A N Z E I G E

Euer zuletzt durchgespieltes Game + Bewertung

  • Super mario Odyssey


    70h, alle 999 Monde eingeheimst: was soll ich sagen? Für dieses Spiel hat sich die Switch gelohnt. Ist es perfekt? Nicht ganz. Zu kritisieren ist das Gefühl einer gewissen Streckung für die 999 Monde, alleine das Farmen der Münzen hat viel zu lange gedauert. Ebensfalls unsinnig fand ich die Tatsache dass man sich mit Monden in den shops eindecken konnte, die zu den 999 gezählt wurden. Trotzdem ein absolutes Meisterwerk. GOTY 2017.


    10/10

  • A N Z E I G E
  • Zitat

    Original geschrieben von Al Katzone:
    Super mario Odyssey


    70h, alle 999 Monde eingeheimst: was soll ich sagen? Für dieses Spiel hat sich die Switch gelohnt. Ist es perfekt? Nicht ganz. Zu kritisieren ist das Gefühl einer gewissen Streckung für die 999 Monde, alleine das Farmen der Münzen hat viel zu lange gedauert. Ebensfalls unsinnig fand ich die Tatsache dass man sich mit Monden in den shops eindecken konnte, die zu den 999 gezählt wurden. Trotzdem ein absolutes Meisterwerk. GOTY 2017.


    10/10


    Kann ich so unterschreiben. Bei mir sind es zwar (vorerst) nur 886 Monde geworden, trotzdem betrachte ich es jetzt erstmal als "durchgespielt". Nach über einem Monat muss jetzt einfach mal was anderes zum Zocken her. ;) Es warten ja u.a. noch XC 2, Skyrim, der 2. Durchgang von Breath of the Wild, Horizon auf der PS4 und noch vieles mehr. ^^

  • SUBNAUTICA


    Ein Unterwasser-Survialspiel. Eigentlich wäre damit alles gesagt, wenn es denn tatsächlich alle Klischees erfüllen würde. Tatsächlich ist Subnautica ganz anders. Das Spiel bietet eine Story, hat einen klaren Einstieg in die Welt. Man ist hier, weil unser Raumschiff abgeschmiert ist. Warum? Noch kein Plan. Aber man versucht sich so grob auf dem Wasserplaneten durch zuschlagen, erkundet viel und erfährt einiges über die Geschichte des Planeten und warum man eigentlich abgestürzt ist. Das Spiel bietet eine Sandbox-lite Erfahrung, denn man wird doch an die Hand genommen, und es wird einem gezeigt, an welchem Ort als nächstes etwas interessantes sein könnte. Das empfinde ich als ganz angenehm, da ich dadurch einen roten Faden habe, an dem ich entlang spielen kann. Ich kann nach links und rechts abweichen, aber wenn ich mich zu sehr verfranzt habe, komme ich auch wieder zurück zum Spiel. Dabei ist die Unterwasserwelt wunderschön, und lädt tatsächlich zum Staunen und Zeit verschwenken ein. Egal ob es fluoreszierende Büsche oder aber ein Seetangwald ist. Die Welt wirkt vielfältig, bunt und hat einen immensen Wiedererkennungswert. Natürlich ist uns nicht alles freundlich gesonnen. Und so versteckt man sich vor räubern am besten im kleinen U-Boot. Allgemein entsteht aber nie ein harter Überlebenskampf und man lebt auch nicht aus der Hand in den Mund, sondern das Spiel gibt einem viel Kontrolle und lädt einem zum entdecken ein. Auch ein Crafting/Bau-System darf nicht fehlen. Das ganze ist sehr simpel gehalten, die Rohstoffe müssen nicht hart ergrindet werden, sondern auch hier geh alles locker von der Hand. Am Ende des Spieles stehen für mich die beiden herausgetragensten Momente des Spiels. Eine unglaublich schöne Feelgood-Story (werde ich nicht weiter Spoilern) und wenn wir dann in unsere Rettungsrakete einsteigen, um in die Zivilisation zurückzukehren, gibt das Spiel uns die Möglichkeit, eine "Zeitkapsel" zu hinterlassen. Diese enthält einen selbstgemachten Screenshot, ein paar kurze Grußworte und eventuell ein paar kleine Items. Der Clou an der Mechanik ist, dass auf der Entwickler-HP über die Zeitkapseln abgestimmt werden kann, und bei genug Stimmen, können andere Spieler dann "meine Zeitkapsel" bei sich im Spiel finden. Finde ich ein großartige Idee, die ich so noch nicht erlebt habe.


