A N Z E I G E

Euer zuletzt durchgespieltes Game + Bewertung

  • Life is Strange - Before the storm


    Ich weiß. Ich bin spät dran. Ich spiele solche Spiele immer erst, wenn die Episoden vollständig sind. Und dann war das auch noch letztens im Angebot... :-D


    Insgesamt hat es sehr gut gefesselt, dass ich jeweils eine Episode am Stück gespielt hab. Die Emotionen in den ersten 2 Episoden waren sehr hoch gekocht und mitreißend, die 3. fand ich eher lau...
    Klar gab's den bitteren Beigeschmack der Post-Credit Szene, aber man muss halt auch bedenken, dass zwischen dem prequel und LiS1 3 Jahre ingame time liegen.
    Also lässt sich der Teil auch ganz gut ohne Vorwissen des ersten Life is Strange spielen.
    Chloe empfand ich im ersten Teil als extrem nervig, während sie im prequel durchaus Sympathiepunkte sammeln konnte. Dennoch ist mir ihr aufgesetzr rebellischer Charakter zu edgy. Jede Konfrontation mit ihrem Stiefvater oder dem Direktor artet in absolutes Gezicke aus. Nervig.
    Dennoch gute Charakter Entwicklung bzgl ihres Verlustes mit der Transformation zu der Chloe, welche man aus dem original kennt...
    Leider ist das Gameplay nicht sonderlich variabel, da man doch eine "Superkraft" abseits des rumzickens vermisst.
    Schaue alle Objekte an, führe Gespräche. Das wars.


    Nun steht noch die eine Bonus Episode mit dem Abschied von Max an. Hab ich bock drauf. Platin hab ich schon.


    Insgesamt hat mir der erste Teil besser gefallen. Insbesondere das Ende der Episode 3 war ein ordentliche Schlag in den Magen, welcher mir nach all den Jahren immer noch im Gedächtnis geblieben ist...

  • A N Z E I G E
  • Ich bin sogar noch später dran als du :P Habe gestern mit dem ersten Teil angefangen (mein erstes LiS, erste Episode von der High School bis zu Chloes Haus bzw. Zimmer ca. 3 Stunden) und merke direkt wie viel besser es im Vergleich zu meinen vorher gespielten Adventures ist (Oxenfree / Old Man's Journey). Bestimmt 2-3 Klassen besser und das merkt man vom Start weg.


    Allein die Identifikation mit Hauptfigur Max ist sofort da, hatte ich bei den anderen Spielen überhaupt nicht. Habe in einigen Tests über das Spiel was von "Klischees" gelesen, empfinde ich z.B. garnicht so, ist sehr nah am Realismus, denn genau die Art von Charakteren gibt es an ziemlich jeder High School oder Schule hier in Deutschland. Auch Grafik, allgemeine Stimmung (immer mal ins Melancholische abdriftend) und die innovative Steuerung gefallen mir bisher sehr gut.


    Bin schon gespannt wie es weiter geht, liegt ja noch einiges vor mir.

  • Shadow of the Tomb Raider


    Im Nachhinein ein Spiel, bei dem ich auch einen Day-One-Kauf absolut nicht bereut hätte. So kam ich erst durch den Gamepass in den Genuss des dritten Abenteuers der "neuen" Lara.


    Vom Gameplay her orientiert man sich hier am Vorgänger, d.h. Rätsel-Anteile sind groß und es ist nicht nur Ballerei wie im ersten Reboot der Serie. Ich habe das Gefühl, dass man die Steuerung etwas verbessert hat. Die Reaktion auf Eingaben ist weit besser und ich bin so gut wie keinen "unnötigen" Bildschirmtod gestorben. Die Herausforderungsgräber sind diesmal auch etwas knackiger, d.h. man muss schon mehr überlegen um sie zu lösen. Kriegt man aber alles hin, zur Not gibt einem Lara ja auch beim x-ten Mal drücken auf den rechten Stick einen entscheidenden Tipp und dann fällt einem die Lösung wie Schuppen von den Augen.


    Grafisch und technisch ist Shadow of the Tomb Raider erneut absolut herausragend. Die Spielwelten sind erstklassig modelliert und strotzen nur so vor Details, hin und wieder fallen die NPC zwar geringfügig ab, doch das lässt sich verschmerzen. Slowdowns habe ich trotz 4K-Auflösung und HDR-Darstellung auf der Xbox One X keine erlebt, selbst wenn es noch so viel auf dem Bildschirm kracht, das Spiel bleibt immer flüssig. Hut ab und man freut sich schon auf die nächste Generation, wo noch mehr möglich sein wird.


