A N Z E I G E

Euer zuletzt durchgespieltes Game + Bewertung

  • Mortal Kombat X


    Natürlich habe ich noch nicht alles freigeschaltet, was es in der Krypta zu erspielen gibt und natürlich habe auch auch noch nicht alle Herausforderungstürme etc. zum Ende gebracht, aber mit dem Storymodus bin ich soeben fertig geworden.


    Wie schon beim Vorgänger auf PS3 / 360 hat man es geschafft, ein "0815-Kampfspiel" mit einer Story aufzuwerten, sodass es auch für Einzelspieler genug Beschäftigung fernab von Gegner nach Gegner abfertigen oder Einzelmatches gibt. Die Story ist zwar nicht leicht zu durchschauen, aber anhand vieler recht langer Szenen erzählt. Macht Spaß ihr zu folgen. Neben den normalen Kämpfen gibt es auch hier und da Quicktime-Events, die die Szenen unterbrechen, aber allesamt sehr einfach zu spielen sind.


    Was ich ein bisschen schade, wenn auch im Kontext der Story verständlich, finde ist, dass es eigentlich nur einen Fatality im gesamten Verlauf gibt und der auch nur Quicktime-Event ist. Man hat also nicht nach dem Kampf die Möglichkeit, den Gegner in seine Einzelteile zu zerlegen - was ja bekanntlich wohl der Hauptgrund für Mortal Kombat ist. ;)


    Aber nun gut, dafür gibt es ja noch genug andere Modi, trotzdem hätte man das hier und dort vielleicht mit einbauen können.


    Alles in allem macht vor allem der Storymodus das Spiel auch für Einzelspieler interessant. Er ist gut erzählt, nicht zu schwer, aber auch nicht zu leicht, man lernt die Charaktere und deren Hintergründe etwas kennen und kann sich dann noch ins "normale" Gemetzel stürzen, sei es im klassischen "Arcade-Modus" bis zum Endgegner oder eben Online.


    7,5/10

  • A N Z E I G E
  • Wolfenstein - The New Order (PS4)


    So, habe nun das erste Mal Wolfenstein durchgespielt und war im Großen und Ganzen zufrieden. Grafisch gesehen war das Spiel in Ordnung und konnte an einigen Stellen, gerade die unter Wasserpassagen oder Kanalisationen ganz gut sich in Szene setzen. Das Gameplay war größtenteils auch in Ordnung, auch wenn es manchmal ein wenig hakte bzw. man im Verlauf des Spiels an manchen Stellen nicht genau weiter wusste. Gerade "kleine Objekte" die zum Weiterkommen beitragen, kann man schon mal leicht übersehen. Für den momentanen Schwierigkeitsgrad war die KI der Gegner noch recht passabel, auch wenn diese sich manchal schon etwas komisch bewegten.


    Die Geschichte selbst beginnt sehr stark und hat einen gewissen Hintergrund und nach Kapitel 1 erlebt man schon den ersten Schocker. Der Zeitsprung empfand ich dann am Ende des Spiels ein wenig schade, da der Hauptcharakter + ein Nebencharakter und Gegenspieler nicht gealtert sind. Auch nimmt durch das Setting von "Zukunftstechnik" im Bereich der 60er Jahre etwas die "Och Nö, dass passt nicht so ganz" an. Die Geschichte hat an manchen Stellen auch ihre Schwächen und hin zum Ende wird es dann ein wenig enttäuschend.


    Das Ende hätte man ruhig etwas anders gestalten können, zum Beispiel, dass man sich eher einer Schar von Gegnern stellt.
    Die kleinen Gadgets und Sammelstücke bessern dann aber wieder das Spiel sehr auf. Gerade die Briefe oder Personeninformationen und die Geschichten, die den Charakteren Leben einhauchen.


    Werde das Spiel nun auf dem höchsten Schwierigkeitsmodus mal probieren.


    8.5/10

  • inFamous: First Light (PS4)


    War das erste Spiel, das ich aus der Reihe gezockt habe, also kann ich es nicht mit den anderen Teilen vergleichen.


