A N Z E I G E

Euer zuletzt durchgespieltes Game + Bewertung


  • Unity bietet "kaum etwas neues"?
    Außer neuer Engine, neuem Kampfsystem, neuem Stealth-System, offeneren Missionen, Koop-Missionen, vielen neuen Nebenmissionen und neuem Upgrade-System ... "bietet kaum etwas neues" passt bei Unity definitiv nicht.

  • A N Z E I G E
  • Zitat

    Original geschrieben von Skyclad:
    Unity bietet "kaum etwas neues"?
    Außer neuer Engine, neuem Kampfsystem, neuem Stealth-System, offeneren Missionen, Koop-Missionen, vielen neuen Nebenmissionen und neuem Upgrade-System ... "bietet kaum etwas neues" passt bei Unity definitiv nicht.

    War vieleicht etwas zu subjektiv ausgedrückt. Stealth und offene Missionen meine ich ja mit "kaum", Koop, Nebenmissionen und Upgrade-System nutze ich gar nicht, so neu ist das Kampfsystem auch wieder nicht und von einer neuen Engine wusste ich noch gar nichts, macht sich aber auch bis auf die Menschenmassen nicht wirklich bemerkbar.
    Wie gesagt, wohl etwas zu subjektiv meine Meinung. ;)

  • Zitat

    Original geschrieben von #TrainSTAR:
    War vieleicht etwas zu subjektiv ausgedrückt. Stealth und offene Missionen meine ich ja mit "kaum", Koop, Nebenmissionen und Upgrade-System nutze ich gar nicht, so neu ist das Kampfsystem auch wieder nicht und von einer neuen Engine wusste ich noch gar nichts, macht sich aber auch bis auf die Menschenmassen nicht wirklich bemerkbar.
    Wie gesagt, wohl etwas zu subjektiv meine Meinung. ;)


    Das Kampfsystem ist völlig neu.
    In Black Flag oder Rogue kann man locker 5 Gegner nacheinadner one-hitten, in Unity geht man schon mal gegen 2 unter, und 5 Gegner endet ohne Gadgets häufig ... nicht gut.
    Das Kontern wurde überarbeitet, und die Animationen im Kampf und vor allem die Finisher kommen mir zumindest fast alle neu vor.


    Du nutzt das Upgrade-System nicht? Dann muss das Spiel ja schon heftig schwer gewesen sein ... Resepkt.

  • Gears Of War 2


    Vor Ewigkeiten hab ich mal den 1. Teil angespielt, der hat mir überhaupt nicht zugesagt und deshalb hab ich auch gute Distanz zu der Serie hingelegt.
    Aber der 2. Teil hat mich doch positiv überrascht. Die Shootouts haben Spaß gemacht, die Steuerung ist mir nämlich angenehmer und handlicher vorgekommen als noch beim Vorgänger.
    Die Story hat mir trotz Nicht-Wissen doch ganz gut gefallen, war auch überraschend emotional (also dass es nicht nur plumpes "Hau die Aliens kaputt" bla bla ist).
    Abwechslungsreich war es auch, 2 "Fahreinlagen" gegen Ende waren schon recht cool.
    Der 3. liegt schon auf der Platte, da wird bald die Story beendet :)


    8/10


    The Amazing Spider-Man 2


    War ja ziemlich begeistert vom 1. Teil und hab leider gelesen, dass der 2. nicht so toll sein soll.
    Also schlechter als sein Vorgänger ist er schon (und auch kürzer, also die Story), aber so schlecht wie befürchtet dann zum Glück doch nicht. Die Passagen mit den mit der Zeit verschwindenden Nebenmission waren echt stressig (grüße an "State Of Decay"), diese sind dann aber auch irgendwie "schwer" (bis man mal so eine kleine Bombe findet...) oder plötzliches scheitern bei Hausbränden, obwohl noch genügend Zeit übrig ist) und haben genervt.
    Die Steuerung war auch etwas hakeliger und die Kamera hat auch etwas mehr durchgedreht. Überhaupt sind mir mehr Bugs und Fehlerchen aufgefallen.
    Schade, da die Story viel besser ist als im 1.
    Auch schön der Twist am Ende


    lässt schon mal auf den 3. Teil blicken (vielleicht ja auch für den Film?)