    Die Geschichte geht diesmal weit mehr ins Mystische als in den beiden Teilen zuvor, irgendwo wieder klassisch Tomb Raider. Es taucht zwar nirgendwo ein T-Rex auf, aber Übernatürliches ist schon häufiger an der Tagesordnung. Damit muss man sich arrangieren, ich bin dadurch nicht ganz so ins Spiel herein gekommen wie bei den Vorgängern, aber am Ende schließt sich hier ein Kreis in der Erzählung. Kritisieren möchte ich, dass das Spiel aber bei der Story etwas zu sehr den "einfachen Weg" geht.


    Alles in allem war Shadow of the Tomb Raider aber ein großartiges Spielerlebnis, dass ich jedem Fan von Action-Adventures nur ans Herz legen kann.


    Ich zögere nicht, auch diesem Titel beinahe die Höchstwertung zu geben. Teil 1 gab ich 8,5/10, Teil 2 9,5/10 und Teil 3 reiht sich da genau ein.


    9,5/10

  • Schönes Review, müsste auch mal einen Tomb Raider Teil spielen, bisher noch keinen einzigen gespielt (nur den ersten Teil damals als Saturn Demo, lang her...).


    Spiele momentan ja Life is Strange (Teil 1) aber hatte davor noch Old Man's Journey gespielt. Hier mein Review dazu:


    Old Man's Journey (XBOX One, 2019)


    Genre: Adventure (würde ich fast eher als Puzzle Adventure bezeichnen)
    Entwickler: Broken Rules (aus Österreich)
    Spielzeit: 2 Std. 45 Min.


    Sehr kurzweiliges Adventure das komplett ohne Sprachausgabe, Dialoge, Inventare oder die klassischen Rätsel auskommt. Immerhin sind die Soundeffekte und der Soundtrack vor allem im späteren Verlauf sehr gelungen (wie bei Oxenfree auch von Andrew Rohrmann "scntfc" komponiert). Auch hier wird wie bei vielen der aktuellen Spiele nichts von der Spielmechanik beschrieben oder erklärt, was mich im ersten und zweiten Screen vor ein paar Probleme stellte.


    Es geht grob gesagt darum die Hintergrundflächen, die räumlich wirken und sich in der Höhe verschieben lassen, in eine Linie mit der Fläche zu bringen auf der man steht. Ihr merkt schon, das ist schwer in Worte zu fassen, muss man sich einfach mal anschauen.


    Man steuert einen alten Opa der sich durch einen Brief dazu veranlasst fühlt sich mit Rucksack auf eine Reise zu begeben. Die Story wird nach und nach anhand von Bildern erklärt, anfangs eher der klischeehafte Bilderbuchverlauf, wird dann aber zu einer fast tragischen Geschichte. Leider gibt es keine Dialoge sondern man kann nur diverse Objekte anklicken und schaut sich dazu kleinere Animationen an die aber nichts relevantes bewirken.


    Im Verlauf werden die Rätsel etwas schwieriger und es kommen weitere Elemente hinzu (Schafherde blockiert Weg/Mauer blockiert Weg), bleibt aber alles eher einfach. Die Spielzeit ist mit nichtmal 3 Stunden sehr knapp und insgesamt fühlt es sich auch eher wie ein besseres Smartphone Spiel an war meine Empfindung. Trotzdem wurde es im Verlauf nach anfänglicher Skepsis immer besser. Für Zwischendurch schon ok.


    Bewertung: 6/10

  • Dark Soul 3
    Nach knapp 70 Stunden und unzähligen Toden hab ich es jetzt endlich durch. Leider hab ich für die letzten beiden Bosse Hilfe gebraucht, das schmälert meine Freude schon sehr, eigentlich wollte ich es alleine schaffen. Das Erfolgsgefühl wäre bestimmt besser als jeder Orgasmus geworden ^^ . Es waren sowohl schöne aber auch sehr anstrengende Stunden. Ich hatte noch kein Spiel was mich so frustriert aber gleichzeitig auch motiviert hat. Oft war ich nach einer weiteren Niederlage gegen die Bosse so wütend, das ich die Playstation runtergefahren hab und mir fest vorgenommen hab das Spiel zur Seite zu legen und was anderes zu zocken, aber eine Zigarettenlänge später hab ich es doch wieder probiert, bis es geklappt hat. Bis zu den Zwillongsprinzen hat es auch geklappt, leider wurde da mein Frust so hoch, dass ich doch den Koop genutzt habe.


