A N Z E I G E

Euer zuletzt durchgespieltes Game + Bewertung

  • Far Cry 4:


    wer Far Cry 3 gepielt hat weiß genau was ihn erwartet, da es genau dasselbe Spiel ist nur mit anderen Darstellern und besserer Grafik.
    Ansonsten ist es ein solider Shooter, der in der Mitte einen Durchhänger hat (da man zig Türme hochklettern und Außenposten einnehmen muss) und wohl eines der unspektakulärsten Enden darbietet.


    Spielzeit ca. 20-30 Stunden je nachdem wie sehr man sich mit den unnötigen Sammelsachen abgibt. Gibt auch einen Multiplayermodus, aber den habe ich gar nicht erst angepackt.


    6/10

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  • A N Z E I G E
  • The Wolf among us


    Ich bin bei den Telltale - Spielen immer zwiegespalten, ich stehe auf das Setting und auch die Art des Gameplay, aber irgendwie habe ich immer den Eindruck das es eigentlich egal ist was ich mache, die Story geht einfach so weiter wie es die Macher wollen.

  • Walking Dead Season 1 E01-05


    Lee und Clem sind einfach ein schönes Duo. Wie ein fürsorglicher Vater, der sich rührend jederzeit um seine kleine Tochter kümmert. Die Gruppe gefällt mir zu jeder Zeit und ich mag das Setting in den Städten sehr gut, auch in der Molkerei. Unglaublich gut erzählt, toller Spannungsbogen und ergreifendes Ende. Zurecht Spiel des Jahres gewesen. Episch.


    10/10


    Walking Dead Season 2 E01-05


    Ebenfalls ein tolles Spiel. Eigentlich fast genauso gut wie die erste Season. Leider wurde ich mit der Gruppe nicht immer so warm, wie mit der alten Truppe, wo die Leute mir sympathischer waren. Alles in allem aber top, nur das Setting fand ich teilweise etwas eintönig (nur Wald und Wiese eigentlich), aber super dramatisches und trauriges Ende.


    9/10

  • Sunset Overdrive (Xbox One)


    Als ich die ersten Clips zum Spiel sah, war ich ja sehr skeptisch, ob mir das quietschbunte, abgedrehte Setting wirklich Spaß machen wird. Da habe ich aber mal kräftig geirrt, das Spiel ist in Sachen Spielspaß mit das beste, was ich in der letzten Zeit so gezockt habe. Es macht einfach von vorne bis hinten Spaß.


    Vom Gameplay her würde ich es am ehesten mit inFamous auf der PS3/4 vergleichen, es spielt sich wirklich sehr ähnlich, nur noch ein ganzes Stück rasanter und schneller. Im Grunde steht man bei dem Spiel nie still, weil immer irgendein Gegner kommt oder weil es eben so viel zu tun gibt. Die Steuerung wirkt aufgrund der vielen Möglichkeiten wie Grinds, Wandlauf und Sprüngen anfangs etwas überladen, doch da kommt man schnell rein und irgendwann geht alles super von der Hand, auch die Schießereien, Waffenwechsel etc. laufen dann sehr flüssig ab. Dazu trägt eben auch der sehr faire Schwierigkeitsgrad bei. Man könnte bemängeln, dass es nie zu 100% fordert, aber es soll eben Spaß machen und das tut es wirklich zu genüge.


    Die Story fügt sich perfekt in die abgedrehte Spielwelt ein, wo die Apocalypse durch einen Energy-Drink verursacht wird, der jeden Konsumenten in ein Monster verwandelt, welches in Sunset City sein Unwesen treibt. Die Monster gibt es in diversen Ausführungen, mal klein, mal groß. Zu ihnen gesellen sich noch die Sicherheitsbots der Firma Fizzco, die für den Energy-Drink verantwortlich ist. Von denen gibt es auch mehrere Typen, die sich allesamt stark voneinander unterscheiden und so das Spiel abwechslungsreich halten. Dazu passen auch die abgedrehten Waffen, von denen man zwar nicht alle gleichzeitig mit sich herumtragen kann, aber deren Wechsel auch wirklich Sinn macht, weil sie je Gegnertyp unterschiedlich für Schaden sorgen. Aber im Grunde fokussiert sich wohl jeder Spieler auf seine favorisierten Waffen, die er dann entsprechend aufstuft und das gesamte Spiel dabei hat.


