A N Z E I G E

Euer zuletzt durchgespieltes Game + Bewertung

  • Also von all diesen Souls-like spielen hab ich es persönlich nur geschafft an Bloodborne gefallen zu finden :)
    Fand ich vom Spielkonzept her am fairsten und von der Welt am interessantesten.


    Bei allen Dark Souls Teilen war mir des kämpfen einfach zu lahm


    Gibst eig jemand der alle spiele gespielt hat die in der Art sind?
    Und wenn ja würde mich die Reihenfolge mal interessieren ^^
    Also umfasst auch Nioh und Sekiro und all sowas

  • A N Z E I G E
  • Bloodborne hab ich auch durch, das Kampfsystem ist natürlich auch geil, und natürlich was anderes wie bei den Souls Teilen aber doch ähnlich. Ich würde es auf eine Stufe mit DS3 setzen.
    Sekiro hab ich ein paar Stunden angezockt, aber so richtig geklickt hat es nicht. Ich hab einfach die Möglichkeit zu leveln vermisst und es war mir doch zu schwer. Ich werd es aber nochmal probieren, ich behaupte ein fach mal dass das Kampfsystem das beste von From Software ist, wenn man es erstmal richtig verinnerlicht hat.
    Nioh hab ich mir letztens im Angebot geholt und werd es auch bald mal testen.


  • 1. Bloodborne
    2. Sekiro
    3. DS (Remastered) / DS3
    4. DS 2
    5. Demon Souls


    Wäre so meine persönliche Rangliste was die From Software Spiele angeht. Sekiro spielt sich halt einfach völlig anders, aber hat mir tierischen Spaß gemacht. Jedoch kommt für mich nichts an Bloodborne ran, auch wenn ich da gerne eine Version für PS5 / PC sehen würde, die man mit mehr als gefühlten 15 FPS spielen kann ^^

  • One Piece Pirate Warriors 4


    So heute Morgen dann die Platin erspielt und richtig freuen tue ich mich so nicht wirklich.
    Das Game war einfach zu leicht und man kam eigentlich alles hinterher geschmissen ohne groß was tun zu müssen.
    Die ersten fünf Trophies kriegt man gefühlt schon im Prolog um die Ohren geknallt und das ist schon fast lächerlich.


    Die Story startet mit dem Alabasta Arc und danach wird dann seeeeeeeeeeeehr viel übersprungen so das man danach schon auf dem Sabaody Archipel ist, dazwischen noch ganz kurz Enies Lobby. Dann Marine Ford und wieder ein groooooooooßer Sprung (kurz noch Dress Rosa) und man steht im Whole Cake Island Arc und am Ende in einer Spielversion (weil Anime und Manga sind ja noch nicht soweit) im Arc wo es gegen Kaido geht. Uffz...also das ist etwas ernüchternd, da hinten einfach nicht drauf steht das viel übersprungen wird.


    Als neue spielbare Charaktere findet man dann Big Mom, Kaido, Katakuri, Eustass Kid, Capone Bege, Sanjis Geschwister (Yonji, Niji, Ichiji und Reiju), Carrot, Cavendish, Bartolomeo und Basil Hawkins. Ist ja ganz nett, aber warum man gerade vier Geschwister von Sanji bekommt (die wirklich langweiliger nicht sein könnten) und dafür auf spielbare Versionen von Scratchman Apoo, Jewelry Bonney, Drake (immerhin NPC) verzichtet erschließt sich mir nicht wenn man schon "Die schlimmste Generation" unterbringen will.


    Es ist natürlich ein tolles Musou Game, keine Frage, wenn man über 100 Gegner auf einmal verprügelt hat das schon seinen Reiz, aber irgendwie ist es dann einfach wie schon erwähnt viel zu einfach. Selbst ein Bosskampf gegen Big Mom und Kaido gegen Ende des Games ist leider lachhaft einfach.


    Ich bin wirklich etwas enttäuscht, auch weil mir einige neue Charaktere die zum spielen da sind einfach nicht gefallen (Sanjis Geschwister, Bege, Bartolomeo, Cavendish) und ich da doch etwas mehr erwartet habe. Gerade das übrspringen von Arcs wie Fischmenscheninsel oder Skypia (gegen Enel machte das kämpfen in den vorigen Games echt Bock) ist mir unverständlich. Selbst die Thriller Bark fehlt und dabei war das Setting in Pirate Warriors 3 einfach cool und Moria auch ein cooler Charakter.


