A N Z E I G E

Euer zuletzt durchgespieltes Game + Bewertung

  • Pneuma: Breath of Life


    Das aktuelle Games with Gold November Spiel auf der XBOX One runtergeladen. Mit ca. 10GB hat es diesmal etwas länger zum Runterladen gedauert als die meisten anderen GWG-Spiele. Wer "The Stanley Parable" kennt, sollte zumindest mit dem Sprecher vertraut sein. Es ist ein kurzweiliges Logik-Spiel, bei dem man verschiedene Rätsel lösen muss. Habe für das ganze Spiel knapp 3 Stunden gebraucht und manche Rätsel sind auch wirklich knifflig. Nichts mit Langzeitmotivation, aber ein nettes Spiel für zwischendurch :)


    7/10

  • A N Z E I G E
  • DKC: TF


    Reviews und bewegte Bilder von DKC TF aus dem Frühjahr 2014 begeisterten und entfachten meine "Liebe" zu Nintendo nach gefühlten 15 Jahren wieder von neuem, sodass ich mir eine Wii und später die Wii U zulegte. In der Zwischenzeit konnte ich einige Highlights nachholen, wie z.B. Super Mario Galaxy (10/10), Zelda TP (9,5/10) oder auch DKC Returns (9,5/10). Speziell der Vorgänger zu TF hat fast alles richtig gemacht. Wie schlägt sich nun der Nachfolger, Tropical Freeze?


    +wunderschöne HD-Grafik
    +brillianter Soundtrack...
    ...-reicht dennoch IMO nicht ganz an den Soundtrack von Returns an
    +perfektes Gameplay
    +präzise Steuerung
    +knifflige und spannende Puzzleteiljagd bzw. DK-Buchstaben in jedem Level
    +La Savanna...
    ...+insbesondere der Auftaktlevel "Präriepolka", ein Meisterwerk. Wohl einer der genialsten Level aller Zeiten! :thumbup:
    +zahlreiche Items (z.B Vollkaskofässer), die man nutzen kann um schwierige Level zu meistern
    +Viehkinger als gelungene Gegenspieler
    +überfälliges Comeback von Dixie :knuddel:
    +3 Begleiter mit eigenen Spezialfähigkeiten...
    ....-Dixie allerdings übermächtig, Cranky hingegen schwach
    +knackiger Schwierigkeitsgrad (K-Level)...
    ...-erste 3 Welten sind einfach (1-3), dann zieht es stark an (4-5), nur um in der letzten Welt wieder leichter zu werden (6)
    +Secret Exits
    +spannende und fordernde Bosskämpfe mit Phasen
    +Spezialwelt am Ende (wenn Vorraussetzungen erfüllt)
    +viel Freischaltbares (Musik, Figuren etc.)...


    -recycelte Bonusräume aus dem Vorgänger, kaum Abwechslung
    -nur ein tierischer Begleiter (Rambi)
    -insgesamt wenig Innovationen und Mut zu Veränderungen (Begleiter, Bonusräume...)
    -enttäuschende Belohnung nach Abschluss der Spezialwelt
    -keine sinnvolle Einbindung des Gamepads, wenn man über TV-Bildschirm spielt


    Fazit:


    TF macht eigentlich fast alles richtig, der fehlende Mut zu echten Innovationen und wirklichen Neuerungen vermisse ich stark und verhindern ein noch besseres Spiel. Ich hatte zuweilen das Gefühl, lediglich eine aufpolierte HD- Version des Vorgängers gespielt zu haben.
    Mit Ausnahme von La Savann hat mir irgendwie der letzte WOW-Faktor gefehlt. Womöglich wäre alles anders gekommen, wenn ich den Vorgänger nicht zuerst gespielt hätte...
    Ironisch hierbei ist, dass TF, welches mich letztes Jahr quasi zurück ins Nintendo-Lager zurückholte, im Nachhinein tatsächlich schwächer ist, als sein brillianter Vorgänger. Nichtsdestotrotz ein großartiges Spiel!