    Man trifft an allen Ecken der Stadt zudem auf NPCs, bei denen man sich Quests holen kann, die es zu erfüllen gilt. Die NPCs und eigentlich das gesamte Spiel nimmt alles und jeden aufs Korn, der einem vor die Flinte kommt. Seien es Nerds, Larper (Life-Action-Role-Play), Großkonzerne oder eben mit viel Selbstironie das Videospiel-Business - extremst gelungen, auch der Humor und die starke deutsche Synchronisation tragen zum Spielspaß bei. Voller Klischees und dadurch verdammt witzig.


    Grafisch ist das Spiel wie zu Beginn angesprochen wirklich quietschbunt und voller Effekte. Es ist jetzt nichts, was einem die "Next-Gen"-Kinnlade herunterklappen lässt, aber vor allem die Lichteffekte, Explosionen überall und die großen Gegnermassen zeigen schon, was für eine Power in der Engine steckt. Die Lichteffekte kann man vor allem beim nächtlichen Kochen neuer Amps richtig auskosten, der Rest des Spiels spielt tagsüber und immer im Hellen, was aber auch mal gut ist, düstere Spiele gibt es schließlich schon zu genüge. Technisch hatte man den einen oder anderen Clippingfehler, kann bei Open-World aber schnell passieren und fällt beim rasanten Gameplay eigentlich auch so gut wie gar nicht auf und ins Gewicht. Beeindruckend ist wirklich, dass bei aller Action das Spiel nicht einmal in die Knie geht und immer mit stabiler Framerate läuft.


    Bei allem Lob darf man jedoch auch Kritik nicht außer Acht lassen. Das Spiel ist, wie bereits angesprochen, zu keinem Zeitpunkt so richtig fordernd. Gut, ist jetzt halb so wild, da der Spielspaß im Vordergrund steht und nicht der Frust des Gamers, doch ich denke, dass erfahrene Zocker hier vielleicht bemängeln, dass man den Titel so "im Vorbeigehen" mal eben durchspielt. Außerdem finde ich es schade, dass sich die Bossfights so in Grenzen hielten. Da hätte ich gerne mehr der durchaus gelungenen, abgedrehten ganz großen Gegner gehabt.


    Alles in allem ist Sunset Overdrive für mich allerdings bisher DER Exklusivtitel der neuen Konsolengeneration und das ohne, dass hier ein großer Name hinter steht, der einfach mal einen neuen Titel seiner bereits 10-teiligen Spielereihe auf den Markt gebracht hat. Respekt an Insomniac Games, die hier ein Spielspaßmonster auf den Markt geworfen haben, welches seines gleichen auf Xbox One und PlayStation 4 so noch nicht vorhanden war. Ich kann aber durchaus verstehen, dass das Spiel nicht jedermanns Sache ist und nicht jeder so positiv da ran geht wie ich, weil es eben sehr überdreht ist. Fans von Open-World Titeln lege ich aber trotzdem mehr als einen Blick ans Herz, das Spiel bietet sehr, sehr viel.


    Wen zudem noch die Spielzeit interessiert: ich habe jetzt mit allen Hauptmissionen und Nebenquests lt. Menü eine Gesamtspielzeit von 12:47.50 Stunden. Absolut ausreichend und ich hätte mit Sammelaufgaben noch genug zu erledigen.


    9/10

  • Da hast du dich aber echt rann gehalten, ich bin jetzt bei 14 Std allerdings ohne alle Nebenquests. Hast du auch schon alle Sammelaufgaben abgeschlossen?