    Es gibt dann auch noch ein DLC Pack was kommen soll, wo wohl 9 weitere Charaktere mit ins Spiel kommen. Der kostet mal eben stolze 30€ und was bringen einem die wenn man eh schon alles durch hat? Auch der Preis ist unverschämt in meinen Augen. Ein DLC mit fehlenden Arcs wäre da wohl besser als Charaktere die man eh wohl nicht mehr nutzt wenn man das Game zu 100% fertig hat.


    Wie gesagt bin echt etwas enttäuscht und würde dem Game leider schweren Herzens 5/10 geben.

  • Demon Souls hab ich nicht gespielt.


    1. Bloodborne
    2. Dark Souls 2 (kampfsystem mag ich einfach)
    3. Dark Souls 3
    4. Nioh
    5. Dark Souls


    Sekiro zählt für mich irgendwie nur halb als soulslike,is aber auf jeden Fall gut.

  • A Way Out


    Bei EA Access entdeckt und gesehen, dass es hier um ein reines Coop-Spiel geht. Mal kurz in ein Gameplay Video reingeschaut und gedacht, dass das für einen oder zwei entspannte Abende recht interessant sein könnte. Ich wurde nicht enttäuscht.


    Es geht um zwei Typen, die Zellennachbarn in einem Gefängnis sind, wobei sie feststellen, dass sie es auf den gleichen Typen abgesehen haben, wegen dem sie hier im Knast sitzen. So entwickelt sich erst eine Art Zweckgemeinschaft und dann fast schon sowas wie eine Art Freundschaft. Auch ein kurzer Blick in die Familien der beiden wird geworfen. Die Flucht über mehrere Kapitel beginnt und ist mMn ziemlich cool inszeniert.


    Man sollte hier keine wahnsinnigen Dinge in Sachen Gameplay erwarten und der Wiederspielwert ist bei der komplett linearen Geschichte natürlich auch nicht gegeben. Das hat mich aber in keinster Weise gestört. Der Splitscreen war übersichtlich, die Szenenwechsel waren cool gemacht und auch die Level waren schön gestaltet. Dazu ein netter Twist am Ende.


    Wer einfach mal nur ein wenig Coop spielen möchte für ein paar Stunden und auch sowas wie Sammelgegenstände oder x-verschiedene Möglichkeiten verzichten will, dem kann ich A Way Out absolut empfehlen. Wie gesagt, keine Wunderwerke erwarten, aber ich denke das muss man hier auch absolut nicht. Für das was es sein soll und ist, würde ich locker eine 8/10 geben.

  • A N Z E I G E
  • Final Fantasy VII Remake


    Final Fantasy VII ist für mich ein ganz besonderes Spiel, es war damals der Grund warum ich meine Eltern dazu überredet habe mir eine PlayStation zu kaufen und dürfte bis heute das Spiel sein welches ich am häufigsten von Anfang bis Ende durchgespielt habe. Als damals bei der PS3 die Tech Demo gezeigt wurde hatte ich erstmal die Hoffnung das wirklich einmal ein Remake veröffentlicht wird. Dass es aber noch etwa 15 Jahre dauern sollte kam mir natürlich nicht in den Sinn, aber das Warten hat sich gelohnt.


    Ich habe Final Fantasy VII Remake jetzt knapp 70 Stunden gespielt, einmal auf Normal komplett durch und auf Hard bin ich derzeit in Kapitel 17, also kurz vor dem Ende. Square-Enix hat meine Erwartungen erfüllt und noch so viel mehr getan. Natürlich kann man den Umstand stark kritisieren, dass es sich hierbei nur um Midgar dreht und damit etwa nur um vielleicht ein Sechstel des PlayStation Spiels. Das macht aber erstmal durchaus Sinn. Dazu später mehr im Spoiler Tag zur Story. Vorab sei einfach nur gesagt, dass ich für meinen Durchgang auf Normal etwas über 40 Stunden gebraucht habe und dabei zu keiner Zeit ein Gefühl von Leerlauf hatte. Man bekommt für sein Geld also auch ein Spiel mit einer Länge die anderen Vollpreisspielen im Schnitt nicht unbedingt nachsteht. Ein zusätzlicher Kritikpunkt ist für den ein oder anderen sicherlich auch die lineare Struktur, sowie der Story als auch der Level. Aber das war im Original ebenfalls so und hat meinem Spielspaß nicht geschadet.