    6/10

  • Zitat

    Original geschrieben von Skyclad:
    Das Kampfsystem ist völlig neu.
    In Black Flag oder Rogue kann man locker 5 Gegner nacheinadner one-hitten, in Unity geht man schon mal gegen 2 unter, und 5 Gegner endet ohne Gadgets häufig ... nicht gut.
    Das Kontern wurde überarbeitet, und die Animationen im Kampf und vor allem die Finisher kommen mir zumindest fast alle neu vor.


    Du nutzt das Upgrade-System nicht? Dann muss das Spiel ja schon heftig schwer gewesen sein ... Resepkt.

    Habs nur als "Vollstrecker" beendet, also ja, war ziemlich schwer. ^^

  • The Evil Within


    Hab mich beim 1. Trailer schon richtig drauf gefreut. Ist auch eins der wenigen Spiele, die ich mir ziemlich zum Release geholt habe. Und es hat sich gelohnt!
    Auch wenn der Schwierigkeitsgrad doch ab und zu ins lächerlich hohe ging


    und öfter Trial & Error zum Erfolg führte, hat mich doch die Atmosphäre, die Charaktere und das "Was genau ist hier denn los?!" weiter motiviert.
    Andere Titel hätte ich viel schneller in die Ecke geworfen und nie wieder angefasst ^^
    Bin aber richtig stolz auf mich, dass ich es geschafft habe 8)
    Zwecks dem Ende


    Letzten Endes echt ein schönes Ding, viele Verweise auf Resident Evil 4 und der Soundtrack...8o


    8,5/10

  • Zitat

    Original geschrieben von RAINer:
    Auch wenn der Schwierigkeitsgrad doch ab und zu ins lächerlich hohe ging


    Der Kampf ging bei mir keine Minute. Magnum + Bolzen und der Drops war gelutscht. Überhaupt fand ich The Evil Within sehr ausgeglichen. Das Spiel gibt einem eigentlich jedes Mal genug Möglichkeiten einen Kampf leichter zu gestalten und Munition zu sparen.

  • Saints Row The Third


    Im Zuge des Steam Herbst Sale für 3 € und ein paar zerquetschte geholt. War mein erster Saints Row Teil also von daher konnte man schon bei diesem Preis nicht viel falsch machen.


    Das Charakter Design: Wie bei einem Rollenspiel bloß wohl noch umfangreicher! Durch das Charakter Design kann man dem Spiel das schon bekloppt ist eine persönliche Note verleihen. Man kann seinen Char Anime mäßig wie Son Goku erstellen. Einem Mann ein Kleid und schicke Frauen Schuhe verpassen oder wenn man ganz auf Kleidung verzichten will....Nackt!!! Auch lässt sich die Hautfarbe ändern. Und ich spreche nicht nur von weiß oder schwarz sondern von lila, gelb, grün und was weiß ich nicht alles. Es gibt auch verschiedene Stimmen die der Charakter bekommen kann. Von 2 Männlichen bzw Weiblichen gibt es auch Zombie Gebrabbel. Hier kann man sich schon richtig austoben und das Spiel hat noch nicht mal angefangen.


    Die Steuerung: Ist okay, klar kein Meilenstein aber man fuchst sich ganz gut rein.


