Quatsch, außer Syndicate (und vielleicht AC 2), hab ich noch keinen AC Teil mit 10/10 bewertet.
A N Z E I G E
Euer zuletzt durchgespieltes Game + Bewertung
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A N Z E I G E
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Ach echt? Ok, hatte ich anders in Erinnerung
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Ich habe endlich Vollgar the Viking auf 100%. Somit habe ich auch endlich den letzten Level abgeschlossen, dachte nicht, dass ich das jemals erleben werde.
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Firewatch (PS4)
Nun ja. Firewatch ist ein schwieriges Spiel zum Beurteilen. Zum einen, weil man nur wenig über die Story sagen kann, ohne zu viel zu spoilern. Deshalb nur so viel: Nach einem sehr gelungenen und recht düsterem Auftakt in Form der Vorgeschichte des Protagonisten in Form eines Text-Adventure-artigem Intro treffen wir mit dem Protagonisten Henry in einem Naturschutzpark ein, in dem er sich von seiner Vorgeschichte erholen will und als Feuerwächter verdingt. Schnell stellt man dann fest, dass einige mysteriöse Sachen vor sich gehen ...
Zum anderen ist das im Life is Strange-Stil Spiel aber weder ein Adventure noch ein Walking Simulator, sondern irgendwas irgendwo dazwischen. Das Spiel lebt von der latenten Mystery-Atmosphäre und den wirklich gelungenen Dialogen zwischen Henry und seiner Chefin. Und leider entpuppt sich die Auflösung der Story als sehr schwach, und die persönlichen Probleme Henrys haben mit der eigentlichen Handlung rein gar nichts zu tun. Spielerisch ist es darüber hinaus extrem langweilig, stellenweise die gleichen Wege dreimal zu gehen, und echte Rätsel gibt es auch nicht.
Insgesamt gesehen machen der emotionale Auftakt und das irgendwie bedrückende Ende sowie die gelungenen Dialoge Spaß. Auch der Fakt, dass man eine "analoge" Karte hat und seinen Standpunkt ausschalten kann, so dass man sich in der Natur und mit Kompass orientieren muss, sind durchaus gelungen. Aber im Endeffekt hatte ich lediglich das Gefühl, einen interaktiven Roman in freier Natur mit recht schwachem Plot, aber interessanten Charakteren zu spielen.
7/10
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Zitat
Original geschrieben von Skyclad:
Firewatch (PS4)
Nach einem sehr gelungenen und recht düsterem Auftakt in Form der Vorgeschichte des Protagonisten in Form eines Text-Adventure-artigem Intro
Ich fand das Writing im Intro unendlich plump und die meiste Zeit die Auswahlmöglichkeiten, die mir das Spiel in der Auftaktsequenz bot ziemlich lächerlich. Insgesamt überwiegt bei mir wie schon vor einiger Zeit geschrieben ein positiver Eindruck, aber das Spiel hat doch ein bisschen viele Schwächen. Der Erfolg, den Firewatch hat, freut mich dennoch sehr, weil das die Art von Experiment ist, die ich im Indy-Sektor sehen will und nicht der nächste 0 8 15 Roguelike Bullshit. -
Zitat
Original geschrieben von TheJester:
Ich fand das Writing im Intro unendlich plump und die meiste Zeit die Auswahlmöglichkeiten, die mir das Spiel in der Auftaktsequenz bot ziemlich lächerlich. Insgesamt überwiegt bei mir wie schon vor einiger Zeit geschrieben ein positiver Eindruck, aber das Spiel hat doch ein bisschen viele Schwächen. Der Erfolg, den Firewatch hat, freut mich dennoch sehr, weil das die Art von Experiment ist, die ich im Indy-Sektor sehen will und nicht der nächste 0 8 15 Roguelike Bullshit.Na ja, es war schon recht plump und letztlich ohne Auswirkungen, aber ich fand es dennoch interessant, weil ich es niemals erwartet hätte, nicht bei dem Titel und der Prämisse. Umso trauriger, dass die Hintergrundstory dann letztlich ziemlich irrelevant ist.
