A N Z E I G E

Euer zuletzt durchgespieltes Game + Bewertung

  • A N Z E I G E
  • Star Ocean: Integrity and Faithlessness (PS4)


    Erst mal vorweg - ich bin schon ein Star Ocean-Fanboy, und auch deshalb hat mir das Spiel durchaus Spaß gemacht. Das Echtzeit-Kampfsystem macht gewohnt Spaß, und je nachdem, mit wem man spielt, kann man auch ganz unterschiedlich kämpfen. Das macht schon Spaß, und wenn man die Rollen richtig verteilt, agieren die K.I.-Kämpfer auch recht clever.


    Nach wie vor ist die "Item Creation" eines der Highlights des Spiels - hier kann man craften und schmieden, was das Zeug hält, und so schon früh an bessere Ausrüstung kommen.


    Aber ansonsten ... die Story ist bestenfalls durchschnittlich - bis auf einen Twist war ich meist gelangweilt - die Präsentation ist dank dem Verzicht auf echte Cutscenes ziemlich bescheiden und auch das Pacing ist eher mau. In der ersten Hälfte läuft man mit der stereotyp besetzten Party (2 männliche Schwertkämpfer, 2 weibliche Magier, 1 männlicher Scharfschütze und eine weibliche Nahkampfexpertin) 100 Male durch die gleichen 10 Areale, irgendwann wechseln zwar die Gegner, aber das war's auch schon, und die "Städte" (jedes 100-Seelen-Dorf ist größer als die begehbaren Areale) wirken völlig leer. Richtig nervig sind die serientypischen Private Actions - man muss gut über die Hälfte vor einer Raststätte aktivieren, durch die halbe Stadt laufen, um 3 Sätze zu hören, die meist auch noch völlig belanglos sind.


    Der Umfang ist für ein JRPG auch gewöhnungsbedürftig - ich war in knapp 50 Stunden inklusive Grinding und allen Sidequests durch. Und schon auf Level 100 - man levelt sehr, sehr schnell auf. Es gibt zwar noch einige Extra-Dungeons hier und da, aber im Vergleich zu früheren Teilen ist der Umfang ungleich geringer. Mich hat es zwar nicht wirklich gestört, da die Story nun mal erzählt war, aber als JRPG-Veteran ist es halt doch ungewöhnlich.


    Was bleibt?
    Das gute Kampfsystem und die relativ tiefgehenden Elemente wie Craften oder die Rollenzuweisungen halten das Spiel am Leben, aber die langweilige Story mit langatmigen Dialogen und die nervigen PAs, die man nicht mal wegklicken kann, haben mich teils schon ziemlich genervt. Klar haben die Entwickler ein niedriges Budget gehabt, aber ein bisschen mehr Mühe hätte man sich schon geben können. Ein gutes Sinnbild ist da der Titel, der absolut keinerlei Bedeutung hat, aber halt gewichtig klingt. Selbst als Fan der Reihe muss ich sagen, dass das Spiel durchaus in vielen Momenten im Kampf Spaß macht, aber insgesamt der Marke Star Ocean nicht gerecht wird. Immerhin sind die Charaktere weniger dämlich und nervig als die des auch schon nicht soooo guten Vorgängers Last Hope ...


    6/10

  • Sterbendes Licht - Das Folgende


    Schon vom Hauptspiel war ich ja begeistert und habe es mit 9/10 bewertet. Das Folgende ist dann ein saustarkes Addon, das dem Hauptspiel in nahezu nichts nachsteht. Gut, man muss die Story mögen, die diesmal etwas religiös angehaucht ist, aber sie passt sich gut ins Setting ein. Begeistert war ich darüber, wie groß dieses Addon ist. Eine riesige, offene Spielwelt, die diesmal auch mit einem Buggy bereist werden kann. Da man nicht mehr in der Stadt, sondern auf dem Land unterwegs ist, ist der Parkour-Anteil also deutlich herunter geschraubt, kommt aber immer noch vor. Die meisten Wege wird man aber nicht mehr zu Fuß gehen, da sie einfach zu lang sind.


    Neben der Hauptstory gibt es auch wieder einige spannende Nebenquests, die diesmal aber meiner Meinung nach noch einmal deutlich knackiger sind als im Hauptspiel. Der Schwierigkeitsgrad hat noch mal ein gutes Stück angezogen. Das birgt Frustpotential, ist aber auch motivierend, da es eigentlich nie unfair wird und man eher durch die eigene Hektik das Zeitliche segnet als durch Unfairness durch das Spiel. Hin und wieder trüben kleinere Bugs mit dem Buggy den Spielspaß, der irgendwo hängen bleibt und sich nicht mehr bewegen lässt und wie schon im Hauptspiel hat der Charakter hin und wieder beim Klettern die Eigenart, sich einfach nicht dort festzuhalten wo er es sollte.


