Der Bug wurde trotz zig Updates nie behoben oder jemals von Dice angesprochen....
A N Z E I G E
Euer zuletzt durchgespieltes Game + Bewertung
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A N Z E I G E
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Krass, hatte den nie bemerkt.
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weil der auch nicht immer auftritt, so wie Betroffene es immer gleich hinstellen. hatte auch absolut Null Probleme mit der Kampagne.
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Wer stellt es denn hier so hin als würde er immer auftreten? Er trat bei mir nunmal auf und deshalb fließt er auch in die Wertung ein. Und ja, so einen Bug darf man als Entwickler dann durchaus mal beheben, Fokus auf Multiplayer hin oder her.
Halo 3 (The Master Chief Collection)
Nun auch mit dem 3. Teil der Halo-Saga fertig und ich muss sagen, dass man sich wirklich von Mal zu Mal gesteigert hat. Während ich Teil 1 ja relativ mau fand und diese Meinung trotz der mittlerweile besser verständlichen Story nicht ändern werde, haben mich Teil 2 und jetzt auch Teil 3 wirklich von der Serie überzeugt.
Der Master Chief hat mehr Charisma und Hintergrund als ich dachte und auch die Sidekicks wie Cortana oder der Gebieter haben ihre charakterlichen Facetten entwickelt.
Halo 3 ist noch mal einen Ticken besser als der 2. Teil, noch etwas mehr Abwechslung, was die Settings angeht, und er schlägt auch storymäßig eine schöne, spannende Richtung ein. Durch die Power der Xbox 360 konnte man auch mehr umsetzen als auf der "alten" Architektur der ersten Xbox, sodass es einige epische Kämpfe zu sehen gibt. Hin und wieder vom Schwierigkeitsgrad her gar nicht so einfach zu meistern, aber mit Ruhe und Geduld sollte man es hinbekommen. Leider fehlt mir die manchmal.
Grafisch übrigens fast einen Ticken schlechter als das für Xbox One aufgehübschte Halo 2. Es wurde ja unverändert von der Xbox 360 übernommen und so stinken natürlich vor allem die Zwischensequenzen sehr gegen den Vorgänger ab. Trotzdem sieht es noch akzeptabel aus, Grafik ist ja bekanntlich nicht alles und man weiß ja wie alt das Spiel mittlerweile auch schon geworden ist.
Jetzt freue mich mich auf Teil 4 und den damit letzten Teil der Master Chief Collection. Wenn der mich auch überzeugen kann, wird Guardians sicherlich auch den Weg in meinen Besitz finden.
Fernab des Reviews: was ist ODST eigentlich? Lohnenswert? Und nein, leider gab es das für mich nicht gratis, da ich die Collection anfangs nicht gezockt habe.
8,5/10
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The Witcher III: Wild Hunt (Xbox One)
Einfach unglaublich wieviel Liebe von der ersten bis zur letzten Sekunde in diesem Spiel steckt!
Kein anderes RPG konnte mich zuvor jemals dazu bringen freiwillig jede Nebenquest abzuschließen und jeden Stein auf der
Weltkarte umzudrehen. Und das belohnen die Entwickler mit interessanten Geschichten und Aufgaben in nahezu fast jeder noch so kleinen Nebenquest, die andere Genrevertreter und allgemein Open World Spiele, nichtmal in ihren Hauptstories zu bieten haben.
Ich hab lange überlegt, ob ich hier wirklich die volle Wertung geben soll, denn schließlich sollen die zahlreichen Bugs und andere technische Mängel hier nicht unerwähnt bleiben.
Wenn ich allerdings nur nach dem reinen Spielspaß gehe, dann kann ich einfach gar nicht anders, als meinen Hut vor CD Project Red und diesem liebgewonnenen Zeitfresser zu ziehen.Für mich schon jetzt das Spiel des Jahres, da leg ich mich einfach fest!
