A N Z E I G E

Euer zuletzt durchgespieltes Game + Bewertung

  • Und ich hab "the Crew" so geliebt, wegen all der Dinge, die du jetzt als Negativpunkte aufführst.


    Die Autos fahren sich tatsächlich alle Unterschiedlich, und die Performance-Cars kleben doch auf der Straße wie eine 1. Die Circuits sind ein bisschen happig und man muss vorsichtig mit dem Controller sein, aber sonst ist gut.


    Das Spiel ist halt ein "Online-Racer", entsprechend stehen die Online-Rennen auch komplett im Mittelpunkt, und die Story ist echt nur Beiwerk. Das das Niveau der einzelnen Challanges und Rennen in einem Gebiet so weit auseinander liegt, liegt daran, dass das Spiel vor Jahren erschienen ist, und immer mehr neue (schwere) Rennen reingepatcht wurden. Die "Take-Outs" sind halt komplett gescripted und tatsächlich ein Fehltritt, aber es sind ja nur 4-5.


    Auch das Teile sammeln ist, wenn du dich für die online-Rennen interessierst, relativ wichtig, da bei den Fahrzeugen zwischen den einzelnen Item-Stufen schon gravierende Unterschiede beim Fahren bemerkbar sind.


    Tatsächlich gab es für mich andere nervige Dinge, das zum Beispiel nicht klar erkennbar war, welche Fahrbahnbegrenzung/Zäune man überfahren kann, und welche nicht, und wie weit man über den Seitenstreifen abkürzen kann, ohne die Traktion zu verlieren. Auch wird einem nur sehr knapp gezeigt, welches Auto (und die Dinger sind ja nicht billig), was gut kann und wie sich die einzelnen Kisten fahren. Da lässt einen das Spiel halt ziemlich alleine, und wenn du am Anfang nicht gerade den Skyline nimmst, wird das Spiel auch schwerer, als erwartet.

  • A N Z E I G E
  • Sicher, dass du Performance Cars (PE) nicht mit den Rennwagen (RE) verwechselst? Die Rennwagen sind nämlich super, kleben auf der Straße und da kann man auch mal mit fast 400 über den Highway brettern. Das macht ja auch Spaß. Mit den Performance Fahrzeugen hingegen brauche ich nur minimal nachjustieren und die Karre wird komplett unkontrollierbar - selbst auf einer Geraden.


    Dass The Crew natürlich in erster Linie ein "MMO" (so bezeichnet es sich selbst) sein soll, ist mir klar. Aber mir fehlen einfach noch irgendwie sinnvolle Betätigungen abseits der normalen Story-Rennen. Das sind nämlich nicht viel mehr als 30. Neben der Story gibt es somit quasi nichts mehr, was ich machen kann, außer eben die Online-Rennen, die sich aber auch nur bedingt unterscheiden. Die Tuning-Teile sind dafür sicherlich nützlich, aber letztendlich unterscheiden sich die Aufgaben da auch nur in "fahre schnelle", "fahre durch die Schilder", "fahre Slalom" und "nimm die Rampe". Sonderlich groß sind die Unterschiede da nicht. Und dass man bei jedem neuen Teil zudem erst einmal ein paar Sekunden warten muss und das Spiel ständig unterbrochen wird, nervt schon.


    Ein Beispiel, wovon ich mir z.B. noch was gewünscht hätte: Es gab genau ein Event, wo ich einen Monster Truck testen durfte und ich habe auch einen Händler, wo ich welche kaufen kann (für absurd hohe Preise), aber ich habe offensichtlich gar keine Veranstaltungen dafür. Gerade die haben aber Abwechslung reingebracht. Die Irreführung mit den Polizeiwagen war auch so eine unschöne Aktion.


    Was ich im übrigen eine Katastrophe fand, war das Navigationsgerät, sobald man ein Rallye-Fahrzeug hat. Das normale Navi war in Ordnung, auch wenn es manchmal vergessen hat wo man hinwollte, aber bei einem Rallye-Fahrzeug zeigt er einem ja nur noch die Luftlinie an. Da ist es völlig egal, ob die Rocky Mountains vor einem sind, man soll da einfach drüber fahren. Klar, die sind ja auch nur gefühlte 300x so hoch wie mein Auto und gehen quasi senkrecht. ^^


    Mit Forza Horizon war ich Ewigkeiten Offline (50h+) und Online beschäftigt. Bei The Crew ist der Offline-Part nach gefühlten 10 Stunden auch schon wieder vorbei. Dass die letzten beiden Story-Events dann nur ein 10 minütiges Rennen (One on One, wo dann doch 4 Gegner mitfahren) und ein Shiv von der Strecke Schubsen sind, hat mich auch enttäuscht. Da fehlte irgendwie der große Knall, irgendetwas Besonderes.