    Neben en ganzen Schwärmereien gibt es dennoch einen kleinen Wermutstropfen. Die Technik. Man hat auch zum Release die Grafik und die aufploppenden Texturen/Gegenstände in den Griff bekommen. Das war in einem Punkt für mich so krass, dass ich mit meinem U-Boot durch eine Höhlenwand gefahren bin, welche noch nicht gerendert war. Eine Rückkehr funktionierte dann nur mittels Konsolenbefehl. Das kann schon ein ziemlicher Immersionskiller und auch Gamebreaker sein, insbesondere wenn dies an einer storyrelevanten Stelle passiert.


    Aber ich hatte sehr viel Freude und Spaß mit dem Spiel. Gebraucht habe ich knapp 50h, realistisch sind aber eher 30-40h Spielzeit, wenn man nicht wie ich noch einen schönen Tiefseegarten anlegen, und Zitteraale züchten muss.


    Wertung: 8/10


    Definitiv sein Geld wert. Kleine/mittlere technische Schwächen. Auf jeden Fall eine Kaufempfehlung, insbesondere weil die Entwickler angekündigt haben, bei entsprechenden Absatzzahlen noch einen Arktis-DLC anzubieten.

  • Paper Mario (N64)


    Wunderschönes, putziges RPG mit Charme und Witz. Die tollen Charaktere wie die koopa Brüder, koopa jr., oder gumbario können ebenfalls begeistern. Als Kritikpunkt ist zu erwähnen, dass sich IMO einige Kapitel ein wenig strecken.


    Klare Empfehlung
    9/10

  • Heavy Rain (PS4)


    War als 360er immer neidisch auf die ps3, dieser Titel hatte mich immer stark interessiert.
    Obwohl ich die Story schon kannte, hat es mir insgesamt gut gefallen. Trotz einiger plotholes und einiger Unstimmigkeiten, wenn man weiß, wer der Killer ist, kann dieser hochspannende Thriller voll überzeugen.


    9/10

  • Bulletstorm - Full Clip Edition


    7 Jahre nach dem Original habe ich nun die "Full Clip Edition" durch. An und für sich hat das Spiel von seiner damaligen Faszination nichts verloren. Es ist immer noch ein sehr guter Action Shooter. Diesmal halt aufgehübscht in Full HD auf der Xbox One bzw. PS4.


    Die Kampagne kann man diesmal auch als Duke Nukem spielen, dessen original Synchronsprecher neue Sprüche eingesprochen hat. Die anderen Charaktere wurden jedoch nicht auf den Duke zurecht geändert, sodass hier teils ulkige Verwechslungen aufkommen, die der Duke hämisch kommentiert, wenn er wiederholt Gray genannt wird.


    Würde bei meinen Punkten von damals bleiben: ​8,5/10

  • Assassins Creed - Origins, PS4 - Hauptstory.


    Nach 73 Std. endete heute das Abenteuer in Ägypten vorerst. Ich hatte mir schon früh im Spiel einen Plan zurechtgelegt, wie ich das Spiel spielen möchte. Vieles erinnert an den Witcher 3, wenngleich natürlich Assassins Creed geschichtliche Hintergründe, die aufgezeigt sollen und werden, mit einer fiktiven Story beinhaltet und beim Witcher eben so gut wie alles Mögliche reine Fantasy ist.