Und ja, meine Bewertung ist insgesamt auch deshalb noch relativ positiv, weil ich lieber Geld für ein nicht gänzlich geglücktes, aber dennoch interessantes Experiment ausgebe als für den PSN+-Ramschwaren-Roguelike-Bullshit Part 3258.
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To the Moon (PC)
Whoa, ich muss gleich erstmal einen Bären mit bloßen Händen erlegen oder irgendwas anderes in der Art machen. To the Moon ist ein wunderschönes Spiel in dem es gilt den letzten Wunsch eines sterbenden Mannes zu erfüllen und ihn auf den Mond zu schicken. Dies soll gelingen indem man sich in sein Bewusstsein einklingt und seine Erinnerungen dahingehend manipuliert. Die dabei erlebte Geschichte ist gleichsam witzig, schön und traurig, mit Charakteren die einem trotz der kurzen Spielzeit ans Herz wachsen. Besonders das letzte Kapitel drückt mit aller Kraft auf die Tränendrüse. Der Soundtrack tut da sein übriges und rundet das Erlebnis perfekt ab. Ich gehe mir nun erstmal einen Platypus kaufen.
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Deponia Doomsday
Ein wunderschönes Adventure im Deponia-Stil, da hat man gut an die Serie angeknüpft auch wenn es 1-2 Dinge gab, die ich nicht so toll fand. Handwerklich ist da alles sauber, die Hintergründe sind schön gestaltet, musikalisch und stimmlich passt das soweit auch, wobei es etwas enttäuschte, dass es nur einen Hussa-Song gab... Diese waren eigentlich sehr prägend für die Stimmung, zudem eine nette Zusammenfassung des vergangenen Kapitels.
Der Humor ist gewohnt dunkel und böse.Spielmechanik: (kleine Spoiler)
Die Minigames waren gelungen, auch wenn eine kleine Erklärung da nicht geschadet hätte. Wobei die meisten auch mehr oder weniger selbsterklärend sind (bspw. eine Tic Tac Toe-Variante), dennoch fragt man sich vereinzelt schon 1-2 Minuten was jetzt eigentlich Sache ist.
Die Gestaltung der Geschichte fand ich diesmal etwas zu linear, bei den früheren Teilen (vor allem natürlich Teil 3) hatte an an vielen Stellen eine bunte Mischung an Aufgaben die in relativ beliebiger Weise erfüllen konnte. Das fehlte hier, es wirkte als wolle das Spiel zu jedem Zeitpunkt nur in eine bestimmte Richtung steuern. Dadurch hat man dann auch nicht wie bei den alten Teilen 3-5 große Bereiche, sondern viele eher kleine, wirklich groß fand ich da nur den Elysium-Abschnitt. Dazu fand ich es schade, dass viele der "Räume" sehr schön gemalt waren, aber oft nur 1-2 Hotspots besaßen, mit denen interagiert werden konnte (und nahezu jeder Hot Spot hatte auch eine Wirkung, da hätte es ruhig auch 2-3 "nutzlose" geben dürfen...).Story: (größere Spoiler)
Durch den Einbau der Zeitschleifen wiederholen sich vor allem in zwei Zeitabschnitten mehrmals die Ereignisse, man muss quasi ein paar Minuten öfters Mal nachspielen. Dabei geschehen zwar nicht immer exakt die gleichen Ereignisse erneut, aber dennoch ist es logischerweise repetativ und beim 3. Mal möchte man dann auch nicht noch Mal die gleichen Dialoge führen (eigentlich bei vielen schon im 2. Anlauf...) und bricht diese einfach ab. Etwas mehr Abwechslung hätte es da sein dürfen (à la Butterfly Effect, die kleinste Abweichung verändert die Spielwelt)Konkrete Story: (Ende) (Big Spoiler):
