A N Z E I G E

Euer zuletzt durchgespieltes Game + Bewertung

  • A N Z E I G E
  • Ich habe damals das erste Nier getestet, das war auch völlig krank. Das letzte Ende bestand dann darin, nach 3 Durchgängen den Spielstand zu löschen. Alles klar, oder?


    Aber abgesehen von einigen Mindfucks und Wendungen verändert sich das Spiel ja nicht mehr groß, zumindest nachdem man das Hacken kennengelernt hat. Habe ich zumindest noch nirgendwo gelesen.


    Generell schrieb ich ja auch von bislang 9/10. Aber eine Kaufempfehlung würde ich dennoch aussprechen, denn allein die gut 25 Stunden bis Ending A haben viel Spaß gemacht.

  • Zitat

    Original geschrieben von Kapitän Ahab:
    [B]Pillars of Etearnity
    Spielmechanisch hätte man da mehr machen können, aber es ist schön einer der wenigen zu sein, die das Steam-Achievment haben. [/B]


    Und welches Achievement wäre das?

  • Zitat

    Original geschrieben von Charmadin:
    Und welches Achievement wäre das?


    Das Achievment heißt "Gefrorene Krone". Das war mir schon schwer genug und reicht mir. Die noch krasseren lass ich dann doch sein.

  • Ah, okay. Dann mal Glückwunsch. :) Ich habe mit dem Gedanken gespielt mal wieder Pillars anzufangen. Hat sich durch White March und Patches eigentlich etwas im Hauptspiel verändert?

  • Es gab ein paar Balance-Updates, die im Hauptspiel ein bisschen was geändert haben. Insbesondere wurde der Lvl-6-Versteinerungszauber deutlich entschärft, so dass es kein "I win"-Button mehr ist. Ansonsten sind es vor allem Kleinigkeiten, die sich geändert haben. So lange man nicht "Pfad der Verdammten" spielt, muss ich ehrlich sagen, bemerkt man die Balanceupdates gar nicht. Dazu muss man sich schon tief ins Spiel reinfuchsen.


    "White March" ist einfach eine Erweiterung, die zwei weitere größere Questreihen sowie 3 neue Gefährten ins Spiel bringt, die echt gut geworden sind. Ansonsten bringt die Expansion einfach noch mehr seelengebungene Items und Erfahrungspunkte ins Spiel. Also nichts was man unbedingt bräuchte, aber Dinge die nett zu haben sind. Die Quests sind jetzt auch nicht sonderlich beeindruckend, aber nett und der Bezug zum Hauptspiel ist an den Haaren herbei gezogen. Also von der Story verpasst du gar nichts. Das Beste ist noch, dass du die Erweiterung auch im Anschluss an Pillars durchspielen kannst, und das Spie, sofern du willst, die Monster hhochskaliert.


    Man kann Pillars sehr gut ohne die Expansion spielen, ändert nichts am grundsätzlichen Gameplay. Ist nur mehr "Spielzeug", ein bisschen mehr Crafting dabei.

  • The Witcher 3


    Gestern durchgespielt und ich bin begeistert, Eine schöne Story, packende Nebenquests und gut gemachte Charaktere. Was will man mehr? Ich werde die nächsten Tage das Spiel mit ein paar anderen Entscheidungen spielen, mal sehen wie sich das auswirkt.


    Einziger Kritikpunkt: Das Hochleveln ist mir am Ende zu leicht gewesen. Im Vor-Spiel erschlägt man einen Riesen und nichts passiert, und dann bekommt man auf einmal 500 xp fürs Treppe hoch laufen. Das passt nicht.

  • Das wichtigste, damit das Spiel (Pillars of Etearnity) Spaß macht und man es auch durchspielt ist, dass man den richtigen Schwierigkeitsgrad wählt, und sich als Spieler in einem Rollenspiel kennt.


    Wenn man nur auf die Story aus ist, ist nichts falsch daran im Märchenmodus oder auf einfach zu spielen. Da kann man so gut wie nix falsch machen, und außer den großen Drachen (optionale Bossgegner) ist nichts wirklich gefährlich.


    Normal und Schwer sind schon etwas knackiger, aber man kommt mit rudimentärer Planung durch und kann auch mal einfach nur drauf los rennen.