    Alles in allem jedoch ein 1a Addon, das ich jedem Fan des Hauptspiels nur ans Herz legen kann. Definitiv ganz, ganz starker DLC.


    9/10

  • Heavy Rain


    Nach dem Unfug nach der 3. Aufgabe ging es dann immer weiter Richtung Auflösung. Und ja, ich kann der Mehrheit zustimmen: Was ein Mist!



    Wie schon bei Fahrenheit:
    Coole Idee, die auch Spaß macht nur gegen Ende unstimmig und total abstruß ist.

  • @ Patrick Rain:




  • Transformers: Der Untergang von Cybertron


    Heiliges Blechle!!!


    Was ein Action-Porno war das bitte.
    Ich hab es nun endlich durch und ich bin richtig begeistert.
    Ich dache mit "Kampf um Cybertron" lag die Messlatte hoch, aber die wird hier durchbrochen und zwar schneller als Starscream fliegen kann.
    Die Story ist der Wahnsinn und man wünscht sich echt das die "ollen" Kinofilme von Bay so ein Script und ja auch solche Action hätten.
    Hier hauen sich nur verfeindete Roboter auf die Schnauze und es gibt keine dösigen Menschen die mehr Screentime haben als die Namensgeber (wenn man das mal so vergleichen mag).
    Was mit schon am Vorgänger gefiel, der aber dort eine eigene Kampagne hatte, ist das man auch mal die Decepticons spielen darf und das Highlight hier ist wohl echt der Level auf der Arche, wenn sich die Combaticons in BRUTICUS vereinen und man mit einem riesigen Klotz von Roboter wirklich alles wegschrottet was nicht bei Drei auf dem Baum ist. GEIL!
    Aber auch auf der Autobot - Seite haben wir dann ebenso viel Spaß wenn man später mit Grimlock alles niederwalzen darf. Der gute verwandelt sich natürlich in den T-Rex, aber erst wenn er wirklich stinksauer ist (ala HULK) und dann gibt es nur noch Blechschaden, aber vom feinsten.
    Das Spiel rockt wie Sau, hat mir richtig, aber so richtig Spaß gemacht und auf "Schwer" war es auch schon knackig an manchen Stellen.


    Gebe hier (ohne Fanboybrille) wirklich 10/10, denn High Noon Studios und Activision haben hier echt das geliefert was ich in den Kinofilmen vermisse: Action mit guter Story und wirklichen Spaß!

  • Zitat

    Original geschrieben von Skyclad:
    Selbst als Fan der Reihe muss ich sagen, dass das Spiel durchaus in vielen Momenten im Kampf Spaß macht, aber insgesamt der Marke Star Ocean nicht gerecht wird. Immerhin sind die Charaktere weniger dämlich und nervig als die des auch schon nicht soooo guten Vorgängers Last Hope ...


    6/10


    Ich mochte Last Hope. Fand die Charaktere auch nicht wirklich nervig...


    Wollte mir das neue auch holen, aber die Kritiken sind ja nicht so toll. Vor allem die offenbar geringe Spielzeit ist da sicherrlich ein Hauptgrund. Welches der beiden Games siehst du denn im direktem Vergleich vorne und warum?

  • Zitat

    Original geschrieben von Swagsuke:
    Ich mochte Last Hope. Fand die Charaktere auch nicht wirklich nervig...


    Wollte mir das neue auch holen, aber die Kritiken sind ja nicht so toll. Vor allem die offenbar geringe Spielzeit ist da sicherrlich ein Hauptgrund. Welches der beiden Games siehst du denn im direktem Vergleich vorne und warum?


    Na ja, knapp 50 Stunden für den ersten Durchgang ohne die post-game Dungeons ist ja nun nicht so wenig, und dann kannst du ja noch auf den höheren Schwierigkeitsgraden noch mal durch.


    Im direkten Vergleich ... schwierig.
    Die Charaktere im neuen Teil sind einfach da und tun nicht weh, während mir beim Vorgänger Sarah gewaltig auf den Sack ging und auch die beiden Hauptcharaktere nervig waren.


    Im Kampfsystem sind beide ähnlich gelungen. Last Hope war etwas taktischer, dafür erinnern die Rollen jetzt etwas an die FF13-Gambits, und Experimentieren macht da auch Spaß.


    Generell ist das neue Spiel ja auch eine low budget-Produktion; wenn du dich damit anfreunden kannst und Spaß am serientypischen Kampfsystem hast, kannst du dir vielleicht mal einige Videos anschauen.


    Ich habe den Kauf nicht wirklich bereut, bin aber auch ein Fan der Serie.

  • A N Z E I G E
  • Schätze ich warte einfach ab bis so um die 30 € kostet. Dann werde ich wohl zuschlagen. Das es Low Budget ist, ist mir egal. Bin keine Grafikhure.;)


    Generell komme ich an JRpgs sowieso nur schwer vorbei.:D Die ganzen kritischen Stimmen hatten mich wohl nur etwas erschreckt.