    9/10

  • Der Herr der Ringe - Mordors Schatten


    Endlich durch mit dem Spiel. Nachdem ich es zu Weihnachten geschenkt bekommen hatte und ein Freund (ausversehen) eine wichtige Hauptmission mit meinem Profil gespielt habe, habe ich das Spiel bis vor zwei Wochen nicht mehr angerührt. Jetzt habe ich am Freitag die Hauptstory durchgespielt und verlasse Mittelerde damit wieder.


    Mein Fazit fällt eigentlich durchweg positiv aus, mir hat das Spiel Spaß gemacht. Die Landschaft von Mordor ist phantastisch und beeindruckend, der Soundtrack untermauert dies dann noch.
    Die Story ist ganz okay, am Anfang musste ich schon etwas schlucken, hat mich überrascht und auch ein klein wenig geschockt. Der Twist am Ende und gerade der letzte Kampf, waren dann aber leider etwas enttäuschend, das ging viel zu schnell. Außerdem hätte ich mir etwas mehr Tolkienbezug gewünscht. Wieso man sich Graugs und Caragors erfindet, statt auf Warge und Trolle zu setzen, verstehe ich nicht. Ein bisschen mehr Abwechslung hätte dem Spiel sicherlich auch gut getan, irgendwann wiederholen und gleichen sich die Missionen und Abläufe doch sehr. Das ist mir aber erst nach meiner Pause so richtig aufgefallen.
    Trotzdem hat es einfach so viel Spaß gemacht, durch Mordor zu rennen und Orks einfach nur den Kopf abzuschlagen oder zu spalten. Am Ende ist man durch seine Fähigkeiten absolut OP, trotzdem konnte man in einer Festung im Gemetzel schon in Probleme zu kommen zu sterben.


    Etwas mehr Abwechslung und Tolkien Bezug, hätten dem Spiel wahrlich gut getan, aber ich hatte trotzdem meinen Spaß.


    8/10

  • Life is Strange (PS4)


    Wow, einfach nur Wow.


    Habe das Spiel von Samstag auf Sonntag in einem Rutsch durchgespielt.
    Ich war einfach so gefesselt, dass ich nicht mehr aufhören konnte bis es zu Ende war.
    Dieses Spiel bietet so viele unglaublich emotionale, aber auch schockierende Momente, dass es gar nicht möglich wäre, sie alle aufzuzählen.
    Die ganze Geschichte und ganz besonders, dann auch das Ende lassen mich bis heute nicht los.
    Vor Allem Max & Chloe, aber auch Kate & Warren, sind mir richtig ans Herz gewachsen.
    Auch das Dontnod ihre Geschichte konsequent, mit allen Höhen und Tiefen bis zum Ende erzählen ist einfach bemerkenswert und ich kann Ihen für diese Spielerfahrung einfach nur danken. Vielen Dank.


    100/10


    Ps. An Alle, die es noch nicht gespielt haeb, Auf nach Arcadia Bay.

  • Disney Infinitiy 3.0: Star Wars: Twilight of the Republic (Wii U)
    Star Wars Feeling ist einfach klasse. Die Geschichte erinnert an eine Star Wars Clone Wars Folge und man spielt dann fast zügig durch, da es recht abwechslungsreich.
    Leider hat man das Kapitel mit allen Nebenmissionen in 10 Stunden durchgespielt.
    Wertung: 8/10
    Jetzt Toybox etwas rumbasteln, dann irgendwann das Kapitel: Rise against the Empire holen.

    Einmal editiert, zuletzt von Guru-FitBud ()

  • Game of Thrones - Episode 06 - The Ice Dragon


    Vorab: den Spieler von August bis November warten zu lassen und dann eine Episode bringen, die in der Länge nicht mehr zu bieten hat als die vorherigen, finde ich an sich von Telltale etwas schwach. Aber das ist und bleibt eben das Problem an den Episodenspielen - im Grunde sollte man diese erst kaufen wenn alle Episoden auf dem Markt sind, um eben solche Längen zu vermeiden.


