A N Z E I G E

Euer zuletzt durchgespieltes Game + Bewertung

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    Original geschrieben von Saft in Dosen:
    Ich stelle mal die Theorie auf, dass das auch stark mit dem Alter zusammenhängt. Wer jetzt so Anfang bis Mitte 20 ist hat natürlich einen ganz anderen Bezugspunkt zu solchen Lets Play Videos. Für mich (30er Club) hingegen sind und waren diese Videos immer pure Langeweile. Warum soll ich mir ein SPIEL anschauen? Aber ich sehe es ja auch bei Bekannten von mir, die noch jünger sind. Die gehen da ganz anders an die Sache ran. Ich schaue zum Beispiel gerne die Videos vom Angry Video Game Nerd, weil die immer schön kurz sind. Nach zehn Minuten juckt es mich einfach selbst in den Fingern und dann muss ich an den Controller, weil ich es von früher gar nicht anders kenne. Da hat man immer selbst gespielt oder sich mit Freunden abgewechselt. Aber ein ganzes Spiel nur zuschauen? Unvorstellbar. Für die heutige Generation ist das eben anders, die ziehen sich über das Internet zehn Lets Play Videos am Tag rein und kennen damit zehn neue Spiele. Für zehn Spiele hab ich früher ein Jahr gebraucht. Daher sind Videospiele für mich und viele "ältere" ein ganz anderes Erlebnis. Etwas, das man auch heute noch selbst erleben möchte. Da brauche und will ich auch niemanden, der mir alles vorkaut.


    Sehe ich auch. :) Benutze Let's Play vielleicht nur, wenn ich bei einem Spiel komplett festhänge.
    Aber sonst will ich lieber spielen als nur zuschauen.


    Eine weitere Ausnahmen sind vielleicht Nostalgie Spiele, die auf C64 und Amiga erschienen sind z. B. die Cinemaware Spiele (Wings, Rocket Ranger, Defender of the Crown, King of Chicago). So ein Retro Look in die Vergangenheit ist recht unterhaltsam.

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    Original geschrieben von Jiri Nemec:
    Ich denke es geht auch nicht darum, ob man ein Spiel als Let's play geschaut hat oder ob man es selbst gespielt hat, sondern ob man die Wertung für ein Spiel abgeben sollte, wenn man es eben nicht selbst gespielt hat. Das finde ich auch fragwürdig. Denn Spiele sollen ja Spielspaß bieten und nicht wie ein Film unterhalten und dazu gehört halt eben doch auch das Pad selbst in die Hand zu nehmen, wenn man von durchgespielt reden möchte.


    Ist Spielspaß bieten und unterhalten nicht das gleiche? Ich meine, ein Heavy Rain ist ja beispielsweise an sich schon fast mehr Film als Spiel, auch wenn man das Pad selbst in der Hand hat.
    Ich finde das ist nicht so pauschal und einfach zu sagen. Ich würde mich beispielsweise nie dazu hinreißen ein Geschlichkeitsspiel zu beurteilen, was ich in einem Stream gesehen habe. Da geht es dann eben unter anderem auch um Können am Pad, was ich halt nicht beurteilen kann. Aber ein simpler Shooter, der Michael Bay-sche Züge hat oder so ein Spiel wie Deadpool, was seinen Charme aus den Zwischensequenzen, Anspielungen und Witzen zieht und dafür veraltetes Gameplay hat, brauch ich meiner Meinung nach nicht selbst spielen, um was darüber sagen zu können.

  • Zitat

    Original geschrieben von 1900:
    Ist Spielspaß bieten und unterhalten nicht das gleiche? Ich meine, ein Heavy Rain ist ja beispielsweise an sich schon fast mehr Film als Spiel, auch wenn man das Pad selbst in der Hand hat.
    Ich finde das ist nicht so pauschal und einfach zu sagen. Ich würde mich beispielsweise nie dazu hinreißen ein Geschlichkeitsspiel zu beurteilen, was ich in einem Stream gesehen habe. Da geht es dann eben unter anderem auch um Können am Pad, was ich halt nicht beurteilen kann. Aber ein simpler Shooter, der Michael Bay-sche Züge hat oder so ein Spiel wie Deadpool, was seinen Charme aus den Zwischensequenzen, Anspielungen und Witzen zieht und dafür veraltetes Gameplay hat, brauch ich meiner Meinung nach nicht selbst spielen, um was darüber sagen zu können.