    Und dann gibt es eben noch "Pfad der Verdammten". Da ist es so, dass es einige sehr effektive Vorgehensweisen gibt, die man auch aus MMO-Raids kennt, und solange man sich an den Plan hält, klappt auch alles. Problem ist wirklich, dass man nach etwas mehr als 4 Stunden sein vorgehen so perfekt drin hat, dass sich halt immer alles wiederholt. Klassisches "Tank&Spank" halt. Dadurch wird das Spiel sehr sehr lang und eintönig, weil man eben immer wieder in der Engstelle, den Tank heilt und hofft, dass die Heilzauber reichen, bis die Gegner tot sind.


    Das war es jetzt mal ganz negativ ausgedrückt. Ich habe meinen Run durch das Spiel komplett aufgezeichnet, und werde das jetzt schneiden um Guides für die einzelnen Dungeons bei Youtube hochzuladen.


    Einfach um die Spielzeit zu vergleichen. Auf "Normal" hab ich etwa 35 Stunden gebraucht, auf "Pfad der Verdammten" um die 140 Stunden.

  • Project X Zone 2 (3DS)


    Ich hatte das Spiel schon kurz nach dem Release angefangen und relativ weit gespielt, kam aber irgendwann beim Endboss nicht mehr weiter. Heute habe ich es dann in rund 3 Stunden (inkl. Dialoge) endlich abgeschlossen. Richtig tolles Spiel und bisher das Beste, was ich für den DS gespielt habe (zugegeben, das sind nicht all zu viele). Die meisten Level waren zwar sehr simpel, wenn man sich nicht dumm anstellt, aber einiges war auch durchaus knackig, wie eben der Bossgegner (bei dem ohne Buffs gar nichts geht, die man ansonsten das ganze Spiel über quasi gar nicht benötigt). Das System hat einfach das ganze Spiel über Spaß gemacht, die meisten Charaktere waren einfach toll und ich kannte auch einige davon zuvor nicht, von denen ich gerne die entsprechenden Titel nachgeholt hätte, z.B. Reiji & Xiaomu oder Ciel & Nana. Leider erschien God Eater 2 nicht für die Xbox und mein PC ist nicht gerade für Spiele gemacht. :(


    Bezogen auf das, was auf dem DS möglich ist, würde ich hier die Höchstwertung geben.

  • A N Z E I G E
  • DmC - Devil May Cry


    Endlich mal dazu gekommen in der Definitive Edition und hat echt Bock gemacht. Level-Design ist geil (Jahrmarkt/Newsroom/Club/"Spinne" z.B.) und die Bosskämpfe dazu klasse inszeniert. Gameplay richtig gut, hatte anfangs noch Angst, dass ich mit der Zeit total überfordert werde mit den Wechseln zwischen den Waffen, aber ging wirklich gut von der Hand.
    Soundtrack über alle Zweifel erhaben, alleine mit Combichrist macht man halt nie was verkehrt.
    Story fand ich gut, sehr schöne Abwandlung der "Dämonen" in der Realität.


    Habe auf Teufelsjäger gespielt und da war der Schwierigkeitsgrad schon knackig, aber fair. Respekt an diejenigen, die das ohne Treffer einzustecken schaffen :eek:

  • The Last of us remastered PS4


    Es gibt Spiele, die ich einfach irgendwann mitten im Spiel aufgebe. Die ich nicht mehr spielen will, weil mich irgendetwas daran stört, nervt oder mich einfach nicht fesselt. Davon habe ich im Laufe meiner Spielerkarriere sicher einige Titel angesammelt. Damals auf der PS3 gehörte The Last of us dazu. Ich bin überhaupt erst viel später auf diesen Titel aufmerksam geworden, nachdem der Hype schon nicht mehr ganz so groß war. Ich habe es mal als Sonderposten im PSN Store ergattert, hatte es gekauft, da es ja so toll gelobt wurde überall. Die Story hat mir auch schon auf der PS3 gefallen, auch grafisch sah das Spiel schon gut aus, aber der Grund, warum ich es abgebrochen habe, war letztlich das für mich nervige Gameplay. Mir fehlte teilweise in Kämpfen die Übersicht, ich starb etliche dumme Tode und fand auch, dass sich meine NPC Gefährten teilweise strunz dumm verhielten. Das alles hat mich irgendwann so genervt, dass ich im Keller des Hotels, nachdem Joel mit dem Fahrstuhl abgestürzt war, einfach nicht mehr weiter gespielt habe.


    Dann kam Anfang des Jahres die PS4 für mich ins Haus, eigentlich nur wegen Horizon Zero Dawn. Da ich aber weiteres Spielefutter für die Zeit nach Horizon wollte und im Store gerade die remastered von Last of Us für PS+ Mitglieder extrem günstig war, dachte ich mir, es ist Zeit, dem Spiel eine zweite Chance zu geben.