  • Ich hab mich jetzt gerade nochmal eingeloggt. Mein Perf Saleen S7 liegt wie ne 1. Der Gallardo ebenfalls, nur der Hurracán, der aber auch der Speed-Demon unter den Perfs ist, fährt sich etwas wackelig. (Ferraris und die RUFs sind auch ziemlich instabil)


    Und als Events gibt es ja die Summits, wobei ich nicht weiß, ob man da die Wild-Run-Expansion dazu braucht, oder nicht. Da gibt es dann Truck-Events. Außerdem hilft der Monstertruck auch bei einigen "Dirt-Events", da er ein bisschen mehr Traktion hat, als mancher Dirt-Wagen.



    Das Spiel hat einige Schwächen, gerade das Navi und ab und an die Kollisionsabfrage, aber es lebt halt vom Online-Part. Mir hat es tatsächlich mehr Spaß gemacht als Forza Horizons, da mir das zu "gewollt" war. Ich versteh durchaus deine Kritik, es sind halt Punkte, die für mich nicht so sehr zählen, da ich halt den MMO-Part wirklich gern hatte.

  • Detroit - Become Human


    Mir geht es mit Spielen von David Cage ein bisschen so, wie es Jim Sterling in seinem Ersteindruck zu Detroit beschreibt. Ich denke sein Einfluss auf die Spieleindustrie ist gut und wichtig. Ich mag die Atmosphäre seiner Spiele, die Ambition, die Inszenierung. Aber das was mich an seinen Spielen stört sind ganz andere Dinge als die, die Sterling beschreibt. Dass man in den ersten Kapiteln nicht viel anderes macht als Haushalt stört mich überhaupt nicht.


    Mein Problem fängt da an, wenn es versucht, „gamey“ zu sein. Wir hatten seit einer Stunde keine Verfolgungsjagd mehr? Lasst uns möglichst schnell einen Grund für ein QTE-Fest suchen? Gab es im Spiel schon eine Villa mit Folterkeller? Nein? Dann aber schnell.


    Das Writing ist dieses mal weitaus besser als in den letzten Spielen. Es nimmt immer noch einige Abkürzungen, die die entsprechenden Szenen dann zu konstruiert erscheinen lassen. Es gibt wieder einen Plottwist, der ziemlich blöd ist. Aber dessen Tragweite ist bei weitem nicht so gross wie in Heavy Rain, dass ja insgesamt quasi ein zusammenhangloses Logikloch ist. Aber die Geschichte, die erzählt wird, gefällt mir. Ich mag die Figuren. Die Dialoge sind gut. Und die Entscheidungen wirken einigermassen organisch ins Spiel eingebunden.


    Insgesamt ist auch Detroit bei weitem nicht so gut, wie ich es mir wünschen würde. Aber im Gegensatz zu Fahrenheit und Heavy Rain bleibt am schluss ein positiver Eindruck zurück. Cage bewegt sich in die richtige Richtung. Hoffentlich wird sein nächstes Spiel ein richtiges Brett. ^^

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  • Habe letzte Woche Uncharted 4 beendet:
    Einfach insgesamt ein bockstarkes Spiel. Es erfindet zwar auch das Rad nicht neu, aber es macht einfach unheimlich Laune und bietet diverse geniale Momente. Dazu kommt der gewohnte Uncharted-Humor.


    Ich kann es jedem nur empfehlen der auch die Vorgänger gespielt und geliebt hat :)

  • Habe am Wochenende Far Cry 5 durchgespielt.


    Ist ein tolles Spiel. Sind zwar die gleichen Spielelemente vorhanden wie aus den vorherigen Teilen. Aber Spass macht es mir immer noch. Gerade weil der Fokus auf das patriotische Amerika liegt, fand ich das Spiel cool.


    Die Story war ok. Hatte interessante Aspekte, vor allem in religiöser Hinsicht. Mit Joseph Seed als Sektenanführer wieder einen richtig coolen Gegenspieler. Das Ende war episch. 8) Mich hat es aber genervt dass der Protagonist stumm blieb. Deswegen war es hier und da anstregend die langen Geschichten von einzelnen Charakteren anzuhören. Im letzten Drittel des Spiels habe ich angefangen die Dialoge zu skippen, weil das mit einfach zu doof war. :nene:


    Der Fokus von Far Cry 5 lag eher auf die Nebenmissionen als auf die Hauptstory. Wenn man nur die Hauptstory spielst bist du in wenigen Stunden durch. Ich habe alles gemacht, alles gesammelt, alle Nebenmissionen usw. so kam ich auf ca. 40 Spielstunden.