    Bei Spielen wie Heavy Rain, so finde ich, kommt es auch auf die eigene Entscheidung an. Die kann ich nur als Spieler selbst beeinflussen. Natürlich ist HR auch ein Spiel, über das man gut diskutieren kann (Spiel oder interaktiver Film).


    Die von dir angesprochene Steuerung ist für mich aber noch ein Faktor. Manch einer kann viel besser Shooter Spielen als ich es jemals könnte. Wenn ich von der komischen Steuerung nicht begeistert bin, bewerte ich das Spiel schlechter.


    Ich denke, dass man ein Spiel nicht zu 100 % bewerten kann, wenn man es nicht aktiv gespielt hat. Aber die meisten von uns bekommen kein Geld für Reviews, das sollte man immer bedenken. 1900 bewertet die Spiele nach den Videos, wo ist das Problem? Erkennt man in seiner Bewertung, dass Videos den einzigen Ausschlag gegeben haben, liest man eben weiter. Ich brauche selber das Pad in der Hand.

  • Ich finde, der entscheidende Unterschied beim selber spielen und lets plays schauen, sind die eigenen Emotionen, die (gute) Spiele hervorrufen oder diese Anspannungen die man bei Bossgegnern hat und die Erleichterung, wenn er liegt
    oder bei Uncharted alles um einen herum auf einmal explodiert und man ein breites Grinsen im Gesicht hat ... das wäre bei mir eben auch ein wichtiger Bewertungspunkt.


    Ich kann auch nur für mich sprechen, ich finde nicht so den Bezug zu den Charakteren, wenn ich ein Lets Play schaue, als wenn ich selbst spiele und vielleicht Antwortmöglichkeiten habe oder interaktive Möglichkeiten. Ich möchte persönlich für meinen Fortschritt verantwortlich sein.


    Lets Plays sind für mich eine gute Möglichkeit, einen ersten Eindruck zu bekommen. AC Syndicate wollte ich erst gar nicht, dann habe ich ein bisschen geschaut und bekam auf einmal lust drauf. Ich muss aber auch sagen, dass ich 2011 gar nichts mehr gespielt habe und die Lets Plays wieder Freude auf eingie Spiele zurück gebracht haben. Der Wolverous zB mit seinem Skyrim Lets Play, das war schon gut und habe es mir dann auch geholt.
    Lets Plays schaue ich vor allem bei Spielen, die mich nicht komplett interessieren sondern nur teilweise (The Order wegen der Grafik) oder irgendwelche Perlen die an mir vorbei gegangen sind. Sportspiele gucke ich auch sehr gerne aber bei Abenteuern schreibe ich am liebsten meine "eigene Geschichte" :)

  • Man kann beim Videos von Spielen schauen ein Gefühl für das Spiel bekommen, aber wirklich bewerten kann man es nicht. Man bewertet ja auch keinen Film anhand von Bildern ...


    Selbst bei Sportspielen sind die Emotionen ja andere - wenn ich sehe, wie jemand bei PES aus 35 Metern einen Ball in den Winkel hämmert, nicke ich vielleicht mal anerkennend. Mache ich ein solches Tor selbst, dann kann ich schon mal aufspringen und jubeln, vor allem, wenn wir eine 4-Spieler-Couchpartie abhalten.

  • Uncharted 4 - A Thief's End (PS4)


    Zitat

    Original geschrieben von mcmorre:
    Also bin jetzt fertig und immer noch absolut überwältigt von dem Spiel. Realisiere auch noch gar nicht so richtig das es jetzt wirklich vorbei sein soll mit Nate. Das Ende fand ich persönlich wahnsinnig emotional. Bin ja ein ganz großer Uncharted Mark und dieses Spiel war wirklich der perfekte Abschluss auch wenn ich das eigentlich nicht will. Habe selten bei Spielen so eine emotionale Bindung entwickelt wie bei Uncharted. Ist wie bei einer richtig guten Serie, man liebt die CHaraktere, man möchte wissen was passiert, man fiebert mit allem mit und man möchte das es nie endet. Dieser letzte Teil war so wunderschön. Ich war am Anfang sehr skeptisch bezüglich dieser Bruder Story aber das war absolut unbegründet. Sam hat sich klasse eingefügt. Grafisch war das Spiel ein Gedicht, aber auch die Story und alles andere hat perfekt gepasst. Wenn man alle 3 Teile vorher gespielt hat bekommt man immer wieder so schöne Erinnerungen in diesem Spiel.