    Positiv:
    - Interessanter Hauptcharakter
    - Kampfsystem ist zwar nicht tiefgründig, macht aber trotzdem Spaß
    - Neon-lastiger Grafikstil sieht klasse aus
    - Eine bestimmte Stelle kurz vorm Ende ist gut inszeniert:


    Neutral:
    - Relativ kurze Spielzeit (habe ca. 5 Stunden für die Story gebraucht), aber verschmerzbar, da es eh nur ein Add-On/Prequel zu Second Son ist
    - Eher seichte Story, die immerhin gut erzählt ist


    Negativ:
    - Sammelobjekte etwas zu leicht zu finden - Sammelobjekte sind auf der Karte markiert und man kann kurz nach Spielbeginn fast alle auf einmal einsammeln
    - Außer ein paar Challenges keine Nebenmissionen, sodass die Welt leer wirkt


    Ist ein nettes Spiel für einen Samstag Nachmittag und hat mir auch durchgehend Spaß gemacht.


    Wertung: 7/10

  • Spec Ops The Line


    Ein ( Anti ) Kriegsspiel das sich nicht den Call of Duty Klischee bedient. Böser Araber wird vom strahlenden Amerikanischen Helden besiegt.


    Das Gameplay ist Standard Kost und sehr eintönig. Decken, Schießen, decken schießen. Grafisch ist das Spiel okay. Besonders gut hat man die Lichteffekte hinbekommen. Auch das Dubai Setting war in Ordnung, mehr aber auch nicht. Die kurze Spieldauer von 6 Stunden muss ich hier auch in den negativ Punkten vermerken. Hätte man dem Spiel mehr Zeit gegeben, würde man vielleicht die Charaktere besser kennenlernen können wie zum Beispiel unsere beiden Begleiter. Oder man hätte mehr Entscheidungen mit einbeziehen können.


    Einige Entscheidung wurden vom Spiel regelrecht aufgedrängt ( Phosphor Angriff :eek: ) und bei den restlichen hatte man keine Entscheidungshilfe vom Spiel bekommen. Soll heißen, drücke Taste A oder Taste B gibt es hier nicht. Kommen wir nun zum großen Plus und das ist die Story
    Top und ein richtig guter WTF Moment. Auch die anderen Enden wurden gut gewählt zbddie deutschen Sprecher haben hier einen guten Job gemacht. :thumbup:


    Fazit: Gameplay und Szenarien nicht wie bei COD ( die Spielzeit aber schon :P ). Trotzdem, schon allein für die Geschichte hat das Spiel eine gute Wertung verdient. Shooter Fans sollten dem Game eine Chance geben, lohnt sich echt und ist Heut zu Tage auch nicht mehr teuer.
    7 von 10 Punkten

  • Halo: Combat Evolved (Anniversary - The Master Chief Collection)


    Nach langem und zähem Kampf habe ich soeben den 1. Teil der Halo Saga endlich abgeschlossen. Bisher war ich ja immer Kritiker des Spiels, konnte den Hype nie so recht nachvollziehen und der Master Chief als Hauptcharakter gab mir jetzt nicht wirklich irgendwas. Viel hat das Durchspielen daran jetzt nicht geändert.


    Man muss jetzt natürlich so fair sein und sehen, dass der 1. Teil der Saga nun schon gute 14 Jahre auf dem Buckel hat und einige Spielmechaniken sich heutzutage einfach besser anfühlen. Ich musste mich z.B. reinfuchsen, dass man mit den Waffen nicht anvisiert, sondern einfach drauf losballert. Hin und wieder flog dann aus Gewohnheit eine Granate, weil das Anvisieren bei heutigen Egoshootern auf der Granatwurf-Taste von Halo liegt. Dass man aber z.B. immer nur 2 Waffen mit sich führen kann, konnte ich so akzeptieren. Da muss man dann halt auch mal überlegen, welche Waffe man mitnimmt. Ansonsten spielt sich Halo halt wie ein solider Shooter.