  • Inside


    Da ich schon ein großer Fan von Limbo war, musste auch das zweite Spiel von Playdead her. Man könnte fast meinen es wäre der zweite Teil, aber es kommt einem nur am Anfang so vor. Es ist auch hier sehr düster gehalten, was mir schon bei Limbo richtig gut gefallen hat. Die ganze Atmosphäre ist schlicht weg atemberaubend. Dazu gibt es viele Locationwechsel, die wirklich viel hermachen. Daher kann wirklich jedem nur empfehlen es in kompletter Dunkelheit zu spielen, weil es so einfach viel besser rüberkommt.


    Die Steuerung ist simpel gehalten: laufen, springen, greifen. Mehr braucht es hier auch einfach nicht. Es ist wirklich immer wieder bewunderswert, wie einfach Indy Games großen Titel ein Schnippchen schlagen können.


    Die Aufgaben sind am Anfang natürlich leicht, werden aber immer schwerer, ohne dabei aber unfair zu sein. Man kann immer drauf kommen, wenn man ein bisschen dran rumprobiert. Bin zwar ein paar Mal gestorben, aber sowas ist beim ersten Durchlauf ja auch normal. Wäre auch auch langweilig, wenn man


    Die Spielzeit beträgt gut und gerne 2-3 Stunden, je nachdem wie schnell man die kleinen Rätsel löst. Für 20 € kann man da nun wirklich nicht meckern.


    Unterm Strich bleibt hier eines der wenigen Indy Spiele, die einem noch für lange Zeit im Gedächnis bleiben werden. Für mich ist es jedenfalls einer, wenn nicht der Überraschungstitel 2016.


    Wer Limbo schon toll fand, wird Inside lieben.


    10/10

  • Deus Ex - Mankind Divided


    Muss sagen das Spiel macht wirklich viele Sachen richtig. Die Atmospähre ist wirklich großartig und die unfaire Behandlung vom Staat und den normalen Bürgern gegenüber den Augs die man immer wieder mitbekommt, sei es durch die Nebenquests oder durch simples herumlaufen, hat Eidos super hinbekommen. Gerade die kleinen Details haben mich faziniert, etwa wenn man direkt von der Polizei aufgehalten wird weil man den Zug für die normalen Bürger genommen hat. Auch wie die Behandlung der Bürger und der Polizei gegenüber den Augmentierten immer schlimmer wird je weiter man das Spiel spielt hat man gut gemacht, sieht man dann auch wie später Wohnungen von Augmentierten geplündert wurden. Die gut inzenierten Nebenquests steuern dann nochmal zu dieser melancholischen und dunklen Atmospähre von Prag bei.


    Die Möglichkeiten bestimmte Quests anzugehen sind wirklich zahlreich. Es gibt immer mindestens zwei Wege wie man zu seinem Zielort kommt und ich habe es im Spiel einige Male gehabt das ich auf dem Weg zurück noch einen weiteren Weg gefunden habe. Ebenfalls werden beide Spielweisen gut unterstützt, man kann es wie ein Shooter spielen und findet immer genügend Waffen und Munition, oder man kann komplett auf Stealth setzen und das Spiel als Pazifist spielen. Die neuen Augs sind zwar eine nette kleine Spielerei, aber waren für mich jetzt auch kein Must-Have.


    Leider hat das Spiel auch einige Schattenseiten und das größte Manko ist leider die Story. Erst zieht sie sich anfangs und am Ende des Spiels habe ich das Gefühl gehabt nichts erreicht zu haben da einfach noch so viele Fragen offen sind und man sich fragt "Das war es jetzt?". Die Mid-Credits Szene hat das Gefühl dann leider nochmal bestärkt. Zweite Sache ist das man Prag zwar wunderschön düster gestaltet hat, aber man aus den anderen Orten zu denen man reist viel mehr hätte rausholen können. Gerade der Aufenthalt in Golem City war viel zu kurz für das Potenzial das die Stadt hat.


    Fließt zwar nicht in meiner Bewertung mit ein, aber ich fand es Schade das man sich gegen echtes Geld nun In-Game Währung oder Punkte zum aufwerten der Augmentationen kaufen kann.


    Insgesamt spielt sich das Spiel besser als der Vorgänger, besonders das großartige Setting sticht hier hervor. Leider hat man bei der Story so unglaublich viel verschenkt, da wäre deutlich mehr drin gewesen.


    8,5/10

  • The Witcher 2: Assassins of Kings (Xbox One/360)


    Zu faul für ein ausführliches Review :D, aber auch Geralt's zweites Videospiel-Abenteuer ist ein kleines Meisterwerk, auch wenn es naturgemäß nicht ganz mit dem Nachfolger mithalten kann.
    Nichtsdestotrotz wiedermal ein denkwürdiges Abenteuer.
    Demnächst geht es dann in meiner Rückwärtsrolle mit Teil 1 weiter. ^^


    8.5/10

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