ZitatAlles anzeigenOriginal geschrieben von $-Axelrod-$:
[B]Blair Witch
Am Anfang noch ganz nett gemacht, aber so länger das Spiel ging umso langweiliger wurde es auch. Das Spiel hat zwar unterschiedliche "kleine" Enden, aber enttäuschend sind irgendwie alle und man denkt sich nur, hää das wars jetzt.
Zum Glück nimmt das Spiel nicht ganz soviel zeit in Anspruch und ich hatte es in 4 1/2 Stunden durch.
Wenn ich Noten vergeben würde, dann müsste ich diese Aufteilen.
Wald 7/10
Haus 3/10
Empfehlen würde ich es nicht unbedingt, ausser man hat wirklich rein gar nichts zum spielen. [/B]
Dank Gamepass auch mal kurz reingeschaut. Das spielt ist völlig aus der Zeit gefallen. Nicht nur, weil das Spiel nicht in der heutigen Zeit spielt, sondern auch von Grafik, Gameplay und Technik. Das hätte zum Release des Films keinen gestört, weil es halt Ende der 90er nicht besser ging...
ich glaube, ich hatte in einem Spiel noch nie solch große Probleme einen Gegenstand aufzuheben oder mich normal gerade nach vorne zu bewegen.
Dazu ruckelt das Bild bei jeder Bewegung und nach wenigen Minuten hab ich schon keine Lust mehr.
Der Hund soll auch Sympathie hervorrufen, bei mir löst das nur nerviges Augenrollen hervor, weil er nie das macht was man will. Am besten soll man in seiner Nähe bleiben aber er rennt mir immer davon und ich muss ihn ständig rufen. Untrainierte Tölle! Dazu hat er noch die selbe Farbe wie der Großteil des Waldes und geht so leicht verloren.
Der Hauptcharakter ist auch ein Lappen. Der Hund findet ganz am Anfang ein Vermisstenbild des gesuchten Jungen, als Anwort wird er erstmal angeraunzt mit einem "Nein, wir suchen den Jungen, nicht den Suchtrupp!"
...
Hä?
Hab außer dem E3 Trailer nichts mehr vom Spiel gesehen. Hab mir deshalb noch paar Videos dazu angesehen... ist halt einfach der x-te Outlast Klon.
Edit:
Als Fan des Films doch mal die Story des Spiels gelesen und wie man was machen muss...Jaysus!
Wer entwickelt denn das und denkt sich "Ja, das ist ein gutes Spiel das Sinn macht und absolut und 100 % Blair Witch heißen kann" ?
Wie jemand passend auf reddit schrieb "Silent Hill: Gulf War".
Warum muss jedes Horrorspiel eine Metapher auf psychologische Probleme sein und dabei auch immer die selben Probleme ansprechen? Da fand ich von der Grundidee sogar Hellblade besser.
Der Soldat im Krieg hat PTSD? Er ist wahrscheinlich eine zukünftige/andere/Alternative Version eines anderen Charakters? Erzähl mir was neues im Jahr 2019!
Diese Stelle im Haus liest sich alleine schon frustierend, dann darf man gewisse Dinge nicht anfassen oder anschauen - hätte alleine durch den ersten Holzstock im Spiel schon ein schlechtes Ende bekommen, wow!
Das eigentliche Spielziel erreicht man durch irgendeine Random Nachricht auf dem Walkie Talkie..
Dann muss man ewig lange durch ein Haus schleichen und den Hund tragen...
Wer entwickelt denn das und denkt sich "Das kann man so veröffentlichen, das ist richtig gut"?
*Googelt Developer* Natürlich die Macher vom langweiligen Layers of Fear.
Was bin ich froh, dass ich das nur gelesen habe und nicht mehr spielen muss. Gerade als Fan des Films regt mich das echt auf