    Was mich richtig frustiert hat, war die Steuerung des Warthog Fahrzeugs. Während ich mit den anderen Fahr- und Flugzeugen super klar kam, hat mich dieses Teil wirklich zur Weißglut getrieben mit seiner übertriebenen Reaktion auf Erschütterungen oder Unebenheiten um Boden sowie dieser nervigen 2-achsigen Lenkung. Unfassbar frustrierend. Vielleicht war ich da auch nur zu doof, gebe ich gerne zu, aber der Warthog und ich werden absolut keine Freunde mehr. Hier fehlte mir übrigens auch der - gerne auch animierte - Schnellwechsel von Fahrersitz zum Geschütz, der mir das eine oder andere Mal sehr geholfen hätte. Jedesmal aussteigen und zum Geschütz rennen zu müssen ist doch immens nervig.


    Beim Level- und Gegnerdesign konnte das Spiel bei mir absolut nicht punkten. Es sieht ja nahezu alles gleich aus, unglaublich steril und langweilig. Ja, damals waren die grafischen Möglichkeiten noch nicht so gegeben wie heute und das Spiel sieht in der HD-Version sogar noch ganz schick aus, muss man ja zugeben wenn man via Tastendruck mit dem Oldschool-Halo vergleicht, aber trotzdem hat man hier ein durchweg "ödes" Spiel auf die Beine gestellt. Eigentlich gibt es glaube ich nur 2 Missionen, wenn ich mich nicht irre, die nicht in irgendeinem Grau in Grau gehaltenen Raumschiff o.ä. spielen, sondern auch mal ein wenig Szenerie darstellen. Das hat mich eigentlich so am meisten genervt, gerade wo gegen Ende auch noch einiges an Backtracking ins Spiel kam und man bereits besuchte Orte nochmals betreten musste.


    Die Story - nunja - so komplett folgen konnte ich ihr noch nicht bzw. ich halte sie einfach - noch, vielleicht ändert sich das mit den Nachfolgern - für relativ flach und nur zweckmäßig. Wie bereits anfangs angesprochen gibt mir die Figur des Master Chief auch einfach nix. Liegt vielleicht an seinem Aufzug, aber dieser Anzug strahlt einfach kein Charisma aus und sein Redeanteil ist ja auch nicht gerade groß. Ich hoffe hier entwickelt sich wirklich noch einiges, sind ja noch 3 Spiele zu spielen, wenn man Reach und ODST, die ja beide nicht zur Collection gehören, mal ausnimmt.


    Happig fand ich stellenweise die Schwierigkeit des Spiels - ist eben Oldschool und nicht mal eben im Vorbeigehen durchgespielt. Muss man sich durchbeißen und ich denke, dass ich die eine oder andere Szene sicher mit mehr Konzentration besser hätte lösen können. Aber selbst wenn, Halo gehört sicherlich nicht zu den einfachen Vertretern des Genres.


    Alles in allem bin ich, wie ihr sicher herauslesen könnt, noch nicht wirklich überzeugt von der Halo Saga, werde aber jetzt natürlich auch noch die anderen Teile in Angriff nehmen um danach zu entscheiden, ob ich beim kommenden Guardians zu den Erstkäufern gehöre. Daumen hoch natürlich für das wirklich erstklassige HD-Remake. Durch den Vergleich zwischen alter und neuer Version sieht man, was die Entwickler hier aus dem Spiel herausholen konnten ohne das alte Spiel komplett umzukrempeln. Doch neben dem grafischen Update hätte die eine oder andere Spielmechanik auch eine kleine Modernisierung bekommen dürfen. Natürlich ohne dem Spiel den kompletten Charme zu nehmen, eine Neuentwicklung von Grund auf hätte es nicht sein müssen.


    So, genug gesagt...


    6/10


  • Jedes mal muss ich lesen "Die Story und der Twist".


    What? Welcher Twist?
    Wenn man die Prämisse liest, die hinten auf der Box steht, weiß man, wie das Spiel endet.

  • Zitat

    Original geschrieben von RAINer:
    Jedes mal muss ich lesen "Die Story und der Twist".


    What? Welcher Twist?
    Wenn man die Prämisse liest, die hinten auf der Box steht, weiß man, wie das Spiel endet.



    Geschmackssache aber ich fand es super. Box? Meinst du die Gamehülle damit?