    Insgesamt kann ich alles was du sagst nur unterstreichen, ich werd mich Anfang nächster Woche dazu aufmachen die Nebenquests anzufangen und dann das DLC Gebiet abzuschließen.

  • Die Spielzeit steht im Menü. ;)


    @ Tuffi: nein, gezielt gesammelt habe ich nicht. Habe z.B. nur 4 Smartphones und die ganzen anderen Sachen wie Klopapier, die Schuhe etc. immer nur wenn sie gerade vor meiner Nase waren.

  • Zitat

    Original geschrieben von Cale:
    Sagt mal... stellt ihr euch da immer beim Spielen ne Stoppuhr?


    Zum einen stehst im Menü bei fast allen Spielen, zum anderen erfasst die Xbox ebenfalls die Spielzeit oder man kann sie auch bei trueachievments einsehen ;) viele Möglichkeiten

  • Saints Row 4


    An sich ist es ein gutes Fun Spiel. Der Anfang ist grandios, kann aber mit dem dritten Teil nicht mithalten. Wie Typisch in Saints Row wurden wieder einige Spiele bzw Filme wieder durch den Kakao gezogen. Ein Minuspunkt dabei ist hier die Geschichte.


    Während man im dritten Teil noch das Gefühl hatte, der Chef einer Bande zu sein, fühlte man sich in diesem Teil eher wie der Lakai. Die großartigen Videosequenzen die einem die Charaktere bzw die Geschichte nahebrachten, waren leider ziemlich mager.


    Die Steuerung war ziemlich simpel, man konnte wunderbar mit dem Controller spielen. Wie schon geschrieben, ein gutes Fun Game das allerdings nicht den Charme von dem dritten Teil hat.


    Für Leute die mit Saints Row anfangen wollen, empfehle ich den dritten Teil oder vielleicht auch den zweiten aber den kenne ich im Moment nicht;)


    Die die Saints Row schon kennen........im Steam Sale kann man sich das Spiel sicherlich gönnen aber erwartet hier nicht so viel.


    6 von 10 Punkten von mir.

  • Valiant Hearts


    Valiant Hearts thematisiert den ersten Weltkrieg im Stile eines Geschicklichkeitsspiels im Comic Look. Es verzichtet dabei auf allzu drastische Darstellung von Gewalt, hat aber eine düstere Optik, die dem Spiel einen beklemmenden Touch gibt und es auch deshalb so gut macht. Während des Spielens lernt man anhand diverser Sammelobjekte, Tagebucheinträge und auch Informationen, die das Spiel an sich zum Lesen bereitstellt, viel über die Geschehnisse des ersten Weltkriegs. Man kann dem Spiel somit sogar einen bildenden Charakter zuschreiben, denn trotz u.a. LK in Geschichte wurde diese Epoche bei uns relativ selten ausführlich behandelt, sodass ich selbst in meinem hohen Alter ( ;) ) noch einiges Wissenswerte gelernt habe.


    Das Gameplay ist relativ simpel, viel Action gibt es nicht, die meiste Zeit über löst man diverse Rätselaufgaben, die einem das Spiel vorgibt. Die Rätsel sind allesamt fair gestaltet und man kriegt sie eigentlich immer gelöst ohne auf Hilfe angewiesen zu sein, auch wenn man sicherlich das eine oder andere Mal erst auf dem Schlauch steht. Neben den Rästelpassagen gibt es aber auch actionreichere Passagen, wo es z.B. um geschicktes Ausweichen von Bomben oder Maschinengewehrfeuer geht, doch diese Passagen sind deutlich in der Minderheit. Aber selbst dort wird das Spiel nie unfair,

    da beim Graben die Steuerung nicht so optimal ist wie im Rest des Spiels. Da die Checkpoints allerdings gut gesetzt sind, sollte nicht ZU viel Frust aufkommen. Hin und wieder gibt es auch Quicktime-Events, die jedoch ebenfalls nicht schwierig zu meistern sind. Teils wirkt es aber doch etwas undeutlich, wann man genau die Taste zu drücken hat, sodass man vom Gefühl her zu 100% richtig liegt, das Spiel aber dennoch den Tastendruck als Fehler wertet. Vielleicht war ich da aber auch nur zu blöd und habe wirklich nicht getroffen. ;)