Da dürfte selbst für Fallout 4 nur noch Silber drin sein.10/10
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Halo 4 (The Master Chief Collection)
Das ist das Ende der Master Chief Collection, alle 4 Teile sind durch... jetzt kann "Guardians" Ende des Jahres kommen, denn auch Halo 4 hat mir viel Spaß gemacht. Die Grafik ist selbst im Vergleich zu aktuellen Xbox One Titeln sehr schick und effektvoll. Klar, man sieht, dass es eine Xbox 360 Engine ist, aber trotzdem sieht es gut aus. Deutlichst besser als alle Vorgänger, selbst um Welten besser als Halo 3, was ja auf derselben Konsole erschien.
Erfrischend ist, dass es im 4. Teil endlich mal neue Gegnertypen gibt, die das Spiel etwas auflockern. Monoton wäre es ja gewesen, wieder dieselben Leute vor die Flinte zu bekommen wie schon in 3 Spielen zuvor. Die neuen Gegnertypen bringen allerdings auch teils eintönig modellierte Spielwelten mit sich, man kommt sich stellenweise so vor wie in Tron. Der Großteil der Spielwelt ist dennoch abwechslungsreicher als je zuvor in einem Halo Titel.
Die Story ist meiner Meinung nach in Halo 4 am spannendsten erzählt. Vor allem, da man viel auf die Bindung des Master Chief zu Cortana Wert legt, kann man als Spieler gut mitfühlen. Gibt es so in Shootern ja auch nicht häufig.
Dass Cortana am Ende stirbt, hätte ich z.B. so nicht erwartet. Starker Moment, was die Inszenierung angeht.
Neben den üblichen Baller- und Fahrpassagen kommt man in Halo 4 ja auch endlich mal hinter das Steuer größerer Fluggeräte, die sich auch einfach manövrieren lassen und der Abwechslung gut tun.
Weniger gelungen fand ich jedoch die Flugpassage am Ende des Spiels, die etwas frustig war.
Von der Schwierigkeit her gab es hin und wieder auch ein bisschen Frust, es hielt sich aber doch stark in Grenzen und Halo 4 ist wirklich fair. Was mir jedoch auch in Teil 4 wieder auffiel war, dass teils Kontrollpunkte auslösen, die beim 1. Versuch mit Todesfolge definitiv noch nicht an gleicher Stelle zu finden waren und den Spieler unnötig zurückwerfen. Da weiß ich auch nicht woran es lag, denn teils habe ich wirklich nichts anders gemacht als zuvor und an Stelle XYZ löste der Kontrollpunkt erst beim 2. Versuch aus. Sehr seltsam.
Am End"kampf" gegen den Didaktiker gab es zudem einen Bug. Das Spiel sagte mir ich solle RT für das Abfeuern des MGs nutzen, dabei musste man LT nutzen, um die Granate zu platzieren. Sehr ärgerlich, wenn man das gefühlte 20x probiert und sich schon vom Spiel verarscht fühlt, da man eigentlich nur den Anweisungen folgte.
Einen dicken, dicken Minuspunkt muss ich jetzt aber im Nachhinein doch für die Spieldauer der Kampagne hier und eigentlich auch der Kampagnen der ersten Teile geben. Hatte die letztens ja in den Statistiken mal nachgeschaut und es kann ja irgendwie nicht sein, dass man für Teil noch ca. 8,5 Stunden Spielzeit benötigt, bei Teil 2 schon nur noch 6,5 Stunden spielt, man Teil 3 in knapp unter 6 Stunden abschließt und jetzt lt. Statistik bei Teil 4 sogar nur 5,5 Stunden benötigt. Da kritisiert man die Call of Dutys und Battlefields dieser Welt für ihre "an 1 Abend durch" Kampagnen, bekommt man aber beim Epos Halo nicht viel mehr geboten.
Alles in allem hat aber auch Halo 4 wieder viel Spaß gemacht und ich freue mich jetzt doch auf Teil 5. Gut, dass ich mir die Collection geholt habe, sonst wäre das Vorurteil des 0815-Shooters mit dem charismalosen Helden wohl für immer in meinem Kopf falsch verankert gewesen.