    Inhaltlich hat mir das Finale an und für sich genau das gebracht, was ich mir erhofft habe: die Game of Thrones typische Action. Den Rest besser mal in Spoiler, da ich niemandem das Spielerlebnis versauen möchte.



    Spoilerfreies Fazit: für Fans von Game of Thrones empfehlenswert, da es die Atmosphäre der Serie gut einfängt und auch - Gastauftritte außen vor - ohne die bekannten Gesichter gut funktioniert und spannende Geschichten erzählt.


    Wertung für die letzte Episode: 8,5/10
    Gesamtwertung für Game of Thrones: 8 + 8,5 + 9 + 9 + 9,5 + 8,5 = 8,75/10

  • Saints Row 4 Reelected (PS4)


    Auf der 360 hat mir das Spiel ja schon viel Spaß gemacht, aber beim zweiten Mal durchspielen fand ich es noch besser!


    Die Witze sitzen, die Missionen sind abwechslungsreich - dank der Superkräfte, aber auch den Rekrutierungs- und Loyalty Missions, die zig Spiele und Filme hervorragend parodieren. Wer einfach mal Lust auf nicht wirklich anspruchsvolle, aber pointenreiche Action hat, der kann bei Saints Row 4 absolut nichts falsch machen.


    Da alle DLC inklusive Gat out of Hell dabei waren, kann man hier absolut nicht meckern (Preis lag neu bei 15 Pfund, und knapp 30-40 Stunden sitzt man schon am Spiel). Für mich neben dem grandiosen Saints Row 2 einer der besten Sandbox-Titel überhaupt.


    10/10

  • Rise of the Tomb Raider


    Als Lara Croft 2013 ein Reboot erfuhr, war ich ja zuerst skeptisch, doch das neue "Tomb Raider" stellte sich als Glücksgriff heraus und war ein tolles Actionspiel. Umso erwartungsfreudiger war ich dann natürlich auf den Release des Nachfolgers, "Rise of the Tomb Raider".


    Die hohen Erwartungen, die ich in das Spiel gelegt habe, konnte dieses mit Leichtigkeit erfüllen. Es ist eine sinnvolle Weiterentwicklung des Vorgängers, die sich dessen Kritikpunkten angenommen und diese zumeist ausgemerzt hat. Der Actionanteil ist beispielsweise immer noch hoch, aber nicht mehr so stark im Vordergrund wie noch in "Tomb Raider", wo man durch den hohen Actionanteil schnell die "Zerbrechlichkeit" der Person Lara Croft ad absurdum geführt hat, die sich zu Beginn des Spiels noch riesige Gedanken machte ein Reh zu töten, dann aber Mensch nach Mensch meuchelte.


    Gut, diesmal ist Lara erwachsener und meuchelt im Zweifelsfalle immer noch Mensch nach Mensch, aber allgemein kommt es den "alten" Tomb Raider spielen insofern wieder näher, als dass es deutlich mehr Kletter- und Rätselpassagen gibt als im Vorgänger. Die Herausforderungsgräber sind allesamt vom Design her wirklich sehr gelungen, die Rätsel, die man dort lösen muss, jedoch einen ganzen Ticken zu einfach geraten. Da hätte man es dem Spieler durchaus mal kniffliger machen dürfen. Aber nun gut.


    Die Actionpassagen spielen sich teils immer noch relativ knackig, wobei das auch daran gelegen haben könnte, dass ich direkt auf dem zweithöchsten Schwierigkeitslevel begonnen habe, aber dennoch wirken die Gegnermassen teils übermächtig. Vor allem eine Stelle relativ zu Beginn im

    hatte es in sich und man brauchte schon ein paar Versuche. Gegen Ende relativiert sich dann ein wenig, da man selbst ja auch seine Fähigkeiten nach Belieben hochleveln und seinem Spielstil anpassen kann.