    Ich war am Anfang gut drin, hatte dann ein paar Hänger zwischenzeitlich drin. Ich merke immer, wenn ich anfange zu hetzen, weil ich schneller zu einem bestimmten Punkt möchte (das habe ich so gut wie bei jedem Spiel), dass ich mir ein paar Tage Pause vom Spiel gönnen sollte. Dann kann man es wieder mehr genießen - also ich. Man muss immer auch mal Zeit haben, um ein bisschen inne zu halten und die Aussicht oder so zu genießen :)


    Mein Plan war es, viele Erfahrungspunkte zu sammeln um dann die Hauptquest ab einer gewissen Stufe dann an einem Stück durchzuspielen, um nicht aus der Story gerissen zu werden. Das hat so auch prima funktioniert, weshalb das Spiel dann natürlich Tempo aufnahm.


    Die Kämpfe machen Spaß und die Missionen sind allesamt in Ordnung. Manche Nebenquests fand ich total großartig und lang, manche waren kurz aber das weiß man halt nie vorher.


    Ich hatte Spaß und mache bis März eine Pause vom Spiel. Dann spiele ich den ersten Story-DLC.


    Ich habe immer Sorge, zu spoilern, deswegen komme ich nun zu meiner Bewertung:


    9/10 - absolut zufrieden. War ein tolles Spiel und ich bin gespannt, wie es in dieser Reihe weiter geht.

  • Horizon Zero Dawn - The Frozen Wild


    Im Spiel gilt die Erweiterung als Nebenquest und spielt vor dem Ende des Hauptspiels (Das Level liegt allerdings darüber). Ich habe das Spiel allgemein sehr genossen. Im März kam das Spiel ja raus und ich bin froh, dass so viele nette Erinnerungen zurück bleiben. Aber ich werde trotzdem mal wieder in die Welt eintauchen und einfach noch mal für mich ein bisschen üben und sammeln.
    Ich habe zwar das Spiel geschafft aber ich will noch ein bisschen taktischer kämpfen. Nicht mehr für XP sondern einfach nur deshalb, weil das Spiel so viel Möglichkeiten bietet.


    Nun aber zu Frozen Wild.
    Man reist dafür in den ganz kalten Norden und muss sich mit noch bösartigeren Maschinen rumschlagen (wer hätte es gedacht). Am Ende wird eine Stufe vpn 50 empfohlen, also muss man schon einiges durchgemacht haben und Erfahrungen gesammelt haben, um hier erfolgreich zu sein. Die Nebenquests sind auch zu Empfehlen, denn es gibt ein paar spannende Aufwertungen der Waffen, die sehr weiterhelfen können. Ein Outfit generiert zum Beispiel Gesundheit. Das ist gut, um Heilpflanzen zu sparen. Im Kampf reicht das alleine aber nicht, weil die Gesundheit nur langsam zurück kommt.


    Die Story ist okay. Was ich immer gerne hätte, wäre eine grobe Zusammenfassung, auf den Punkt gebracht. Man wird ja doch immer bei Open World Rollenspielen etwas rausgerissen und so wäre es schon schön, wenn die wesentlichen Punkte noch zusammengefasst werden. Beim Witcher gibt es ja zu jeder Quest noch einen interessanten Eintrag. Oder habe ich das einfach nicht gefunden?


    Aloy, die Hauptfigur ist einfach spannend. Sie zeigt Emotionen, sie passt sich der Situation an, mal stämmt sie die Arme in die Seiten aber mitunter, kullern auch mal Tränen, wenn sie emotional wird. Ich finde das ganz wichtig und gut, dass die Hautfigur einfach interessant ist und lebendig wirkt. Das macht Spaß.


    Die Erweitung lohnt sich für alle, die das Hauptspiel mochten. Die Nebenquests im Norden sind gut und die Karte umfangreich. Es warten viele Herausforderungen und Quests im Neben-Hauptquest ;) Am Ende gibt es auch noch ein paar interessante Antworten.


    Auch hier gebe ich einfach die 9 von 10.