    Ich gebe den Spiel spontan 9/10

  • Zitat

    Original geschrieben von Negan:
    Dark Soul 3
    Nach knapp 70 Stunden und unzähligen Toden hab ich es jetzt endlich durch. Leider hab ich für die letzten beiden Bosse Hilfe gebraucht, das schmälert meine Freude schon sehr, eigentlich wollte ich es alleine schaffen. Das Erfolgsgefühl wäre bestimmt besser als jeder Orgasmus geworden ^^ . Es waren sowohl schöne aber auch sehr anstrengende Stunden. Ich hatte noch kein Spiel was mich so frustriert aber gleichzeitig auch motiviert hat. Oft war ich nach einer weiteren Niederlage gegen die Bosse so wütend, das ich die Playstation runtergefahren hab und mir fest vorgenommen hab das Spiel zur Seite zu legen und was anderes zu zocken, aber eine Zigarettenlänge später hab ich es doch wieder probiert, bis es geklappt hat. Bis zu den Zwillongsprinzen hat es auch geklappt, leider wurde da mein Frust so hoch, dass ich doch den Koop genutzt habe.


    Ich gebe den Spiel spontan 9/10


    Hast Du auch die DLC´s gespielt?


    Sowohl Ashes of Ariandel und The Ringed City sind sehr gut. Und die setzen den Schwierigkeitsgrad teilweise nochmal etwas höher.


    Falls Du beide nicht hast, kann ich sie dir nur empfehlen.


    Ist übrigens keine Schande sich Hilfe zu holen. Hab mich später auch beschwören lassen und Leuten bei Bossen geholfen. Grade die Prinzen sind allein schon mies.

  • Senran Kagura Estival Versus


    Im Nachtdienst dann mal Platin geholt (war auch relativ einfach).
    Dickbusige Ninjagirls kloppen sich durch ein seltsames Abenteuer wo es um ein seltsames Festival geht das die Toten wieder ins Leben holt (nicht als Zombies).
    Story ist so ganz süß und auch liebevoll gestaltet, das Gameplay popeleinfach für ein Hack 'n Slay und grafisch hat das einfach einen tollen Animestil.


    Das das ganze totaler Fanservice Deluxe ist stört da herzlich wenig, denn der Unsinn macht echt ne Menge Spaß und bietet auch ein paar Gimmicks (Spezial KO Animationen).


    Gebe mal 8/10 weil das Game echt unheimlich Spaß gemacht hat :)

  • GRIS


    wunderschöner Artstyle, tolle Musik und Geschichte gepaart mit grundsolider Spielmechanik.
    Das Spiel ist eine Mischung aus 2D Jump and Run und Adventure inklusive kleiner Rätseleinlagen. Spieldauer ca. 4 Stunden. Habe oft innegehalten um die tolle Kulisse und die schönen Animationen zu bewundern. Das Spiel ist quasi das 2D Journey mit leichtem Metroidvaniaeinschlag 😎
    9/10

  • Senran Kagura Beach Peach Splash


    Und auch hier nun die Platin geholt und das hat wirklich gedauert.
    Das Leveln der Specialcards und auch Anforderungen wie Besiege 100 Charaktere (also keine NPCs) mit Melee Attacks sind schon arg nervig.


    Die Story das Games ist plumper als plump.
    Die Shinobi Girls werden auf eine Insel entführt und müssen da ein Super Soaker Turnier gegeneinander bestreiten, damit das beste Team ermittelt wird und nebenbei irgendwie das Ende der Welt verhindert werden muss. Das liest sich genauso bescheuert wie es ist, aber wie bei Estival Versus ist das überraschend unterhaltsam xD


    Das Game macht tatsächlich ne Menge Spaß und ist streckenweise auch nicht gerade leicht auf dem härtesten Grad (was auch okay ist).


    Da geb ich auch gern mal 8/10.