    Das war wirklich ganz großes Kino. Bin im Moment aber eher traurig das dies gerade der letzte Teil war und wir wahrscheinlich nichts mehr von Drake, Elena oder Sully sehen werden. Applaus an Naughty Dog für diesen Klassiker und für eine unvergessliche Spielereihe. Glücklicherweise habe ich alle Teile und werde sicherlich noch das ein oder andere mal Zeit damit verbingen.


    Kann ich so hundertprozentig für mich übernehmen und damit ist eigentlich auch schon alles gesagt. :) Auch wenn Naughty Dog felsenfest beteuert, dass es vorbei ist, so lässt der (wunderbare) Epilog aber doch noch ein kleines Hintertürchen für eine mögliche Fortsetzung offen. ;) Ich hätte jedenfalls nichts dagegen, wenn es in 5-10 Jahren doch noch ein weiteres Uncharted geben sollte. Nur bitte keinen Reboot, die jetzigen Charaktere werden niemals übertroffen werden können!
    Das perfekte Spiel ist Uncharted 4 zwar auch nicht, da es auch hier ein paar nervige Stellen und sogar Bugs gab, aber insgesamt ist es einfach ein solches Kunstwerk, dass ich über solche Kleinigkeiten mehr als großzügig hinwegsehen kann.
    Da die Xbox One meine Hauptkonsole ist, war und ist Uncharted 4 für mich der primäre Kaufgrund für eine PS4 gewesen und Boy, hat sich diese Investition gelohnt! :)

    10/10

  • Gone Home [PS4]


    Sehr schönes Spiel, obwohl eigentlich nichts passiert. Es geht nur um die Story... Was mich ein wenig gestört hat und mich auch beinahe das Spiel hat abbrechen lassen, war die Tatsache, dass das Haus zunächst komplett dunkel ist und ich die scheiß Lichtschalter nicht gesehen habe. Nachdem ich aber die Grafik heller gestellt hatte, konnte ich die Schalter grad so finden und dann die Lichter jeweils anschalten, dann gings wesentlich besser.


    Die Spielidee ist super, das Haus ist stimmig. Leider war das Spiel etwas zu kurz und mir war die Story irgendwie zu wenig. Ich habe als irgendwie mehr erwartet. Bei den Secret Rooms dachte ich, dass da jetzt was wesentlich spannenderes kommt und da schaffen es die Entwickler die Spannung immer kurz hochschnellen zu lassen, bevor man merkt, dass da eigentlich nix weiteres dabei ist.


    Die Story hätte für mich wesentlich dramatischer sein können. Das Haus und die Rätsel waren gut inszeniert. Ein tolles 2-Std. Spiel, für umme sowieso. Mir gefällt die Idee.


    Hat schon Spaß gemacht, würds aber vermutlich jetzt net nochmal spielen.


    6,5/10

  • Limbo [XBOX One]


    Da das Spiel kostenlos zur E3 erhältlich ist und ich durch Werbung zuvor auch mehrfach aufs Spiel gestoßen bin dachte ich mir, dass es mal an der Zeit ist Limbo zu spielen. Mit etwas über 200 MB ist das Spiel auch nicht zu groß und so konnte das Spiel auch gleich beginnen.
    Das Spiel ist komplett in Schwarz-Weiß gehalten und es ist ein 2D Jump-and-Run Game. Man muss die namenslose Figur durch einige Rätsel führen, die natürlich immer schwieriger werden. Die Spielmechaniken werden gut eingeführt, sodass man zumindest zu Beginn keine Probleme mit den Rätseln haben sollte. An 2 Stellen habe ich aber überlegt mir einen Walkthrough anzuschauen, da ich einfach nicht weiterkam. ^^ Bin bestimmt um die 50 mal im Spiel gestorben, teilweise um die Möglichkeiten zu erkunden, teilweise aber auch knapp gescheitert. Im späteren Verlauf des Spieles wird es natürlich schwerer.



    Limbo hat zwar schon mehrere Jahre auf dem Buckel, aber wer auf Spielrätsel steht und wer eine minimalistische Grafik nicht ablehnt, der sollte Limbo eine Chance geben. Wenn ich Limbo mit einem aktuellen Spiel vergleichen müsste, dann wäre es Unravel. Bei Unravel ist zwar die Grafik toll, aber die Rätsel nicht so anspruchsvoll wie bei Limbo. Für ein kostenloses Spiel aber eine klare Empfehlung.