    Ich werde das Spiel nicht komplett verlassen und einfach hin und wieder auf die Jagd gehen, wie gesagt. Gestern habe ich überlegt, wie ich meine erste Nebenquest angenommen habe und mich gefragt habe, wie lange mich das Spiel wohl beschäftigen wird und ob ich es genießen werde oder irgendwann weglegen werde. Die Frage kann ich heute beantworten. Das Spiel war allgemein mega spaßig und es gab viele spannnede Kämpfe. Ich bin froh, es gespielt zu haben, habe gut Erinnerungen und freue mich auf eine Fortsetzung :)

  • >observer_


    Ein Steampunk-Horrorkrimi der Macher von "Layers of Fear" irgendwo zwischen Blade Runner, Matrix und Ghost in the Shell.
    Man spielt einen Detektiv namens Daniel Lazarski (gemiemt von Rutger Hauer), einen sogenannten Observer, welcher durch entsprechende technische Körpermodifizerung/ Implantate die Fähigkeit besitzt sich in die Gedanken und Träume anderer Leute einzuhacken und entsprechend Fälle zu lösen. In Folge eines Anrufes seines Sohnes, zu welchem er keinen Kontakt mehr hatte, macht er sich auf auf die Spur und dessen Verbleib.
    Das Game glänzt definitiv durch seine Präsentation in einer wirklich detailverliebten und visuell umwerfenden Dystopie mit einer gelungenen Story, Voice-Acting und Soundtrack. Die Atmosphäre ist top und man erlebt einen in allen Belangen bombastischen Mindfuck. Gameplaytechnisch liegt das irgendwo zwischen Adventure, Exploration und Survival, aber im Grunde alles eher rudimentär und nicht zu anspruchsvoll. Gelegentlich kann das auch nervig werden, da man dem Spiel durchaus vorwefen kann, dass es hier und da recht monoton wirkt, mit Effekten übertreibt oder zu sehr die Stilmittel vom Vorgänger (nicht thematisch betrachtet) recycled. Ich persönlich konnte jedoch kaum die Finger davon lassen und musste es (fast) am Stück durchspielen. Je nach dem, wie genau man alles erforscht, hat man eine Spielzeit von ca. 10 Stunden.


    Meine Bewertung: 8/10




    Oxenfree


    Ein nettes kleines Grusel-Adventure rund um eine Gruppe Teenager auf einer einsamen Insel. Auch hier wieder ein storybezogenes Game mit großem Fokus auf die Dialoge und Entscheidungen ähnlich der Telltale-Games oder auch Life is Strange.
    Grafisch charmant, toll erzählt und streckenweise wirklich gruselig, wenn auch etwas sehr klischeehaft. Es macht jedoch wirklich Spaß den Vorkommnissen auf der Insel nachzugehen und mit Hilfe eines Radios, welches von der Idee her als Art Reiseführer dient, Frequenzen einzustellen. Einerseits beeinflussen diese das Voranschreiten im Spiel, anderseits gibt es da auch einige atmosphärisch gruselige Sender und Signale zu entdecken. Die Idee finde ich jedenfalls super und die Präsentation ist wirklich schön.
    Negativ anzumerken ist, dass es mit 3-5 Stunden wirklich kurz ist. Es regt jedoch zum erneuten spielen an, da es (scheinbar?) wirklich einige Entscheidungen gibt, die die Story maßgeblich beeinflussen. Weiterhin existieren Briefe und Anomalien welche gefunden werden möchten und den Hintergrund der Geschichte besser beleuchten.


    Meine Bewertung: 7/10

  • A N Z E I G E
  • Rise of the Tomb Raider


    Mir fehlen zwar noch 5% bis 100% (und den DLC muss ich auch noch spielen), bin aber eben mit der Story durch. Gutes Spiel, viel Action, aber auch massig Leerlauf. Das hat der Vorgänger irgendwie besser hinbekommen. Das Setting fand ich auch nicht wirklich ansprechend, ist aber denke ich Geschmackssache.
    Storyline hat mich auch nicht vom Hocker gehauen, hatte jedoch einen schönen Cliffhanger.