8/10
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Bioshock 2 DLC Minerva´s Den
Grad durchgespielt, ist zwar kein Hauptspiel aber das man keine DLC´s bewerten darf steht ja auch nirgends
Zur Story. Hier spielt man Sigma, der von Porter und Tannenbaum gebeten wird einen Super Computer Namens Thinker aus Minervas Den zu schaffen.
Man muss Bioshock 2 nicht kennen um diese Erweiterung zu spielen, da dieses Spiel eine eigene Geschichte hat also nix mit Delta oder Elenor gemein.Positiv anzumerken, es ist Bioshock wie man es kennt. Man rettet oder beutet Little Sister aus, man treten Splicer mit diversen Waffen in den Hintern, die Atmo ist typisch. Neues Plasmid und neue Waffen runden die Erweiterung ab.
Die Geschichte hat mir hier auch sehr gut gefallen und die Auflösung hat einen netten WTF Moment. Die Story gefallt mir hier um einiges besser als vom Hauptspiel.Großartig negatives kann ich hier nicht schreiben. Klar könnte man sagen, man erfährt zum Beispiel zu wenig über den Gegenspieler aber für ein DLC hat man hier alles richtig gemacht. Als kleinen Zusatz hat man hier die sogenannte Protektor Prüfung. Ziel ist es seine Little Sister zu beschützen während sie Adam sammelt
Fazit: In diesem Falle, möchte ich keine Punkte vergeben. Allerdings möchte ich auf ein wirklich schönes DLC hinweisen das mit knapp über 5 Stunden eine gute Spielzeit hat. Für Fans wie meiner einer, ein must have.
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Yoshi's Woolly World (Wii U)
Wer schon mal ein Spiel der Yoshi's Island-Reihe gespielt hat, dem wird das Spielprinzip bekannt vorkommen: es gibt sechs Welten mit je acht Levels plus einem Bonuslevel pro Welt, die man freischalten kann, indem man in jedem Level einer Welt alle jeweils fünf Blumen einsammelt. Neben den Blumen gibt es auch noch weitere Sammelobjekte, nämlich Herzen (dienen gleichzeitig als Yoshis Gesundheit), Wollknäuel und Stempelabzeichen. Sammelt man alle fünf Wollknäuel eines Levels ein, schaltet man ein neues Yoshi-Design frei, während die Stempelabzeichen Stempel freischalten, die man in Miiverse-Posts nutzen kann.
Positiv hervorzuheben sind der niedliche Grafikstil, der perfekt in die Yoshi-Welt passt, sowie der abwechslungsreiche Soundtrack. Außerdem funktioniert die Steuerung perfekt.
Was auch gut funktioniert, sind die Transformationen - in manchen Levels gibt es kurze Hindernisparcours, in denen Yoshi eine andere Gestalt annimmt, zB eine Meerjungfrau oder einen Regenschirm. Dort hat man dann ein Zeitlimit, in dem man das Ziel erreichen muss - aber schafft man es nicht rechtzeitig, kann man den Kurs so oft wiederholen, wie man will.
Der größte Pluspunkt des Spiels sind jedoch die freischaltbaren Bonuslevels. Diese zeigen perfekt, was für ein Potenzial Woolly World gehabt hätte, wenn man versucht hätte, ein neues, eigenständiges Spiel im Yoshi-Universum zu entwickeln. Diese Levels sind kreativ gestaltet, bieten etwas komplett Neues im Gegensatz zu den normalen Levels und sind dazu sehr fordernd - in etwa vergleichbar mit einigen späteren Levels in Donkey Kong Country Returns.
Stattdessen hat es allerdings den Anschein, dass die Entwickler eher versucht haben, ein "Yoshi's Island 2.0" zu kreieren, anstatt etwas komplett Neues. Fast jedes Gameplay-Element ist aus dem ersten Teil der Serie übernommen worden und es gibt kaum Ungesehenes, was man bisher noch nicht aus der Reihe kennt. Hier wurde eine Menge Potenzial verschenkt, gerade mit dem Woll-Grafikstil wäre hier eine Menge drin gewesen.