    (ich glaube ich bin nun Fanboy der völlig beknackten Senran Kagura Reihe :lol: )

  • Zitat

    Original geschrieben von Negan:
    Dark Soul 3
    Nach knapp 70 Stunden und unzähligen Toden hab ich es jetzt endlich durch. Leider hab ich für die letzten beiden Bosse Hilfe gebraucht, das schmälert meine Freude schon sehr, eigentlich wollte ich es alleine schaffen. Das Erfolgsgefühl wäre bestimmt besser als jeder Orgasmus geworden ^^ . Es waren sowohl schöne aber auch sehr anstrengende Stunden. Ich hatte noch kein Spiel was mich so frustriert aber gleichzeitig auch motiviert hat. Oft war ich nach einer weiteren Niederlage gegen die Bosse so wütend, das ich die Playstation runtergefahren hab und mir fest vorgenommen hab das Spiel zur Seite zu legen und was anderes zu zocken, aber eine Zigarettenlänge später hab ich es doch wieder probiert, bis es geklappt hat. Bis zu den Zwillongsprinzen hat es auch geklappt, leider wurde da mein Frust so hoch, dass ich doch den Koop genutzt habe.


    Ich gebe den Spiel spontan 9/10


    Die Prinzen waren tatsächlich für mich auch der schwerste Boss im Spiel (ohne DLC), noch vor Nameless King. Ich fand vor allem den Weg hin unglaublich ermüdend, was die Versuche noch anstrengender gemacht hat ^^

  • A N Z E I G E
  • Life Is Strange - Complete Season (XBOX One, 2015)


    Genre: Graphic Adventure
    Entwickler: Dontnod Entertainment (aus Frankreich)
    Spielzeit: 21 Stunden (5 Episoden)


    Das Spiel verdient zwar ein ausführlicheres Review aber da es die meisten hier ohnehin schon kennen belasse ich es bei einem Kurzreview. Wollte erst garnichts schreiben aber es juckt mich einfach in den Fingern.


    Die positiven Aspekte beginnen schon beim weiblichen Hauptcharakter Max Caulfield, selten habe ich in meinem Leben solch einen auf Anhieb sympathischen Protagonisten spielen dürfen, der dann aber eher konträr dazu so gewöhnlich aussieht und einem dennoch in kürzester Zeit ans Herz wächst. Es macht sofort klick und Gedankengänge, Notizen und Co. könnten im Grunde von einem selbst stammen. Auch die Synchronstimme von Max hätte man aus meiner Sicht besser nicht wählen können, sie trägt auch durch den leicht vorhandenen Hall-Effekt immer dazu bei abgeholt zu werden, sich einfach wohl zu fühlen diese Stimme zu hören.
    Die unterschiedlichen, zwar auf den ersten Blick leicht klischeehaften aber dann doch wieder sehr realen Charaktere bieten die nötige Abwechslung. Oftmals kannte ich eine sehr ähnliche Situation oder Begebenheit aus dem realen Leben. Man baut sehr schnell eine Verbindung zu den diversen Charakteren auf die einen begleiten. Die Prise Ironie und Sarkasmus kommt dabei ebenfalls nicht zu kurz und greift oftmals Aspekte der modernen realen Welt auf.


    Es gibt so viele Objekte zu betrachten, so viele Dialoge, so viele Entscheidungen, so viele Flyer, Fotos & Co, SMS, Tagebuch... man könnte sich über jeden einzelnen Aspekt auslassen. Im ganzen Spiel herrscht auch eine fast unbeschreibliche melancholisch durchtränkte Stimmung, geprägt zum einen durch den grandiosen Soundtrack aber auch Momente im Spiel die entschleunigen, introspektiv und nachdenklich sind. Das Auskosten des Moments wird einem bewusst, auch das Vergängliche kam immer wieder in mir hoch. Es war immer wieder ein Genuss in die Welt von Arcadia Bay einzutauchen.


    Noch ein ganz dicker fetter Pluspunkt ist die Inszenierung inklusive Storytelling, das ist bei diesem Spiel großes Kino im wahrsten Sinne und habe ich sogar bei angesehenen Hollywood-Filmen schon schlechter gesehen. Die Entwickler verstehen was von ihrem Handwerk und haben in der Gesamtheit ein emotionales Meisterwerk erschaffen.