    Die Grafik war in Ordnung. Die Spielwelt auch sehr cool und abwechslungsreich. Kritisch ansehen musste ich einige Herausforderungen. Z.b. nur 3 Hirsche oder so jagen ist schon zu wenig. Man hatte zwar eine vielseitige Tierwelt, mehr konntest du aber auch nicht machen. Einzig wilde Tiere wie Bären oder Pumas haben Spass gemacht, weil die auch mal überraschend jemand ganz anderen angreifen. ^^ Ich habe übrigens nur als Einmannarmee gespielt. Also nicht mit Begleiter. (Außer um die Herausforderungen abzuschließen, also Begleiter X mit so und so viel Kills). Ich bin nicht der Typ mit Kooperation:rolleyes: ich mach gern alles alleine. Ansonsten gabs hier und da kleine Bugs / Glitches, was ich aber nicht schlimm fand. Es waren zumindest keine spielentscheidene Glitches. Bei den ein oder anderen war sogar ein Lacher dabei.


    Im Gesamten: Ein solides Spiel. Für Actionfans und Leute, die Fans vom "typischen Amerika-Flair" sind (also Schwere Waffen, geile Autos, Rednecks usw.) auf jeden Fall zu empfehlen.


    Ansonsten habe ich auch den Multiplayer probiert. Der macht richtig Fun. Da werde ich noch eine Weile weiterspielen. Und der Karteneditor ist im gleichen Setting aufgebaut wie Far Cry 3 und 4. Als große Neuheit ist zu erwähnen, dass auch Objekte aus Primal, Assassins Creed und Watch Dogs, also generell von Ubisoft Spiele vorhanden sind, wodurch man seine Kreativität noch mehr entfalten kann.


    Ich habe mal angefangen die "Kino der Toten" Zombie-Map aus Call of Duty Black Ops nachzubauen, als Deathmatch Karte. Mal sehen wie weit ich da komme.

  • Tower of Time (Steam)


    Tower of Time ist ein netter, kleiner Mix aus Rollenspiel und Dungeoncrawler vom polnischen Entwickler Event Horizon. Wobei klein auch relativ ist, immerhin kam ich laut Steam auf 69 Stunden. Auf einer Reise durch den Turm steuert man seine immer größer werdende Heldentruppe über 11 Etagen, löst dabei ein paar mehr oder weniger simple Rätsel und kämpft sich durch Horden von Gegnern. Letzteres ist dabei eines der zwei Highlights des Spiels.


    Die Kämpfe finden in Echtzeit in isometrischer Perspektive statt, man hat aber die Wahl per Tastendruck das Spiel zu pausieren und Befehle zu erteilen oder aber den Kampf in Zeitlupe weiterlaufen zu lassen. Wenn man den Rollenspiel-Anteil, sprich die Handhabung der Atribute und Fähigkeiten, nicht vollkommen an die Wand fährt, dann kann man auf Normal oder Schwer schon gute Kämpfe erleben. Auf dem epischen Schwierigkeitsgrad ist es ratsam sich mit den Werten zu befassen und wirklich aktiv die Fähigkeiten im Kampf einzusetzen. Oft ging ein Kampf auf dem höchsten Schwierigkeitsgrad schnell unglücklich aus, aber dafür ist das Gefühl des Sieges dann umso besser.


    Das andere Highlight ist die Geschichte und die Zeichnung des Welt. Es beginnt sehr seicht und es brauchte seine Zeit bis ich mich in der Welt eingefunden habe und zwischendurch waren einige Dialoge und Schriftstücke etwas zäh. Aber dafür, dass das Spiel nur in diesem Turm stattfindet malt es ein sehr lebhaftes Bild der Welt drumherum. So gut, dass ich am liebsten ein Spiel hätte mit großer Welt um all die erwähnten Gebiete auch besuchen zu können. Das gilt auch für die Charaktere. Allesamt Figuren die sich nicht vor denen aus Divinity: Original Sin, Baldur's Gate oder auch Final Fantasy verstecken müssen. Die Story selbst fand ich dabei stets interessant.


    Negativ ist leider etwas die Technik. Das Spiel sieht nun nicht aus wie ein Highend Rollenspiel, fing aber durchaus öfter mal an zu ruckeln. Außerdem dauerte es meist etwa eine Sekunde wenn man das Inventar oder das Tagebuch öffnen wollte. Das klingt nicht nach viel, aber solche Aktionen macht man oft und da fällt es einfach auf. Auf der anderen Seite wieder war der Soundtrack melancholisch schön.