Wenn man außerdem keine 100% im Spiel erreichen will, ist es sehr einfach durchzuspielen, aber die 100% zu erreichen ist eine deutlich größere Herausforderung. Das bringt mich auch gleich zu meinem nächsten Kritikpunkt: das Finden der Sammelobjekte. Die meisten Items sind in unsichtbaren ?-Wolken versteckt, die man erst sichtbar machen muss, indem man sie berührt. Die meisten sind an offensichtlichen Orten versteckt, aber einige sind weniger einfach zu finden, sodass man wie in Irrer durch ein Level rumhüpfen muss, wenn nur noch genau ein Item fehlt. Es gibt zwar später im Spiel ein Power-Up, das diese Wolken sofort sichtbar macht, aber das macht die Sache schon wieder zu einfach, meiner Meinung nach. Hier hätte man ein Mittelding finden müssen.
Für die 100% müssen Levels auch mit voller Gesundheit (20 Herzen) abgeschlossen werden. Wenn man irgendwann stirbt, wird man an einem Checkpoint wiederbelebt, und zwar mit 10 von 20 Herzen. Jetzt kann es allerdings sein, dass man den letzten Checkpoint eines Levels erreicht hat und es auf dem Weg zum Ziel nicht genug Herzen einzusammeln gibt, sodass man das Level nochmal von vorne anfangen darf. Das zieht die Spieldauer zwar in die Länge, aber macht keinen Spaß. Genauso wenig wie 50:50-Entscheidungen: man steht zB vor zwei Türen und hat keinen Anhaltspunkt, welche genau wo hinführen könnte. Eine führt zu einem Sammelobjekt, die andere ist der Weg Richtung Ziel. Nimmt man nun letztere Tür, passiert es meistens, dass der Weg zurück verschlossen wird, sodass man auch hier das Level noch einmal spielen muss, wenn man es mit 100% abschließen will.
Pro Welt gibt es einen Zwischen- und einen Endboss. Diese sind größtenteils ebenfalls nichts Besonderes - die meisten Kämpfe laufen nach dem Nintendo-typischen "warte, bis ich meinen Schwachpunkt offenbare und füge mir drei Treffer zu"-Schema ab. Kritikwürdig finde ich hier, dass es nur zwei verschiedene Zwischenbosse gibt, gegen die man jeweils dreimal kämpfen muss. Sogar Yoshi's Island hatte auf dem SNES mehr Abwechslung - komisch, dass Woolly World ausgerechnet hier dem ersten Teil nicht hinterhereifert. Zum Glück hat wenigstens jede Welt ihren eigenen Endboss.
Fazit: Verschenktes Potenzial. In den Momenten, in denen Woolly World versucht, eigenständig zu sein, glänzt es - doch dies passiert leider viel zu selten.
Wertung: 5/10
Am Anfang hat mir das Spiel wirklich Spaß gemacht und ich hatte die Hoffnung, dass es nach den bestenfalls mittelmäßigen Yoshi's Island DS und Yoshi's New Island endlich mal wieder ein richtig gutes Yoshi-Spiel geben würde. Leider haben meine genannten Kritikpunkte diese Hoffnung schnell zunichte gemacht. Zum Ende hin konnte ich mich kaum noch motivieren, weiterzuzocken und musste mich durch die letzten Levels quälen. Das Warten auf ein starkes Yoshi-Spiel geht also weiter...
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Dark Souls - Prepare to die Edition (360)
Was wurde zu Dark Souls alles gesagt? "Schwer", "unfair", "extrem hart", "fordernd" etc.