    Wenn man sich nicht zu sehr an diesen beiden Punkten aufhängt, dann erwartet einen ein hervorragendes Spiel, Fans des Originals umso mehr. Von dem Moment an wo im Intro Aerith zu sehen war und dann die Kamera rauszoomt hatte ich eine Gänsehaut, die beim reinzoomen auf die Mitglieder von Avalanche sich in ein Dauergrinsen umwandelte. Das Spiel sieht fantastisch aus. Die Umgebung, die Charaktere, die Beleuchtung - (fast) alles. Die Skybox und hier und da ein paar Texturen sehen von nahem nicht so gut aus wie der Rest, aber das ist Jammern auf ganz hohem Niveau. Untermalt wird das von einem überragend guten Soundtrack. Der Soundtrack ist mir ein elementar wichtiger Bestandteil des Originals und über die Jahre gab es von nahezu jedem Lied einen hervorragenden Remix. Das Team von Sqaure-Enix hat es aber geschafft nahezu jedes Lied zu verbessern, auf jeden Fall aber jedes "wichtige" Lied. Die Vertonung der Figuren steht dem in nichts nach. Sowohl die englische als auch die deutsche Synchronisation hat mir gut gefallen, wobei die deutsche meinem Geschmack nach besser wegkommt. Zum einen sind einige Eigennamen von Fähigkeiten etwas bunter benannt und die Charaktere fluchen auch nicht so unnötig viel wie im englischen.


    Und dann natürlich das Kampfsystem. Kurzum: Es ist meiner Meinung nach die perfekte abgewandelte Mischung aus allen vorherigen Final Fantasy Spielen. Das Grundgerüst von XV, so steuert man die Charaktere direkt, muss blocken und ausweichen, kann aber auf Knopfdruck die Figur wechseln oder kann im verlangsamten Taktikmodus einer nicht gespielten Figur einen Befehl geben. Die Schock-Mechanik aus XIII, die natürlich gerade bei Bosskämpfen eine wichtige Rolle spielt. Im entfernteren Sinne auch das Beschwörungssystem aus X, so kann man ab einem bestimmten Punkt in den Kämpfen eine Esper beschwören die für eine kurze Zeit an deiner Seite kämpft, mitsamt eigenen Befehlen und einer starken Attacke als Abschluss. Das Abilitysystem aus IX, denn die Waffen die man erspielt, kauft oder findet haben eigene Fähigkeiten die erst gelernt werden müssen, wenn man diese auch verwenden will wenn man die Waffe wechselt. Und natürlich auch das was Teil VII ausgemacht hat, ATB Leisten die sich primär durch Standardangriffe aufladen lassen, aber im weiteren Spielverlauf durch viele andere Aktionen sich ebenfalls füllen. Dies ist auch nötig, denn sowohl die Fähigkeiten wie auch die Zauber und Beschwörungen benötigen ATB. Magie wird wieder durch das Einsetzen und Kombinieren von Materia in den Slots der Ausrüstung gewirkt.


    Die Geschichte des Spiels beginnt so wie man es aus dem Original gewohnt ist. Es wird aber gleich am Anfang durch neue und erweiterte Szenen und Areale passend ergänzt. So erfährt man mehr über so ziemlich alle Figuren, sei es Shinra, Avalanche, die Bewohner der Slums oder auch ganz neue Charaktere. So werden bspw. Heidegger und Scarlett von Shinra deutlich böser und weniger albern dargestellt (Gya-haha und Kya-ha-ha) oder man erfährt deutlich mehr über Jessie, Biggs und Wedge. Und wie cool sind eigentlich die Szenen auf dem Wallmarkt? Aber auch normale Gegner und Bossgegner bekommen ein wenig mehr Profil. Sei es durch die Analyse, Nebenaufträge oder einfach die Inszenierung der Kämpfe. Jeder richtige Bosskampf fühlt sich auch so an als wäre er einer und nicht nur ein Gegner mit mehr Trefferpunkten. Es gibt allerdings ein komplett neues Element, welches die Geschichte beeinflusst: Die Moiren bzw. im englischen heißen sie "Whispers":


    (Der Spoiler Tag behandelt neben der allgemeinen Story vom Remake vor allem das Ende, dem Original und auch Elemente aus Crisis Core, also Vorsicht! Am Ende des Spoilers sind es im Grunde auch nur Theorien.)