    Soviel Gemecker... jetzt mal zu den guten Dingen. Spielmechanik ist Top und trifft genau meinen Geschmack. Ballern macht Laune und Klettern sogar noch mehr. Grafisch sieht das dazu auch noch alles schnieke aus. Schön auch dass es (zumindest gefühlt) mehr Gräber gab als beim Vorgänger. In guten Momenten ist das Spiel ein absolutes Epos (Anfang, Akropolis/Überflutetes Archiv, Finale [HOLY]) und mit der Roten Mine in der Sowiet Anlage haben die Macher mir hier einen der prägensten Orte meiner letzten 10 Gaming Jahre beschert. Was für ein Grab, was für eine Atmosphäre, was für ein Leveldesign. Absolute Spitzenklassse.


    Dem Reboot hätte ich vielleicht sogar die Höchstpunktzahl vergeben, mit Sicherheit aber 9/10. Bei RotTR gibts aus den oben beschriebenen Gründen allerdings Punktabzüge. Das Geotherme Tal möchte ich einfach nie wieder betreten müssen. Viel zu groß, viel zu viel zu tun und viel zu oft muss man hierhin zurückkehren.


    Ne gute 8/10

  • Life is Strange: Before the Storm


    Nachdem man im ersten Teil die schüchterne Max Caulfield spielte, sieht man nun alles durch die Augen der toughen Chloe Price. Wie der Titel schon verrät, spielt die Story vor dem Chaos, der die komplette Stadt verwüstet hat.


    Beim Gameplay gab es eine große Veränderung. Vorher konnte man die Zeit kurz zurückdrehen, aber das geht nun nicht mehr. Allerdings muss ich sagen, dass es dem Spiel überhaupt keinen Abbruch tut. Wirklich vermisst hab ich die Mechanik zu keinem Zeitpunkt, was ein weiterer Pluspunkt ist.


    Auch meine Spielweise hat sich im Vergleich zum Vorgänger geändert. Mit Max war ich meist distanziert und verhalten, mit Chloe allerdings immer auf Konfrontationskurs, da es mir jeweils für die unglaublich unterschiedlichen Charaktere für angemessen schien.


    Neben den tollen Charakteren und der beeindruckenden Story, möchte ich auch wieder den fantastischen Soundtrack hervorheben. Noch nie hatte ich ein Spiel, wo Songs in Dauerschleife bei mir liefen. Die Musik ist immer wohlwollend gut dosiert und auf den perfekten Zeitpunkt abgestimmt.


    Ich war vorher etwas skeptisch, weil zum einen nun Deck Nine und nicht Dontnod für die Fortsetzung verantwortlich war und zum anderen, weil es nur 3 statt 5 Episoden sind. Diese Skepsis verflog aber binnen weniger Minuten, weil man erneut förmlich in Arcadia Bay hineingesaugt wird. Es war wieder eine wunderschöne Reise, die alle nur möglichen Emotionen in dem Spieler weckt. Schlussendlich bleibt nur noch eins zu sagen: Wer Life is Strange schon gut fand, wird auch Before the Storm lieben.


    10/10

  • Farpoint (PSVR)


    Das erste Aim-Controller kompatible VR-Spiel ist ein simpel gehaltener Shooter, das seinen Reiz aus genau dieser genannten Kombination von VR-Brille und Zusatzcontroller bezieht.


    Als Pilot eines Shuttle-Raumschiffes wollten wir eigentlich nur zwei Astronauten von der Raumstation Pilgrim abholen, als wir zusammen mit der Raumstation und den Astronauten plötzlich in ein Wurmloch geraten und auf einem fremden Planeten abstürzen. Als wir nach dem Aufprall wieder zu uns kommen, fehlt von unseren beiden geplanten Passagieren und der Raumstation erstmal jede Spur. Also machen wir uns mit unserem futuristischen Gewehr auf die Suche.