Ich erinnere mich, als es rauskam: Ich dachte mir, dass ich überhaupt keinen Bock auf so ein Spiel habe. Nachdem ich es lange vor mich hingeschoben habe, hatte ich dann doch Lust, mich auf DS einzulassen. 91h, Level 114 später habe ich gestern abgeschlossen. NG+ lasse ich aus.+düstere, "dreckige" Atmosphäre
+viel zu entdecken
+insgesamt viel Content
+packender und dramatischer Nervenkitzel, wenn man viele Seelen bei sich trägt und überleben muss
+Bosskämpfe als ultimative Herausforderung
+...befriedigendes Gefühl, diese endlich zu besiegen
+zahlreiche Waffen, Spells etc.
+viele Varianten hinsichtlich besonderer Waffen
+fordernd, aber immer motivierend
+wiederkehrendes "Das muss doch zu schaffen sein"-Gefühl
+Fehler werden gnadenlos bestraft, Spieler muss wachsam sein-bewusst unfaire und frustierende Stellen bzw. Designentscheidungen (Fallen, Flüche etc)
-Spieler bleibt manchmal an kleinen Ecken hängen
-Kamera nicht immer optimal
-Story IMO nicht so interessant
-oberflächliches Handbuch führt zu Überforderung am Anfang, hinsichtlich Features, Invasionen etc.
-manche Gebiete variieren stark hinsichtlich Schwierigkeitsgrad (bei niedrigem Level zB)Fazit: Ein fesselndes Spiel, was einen auch mental fordert. Manchmal beißt man vor Wut in den Controller, wenn der Charakter hängen bleibt und alle seine Seelen verliert oder wenn man ständig an einem Boss (Gwyn, Vier Könige etc) scheitert. Gleichzeitig entwickelt man immer den Ehrgeiz, es immer wieder zu probieren. Wenn man es dann endlich packt, ist dies ein super Gefühl Ich habe fast 91h gebraucht und mitsamt DLCs alles gesehen...auf der anderen Seite denke ich aber, dass ich dennoch lediglich an der Oberfläche gekratzt habe, was Details, Eide etc. angeht.
Ein großartiges Spiel, was man aus der letzten Konsolengeneration unbedingt gespielt haben muss. Es ist hart, aber dennoch fair, dennoch kein Spiel für den Casual Gamer.
9,5/10
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@ Bomba
Deine Einschätzungen teile ich.
Der 2. Teil könnte dir evtl noch ne Spur besser gefallen. -
A N Z E I G E
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So, das Spiel nun endlich zu 100% durch und platinisiert. Eine kurze Bewertung über den Storymodus habe ich schon gegeben, aber hier noch mal eine komplette Bewertung:
Storymodus
Der Storymodus ist "recht" lang und verfügt über ausgibebig Filmmaterial. Die Story an sich ist nicht schlecht und knüpft für mich an MK 9 an und bietet am Ende ein neue Geschichte für ein Mortal Kombat 11. Mit den Minispielen und wechselnden Kämpfen hatte man ganz gut zu tun, das hat mir sehr zugesagt.
Kommen wir zu den negativen Aspekten dieses Modus: Es ist wirklich schade, dass beispielsweise Charaktere wieRain und Baraka
im Modus vorkommen, aber nicht spielbar sind bzw. im Spiel enthalten sind. Auch das Ende wirkt ein wenig "ernüchternd" ---> Postcredit. Das eigentliche um die
Cagefamilie
ist dafür gut. Man konnte auch damit von Anfang an rechnen, dass
Cassie
die Hauptperson am Ende sein wird.
Fraktionskriege, Kriegstürme und lebendige Türme
Fantastisch. Einfach nur fantastisch. Mit der Möglichkeit der 5 Fraktionen, Aufgaben und "richtigen Kriegen" wird das Spiel "lebendig" und interaktiv. Auch wenn man sich an manchen Kriegstürmen oder gerade in Bosskämpfen die Zähne ausbeißt, geht der Spielspaß nicht verloren.