    Wie gesagt, Sqaure-Enix hat mir alles geliefert was ich mir vom Remake erwünscht habe ... und noch so viel mehr.


    10/10

  • Resident Evil 3 (2020)


    Nach dem superben Remake zu Resident Evil 2 aus dem letzten Jahr, hat das Remake des Nachfolgers natürlich große Fußstapfen zu füllen. Meiner Ansicht nach schafft es das nicht. Die Kampagne ist viel zu kurz und man hat einige Passagen aus dem Original einfach ersatzlos gestrichen oder extrem zusammengekürzt. Auch die Auftritte des Nemesis waren irgendwie unspektakulär und schnell vorbei. Die Bossfights gegen ihn waren wenig spannend und im Grunde jedes Mal nur ein Leerfeuern der gesamten Munition, die man noch so im Inventar hatte. Der Horror kommt auch nicht zu kurz, aber wie schon im Original ist der 3. Teil halt doch mehr Action-orientiert als der Vorgänger. Mit Carlos' Passage kommt auch ein wenig Abwechslung ins Spiel, das ist aber halt kein Ersatz für die zwei Kampagnen, die es beim 2. Teil noch gab. Die "Pale Heads" als neue Gegnerart finde ich übrigens arg deplatziert und für normale Gegner auch viel zu zäh.


    Das soll jetzt aber nicht so klingen als hätte mir das Spiel keinen Spaß gemacht. Es war durchaus ein kurzweiliger Trip nach Raccoon City. Grafisch ist das Spiel erneut über jeden Zweifel erhaben und die Spielbarkeit gleicht der des Remakes des 2. Teils, ist also auch wieder zeitgemäß umgesetzt. Einzig die Zombies finde ich weiterhin zu overpowered - nervt einfach, wenn man denen gefühlt 300 Kopfschüsse gibt, sie dann zu Boden gehen, aber eigentlich noch nicht besiegt sind und doch wieder aufstehen.


    Alles in allem hat Capcom keine schlechte Arbeit geleistet, aber meiner Ansicht nach das Spiel überhastet und im Fahrwasser des Erfolgs des anderen Remakes zu früh auf den Markt geworfen. Es hat trotz ein paar Challenges einfach keinen wirklichen Wiederspielwert und lässt einfach viel zu viele Inhalte des Originals unter den Tisch fallen. Vor allem aber ist es in der Kampagne viel zu kurz. Ich habe gerade einmal etwa 5 Stunden und 10 Minuten gebraucht und ich bin wahrlich an keiner Stelle durch das Spiel gehetzt, sondern habe immer versucht alle Räume zu leeren und alle Gegenstände zu finden. Hier und da ist mir das vielleicht nicht gelungen, aber eigentlich habe ich nie irgendwie extra was liegen lassen, um in der Geschichte voran zu kommen.


    6,5/10

  • Jenny LeClue (Steam)


    Ich bin mal so frei und Ordner das Spiel dem Genre „PC Adventure“ zu . Im Grunde ist es ein Genre Mix. Kein Point and Click, im wahrsten Sinne des Wortes , da keine Maus zum Einsatz kommt , aber hat definitiv Anleihen davon. Es geht vielleicht ein bisschen in die Richtung The Cave aber mit weniger Plattformer-Einlagen. Auf jeden Fall ist es ein sehr schön gestaltete Spiel,, was eine Menge Spaß macht. Es hat mehrere Erzählebenen, gute Dialoge, sympathische Charaktere und ein schönes, von Hand gezeichnetes Grafikdesign, was ein bisschen an Knights and Bikes erinnert. Es gibt einige klassische Adventure Rätsel, Wimmelbildspiele und man bewegt sich im Platformer-Stil durch die Welt. Einige kleine Entscheidungen können getroffen werden, die die Geschichte beeinflussen.