    Nebenmissionen hätten es durchaus ein paar mehr und etwas herausforderndere sein dürfen. Aber die, die es gab, waren ganz nett gemacht, wenngleich eben wie gesagt relativ simpel und kurz. Dafür sind die Story-Missionen halt super in Szene gesetzt, spannend und cineastisch. Hier und da natürlich sehr gescripted, aber das liegt ja in der Natur des Genres, die Uncharted-Reihe z.B. macht da ja keine Ausnahme. Die Story ist natürlich weder tiefgründig noch überraschend, aber es ist gutes bis sehr gutes "Popcorn-Kino" und macht Spaß von Anfang bis Ende ohne wirklich große Längen zu haben. Die macht man sich als Spieler eher selbst, wenn man sich in der offenen Spielwelt "verliert", weil man so viel nebenher machen kann und die Story so "links liegen" lässt. ;)


    Grafisch neben Batman Arkham Knight für mich wohl das schönste Spiel, was die aktuelle Konsolengeneration hervorgebracht hat. Es läuft durchweg flüssig und sieht einfach fantastisch aus. Seien es die Lichteffekte, das Wasser, die Landschaften bei Tag und Nacht, bei Sonne und Regen, die Feuereffekte, die super modellierte Protagonistin, die super modellierten Nebencharaktere, abwechslungsreiche Landschaften - wirklich toll, was man hier technisch auf die Beine gestellt hat. Hut ab.


    Die Steuerung hat man leider nur wenig verbessert. Sie ist nicht kompliziert und man kommt super klar, aber es gibt immer noch einige heikle Passagen, wo man das Gefühl hat Lara macht doch nicht das, was man gerade ins Pad eingegeben hat und man stirbt den Bildschirmtod. Dank fair verteilter Autosave-Punkte und auch vieler Basislager jedoch gerade noch so verschmerzbar, aber eben Grund für einen Punktabzug.


    Alles in allem landet Lara mit ihrem "zweiten" Abenteuer, die alten Spiele damit außen vor gelassen, derzeit auf dem Thron zum Spiel des Jahres 2015.


    9,5/10

  • The Unfinished Swan
    Es gab ja jetzt Angebote im PSN und ich wollte mir entweder The Unfinished Swan oder Journey kaufen. Am ende entschied ich mich für The Unfinished Swan weil Journey doch was zu sehr nach Multiplayer Spiel ausgesehen hat. Zur Story. Wir spielen einen Jungen Waisen der eines Nachts bemerkt das auf dem Lieblingsbild seiner verstorbenen Mutter der Schwan fehlt. Wir begeben uns als durch eine Tür die der Junge noch nie gesehen hat, auf die Suche nach besagten Schwan. Das Spiel ist dabei relativ kurz und Simple, verliert aber nie was von seinem Charme. Es kommen immer wieder neue Ideen dazu und das Spiele-Erlebnis wird immer wieder um eine kleine Komponente erweitert. Das Spielen mit den Farben oder anderen Spiele Mechaniken macht einfach Spaß und die Rätsel sind immer wieder eine nette Abwechslung. Gerade wenn ich an den Preis von 5 Euro denke kann man sich hier wirklich nicht beschweren. Ich möchte dennoch noch 2 dinge anmerken die mir nicht so gefallen haben. Zum einen wäre da die Story. Ich finde ihr fehlt der Rote Faden der durchgezogen wird aber das ist nichts neues bei solchen Spielen. Dazu hat mir der Anfang von Kapitel 3 nicht gefallen weil er etwas aus dem Spiel ausbricht und nicht wirklich notwendig war.


    7,5/10

  • Disney Infinty 3.0: Star Wars: Rise against the Empire
    Star Wars Feeling einfach top. Man spielt in etwas abgeändert Form die Episoden IV bis VI nach, was alle wichtige Elemente beinhaltet. Die Raumschiff Schlachten sind genial und wie der Flug auf den Death Star.
    Wertung: 9/10
    Was mir nicht gefällt bei Disney Infinity, das man die Figuren nur auf 20 aufleveln kann, was recht schnell geht.


    So nun warten auf Erscheinen der Macht. Trailer sieht danach aus, das man den Film nachspielt.