"Teste deine Kraft"-Türme sind da aber die Ausnahme. Die letzten beiden Stufen gehören eigentlich verboten :D. "Teste dein Glück"-Türme oder Kämpfe, vor allem gegen Freunde, bockt!Onlinemodus
Im Onlinemodus bieten sich auch viele Möglichkeiten, unter anderm Turmkämpfe und 3 on 3 + die bekannten Spielmodi. An sich ganz gut, aber die Stabilität der Server lässt nach wie vor zu wünschen übrig. Um Online zu überleben, muss man definitiv Combo-fähig sein. Ansonsten sieht mau aus und Frustration macht sich breit.Grafik
Für ein Bemu in "2D-Arenen" sieht das Spiel richtig gut aus. Gerade die Inszenierung von Brutalities und Fatalities sind "schockierend", "äußerst brutal" und manchbar kann sich auch ein Grinsen nicht verkneifen.Gameplay
Klassisches BeMu-Gameplay. Da gibt es nichts zu meckern.Trophäen
Viele Trophäen lassen sich leicht erreichen, andere sind auf das Langzeitspiel ausgelegt. Besonders die Fraktionstrophäen, Götterältester oder Kombat-Trophäen benötigen viel Zeit. Viele lassen sich durch "Tricks" oder Speichergadgets erledigen oder einfach mit Freunden. Dennoch benötigt man bei vielen viel Geduld.Krypta
Zu guter Letzt kommen wir zu Krypta. Wahnsinnig groß und irreführend. Sicherlich kann es auch Spaß machen, alles selbst zu entdecken, aber ohne Leitfaden wäre ich bis heute nicht durch. Dafür ist sie aber schön gestaltet mit vielen Minigames.Gesamtbewertung: 8,5/10
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Limbo
Weiß gar nicht, ob ich das Spiel mal bei irgendeiner Aktion gewonnen habe oder ob es zu den "Games with Gold" bei der Xbox One gehörte, jedenfalls lag es auf der Festplatte und die letzten Tage habe ich mich doch mal dran gesetzt es durchzuspielen.
Limbo ist ein 2D Jump and Run mit einer atmosphärischen Schwarz-Weiß-Optik, welches mit einigen knackigen, teils meiner Meinung nach zu frustigen Portion an Rätsel aufwartet und das Geschick des Spielers stellenweise arg fordert. Es ist ein wenig schade, dass man viel zu oft nur durch "Try & Error" weiterkommt. Einige Passagen sind meiner Meinung nach unmöglich beim 1. Versuch zu schaffen, was eine gewisse Tüftelei natürlich ausmacht, ungeduldigen Spielern wie mir aber auch auf die Nerven geht.
Letztlich so ein typisches Indie-Spiel, was von der Fachpresse gefeiert wird, wofür ich aber letztlich nicht so die richtige Begeisterung aufkommen lassen kann. Liegt in dem Fall vielleicht auch am Genre und meiner Art Videospiele zu spielen, da ich nicht immer die absolut schwierigste Herausforderung suche, sondern etwas zum Abschalten. Herausforderungen finde ich durchaus okay, aber sie sollten immer fair bleiben und das ist Limbo meiner Ansicht nach nicht immer.
Alles in allem kann man sich das ruhig mal geben, wer auf schwieriger Knobeleien steht so oder so, man ist nach rund 2-3 Stunden jedenfalls schon am Ende angelangt. Das Ende finde ich etwas mau in Szene gesetzt, ohne spoilern zu wollen passiert letztlich gar nichts. Passt sich damit zwar in den Rest des Spiels ein, weil man ja nie wirklich weiß worum es geht, aber ein bisschen mehr "Belohnung" für den Spieler hätte ich mir schon gewünscht.
Schwer zu bewerten, ich sage mal...
6/10
btw.: den Gamerscore Erfolg, das Spiel in unter 5 Toden zu schaffen, sollte man meiner Meinung nach nicht nur mit 100, sondern mit 999/1000 G bepunkten. Völlig unmöglich.