  • Cool, dass hier gerade über Spec Ops: The Line diskutiert wird, denn das Game habe ich in den letzten 2 Tagen auch durchgespielt. Gute Geschichte, starke Darstellung und für das Alter noch eine ansprechende Grafik. Das Leveldesign hat mir gut gefallen und ich empfand Dubai mit den vielen Wolkenkratzern und den Unmengen an Sand als willkommene Abwechslung zu den ganzen anderen Shootern. Hier muss ich aber kritisieren, dass es gerade am Ende gar nicht mehr wie Dubai rüber kam. Das war zwar sicherlich so gewollt, hat mich allerdings gestört. Gegen Ende hin hatte ich aber sowieso das Gefühl, dass das Ende ganz schön lange hinausgezögert wurde. Klingt bei der geringen Spieldauer zwar sicherlich etwas komisch, aber hier hätte ich irgendwo was gekürzt.


    Die einfache Steuerung empfinde ich nicht als negativ, eher im Gegenteil. Gears of War lässt sich schließlich auch mit solch einer einfachen Steuerung super spielen. Da würde ich hier am ehesten noch kritisieren, dass sie manchmal zu ungenau war und die Spielfigur nicht das gemacht hat, was ich wollte. Das hat mich gerade am Ende in Richtung "Festung" einige Nerven gekostet. Schlimmste Stelle war da sicherlich, wo man die beiden MG-Nester auf der Straße ausschalten musste. Und dabei gibt es mit FUBAR noch einen höheren Schwierigkeitsgrad... Wenn ich genügend Ausdauer habe, wird das Spiel noch mal auf dieser Stufe gespielt, denn ich hätte hier schon gerne die 1000 GS.


    Bis kurz vor dem Ende hätte ich Spec Ops: The Line eine 8/10 gegeben. Da mir die Level am Ende jedoch nicht mehr in das restliche Design des Spiels gepasst haben, würde ich hier eine 7/10 geben.

  • Ori and the Blind Forest


    Für mich bisher mein Game of the Year. Ori ist ein richtig schön gemachter Platformer mit einer sehr aufwendig und detailliert gestalteten Welt. Hinzu kommt noch absolut atmosphärische Sounduntermalung die mit Hilfe eines Orchesters eingespielt wurde.


    Das Spiel ist stellenweise echt super schwer und fordernd, ich muss allerdings dazu sagen das der letzte Jump´n´run/Platform Titel den ich zuende gespielt habe Super Mario auf dem Super Nintendo war, von daher hab ich mich wohl auch etwas schwer getan weil ich solche Spiele gar nicht gewohnt bin bzw. einfach nicht mehr die Geduld dafür habe,ich kam am Ende auf knapp 700 Tode :), bei jedem anderen Spiel hätte ich wohl mittendrin aufgegeben aber Ori war mir das wert. Leider nur mit 99% abgeschlossen, werde auf jeden Fall nochmal einen zweiten Run machen und versuchen die wenigen Gegenstände und Kartenteile,die mir fehlen, aufzudecken.


    10/10

  • A N Z E I G E
  • Mittelerde: Mordors Schatten (PS4)


    Positiv:
    - Gutes, dynamisches Kampfsystem
    - Man kann Kämpfe und Missionen unterschiedlich angehen - zB Gegner mit Stealth Kills ausschalten, mit einem Fliegenschwarm ablenken und einfach an allen vorbeischleichen, oder frontal angreifen
    - Story ist zwar ein bisschen seicht, dafür aber gut erzählt
    - Tolle Grafik
    - Gute Anzahl an Nebenmissionen, die sich auch verschieden spielen


    Neutral:
    - Die Anführer in Saurons Armee werden im Spiel zwar als wichtig dargestellt - haben für die Story aber kaum Relevanz


    Negativ:
    - Endboss (wenn man ihn so nennen kann) besteht aus einer Zwischensequenz mit ein paar Quicktime-Events
    - Komisches Heilungssystem: man hat kein Inventar mit Tränken o.ä., sondern muss Kräuter finden, die in der Welt verstreut sind - die gibt es zum Glück aber oft und jedes Kraut ist eine Vollheilung
    - Spielmechanik, dass man Raubtiere zähmen und auf denen reiten kann wird kaum genutzt
    - Steuerung reagiert nicht immer 100%ig - bestimmte Kampfaktionen erfordern, dass man zwei Tasten gleichzeitig drückt, was nicht immer registriert wurde


    Ich war nach ca. 15 Stunden mit einem Fortschritt von 71% fertig, weil ich ein paar Nebenmissionen und Sammelobjekte liegengelassen habe und mit der Story fertig werden wollte. Hat Spaß gemacht!