  • A N Z E I G E
  • Until Dawn


    Am Wochenende hab ich es durchgespielt oder eher angeschaut.
    Ein interaktiver Film bei dem man den Verlauf der Geschichte beeinflussen kann. Jedoch sind die Möglichkeiten nicht so weitreichend und vielfältig, wie ich am Anfang gehofft hatte. Das Spiel folgt einer geraden Linie und macht ab und ein einen kurzen Schlenker um dann wieder auf derselben Linie weiterzumachen. Schlussendlich entscheidet man über Beziehungen zwischen den Charakteren und über Leben und Tod. An der Geschichte ändert sich jedoch nichts.
    Trotzdem hat das Spiel einen guten Aufbau, die Story ist interessant und die Spannung bzw. der Horror sind auch sehr gut. Es gab schon einige Moment wo ich misch erschreckt habe. Natürlich funktioniert das nur beim ersten Durchgang. Ein zweites Mal spielen lohnt sich nicht direkt, außer man ist Trophyhunter oder will wirklich jede verschiedene Dialogszene sehen.


    Heavy Rain war aus meiner Sicht besser, jedoch für 19 Euro kann man Until Dawn schon mal spielen. Für 69 Euro hätte ich mir in den Arsch gebissen, da es mit 6-7 Stunden doch recht kurz ist.


    6/10

  • Child of light
    Man Spielt die Prinzessin Aurora die im Königreich Lemuria erwacht. Da sagt man ihr das Sonne, Mond und Sterne entführt wurden und man muss diese wieder finden. Man selber hat aber das Ziel zurück in die eigene Welt zu kommen und auf dem Weg zu diesen Zielen erlebt man allerhand Abenteuer. Man trifft Lustige und interessante Charaktere die einem auf der Reise begleiten. Die Charaktere sind dabei alle Unterschiedlich. Das bezieht sich nicht nur aufs aussehen sondern auf Eigenschaften und auch der Kampfstil ist anders. Das Kampfsystem ist Rundenbasiert und sehr gut gemacht. Einzig das ständige unterbrechen der eigenen Angriffe nervt zwischendurch mal weil man später meistens in Unterzahl startet. Mit jedem gewonnen Kampf bekommt man Erfahrungspunkte und mit jedem Level aufstieg, bekommt man einen Fähigkeitspunkt zum verbessern des Charakters. Wichtig hierbei ist das nicht nur die eingesetzten Charaktere Erfahrungspunkte bekommen. Was die Optik angeht sind die Level schön geworden. Man steuert Aurora in einer 2D Ansicht durch verschiedenen Level die sehr schön geworden sind. Man kann sich gut umschauen und es lohnt sich auch weil überall Kisten versteckt sind. In diesen befinden sich tränke und unterschiedliche Steine. Jede Person kann 3 Steine tragen und je nachdem welchen Stein man wo einsetzt, bewirkt er unterschiedliche Dinge. Die Steine kann man auch miteinander verschmelzen und dann zum tragen geben. Dadurch werden sie entweder größer oder man bekommt neue Farben. Hier sollte man die Effekte der Steine mit den Eigenschaften der Charaktere abwiegen. Die Musik ist sehr schön geworden. Sie ist nicht aufdringlich und unterstreicht immer die Großartige Stimmung des Spiels. Ich werde mich gleich auf die suche nach Bildern und Musik machen.


    Wertung 9/10

  • Xenoblade Chronicles X (Wii U)


    Die Erde wird von Aliens zerstört und ein Bruchteil der Menschheit fliegt durchs All, um sich auf einem neuen Planeten zu gründen. Ihr Raumschiff wird allerdings von den gleichen Kreaturen angegriffen, die auch für die Zerstörung der Erde verantwortlich waren, sodass die Überlebenden auf dem unerforschten Planeten Mira, der in fünf grundlegend verschiedene Kontinente aufgeteilt ist, bruchlanden müssen. Der Hintergrund des Spiels ist es, diesen Planeten zu erkunden und die Bruchstücke des Raumschiffs wiederzufinden.