    Das Spiel kostet nur 20 € und ist absolut empfehlenswert. Daumen hoch.

  • Die fantastischen Abenteuer von Captain Spirit


    Kostenlose Demo-Episode von Don't Nod, die uns die Wartezeit bis Life is strange 2 verkürzen und schon einmal einen Einblick in das Setting geben soll.


    Ist den Entwicklern auch gelungen, wenngleich es wirklich nur ein kleiner Appetithappen ist. Hätte mir etwas mehr Interaktion mit dem Vater anstelle der "Spielereien" als Captain Spirit gewünscht.


    Schauen wir mal, wie sich das letztlich im Hauptspiel entwickeln wird und wie das Setting sich überhaupt genau darstellt.


    Wertung bei einer so kurzen Teaser-Episode lasse ich mal außen vor.

  • Zitat

    Original geschrieben von Jiri Nemec:
    [b]Ist den Entwicklern auch gelungen, wenngleich es wirklich nur ein kleiner Appetithappen ist. Hätte mir etwas mehr Interaktion mit dem Vater anstelle der "Spielereien" als Captain Spirit gewünscht.


    Schauen wir mal, wie sich das letztlich im Hauptspiel entwickeln wird und wie das Setting sich überhaupt genau darstellt.


    Die Alkoholsucht des Vaters wird wohl das zentrale Thema sein. Von daher wird es sicherlich noch mehr "Interaktion" geben als Chris lieb sein kann.
    Schätze mal dass er zwischendurch auch in einer Pflegefamilie landen wird.


    Apropos Dontnod......



    Vampyr (Xbox One)


    Aha, das passiert also, wenn kein großer Publisher hinter dem Projekt steht: Urlaub für die Qualitätskontrolle. Wie man sich wirklich trauen kann, so etwas technisch unfertiges im Jahre 2018, ohne Schamesröte im Gesicht, auf den Markt zu werfen, werde ich wohl nie verstehen.
    Dabei rede ich gar nicht von Grafik oder Sound, sondern von der Performance, die durch die ständigen Ladeunterbrechungen quasi gar nicht erst existent ist.
    Selbst auf der guten alten PSX hat man sowas nicht erlebt.


    Allein das wäre objektiv schon Grund genug das Spiel im Händlerregal verstauben zu lassen, aber auch beim Gameplay hat man für mein subjektives Empfinden fast alles falsch gemacht, was man nur falsch machen konnte. Denn was machen Vampire nachts am liebsten? Ganz klar: Sie kämpfen.....und kämpfen.....und kämpfen.....und.....kämpfen.
    Im Schutze der Dunkelheit zu schleichen, wäre ja auch zu langweilig gewesen, sowas kann doch jeder! No sir, wenn schon Vampir-Setting, dann verlangt die Welt doch ganz klar nach einem Final Fight / God of War Klon. Ja, das macht Laune, das macht Spaß und um die Kreativbombe noch so richtig platzen zu lassen, packen wir alle Nase lang noch einen Bossgegner dazu, der - jetzt haltet euch fest - auch noch von Standardgegner umringt wird. Hah, Game of The Year Award, wir kommen!


    Aber Moment, wie war das jetzt eigentlich nochmal mit der im Vorfeld gepriesenen Entscheidungsfreiheit? Ja richtig, wir können jederzeit entscheiden, wen wir aussaugen und wen nicht. Wobei....."jederzeit"? Nein, meistens eher nicht. Denn zum Aussaugen der NPC's müssen wir erst ein bestimmtes Level erreicht haben. Und wie schaffen wir das? Durch kämpfen.....durch kämpfen.....durch kämpfen.....durch.....na ihr wisst schon.
    Alternativ können wir natürlich auch Nebenquests erledigen, wo wir unterwegs aber erstmal kämpfen.....und kämpfen....und.....kämpfen.....(und na, wer errät's?! Richtig, eine Mitropa Duschhaube für Sie, junger Mann! :) ).....müssen, um ans Ziel zu gelangen, sofern wir zwischendurch nicht aufgrund der fast zweiminütigen Ladezeiten eingeschlafen sind.


    Aber natürlich will ich zum Schluss auch nicht das positive an Vampyr unterschlagen. Die Dialoge machen echt Spaß. Allerdings erfinden auch sie das Rad nicht neu und können auch nur noch wenig retten.


    3/10

  • Was hindert dich daran den Shadow Veil Skill zu nutzen? Damit und mit dem Skill mit dem man Gegnern das Blut kurzzeitig gefrieren lassen kann, kann man dem größten Teil der Kämpfe aus dem Weg gehen. Quasi sich vorbeischleichen. Zugegeben, auf diesem Weg lässt man viele Erfahrungspunkte liegen, so dass Stealth eigentlich nur eine Option für den bösen Weg ist.