    Wertung: 7/10

  • Child of Light (PS4)


    Child of Light ist ein rundenbasiertes RPG, in dem man mit dem Mädchen Aurora die Welt Lemuria bereist und versucht, nach Hause zu ihrem Vater zu kommen.


    Positiv:
    - Interaktives Kampfsystem, mit Hilfe des Irrlichts Igniculus kann man Gegner verlangsamen oder eigene Charaktere heilen
    - Fantastischer orchestraler Soundtrack
    - Märchenhafte Grafik
    - Ohnehin ähnelt die gesamte Aufmachung des Spiels einem Märchen


    Neutral:
    - Alle Dialoge im Spiel reimen sich. Mich hat das nicht gestört, aber kann mir vorstellen, dass es einige gibt, die das eher nervig finden.


    Negativ:
    - "Normaler" Schwierigkeitsgrad ist ziemlich einfach, ich hatte nur gegen einen Boss Probleme (und das war nicht mal der Endboss)
    - Mit 10-12 Stunden etwas zu kurz für ein RPG


    Allein die Grafik und die Musik sind es schon wert, das Spiel zumindest mal anzuspielen.


    Wertung: 8/10

  • The Order 1886


    Zuerst das positive an dem Spiel:
    Es hat wirklich eine superbe Grafik und eine sehr gute Spielmechanik. Die Schießereien spielen sich wirklich gut und machen Spaß. Jetzt das negative für mich und da gibt es viel zu viel.


    Es hat keinerlei wiederspielwert in ca 5-6std war ich mit dem spiel durch inkl Platin Trophäe.
    Die Geschichte ist sowas von zäh und B Movie mäßig das es keinerlei Laune macht zuzusehen, da man aber dazu gezwungen wird da mal die Zwischensequenzen nicht skippen kann und es zuviele davon gibt.
    Das Spiel hat wirklich mehr Video als Spiel das kann zwar funktionieren aber dann sollte immerhin die Geschichte fesseln, das tut sie aber nicht für mich.


    Die paar Momente mit den Werwölfen rocken zwar sind aber zu wenig dass man die positiv hervorheben kann.
    Ich war echt froh das ich mit den Spiel fertig war.


    Ein richtiger Grafikblender und ansich kein gutes Spiel immerhin gibt es eine easy Platin zu holen.
    Hat mir nicht gefallen das Spiel.


    Schwache aber verdiente 4/10 von mir hier

  • The Witcher 2: Assassins of Kings (PC)


    Den ersten Teil fand ich damals gut, nicht herausragend, aber gut. Ein Kritikpunkt war das Kampfsystem. Den Wechsel zwischen den Stilen und zusätzlich der Wechsel zwischen den Schwertern empfand ich damals als etwas steif. Der Wechsel der Stile fällt weg, der Waffenwechsel geht dadurch gefühlt flotter von Hand. Und auch wenn sich das komplette Kampfsystem nach einem Bloodborne noch immer recht klobig anfühlt ist der Sprung von Teil 1 schon sehr positiv. Grafisch ist das Spiel einfach ein Brett. Wunderschön dichte Umgebungen, gefüllt mir einer Liebe zum Detail. Auch der Sound und die Musik waren ordentlich. Allerdings glaube ich nicht, dass irgendein Musikstück mir länger im Gedächtnis bleiben wird. Weiterhin positiv zu erwähnen sind die Geschichte, die Erzählung der selbigen und die Charaktere. Da wird die Vorlage gut genutzt.


    Wirklich negativ kann ich wie im ersten Teil eigentlich nur die Technik bezeichnen. Abstürze hatte ich sicherlich mehr als ein Dutzend. Auch musste ich die Textsprache auf Englisch umstellen, da es wohl ein Problem mit den deutschen Umlauten gibt was zu Abstürzen führt.


    Nichtsdestotrotz ist auch der zweite Hexer ein Spiel welches ich bedenkenlos für jeden Rollenspieler empfehlen kann. Erst recht wenn das Spiel im Sale nur 2,50€ kostet.

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