    Wie auch der Vorgänger auf der Wii spielt sich XCX wie ein Pseudo-MMORPG im Singleplayer. Im Kampf greifen Charaktere automatisch an und man wartet ab, bis spezielle Fähigkeiten einsetzbar sind. Außerdem gibt es eine Menge Quests zu absolvieren, die hauptsächlich nach dem Muster "Sammle Gegenstand X 5x" oder "Töte Monster Y 7x" ablaufen.


    Hier meine positiven und negativen Eindrücke:


    + Großartige Atmosphäre, man fühlt sich anfangs wirklich so, als wäre man verloren auf dem unergründeten Planeten und dass man sich ins große Unbekannte begibt.


    + Vielfalt an Charakterklassen, zwischen denen man beliebig hin und her wechseln kann.


    + Eine Menge Nebenmissionen haben ihre eigene Geschichte und beeinflussen die Stadt der Menschen, sobald sie absolviert wurden. Nach einer Mission wurde zB eine Wasserreinigungsanlage in der Welt gebaut oder in einigen anderen holt man sich Alienrassen in die Stadt.


    + Überwiegend guter Soundtrack.


    + Grafisch wohl das beste Spiel, das die Wii U zu bieten hat.


    + Strategisches Kampfsystem, in dem die Positionierung wichtig ist, da Angriffe von hinten mehr Schaden verursachen. Außerdem muss man abwägen, ob man seine speziellen Angriffe sofort benutzt oder wartet, bis sie sich eine Weile aufgeladen haben, da sie dann stärker sind.


    - Dies wird leider komplett über den Haufen geworfen, sobald man Zugriff auf die Skells (große Kampf-Mechs, ähnlich wie Gundams oder Transformers) erhält. Kämpfe mit diesen Mechs ermöglichen so gut wie kein strategisches Handeln und sind meistens langweilig.


    - Die Hauptstory ist ein ganz großer Schwachpunkt des Spiels. Die Story ist in mehrere Hauptmissionen aufgeteilt, und man beginnt jede dieser Missionen in der eigenen Basis, sodass kein wirklicher Fluss aufkommt. Davon ab ist die Story bestenfalls mittelmäßig und konnte mich kein bisschen mitreißen.


    - Man spielt einen stillen Protagonisten, sodass es sich anfühlt, als würde man nur eine Nebenrolle spielen.


    - Die Charaktere sind absolut irrelevant und austauschbar. Es gibt um die 20 Charaktere, die man in seine Truppe aufnehmen kann - doch in den Storymissionen muss man immer zwei bestimmte Charaktere mitnehmen, sodass man nur noch einen weiteren freien Platz für einen weiteren Charakter in der Gruppe hat. Außerdem reden in wichtigen Zwischensequenzen nur diese beiden Charaktere - der Hauptcharakter ist wie gesagt still und der 4. Charakter steht einfach nur da und hat nichts zu sagen.


    - Man wird in fast allen Storymissionen von einem Charakter begleitet, der als Comic Relief dienen soll, dabei allerdings nicht witzig ist und nur nervt.


    - Es gibt kein Menü, in dem man Charaktere in die Gruppe aufnehmen kann - stattdessen muss man die Charaktere in der Stadt ansprechen und so rekrutieren. Macht das Spiel es offensichtlich, wo sich die Charaktere aufhalten? Nö.


    - Man bekommt in Sammelmissionen nicht angezeigt, wo genau man den Gegenstand finden kann, den man sammeln muss. Finde ich insofern schwach, da in Jagdmissionen zB der genaue Bereich auf der Karte angezeigt wird, wo sich die Monster aufhalten, die man töten muss.


    - Die Welt ist zwar riesig, aber fühlt sich an vielen Stellen eher nur wie eine leere Wüste an, in der es nicht viel zu entdecken gibt.


    - Die Musik ist in Zwischensequenzen viel zu laut und man kann die Sprecher kaum verstehen. Es gibt allerdings keine Option, die Musik leiser zu stellen.