    Pros
    - sehr sympathischer Protagonist
    - gute Mischung aus unterschiedlichen Charakteren
    - Synchronstimmen
    - Inszenierung
    - Storytelling
    - Kreativität
    - Emotionalität
    - Atmosphäre
    - Soundtrack
    - tolle Grafik und Schauplätze (leider kleine Abzüge für Animationen)
    - unzählige Objekte die man betrachten kann, Notizzettel/Flyer, SMS
    - ausführliches Tagebuch zum lesen
    - innovative Rückspulfunktion
    - innovative Steuerung und Kameraführung
    - schwierige zu treffende Entscheidungen die zum Teil Auswirkungen auf den Verlauf haben


    Kontras
    - Animationen teilweise reduziert bzw. garnicht vorhanden beim Sprechen
    - teils kein zurück wenn man ausversehen mit Story fortfährt
    - längere Albtraumsequenzen in 5. Episode etwas bizarr


    Bewertung: 10/10

  • Zitat

    Original geschrieben von Voel:
    [b]Wollte erst garnichts schreiben aber es juckt mich einfach in den Fingern.
    [/B]


    Bei mir geht immer das Herz auf, wenn jemand ein Gutes Review von LiS schreibt.


    Deshalb :thumbup:

  • Ruiner


    Ist im Gamepass dabei und hat mich einfach zwecks des Cyberpunk Look und Devolver Digital interessiert. Gameplay und Teile der Story erinnern auch durchaus an Hotline Miami, der Stil ist grandios und die Story und Charaktere werden immer wirrer und ist mit "WTF?!"-Momenten vollgepackt.
    Selbst bei meinen ganzen Theorien auf dem Weg zum Ende wurde ich dann doch nochmal überrascht was den ein oder anderen Twist betrifft.
    Spiel geht jetzt nicht all zu lange, abgesehen von einer Hubwelt mit möglichen Nebenmissionen gibt es im Grunde 3 längere Level, die auch im Arcade Modus mit Highscore Jagd gespielt werden können.
    Auch muss man die Fähigkeiten so einsetzen, dass man im einem Run nur einen bestimmten Weg spielen kann. Setze ich lieber auf Schilde oder Barrieren oder packe ich doch alles in Energie und Leben? Welche Skills benutze ich? Können meine Schilde zurückfeuern oder weiche ich doch lieber aus?
    Hat also einen durchaus hohen Wiederspielwert.


    Gestört hat nur, dass es so gut wie keine Sprachausgabe gibt und somit die Zwischensequenzen bisschen seltsam wirken und das auch der Ton zu Teilen einfach mal komplett aussetzt. Vielleicht ist es kein Bug, sondern ein absichtliches Feature ;)


    Für Fans von o.g. Hotline Miami fast schon ein Muss :thumbup:

  • Control (Xbox One)


    Während ich für Alan Wake und Quantum Break nichts als Liebe übrig habe, ist es bei Control mehr so eine Art kleine Hassliebe.
    Ja, es bietet viel Anlass zur Kritik. Sei es nun die rar gesäten Checkpunkte, das trotz der Psy-Fähigkeiten eher monotone Gameplay, oder die mangelnde Technik.
    Aber Story und Atmosphäre hielten mich trotzdem bei der Stange und motivierten mich jedesmal zum Weiterspielen.
    Zwar muss man sich die Story anhand der Sammelobjekte selbst zusammenbasteln, wer sich jedoch darauf einlässt und nicht nur einfach durch das Älteste Haus rennt, wird Remedy-typisch umso mehr belohnt.
    Insgesamt war mir Control nur leider etwas arm an Highlights, weshalb es nicht ganz zum Hit reicht. Mit rockigem Soundtrack durch das Aschenbecherlabyrinth zu ballern ist zwar geil, aber leider auch fast das einzige was wirklich in Erinnerung bleiben wird. Warum gibt es nicht mehr solche Abschnitte?


    Somit bleibt Control zwar ein gutes Spiel mit dem man nichts falsch macht, scheitert aber letztlich an den eigenen Ansprüchen. Da ich Remedy irgendwie trotzdem nicht wirklich böse sein kann und es wie gesagt eine Art Hassliebe ist, vergebe ich noch


    8/10

  • Blair Witch


    Am Anfang noch ganz nett gemacht, aber so länger das Spiel ging umso langweiliger wurde es auch. Das Spiel hat zwar unterschiedliche "kleine" Enden, aber enttäuschend sind irgendwie alle und man denkt sich nur, hää das wars jetzt.


    Zum Glück nimmt das Spiel nicht ganz soviel zeit in Anspruch und ich hatte es in 4 1/2 Stunden durch.


    Wenn ich Noten vergeben würde, dann müsste ich diese Aufteilen.


    Wald 7/10
    Haus 3/10


    Empfehlen würde ich es nicht unbedingt, ausser man hat wirklich rein gar nichts zum spielen. ^^

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