    Seine Stärken hat das Spiel aber vor allem in den ruhigen Passagen, wo man in Ruhe rätseln kann und nebenbei noch einiges über das Leben und den Krieg lernt. Das Zusammenspiel aus der düsteren Stimmung inkl. der Comic-Optik sowie einem erstklassigen Sprecher und immer passender Musikuntermalung regt wirklich zum Nachdenken an. Zudem baut man über die Handlung hinweg wirklich sowas wie eine Bindung zu den Charakteren auf und schließt sie ins Herz, vor allem natürlich Dobermann Walt, den treuen Begleiter auf vier Beinen. Man kann nun darüber streiten, ob man den deutschen Widersacher so immens klischeehaft böse hätte darstellen müssen, aber es ist nunmal ein französisches Spiel aus dem Hause Ubisoft und sie haben es auch nicht übertrieben. Da stelle ich eher in Frage, ob es die Häufung von

    Momente gebraucht hätte.


    Alles in allem ist Valiant Hearts ein Beispiel dafür, dass Videospiele mehr können als einfach nur unterhalten und für Spaß sorgen. Was Antikriegsfilme für die Filmwelt sind, ist Valiant Hearts für die Videospielwelt. Krieg muss nicht als actionreiche Ballerei präsentiert werden, so geht es nämlich auch. Daumen hoch für diese Umsetzung. Warum nicht die volle Wertung? Dazu war es einfach letztlich doch zu kurz und der o.g. zweite Kritikpunkt fällt etwas negativ ins Gewicht.


    9/10

  • A N Z E I G E
  • Dust: An Elysian Tale (360)


    Lange gammelte das Spiel auf meiner Festplatte vor sich hin, öfter stand ich kurz davor, es ungespielt wieder zu löschen. Dann hatte ich vor 2 Wochen doch noch Lust bekommen, es auszuprobieren. Ich kannte aber beim Spielstart weder das Genre, noch, worum es überhaupt im Groben geht ^^ Hat es sich nach ca. 18-20h, Schwer, Lv. 37 und 110% (1 Freund fehlt noch) gelohnt?


    +wunderschöne HD Grafik
    +atmosphärisches Fantasy Setting
    +viel zu entdecken, viele Secrets
    +interessante und emotionale Story mit ernstem Touch
    +flüssiges und spaßiges Hack 'N Slay Gameplay
    +motivierendes Loot, -und Charaktersystem
    +sinnvolles Crafting (Item erstellen), ohne Frust Rohstoffe suchen zu müssen (Rohstoffe beim Händler kaufbar)
    +toller Sidekick (Fidget), frech, aber mit Herz :)
    +herrlich (selbst)ironisch (Schafe)
    +rätselhafte Passagen (Bomben)
    +"Freunde" als Eastereggs


    -teilweise unübersichtliches Kampfgeschehen (vor allem am Ende)
    -zuweilen typisch Hack 'N Slay etwas repetetiv
    -nicht alle Welten spaßig (Höhlen)
    -"unmögliche" Lösungen ala Castlevania 2 (Hurricane), wird allerdings von Fidget sehr ironisch kommentiert ^^
    -overpowerter Held durch Ausrüstung
    -krasser Schwierigkeitsanstieg nach Akt 1, nach Akt 2 allerdings sehr einfach


    Fazit: Es hat sich definitiv gelohnt, zum Glück hab ich es nicht von der Platte geschmissen.
    Da es Teil von "Games with Gold" war, habe ich ein tolles Spiel zum Nulltarif bekommen :)
    Fidget als vorlauter Sidekick ist mir besonders ans Herz gewachsen. Würde sogar sagen, dass sie einer der besten Sidekicks überhaupt ist.:thumbup:


    Wertung 8,5/10

  • Captain Toad: Treasure Tracker (WiiU)


    Captain Toad: Treasure Tracker ist ein Puzzle-Jump n Run, in dem man sich mit Captain Toad (und später Toadette) durch kleine, puzzleartige Levels bewegt um nach Schätzen zu suchen. Dabei steht eine frei bewegbare Kamera zur Verfügung, mit deren Hilfe man jeden einzelnen Winkel der Levels durchforsten kann und auch muss, wenn man alle Schätze finden will. Außerdem kann Captain Toad nicht springen, was es ihm deutlich erschwert, sich gegen Gegner zur Wehr zu setzen.


    Pro:
    - Kreatives Leveldesign, fast kein Level ähnelt einem anderen
    - Sehr schöne bunte Grafik
    - Frei steuerbare Kamera als festes Gameplayelement funktioniert sehr gut
    - Langzeitmotivation ist gegeben: in jedem Level gibt es 3 Diamanten einzusammeln, eine optionale Challenge zu absolvieren (sammle X Münzen, nehme keinen Schaden zB) und später eine Bestzeit zu unterbieten
    - Neben den 64 (nette Hommage an alte Nintendozeiten!) Storyleveln gibt es einige freischaltbare Bonuslevel
    - Besitzt man eine Speicherdatei von Super Mario 3D World, kann man mit Captain Toad einige Levels aus Super Mario 3D World erkunden


    Contra:
    - Die optionale Challenge eines Levels sieht man erst, wenn man das jeweilige Level einmal durchgespielt hat (es ist allerdings möglich, eine Challenge beim ersten Durchspielen zu absolvieren, solange das Kriterium erfüllt wird)
    - Die "Story" ist noch simpler gestrickt als die Stories der Mariospiele und recht schnell durchgespielt
    - Keine große Vielfalt an Bossleveln, es gibt insgesamt nur zwei verschiedene Bosse, gegen die man mehrmals kämpfen muss


    Außerdem: auch wenn das Game eine typische Mario-Story ohne Tiefgang hat, hat mir das Ende doch sehr gut gefallen, weil es mal was erfrischend Neues in einem Mario-Game war:



    Insgesamt ist Captain Toad: Treasure Tracker eher ein Spiel für zwischendurch und dank der kurzen Levels ein perfekter Lückenfüller. Das Spiel hat mir durchgehend Spaß gemacht, aber es ist nichts Bahnbrechendes wie zB ein Super Mario Galaxy und der Minilevel-Aspekt nutzt sich trotz des einzigartigen Leveldesigns zum Ende hin ein wenig ab.


    Endwertung: 7 von 10 Punkten

  • Alien Isolation


    Bis zu einem gewissen Zeitpunkt macht das Game echt verdammt viel richtig.

    Ich kenne wirklich kein einziges Game, dass die Spielzeit so absolut offensichtlich und abfuckmäßig streckt. Am Ende wollte ich es einfach nur durchgezockt haben, hatte keinen Nerv mehr und hab Cheats benutzt und was kommt dann!? Das wohl beschissenste Ende aller Zeiten. Das Game hatte so unglaublich viel Potenzial und macht am Anfang fast alles richtig aber dann wird einem ein riesiger Haufen Kacke vorgesetzt. Das war mal nichts.


    5/10

  • Dreamfall Chapters - Book 1: Reborn (PC)


    Lange Zeit schien es so, als würde nicht nur Hauptcharakter Zoe - sondern die gesamte TLJ/Dreamfall-Reihe - im Koma liegen. Doch nach 8 langen Jahren, darf nun - dank eines Kickstarter-Projekts - endlich weitergeträumt werden.