    Hoffentlich gibt es eine Fortsetzung, sonst bin ich wirklich beleidigt 7/10



    Assassin's Creed Origins (PS4)


    Wie ich schon mal schrieb, kommen ich und das moderne Videospiel nicht mehr wirklich zusammen. Trotzdem habe ich ACO im Sale mal mitgenommen, weil ich gerne was zu tun haben wollte und Boy, das hat man! Ist riesig, sieht super aus, egal ob Städte, die Wüste, das Meer, Pyramiden, die Sphinx usw. Die Hauptstory ist interessant und der Hauptcharakter (Bayerk) ist ne coole Sau. Fähigkeiten hat man ähnliche wie wohl im Rest der Hauptserie (denke ich mal) kämpfen (etwas langsam aber spaßig, inklusive Schild), schleichen, klettern (was echt cool ist auf Gebäude/Pyramiden usw) und hat eine hilfreiche Drohne…äh Adler. Die Mainstory/Quest macht echt Spaß und auch wenn sich ein paar Sachen abwechseln, fand ich das insgesamt schon abwechslungsreich. Auch die See-Schlachten haben mir Spaß gemacht. Die Side Quest wiederum sind tatsächlich eine reine Beschäftigungstherapie und ab einem gewissen Punkt hatte ich kein Bock mehr Die Reihe selbst geht nun etwas mehr Richtung RPG, was wohl seit Witcher 3 Pflichtprogramm für Entwickler von AAA Games ist.Ich hatte insgesamt meinen Spaß, bin aber NULL motiviert Odyssey zu spielen. Einmal war das ganz Spaßig, noch mal 'more oft he Same' bräuchte ich aber nicht. 7/10



    The Legend of Zelda: Link’s Awakening (Switch)


    Das Original habe ich zweimal durchgespielt, einmal auf dem normalen Game Boy und später noch mal auf dem Game Boy Color. Als ich gehört habe, dass ein Remake kommt, habe ich mehr sehr gefreut, vor allem weil das Ganze wieder mehr in die Toon Richtung geht. War aber aufgrund des Preise und Umfangs skeptisch (ich Narr!) Und was soll ich sagen? Das Spiel sieht unglaublich toll aus! Ich habe das Spiel sehr genossen und langsam gespielt, weil ich mir einfach alles anschauen und mich an dem Stil ergötzen sollte. Spielerisch hat TLoZ:LA nichts an seinem Reiz verloren. Es macht echt Spaß, hat viele Gimmicks zu bieten, von Platform Passagen, Tauschgeschäften, Angeln usw. Die Musik hat wieder für einige Ohrwürmer gesorgt. Ich habe mal irgendwo gelesen, dass einige Spieler das Spiel als „zu schwer“ empfinden, weil man „oft nicht weiß wo man hin soll“ aber das wundert mich bei der heutigen ‚Let’s Play‘ Video Generation nicht. Da muss man eben mal selbst was herausfinden und das wird man, wenn man dran bleibt. Ich fand es gerade schön, dass man bei dem Spiel die Welt selbst erkunden kann und wenn falls es überhaupt nicht weitergeht, macht man sich eben mal kurz schlau (oder guckt Oldschool in den Spieleberater). Im Vergleich erinnere ich mich an Ni No Kuni(1), was auch ein schönes Spiel ist, in dem es aber extrem auffiel das man überhaupt nicht einmal selber denken musste, sondern komplett an die Hand genommen wurde, wo man jetzt hin muss usw. ob wohl es klar auf der Hand lang. Aber zurück zu Links Awakening. Die Länge des Spiels ist in Ordnung, vielleicht im Vergleich (z.B. zu Assassin’s Creed für die heutige Zeit etwas kurz für einige) auch wenn 39,99€ hier von Nintendo gereicht hätten und der Dungeon Maker eine nette Dreingabe (mehr aber auch nicht wie ich finde). Der einzige Wermutstropfen ist, dass das Spiel ab und an mal ruckelt aber ganz ehrlich…mich hat es nicht gestört oder den Spielspaß in irgendeiner Weise gelindert. Vielleicht bin ich da aber auch einfach weniger empfindlich als andere. Insgesamt schönes Oldschool Spiel, was optisch toll grundsaniert wurde und für mich eines der schönsten Spiele der letzten Jahre ist. 8,5/10