    Nachdem ich anfangs noch vom Spiel begeistert war, muss ich leider sagen, dass mich Xenoblade Chronicles X nach dem großartigen Vorgänger, vor allem in Sachen Storytelling, wahnsinnig enttäuscht hat. Für mich ist es völlig unverständlich, wieso man die Geschichten in den Nebenmissionen interessanter gestaltet hat als die Hauptstory. Nachdem ich das Spiel halb durchgespielt und Zugriff auf die Skells hatte, musste ich mich nach jeder Stunde immer mehr dazu durchringen, weiterzumachen.


    Wertung: 5/10

  • Assassin's Creed Syndicate (Xbox One)


    Nachdem mich die Serie mit Black Flag eigentlich schon verprellt hatte, konnte mich Syndicate nun wieder vollends zurück ins Boot holen und das mit dem besten Serienteil seit Assassin's Creed II.
    Jacob & Evie Frye sind als Hauptcharaktere absolut sympathisch und das industrielle, viktorianische London als Schauplatz sehr interessant, umfangs- und abwechslungsreich. Der Greifhaken als neues Gadget fügt sich wunderbar ein, die Kutschenfahrten im GTA-Style sind (zwar unrealistisch aber) spaßig, die Nebentätigkeiten fügen sich sinnvoll in die Story ein und wirken nicht mehr so "losgelöst" wie noch in Unity und insgesamt wirkt alles einfach runder und stimmiger als in Unity.
    Ubisoft hat es diesmal wirklich verstanden, die Schwächen des Vorgängers größtenteils auszumerzen und die Stärken zu übernehmen.
    Zwar gibt es auch in Syndicate hier und da mal einen kleinen Bug zu beobachten, die sind aber längst nicht so auffallend und störend wie noch in Unity. Auch die Mikrotransaktionen sind zum Glück nicht mehr so aufdringlich und allgegenwärtig wie noch im Vorgänger.
    Lediglich die Gegenwarts-Story hätte man sich komplett schenken können. Diese war eigentlich schon nach Teil 3 zuende erzählt und wird nun in völlig belanglosen Zwischensequenzen künstlich gestreckt. Daran kann auch der Möchtegern-Cliffhanger ganz zum Schluß nichts mehr ändern.


    Fazit: Trotz minimaler Schwächen, stellt wie gesagt Syndicate zusammen mit Teil 2 den besten Serienteil und deshalb vergebe ich auch gerne die Höchstwertung.


    10/10

  • Zitat

    Original geschrieben von Black Frost:
    [B]Xenoblade Chronicles X (Wii U)


    Nachdem ich anfangs noch vom Spiel begeistert war, muss ich leider sagen, dass mich Xenoblade Chronicles X nach dem großartigen Vorgänger, vor allem in Sachen Storytelling, wahnsinnig enttäuscht hat. Für mich ist es völlig unverständlich, wieso man die Geschichten in den Nebenmissionen interessanter gestaltet hat als die Hauptstory. Nachdem ich das Spiel halb durchgespielt und Zugriff auf die Skells hatte, musste ich mich nach jeder Stunde immer mehr dazu durchringen, weiterzumachen.


    Wertung: 5/10 [/B]


    Ich bin noch lange nicht durch aber mein Ersteindruck verfestigt sich auch immer mehr. 5/10 ist für mich etwas hart aber grösser ist nicht immer besser. Xenoblade Chronicles war wirklich in allen Belangen (Story, Welt, Atmosphäre, Musik, Gameplay, Leveldesign) besser als X. Takahashi hat schon angedeutet, dass ein weiteres Spiel wieder viel stärker von der Story getrieben wäre, falls er die Möglichkeit dazu bekommt. Aber Meisterwerke wie Xenogears und Xenoblade Chronicles schüttelt eben auch Takahashi nicht einfach so aus dem Ärmel und zwischendurch muss man mit der Xenosaga-Trilogie und Xenoblade X mal mit Durchschnittskost vorlieb nehmen.

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!