  • A N Z E I G E
  • Eben, du sagst es ja schon selbst. Wollte eigentlich den möglichst guten Weg gehen, aber das Spiel lässt mich nicht wirklich, da ich mich entweder in Kämpfen zu Tode langweilen muss (no pun intended) oder jemanden aussaugen muss. So trauere ich halt weiterhin dem verschenkten Potenzial nach, aber nicht diesem Fehlkauf.

  • Ich müsste es nochmal testen, aber ich bin mir sicher, dass es auch möglich ist auf Stealth zu spielen und trotzdem keinen Bürger aussaugen zu müssen. Letztlich sind die Skills ja größtenteils nur Erleichterungen und keine Notwendigkeit, so dass man sich auf Shadow Veil und Stamina konzentrieren kann. Aber bei der technischen Umsetzung der XBox Version hätte ich wohl auch keine Lust verschiedene Builds zu testen. Da war die PC Version wohl deutlich sauberer.

  • 3 von 10 finde ich überhart, so schlimm sind die Kämpfe auch ... doch, sind sie schon. Aber es geht oft ohne - nur um dann in Boss-Fights geworfen zu werden. Irgendwann hatte ich dann auch keinen Bock mehr. Was schade ist, denn die Dialoge waren gut. Und einige Konsequenzen waren auch ziemlich brutal, weil ich nicht mit gerechnet hätte.


    Ich würde 6 oder 7 geben, da das Kampfsystem nicht schlecht ist und man viele Optionen hat. Bloß weil ich keinen Bock auf Kämpfen hab, und das hab ich echt nicht in diesem Spiel, macht das es jaautomatisch nicht schlecht.

  • (wieder einmal) Final Fantasy VII


    Ich bleibe einfach dabei: Das ist mein persönliches zweitbestes Spiel aller Zeiten. Mittlerweile ist ja Witcher 3 daran vorbeigezogen. Aber was hier in den späten 90er Jahren geschaffen wurde, ist für damalige Verhältnisse einfach episch! Mag sein, dass hier bei mir noch der Erinnerungsbonus mitschwingt, als ich es damals erstmals durchgespielt habe und die Emotionen, die damit verbunden sind (der Tod einer bestimmten Figur...die Beziehung zwischen zwei der Hauptfiguren, in die ich mich hineinsteigern konnte - diejenigen wissen schon, um wen es geht, weiß nicht, ob ich hier spoilern darf). Die Geschichte an sich ist wohl eindeutig das stärkste an Final Fantasy VII. Wieder einmal eine tolle Erfahrung, dieses Meisterwerk nochmal durchgespielt zu haben. Und dieses Mal habe ich es sogar erstmals geschafft, einen goldenen Chocobo zu erhalten. Nach all den Jahren :) Verwundert war ich diesmal nur etwas, weil ich es in Erinnerung hatte, dass die Mainstory viel länger gedauert hätte. Dabei war ich diesmal doch recht hurtig durch damit.


    Ich kann hier eigentlich nur volle Punktzahl geben! 10/10. War bis zum Erscheinen von Witcher 3 jeher meine absolute Nummer 1.

  • Zitat

    Original geschrieben von Skyclad:
    3 von 10 finde ich überhart, so schlimm sind die Kämpfe auch ... doch, sind sie schon. Aber es geht oft ohne - nur um dann in Boss-Fights geworfen zu werden. Irgendwann hatte ich dann auch keinen Bock mehr. Was schade ist, denn die Dialoge waren gut. Und einige Konsequenzen waren auch ziemlich brutal, weil ich nicht mit gerechnet hätte.


    Ich würde 6 oder 7 geben, da das Kampfsystem nicht schlecht ist und man viele Optionen hat. Bloß weil ich keinen Bock auf Kämpfen hab, und das hab ich echt nicht in diesem Spiel, macht das es jaautomatisch nicht schlecht.


    Es ist ja gar nicht mal so dass ich gar keinen Bock auf Kämpfe hätte, wenn die sich wenigstens im Rahmen halten würden, aber gefühlt besteht das Spiel wirklich zu 75% aus Kämpfen und 25% Dialogen/Erkundungen. Da kann ich auch gleich bessere Alternativen spielen. Und wie gesagt, die Xbox Version hätte so niemals erscheinen dürfen, das grenzt schon echt an Betrug.
    Auf 5 von 10 würde ich meinetwegen noch hochgehen, darüber wird's aber schon zu großzügig.

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