Hmm... Das vielkritisierte Ende von Teil 3 fand ich eigentlich nicht so schlimm. Rufus tut gefühlt erstmals etwas gutes und "opfert" sich zum Wohle Goals, auch wenn er ihr damit mehr oder weniger nur Zeit erkauft (Elysium hat ja so oder so keine Zukunft). Nun endet es quasi exakt gleich, nur das diesmal Goal nach zögern Rufus aus dem gleichen Grund fallen lässt. Wie kann an es aber deuten? Ist es ein "Das ist mein Ende und bleibt in etwa mein Ende, auch wenn es vielen nicht gefällt" seitens Pokis? Oder ist es ein "Du kannst deinem Schicksal nicht entrinnen, auch wenn du es versuchst"? Irgendwie fehlte mir da auch ein Abschlusslied :-/
Fazit: Schönes, teils richtig gutes Spiel zweifelsfrei, aber ein paar Kritikpunkte lassen es dann doch leicht schwächer aussehen als die ersten 3 Teile. Während ich diese im Bereich 9-9,5 von 10 einordnen würde, bin ich bei Deponia Doomsday wegen der leichten Abzüge in Spielmechanik und Story bin ich aber eher bei 8 bis 8,5. Tendenz 8,5
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Wasteland 2 (PC)
Vor einigen Tagen habe ich meinen Uralt-Speicherstand wieder aufgenommen und nun zu Ende gespielt. Alles in allem war es ein netter Trip in die postapokalyptische Welt von Arizona und Los Angeles. Allerdings überwiegt doch etwas mehr die Enttäuschung. Leider konnten mich weder die Welt, noch die Charaktere oder die Story wirklich fesseln. Auch das Kampfsystem ist leider nichts besonderes. Wirklich positiv war aber die Freiheit und Anzahl an möglichen Lösungswegen und deren Konsequenzen bei wirklich vielen Quests. Dahingehend ist durchaus Wiederspielwert vorhanden.
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Spellforce - The Order of Dawn
Hatte vor einiger Zeit eines meiner absoluten Lieblingsspiele von früher nach Jahren wieder durchgezockt, weil ich einfach mal wieder Lust drauf hatte.
The Order fo Dawn ist der erste Teil der Trilogie und den hatte ich noch fast komplett im Gedächnis was die Geschichte nicht wirklich überraschend macht, die wie ich finde aber immer noch unterhaltsamt ist, vorallem für ein Strategie-Spiel.
Von der Grafik und vom Gameplay ist Spellforce wirklich schlecht gealter. Verwaschene Texturen, eine Armee aufstellen dauert je nach Anzahl bis zu einer Stunde und die Karten sind teilweise so groß, dass man sehr lange Laufwege mit seinem Helden hat.
Dazu kommt noch, dass die Synchro teilweise unterirdisch ist.The Order of Dawn kann man heute eigentlich nur noch Leute empfehlen, die es damals gespielt haben.
Mal schauen, ob der zweite Teile, Breath of Winter, besser ist. Habe ihn als sehr schwierig in Erinnerung.
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A N Z E I G E
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Auf Spellforce hätte ich eigentlich auch mal wieder Lust. Damals hatte ich viele Charaktere gespielt, bin aber nie bis zum Ende dabei geblieben. Eiszauber waren damals mein liebsten Sprüche gewesen. Leider war es dann auch so, dass ich bei einem Spiel mit meinem weitesten Charakter plötzlich einen Blue Screen bekam und mein Rechner damals nur noch ganz langsam booten konnte und dann auch bald nichts mehr ging.
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Rebel Galaxy (PS4)
Was soll ich sagen? Eine von 2 Leuten zusammengebaute Weltraum-Sim light, die mich 50 Stunden lang bestens unterhalten hat! Von den Anfängen, als ich in einer kleinen Fregatte nur abhauen konnte, bis hin zum Ende, in dem ich mit einer mächtigen Dreadnought und 20 Laser-Türmen alles in Grund und Asche legen konnte.