    8/10

  • Trine (PS4)


    Nettes Spiel mit nicht allzuschweren Sprungeinlagen. Von Rätseln kann man nicht sprechen, da man meistens nur einen oder mehrere Schalter drücken muss. Auch der Schwierigkeitsgrad Schwer im Hardcoremodus ist jetzt nicht unschaffbar. Insgesamt hab ich wohl 10 Std. gespielt was für 3 Euro vollkommen in Ordnung ist.
    Hat auf jeden Fall Spaß gemacht und kann zwischendurch gespietl werden. Das Design ist sehr liebevoll, während die Story nur Mittel zum Zweck ist.


    7/10

  • A N Z E I G E
  • The Last of Us


    Naughty Dog kann es einfach. Was hier auf der PS3 noch mal heraus gekitzelt wurde ist schon beeindruckend. Die Story weiß ebenfalls zu gefallen. Rundherum ein super Game.


    Habe eigentlich nur eine Sache zu bemängeln die mir 2 Mal aufgefallen ist: Ich durchforste zunächst alle begehbaren Räume und finde keine Gegner. Dann muss ich, um weiter zu kommen etwas tun und trigger damit quasi dass plötzlich Gegner von überall her kommen. Die sind dann also mal eben aus dem Nichts gespawnt. Da hätte ich mir schon ein sinnigeres System gewünscht. Aber das hat den Spielspaß nun nicht wirklich geschmälert.

  • Bioshock 2


    Mal zur Abwechslung mal ein paar alle spiele auf der ps3 noch durch zocken.
    Leider im Vergleich zu den anderen beiden Teilen deutlich der schwächste. Eigentlich nur ein Gameplay-Aufguss vom ersten Teil. Gleiche Mechanismen, Plasmide und Look, was mich persönlich nach der Hälfte sehr langweilte (insbesondere die Bahnfahrt mit ständigen Unterbrechungen), dazu ein kaum spannender Plot ohne wirklichen Twist (vgl Teil 1&3). Auch mit online-Trophäen nicht wirklich motivierend für die Platin.schade, auch das hat in den anderen Teilen mehr spass gemacht. Zum Glück hat man mit Infinite das Ruder noch rum reissen können.
    Insofern würde ich dem ding so etwa 6/10 Punkten geben. Leider.


    Weiterhin mal eben durchgezockt:


    Resident Evil 7 Teaser


    Das war überraschend gut. Nicht ganz so verrückt wie p.t., aber zumindest hab ich seit RE4 mal wieder Interesse an der Serie! Sehr schön mit multiplen enden, bin gespannt, was das Internet dann noch für Geheimnisse offenbart :thumbup:
    (Wozu ist nur der verdammte Puppen Finger gut?)

  • Doom


    Nachdem Bethesda schon Wolfenstein erfolgreich "wiederbelebt" hat, ging es jetzt mit der 2016er-Version von Doom erneut auf den Mars, um eine Dämoneninvasion zu stoppen. Die Story ist nicht wirklich umfangreich oder tiefgründig, aber das habe ich bei einem Doom nun auch nicht erwartet. Sie ist aber vorhanden und wenn man alle Kodex-Einträge etc. liest, vermittelt sie dem Spieler sogar einiges an Wissen zum Hauptcharakter und dessen Rolle in der ganzen Geschichte.


    Vom Gameplay her ist Doom eigentlich ein klassischer Oldschool-Shooter. Man sammelt Medipacks, man kann soviele Waffen tragen wie das Spiel einem bietet und irgendwelches Nachladen von Magazinen gibt es nicht. Zudem geht es erst weiter, wenn man alle Gegner in einem bestimmten Bereich ausgerottet hat - eben klassisch Doom. Neu eingeführt hat man ein Skill-System für die Waffen und den Spieler, der durch Upgrades z.B. seine maximale Gesundheit, Rüstung oder Munition aufstufen kann. Die Waffen sind mit so genannten Waffenpunkten aufzustufen, die man während des Spiels verdient. Das gibt den Knarren eben besondere Features, da sie z.B. auch über 2 verschiedene alternative Feuermodi je Waffe verfügen, die man an Upgrade-Stationen aktivieren kann. Außerdem gibt es in nahezu jedem Level so genannte Runen-Herausforderungen zu finden, die man absolvieren kann um noch ein paar Upgrades für den Charakter zu verdienen, die sind aber kein Muss. Ich persönlich habe mir z.B. nur eine Rune verdient, da mir die Herausforderungen jetzt nicht so viel Spaß machten. Last but not least eine Neuerung des Gameplays sind die Glory Kills. Schießt man so lange auf einen Gegner ein bis dieser blinkt, kann man ihn mit einem Finishingmove mit den Fäusten brutal zu Boden strecken. Die Moves sind nicht zwingend nötig, passen sich aber ins Gameplay ein, da die Gegner nach derartigen Toden z.B. mehr Medipacks fallen lassen als durch gewöhnliche Tötung.