    Deponia (Steam)


    Als Fan von Point & Click Spielen gibt es hier kaum was zu sagen. Nichts als Liebe für das was Daedalic in den letzten Jahren geleistet hat! Das Spiel habe ich vor Jahren schon mal gespielt, hatte aber wieder Bock. Nach der Monkey Island und Day oft he Tentacle eines meiner liebsten P&C Serien ever. Für mcih eigentlich bling 9/10 ABER was mich sehr geärgert hat und der Grund ist warum ich diese Review schreibe ist ein extreme Gamebreaking Bug. Es gibt eine Stelle wo man Magnete auf einer Tafel anordnen muss und wenn man das nicht sofort macht bzw. fehlerhaft tut und weiterspielt, werden die Magnete später nicht mehr von der Maus als Gegenstände erkannt. Man kommt also nicht weiter!!! :( Das Spiel ist schon ewig draußen, ist auf zig Konsolen geportet worden (was gut ist) aber dieser Fehler hätte gepatched werden MÜSSEN. Es gibt auch User bei Steam die sagen, dass sie das Problem auch bei anderen Rätseln haben und das ist natürlich schlecht, wenn man nicht mehrere Saves angelegt hat. Ist mir passiert, da ich aber vieles noch wusste, mir für jedes Spiele eine Lösung erstelle und man die Sequenzen/Gespräche skippen kann, war ich schnell wieder an der entsprechenden Stelle. Danach habe ich dann sehr penibel Saves angelegt. Außerdem fiel mir auf wie verhältnismäßig kurz das Spiel und unbefriedigend das Ende ist aber das bügelt die Serie im Nachhinein wieder aus. Durch diese Zwei Dinge ziehe ich jeweils einen Punkt ab. 7/10.



    Reigns (Steam/Play Store)


    Reigns und der Nachfolger Reigns: Her Majesty gibt es für jeweils 2,99€ bei Steam und für 3,09€ im Google Play Store, was absolut in Ordnung geht. Das sind für mich beides Spiele die man zocken kann um etwas Zeit zu überbücken. Ähnlich was Peggle oder Plants vs. Zombies für mich sind. Das Spiel ist wie ein Kartenspiel aufgebaut. Jeder Zug entspricht einem Regierungsjahr und hält eine Situation für den Spieler bereit, die man (fast immer) mit Ja oder Nein beantworten kann. Jeder Entscheidung hat positive oder negative Auswirkung auf die Bereiche Kirche, Bevölkerung, Militär und Finanzen. Wie die Entscheidungen sich auswirken weiß man aber vorher nicht (lernt man aber später auswendig, da der Umfang an Karten nicht extrem groß ist). Ziel es die drei Bereich in Balance zu halten, da man bei keiner Partei zu gut aber auch nicht zu schlecht abschneiden darf, da man sonst von der entsprechenden Stelle abgesetzt, getötet ins Exil getrieben usw. wird. Das wird definitiv passieren, da das Spiel darauf ausgelegt ist zu sterben und um dann mit einem neuen König weiterzumachen. Es gibt ein paar Attribute die man durch eine Serie bestimmter Entscheidungen freischalten kann und die man quasi für den nächsten König erbt. Zum Beispiel das Glück jedes Glücksspiel zu gewinnen oder dass das Königreich einen Speicher hat, so dass das Volk nicht mehr verhungern kann. Beim Nachfolger „Her Majesty“ sind noch ein paar Dinge dazu gekommen z.B. Gegenstände die man bei einer Fehlentscheidung einsetzen kann usw. Ich kann beide Spiele für den Preis empfehlen, da sie ein guter Timewaster sind. Es sind keine Meisterwerke und haben keinen großen Umfang aber das was man für den Preis bekommt ist ausreichen. Die Switch Version, die beide Teile beinhaltet gibt (es gibt noch einen dritten mit dem Game of Thrones Thema, was ich aber nicht gespielt habe) es für 7,99€, was denke ich preislich auch in Ordnung geht. Man muss sich nur fragen, ob man es für dieses Device unbedingt braucht. 6/10

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!

A N Z E I G E