Die Kämpfe erinnern hierbei an Black Flag, da Bordkanonen die gegnerischen Schiffe nur mit der Breitseite angreifen können, und dass man sich nur in 2D bewegen kann (dies gilt auch für gegnerische große Schiffe), während wenige Fighter in 3D um einen rumwuseln, erhöht nur noch die Atmsophäre.
Klar, die Story ist nur Beiwerk, und technisch gesehen ist die Graphik zweckmäßig, mehr nicht, und vereinzelte Abstürze waren auch nicht so schön, aber für 15 Pfund habe ich 50 Stunden herrliche Weltraumgefechte mit prächtigen Explosionen bekommen - nicht selten ist man von 10 feindlichen Schiffen und Fightern umgeben, während einige allierte Schiffe ebenfalls mitkämpfen.
Rebel Galaxy ist eine entspannte Weltraumsimulation mit viel Tiefgang, einem Dutzend Systemen (die aber im Prinzip alle gleich sind), unendlich vielen, zwar recht ähnlichen, aber dennoch lukrativen Nebenmissionen, in denen man im Prinzip nur Geld sammelt und grindet, um an das nächste Upgrade zu kommen - aber das macht unglaublich viel Spaß.
Bislang meine positive Überraschung des Jahres!
10/10 -
Watch_Dogs
Feines Ding! Verstehe die Kritik am Spiel nicht wirklich, hat sehr viel Spaß gemacht! Die Story hat mir gefallen, schön ganz am Ende die Aufklärung, woher das Spiel seinen Namen hat.
Nette und überraschende Twists dabei gewesen.
Die zahlreichen Nebenmissionen regen auch zum abschließen an und halten lange auf Trab.
Schwierigkeitsgrad war angenehm knackig, aber nie zu schwer.
Die Präsentation hat mir gut gefallen, die Möglichkeiten an Missionen und vor allem bei Gang-Verstecken hat Laune gemacht.
Würde mich sehr über einen zweiten Teil freuenDas Ende hat mich total an den Anfang von Bioshock Infinite erinnert.
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Zitat
Original geschrieben von RAINer:
Watch_DogsFeines Ding! Verstehe die Kritik am Spiel nicht wirklich, hat sehr viel Spaß gemacht! Die Story hat mir gefallen, schön ganz am Ende die Aufklärung, woher das Spiel seinen Namen hat.
Nette und überraschende Twists dabei gewesen.
Die zahlreichen Nebenmissionen regen auch zum abschließen an und halten lange auf Trab.
Schwierigkeitsgrad war angenehm knackig, aber nie zu schwer.
Die Präsentation hat mir gut gefallen, die Möglichkeiten an Missionen und vor allem bei Gang-Verstecken hat Laune gemacht.
Würde mich sehr über einen zweiten Teil freuenDas Ende hat mich total an den Anfang von Bioshock Infinite erinnert.
Ich hab's noch nicht zu Ende gespielt, aber vor kurzem wieder ausgekramt. Damals hat es mich genervt, aber jetzt macht es mir viel mehr Spaß, aber auch nur weil ich es in kleinen Dosen spiele.
Als Kritik führe ich aber immer noch an, dass Stealth häufig keine Rolle spielt, da die Ziele ja doch abhauen und man zu oft in Verfolgungsjagden verwickelt wird. Das hat mich recht schnell genervt, und das finde ich auch jetzt nervig.
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Den letzten Teil der uncharted Reihe jetzt durch mitsamt Trophy Jagd
Wie in einem thread schon geschrieben, hat mir vor allem teil 3 richtig gut gefallen. Es ist IMO sogar besser als der starke zweite Teil da die rätseleinlagen und die Schauplätze (Jemen, Syrien etc. ) mir besser gefallen haben als bspw Tibet.Alle drei games haben mir sehr gut gefallen, der vierte Teil kann kommen
Wenn ich die einzelnen Teile bewerten müsste:
Teil 1: 8,5/10
Teil 2 9/10
Teil 3 9,5/10Fürs Protokoll : chloe > elena, aber so was von
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