    Technisch ist Doom durchwachsen. Es gibt Level, die wirklich toll aussehen, aber auch Level, die mit sehr matschigen Texturen ausgestattet sind, was für einen Shooter aus dem Jahr 2016 einfach nicht schön ist. Die Gegner wiederum sehen alle modelliert aus. Es gibt auch genug Typen an Gegnern, sodass es nicht langweilig wird.


    Ich habe jetzt rund 14 Stunden für die Kampagne benötigt, wobei ich halt diverse Stellen auch öfter spielen musste, da man es hin und wieder doch mit riesigen Gegnerscharen zu tun bekommt, die einem das Leben schwer machen. Allerdings kam bis auf ganz wenige Punkte nie der Eindruck auf man würde als Spieler unfair behandelt. Man muss sich halt konzentrieren und daran denken, dass es bei Doom ein fataler Fehler ist nicht in Bewegung zu bleiben. ^^


    Alles in allem gelingt Bethesda nach Wolfenstein mit Doom definitiv auch der Neustart in der heutigen Generation. Leider technisch nicht ganz auf der Höhe, dafür mit tollem Oldschool-Gameplay und einem sehr stimmungsvollen und passenden Soundtrack. Die Story war für mich nur Beiwerk, im Grunde ist Doom ein Shooter zum einfach nur Losballern ohne zu fragen, worum es da gerade geht. ^^


    Ach ja: ankreiden muss man dem Spiel die viel zu langen Ladezeiten. Geht teils gar nicht, wie lange man warten muss bis es nach einem Tod z.B. weitergeht...


    7/10

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  • Mirrors Edge Catalyst


    Nachdem der erste Teil schon gut war, kann der Nachfolger sogar nochmal ne Schüppe drauf legen. Ein Non-Stop Adrenaline Rausch, der zudem mit ein tollen Grafik punkten kann. Die die Hauptmissionen und Sidequests sind durchaus fordert, ohne aber unfair zu sein. Für die die unter Zeit zu meistern sind, wird halt einfach nur ein perfekter Run gefördert. ^^ Was einen anfangs noch ein wenig frustrieren kann, spornt einen mit zunemender Spieldauer immer mehr an.


    7/10

  • Gravity Rush( könnte Spoiler enthalten)
    Man Spielt die Shifterin Kat und diese erwacht ohne ihr Gedächtnis in _Hekseville. _Hekseville war ein Friedlicher Ort aber mit dem eigenen Auftauchen, tauchten auch das erste mal die Nevi auf. Die Nevi gibt es in verschiedenen Formen und keine davon ist Friedlicher Natur. Daher sind die ziele im Spiel schnell gefunden. Zum einen möchte man die Bewohner von _Hekseville vor den Nivi beschützen und hilft auch so den Bewohnern der Stadt gerne mal. Außerdem ist man auf der suche nach der eigenen Vergangenheit und man versucht sich in der neuen Welt ein Zuhause aufzubauen. Man selber kann die Gravitation beeinflussen und kann so Quasi Fliegen und das hilft auch sehr beim Kämpfen. Also kann man Steine oder andere Gegenstände auf die Gegner Schleudern oder man stürzt sich selber aus der Luft mit einem Tritt auf sie. Das hat mir meistens gefallen, nur wenn die Gegner sich bewegt haben hat das mit dem treten nicht mehr so gut geklappt. Ebenfalls ein großes Highlight waren für mich die Dialoge des Spiels. Gerade Kat haut gerne mal einen lustigen Satz raus. Negativ kann man vielleicht erwähnen das man die meiste Zeit nichts zu hören bekommen. Also Dialoge werden selten Akustisch unterstützt. Sollte dann doch mal gesprochen werden, ist es eine erfundene Sprache. Wobei die sich gar nicht mal so schlecht anhört. Mir hat Gravity Rush sehr gefallen und ich freue mich auf teil 2.


    Wertung 8/10 gebe ich mal.

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