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Far Cry 4
Das Spiel vor 2 oder 3 Tagen abgeschlossen und soeben den letzten Erfolg geholt, damit die (einfach zu holenden) 1000GS auch abgehakt sind. Far Cry hat auf jeden Fall mächtig Spaß gemacht. Ich habe Stunden damit verbracht, einfach durch die Wildnis zu ziehen, Nebenmissionen zu machen, Glockentürme und Außenposten zu erobern oder einfach nur die Landschaft zu genießen. Das war wie schon beim 3. Teil der Reihe meine absolute Lieblingsbeschäftigung. Bis zum Zeitpunkt, wo ich die guten, schallgdämpften Spezialwaffen freigeschaltet hatte, war ich auch meistens nur mit Pfeil und Bogen unterwegs. Leider wurden die Gegner dann irgendwann so stark, dass ich lieber das Scharfschützengewehr oder die schallgedämpfte MP benutzte als meine eigentliche Lieblingswaffe. Aber das fällt eher weniger ins Gewicht.
Viel mehr ins Gewicht fällt meiner Meinung nach die platte Story. Ich konnte mich weder mit dem Held des Spiels, noch mit dem Bösewicht oder allen anderen Charakteren identifizieren. Man hat es nicht mal im Ansatz geschafft, die Geschichte irgendwie interessant zu gestalten, was dazu führte, dass die Story-Missionen bei mir eher aus Zwang absolviert wurden. Auch Leute wie der Waffenhändler, der Modedesigner oder die beiden Drogenjunkies wirkten völlig fehl am Platze. Das war echt ein harter Brocken zum Verdauen und hat das Spiel im Gesamtpaket ziemlich nach unten gezogen. Kyrat war somit völlig unglaubwürdig.
Rein vom Spielerlebnis her hätte ich eine 8/10 vergeben. Zwischendrin hat mich die Story so sehr genervt, dass ich bis auf 6/10 runter bin. Jetzt, nach allen Missionen und Erfolgen vergebe ich eine 7/10 für ein Spiel, was abseits der Story wirklich Spaß gemacht hat.
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Batman Arkham Knight
Wow. Einfach nur wow. Muss zuerst sagen, dass ich Arkham City und Arkham Asylum gespielt habe, aber beide nicht mochte. In City war mir die Stadt zu tot und in Asylum mochte ich es nicht die ersten Stunden nur in so engen, geschlossenen Räumen zu vollbringen. Von Origins hatte ich gar nur das Ende in einem Lets Play gesehen.
Arkham Knight hat mich aber von der ersten Sekunde an gepackt. Ehrlichweiser hat mich die Story um den Arkham Knight kaum gejuckt, aber die andere Story. Wow, die war grandios.Dieser innere Kampf mit dem Joker und sein Zusammenspiel mit Batman war grandios. Diese ganze Umsetzung war wirklich erste Sahne. Highlight dann natürlich der "innere Endkampf" mit dem Joker. Fand diese Idee mit dem injezierten Joker-Blut sehr gut. Hätte auch mal was für ein eigenständiges Spiel, wo man dann quasi Persönlichkeiten switchen kann. Als Batman hat man seine Gadgets, aber für härtere Gegner kann man seinen "innere Joker" rauslassen und dreht brutal am Rad.
Auch sämtliche Nebencharaktere waren wirklich sehr geil gewählt. Selbst für einen der sich im DC Universum nicht wirklich auskennt. Azrael und Firefly waren beide instant interessant.Kritikpunkt die Überdosierung des Batmobils. Ist ja schön das man das nun als großes Aushängeschild hatte, aber in jeder zweiten Mission hätte es das nicht gebraucht.
Fazit: Hätte nicht gedacht, dass da noch ein Spiel kommt und Witcher 3 vom Thron stößt, aber Batman bisher mein Spiel des Jahres. Umso überraschender für mich, da mich die Vorgänger halt enttäuscht haben. Schade, dass Rocksteady nun erstmal nichts mehr von Batman nachliefern wird
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Wenn dir die Stadt in AC leer vorkommt, wie ist es dann mit Gotham in AK? Die geben sich doch beide nicht viel, sind beide ziemlich leer.
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