    Das Gameplay ist nicht mehr als zweckmäßig und reißt keine Bäume aus. Zwar fühlt es schon ziemlich cool an, mit der Plastikwaffe in den realen Händen durch die virtuelle Welt zu ballern, doch fehlt es leider die meiste Zeit über an Abwechslung.
    Anfangs trifft man immer auf die gleichen drei Gegnertypen und der einzige Bosskampf des Spiels wird auch schon relativ früh verbraten. Erst in der zweiten Hälfte des Spiels gesellen sich noch weitere Gegnertypen hinzu.


    Doch während es beim Gameplay etwas mangelt, punktet Farpoint bei der Präsentation und Story. Gerade letztere kommt zum Schluß nochmal richtig in Fahrt und hält die ein oder andere emotionale Überraschung bereit. Dadurch hinterlässt Farpoint trotz spielerischer Mängel einen bleibenden Eindruck und rettet sich zwar noch von der Durchschnittlichkeit, schafft es jedoch nicht ganz zum Toptitel.


    "Überlebende gehen weiter!"


    8/10

  • The Inpatient (PSVR)


    Die Vorgeschichte zu Until Dawn ist wirklich der reinste Horror......allerdings im negativen Sinne.
    Gibt es anfangs wenigstens noch ein paar nette Jumpscares, kommt danach einfach nichts mehr und ich meine wirklich nichts.
    95% des Spiels verbringt man damit entweder allein oder maximal zu dritt durch dunkle Gänge zu latschen (die restlichen 5% in einer Zelle) ohne dass wirklich etwas passiert. Schlimmer noch, gefühlt alle 5 Schritte gibt es eine nervige Schwarzblende, sodass der ohnehin kaum vorhandene Spielfluss völlig ins Stocken gerät. Immerhin sind die Soundeffekte ganz nett, würden heutzutage aber nicht mal mehr meine kleine Schwester erschrecken, sofern ich denn eine hätte.
    Nach zweieinhalb Stunden ist der ganze Spuk auch schon vorbei und man fragt sich als Spieler einfach nur noch was man da eigentlich gerade gemacht hat und vorallem warum.
    Wäre früher so ein klassisches Videotheken-Spiel gewesen, was man noch am selben Tag zurückbringen kann. Nur der gute Einstieg rettet die Wertung noch etwas.


    6/10

  • Mass Effect Andromeda (aktuellster patch)


    Nach 78h den Epilog beendet. Was bleibt hängen?
    Zunächst einmal war es von Anfang an klar, dass die riesigen Fußstapfen durch die glorreiche Trilogie niemals erreicht werden konnte. Dies sieht man vor allem an der neuen Crew: viele member wie liam, cora etc. bleiben blass und uninteressant, einzig peebee, jaal und drack sind halbwegs interessant.
    Die Story beginnt zäh und schleppend. Ich hatte in der Mitte einen größeren motivationshänger. Glücklicherweise nimmt die Story dann endlich Fahrt auf und bleibt dann interessant.
    Die Kämpfe sind flüssig, dynamisch und spaßig, mir fehlt aber die taktische Komponente der Vorgänger. es spielt sich wie ein reiner shooter.
    AngryJoe kritisierte das writing und das ryder nie wirklich ernst bleibt. Das fand ich nicht so schlimm. Ich hab es als charakterzug von ryder gesehen, für mich war sie humorvoll, bisschen durchgeknallt und naiv.
    Ärgerlich waren die bugs. Ich konnte zwei quests nicht beenden, weil sich ein npc nicht ansprechen ließ oder nicht auffindbar war. Schade auch, dass ich keine ernsthafte Beziehung mit meinen membern eingehen konnte. Irgendwie ging es nicht mehr weiter, konnte diesbezüglich auch keine Dialoge mehr führen. Entweder ein bug oder ich hab irgendwo fehler gemacht. Blöd :(


    Klar der schwächste Teil der Reihe, aber insgesamt voll in Ordnung.
    8/10

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