    Ich habe diese Chance genutzt und das Spiel nun am Samstag durchgespielt. Grafisch sieht man dem Spiel zwar seine Herkunft irgendwie an, aber dennoch haben sie die PS4 Version ordentlich aufgehübscht. Der Vergleich zu Horizon wäre hier unfair. Grafisch jedenfalls ist Last of us auch auf der PS4 ein Hingucker. Beim Gameplay gab es auch dieses Mal so einige nervige Stellen und dämliche Tode, aber insgesamt lief es doch deutlich besser als damals auf der PS3.


    Das wichtigste an dem Spiel sind jedoch die Story und die Charaktere und da hat mich das Spiel von Anfang an mitgenommen und gepackt. Solche apokalyptischen Szenarien mag ich eh und Joel und ganz besonders Ellie sind tolle Charaktere. Auch das Zusammenspiel der Beiden hat immer Spaß gemacht. Vor allem die Auflockerungen und optionalen Gespräche waren schön.
    Obwohl ich in der Story drin war und auch die beiden Hauptcharaktere ins Herz geschlossen habe, hat es mich nicht ganz so emotional mitgenommen, wie z.B. die erste Staffel von The Walking Dead oder bereits erwähntes Horizon. Das heißt aber nicht, dass The Last of us ein schlechtes Spiel ist. Im Gegenteil. Ich fand es insgesamt sehr gut und es hat insgesamt auch wirklich Spaß gemacht. Nur, für mich war es nicht das überemotional beste Spiel, wie wohl für viele andere.


    Insgesamt gebe ich nach reiflicher Überlegung dennoch gerne eine 8/10. Und freue mich, als nächstes noch den DLC Left behind zu zocken.

  • Wenn ich das so lese, sollte ich vielleicht auch mal The Last of Us ne zweite Chance geben.
    Hab es damals ebenfalls im Keller abgebrochen und fand das Gameplay einfach kacke, aber vielleicht kann es mich ja doch noch irgendwann abholen. Im Gegensatz zu Engelbert ließen mich die Charaktere allerdings schon immer kalt, also so wirklich optimistisch bin ich da doch nicht. PS4-Version liegt jedenfalls noch OVP im Schrank, da es damals halt Teil des Bundles war.

  • Police Tactics Imperio


    Ein Polizei spiel. Und zwar übernehmen wir hier die Einsatzzentrale und versuchen unsere schöne Stadt vor der mafiaähnlichen Verbrecherorganisation "Imperio" zu verteidigen. Dazu unersuchen wir die verschiedensten Verbrechen, legen Streifenrouten fest, schlagen Unruhen nieder oder stürmen it dem SWAT einen Flughafen.


    Was sehr nach abenteuer klingt ist vor allem eine Echtzeit-Micromanagment-Polizei-Simulation. Letzendlich ist das Spielsystem und die Mechanik einfach. Irgendwo in der Stadt passiert ein Verbechen, ich schicke entpsrechend gute Polizisten hin, die schnappen sich dann die bösen Jungs. Soweit der Plan, aber das ganze artet immer in sehr fusselige Klickerei aus, denn unsere Polizisten sind nicht die Allerhellsten. Da reicht es manchmal nicht aus, einem Detective zu sagen, er solle alle Zeugen befragen, sondern man darf auch jeden Zeugen einzeln anklicken. Was manchmal ziemlich fummelig sein kann.


    Nebenbei läuft dann auch noch die Hintergrundgeschichte ab, die aber oft ziemlich farblos bleibt, und eher dazu dient, neue Spielmechaniken zu erklären. Fesselnd ist das nicht.


    Aber, was fesselnd ist, gerade auf hohem Schwierigkeitsgrad, bei dem einfach von allem viel zu wenig da ist, und die Stadt förmlilch vom Verbrechen überrannt wird, den Laden am laufen zu halten. Da macht das Micromanagment Sinn, ich baue sogar eine Art Beziehung zu meinen Pixelpolizisten auf, und Hege und Pflege sie, denn ein toter Cop ist fast nicht zu ersetzen.


    Summasumarum: Nettes Spiel mit viel zu viel verschenktem Potential. Wer Cops und Echtzeitstrategie in einem neuen Szenario mag, kann sich das ganze anschauen, aber für nicht "Genrefans" ist das einfach zu fummelig.

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