    Doch wem die Titel "The Longest Journey" und "Dreamfall" überhaupt nichts sagen, sollte zuerst dringend diese beiden Games (oder zumindest den Vorgänger "Dreamfall") dringend nachholen, bevor man sich an den im Episodenformat erscheinenden dritten Teil der Reihe heranwagt, da man ansonsten als Neueinsteiger hoffnungslos von Setting & Story schier erschlagen wird. Da ändert auch das optionale Story-Recap-Video kaum etwas daran.
    Selbst ich als Fan der Reihe war heilfroh unmittelbar vorher nochmal "Dreamfall" durchgespielt zu haben, denn ohne diese Auffrischung hätte ich wohl einige Charaktere & Schauplätze glatt gar nicht mehr erkannt, obwohl diese hervorragend detailgetreu aus dem Vorgänger übernommen wurden.


    Während "Dreamfall" noch einige Schleich- und Actionpassagen bot, besinnt sich "Dreamfall Chapters" (bislang) wieder voll und ganz auf die Point & Click Wurzeln der Reihe.
    Zwar ist für einen Konsolero wie mich die Maus & Tastatur Steuerung extrem ungewohnt, die klappt jedoch meistens recht gut, auch wenn man an manche Objekte schon sehr nah herantreten muss, um die Interaktionsmöglichkeiten zu aktivieren.
    Überhaupt ist die Technik hier ein zweischneidiges Schwert:
    Zwar können sich Grafik & Sound durchaus sehen bzw. hören lassen, jedoch trüben desöfteren Clippingfehler, Soundaussetzer, Framerateeinbrüche und sonstige Bugs, den ansonsten durchaus positiven Gesamteindruck.
    Die deutsche Synchronisation ist (abgesehen von den männlichen chinesischen Verkäuferinnen ;) ) sehr gut gelungen und erfreulicherweise konnte wieder Claudia Urbschat-Mingues als Zoe's Stimme gewonnen werden. Die anderen Figuren wurden hingegen fast komplett neu besetzt, was allerdings oftmals sogar eine Verbesserung zum Vorgänger darstellt.


    Die Technikaussetzer tun aber zumindest für mein Empfinden dem Spielspaß keinen großen Abbruch, da mich das Dreamfall-Universum rund um Ragnar Tørnquist's Zukunftsvisionen (Afrika der wohlhabendste Kontinent der Welt, das vereinte Europa ("Europolis") ein einziges verpestetes Slum) und Traumwelten (Zwischenwelt, Arcadia) auch diesmal wieder in seinen Bann zieht.
    Und wer einmal Bekanntschaft mit dem herrlich neurotisch-depressiven "Scheißbot" gemacht hat, wird Marvin aus "Per Anhälter durch die Galaxie" ganz schnell vergessen haben. :lol: :knuddel:


    Zwar dient Book 1 natürlich nur als Verbindungspunkt zum Vorgänger und Einführung in den neuen Handlungsstrang, allerdings auf eine Weise die mich durchaus neugierig und freudig erwartungsvoll auf Book 2 gemacht hat, welches hoffentlich dann in Kürze auch endlich mal erscheint. :) Will schließlich nicht wieder fast eine ganze Dekade warten müssen. ;)


    Fazit von Book 1:
    9/10

  • FarCry 4


    Was ist das denn für ein Mist? Man hört zu Beginn auf Pagan Min, wartet ein paar Minuten bis er wiederkommt und dann kommt nur noch eine Szene und das Spiel ist vorbei? Wo sind die ganzen Szenen aus den Trailern? Reiten auf Elefanten? Ballern? Kämpfen mit Nashörnern? Pustekuchen und nur Marketing damit man das Spiel kauft. Die Assassin's Creed Reihe kommt seit Langem verbuggt und gefühlt unfertig auf den Markt, dann bringt man FarCry 4 eben so raus, dass es keine 30 Minuten lang ist, verlangt aber trotzdem den Vollpreis.


    Ohne mich... den Punkt gibt es nur für die tolle Optik, die das Spiel anklingen ließ.


    1/10


    ;)

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