    Die Story/Charaktere: Die Geschichte ist 08/15 wird aber gut erzählt. Ein großes Plus sind die Charaktere. Die Stimmen passen zu den einzelnen Charakteren und auch den Char den man spielt, hat man super hinbekommen. Da passt einfach alles. Ein kleinen Markout hab ich auch bekommen denn


    Der Fun Faktor: Tolle Szenarien und Dialoge. Ich hab noch nie in einem Spiel so viel lachen müssen. Auch die Missionen sind schräg und abwechslungsreich zum Beispiel ist man in einer Digitalen Welt als Toilette oder Sexpuppe unterwegs, fährt in einem Cabrio mit einem Tiger durch die Gegend oder man bescheißt die Versicherung um ein paar Kröten. Einige Nebenmissionen wie Attentäter oder eine Game Show Mission dürfen hier auch nicht fehlen. Ansonsten kann man bei Fantreffen mitmachen oder Gummipuppen suchen natürlich sofern man sie findet ;). Die Songs sind spitze, nicht nur Holding out for a Hero von Bonnie Tyler sondern auch Youre the best around finden sich hier wieder.


    Das Negative: Die Stadt ist jetzt nicht so der Burner! Sieht ziemlich steril aus und so Sachen wie in einen Stripclub gehen oder Dart spielen kann man vergessen. Allerdings reicht das Setting meiner Meinung nach völlig aus. Auch die KI ist ziemlich dämlich. Und dabei sind nicht nur die Gegner gemeint sondern auch Passanten die die blödesten Unfälle fabrizieren.


    Das FAZIZ: Bin sehr positiv überrascht und Saints Row 3 wird auf jeden Fall nicht der letzte Teil sein. Ich könnt noch einiges mehr drüber schreiben aber das war´s jetzt mal. 8 von 10 Punkten.

  • Tomb Raider (Reboot)


    Hat mir gut gefallen. Hatte in der Zwischenzeit einige andere Spiele gezockt und Tomb Raider immer wieder dazwischen eingeschoben, deshalb kam mir das Spiel länger vor als es letztlich war.
    Das einzige was man vielleicht kritisieren könnte, ist das gleiche wie bei Far Cry 3:
    Die Wandlung von unbeschriebenem Normalo zum Amoklaufenden Badass geht viel zu schnell.
    Und das Ende war in Ordnung, hatte aber eher gehofft, dass


    8/10


  • Kann ich so unterschreiben. Allerdings fand ich die Ending Sequenz doch sehr kurz und schnell abgehakt, das hätte irgendwie länger sein können. Generell hätte ich mehr weniger Action und mehr Klettern und Erforschen gewünscht. Aber naja, man kann ja nicht alles haben. ^^


    Aber wenigstens war das Kampfsystem sehr gut und wirklich easy bedienbar.

  • A N Z E I G E
  • Dragon Age: Inquisition (PS4)


    Mit dem dritten Teil der Dragon Age Serie hat Bioware die Möglichkeit, dass durch den zweiten Teil angekratzte Universum wieder auf die richtige Bahn zu bringen. Nach 96 Stunden habe ich meinen Durchgang nun auf Albtraum mit der Platin Trophäe abgeschlossen.


    Ich selbst hatte letztlich auch mit dem zweiten Teil meinen Spaß, die Kritik musste sich das Spiel aber gefallen lassen. DA:I macht sehr vieles, was mir in den Vorgängern nicht gefallen hat richtig. So ist das allgemeine Design der Level viel offener und abwechslungsreicher. Unglaubwürdige Abgrenzungen oder knöchelhohe Hindernisse gibt es nicht mehr. Stattdessen gibt es weitläufige Areale mit dutzenden Sehenswürdigkeiten. Das Leben in den Städten wirkt zwar noch immer etwas steril, besonders wenn man es mit anderen Großkaliber des Genres vergleicht, aber auch hier gibt es deutliche Verbesserungen. Ebenfalls verbessert ist die Charaktererstellung, bei der ich schon gut eine Stunde verbracht habe um meinen Inquisitor zu erstellen. Nur bei langen Haaren scheint die Frostbite-Engine nicht die beste zu sein. Auch im Spiel gibt es auffallend viele (weibliche) Charaktere mit kurzen Haaren. Eher merkwürdig ist dagegen das System zum finden von Materialien. Per Knopfdruck wird ein Sonar ausgesandt, welches dann Pflanzen und Co. In der Umgebung anzeigt. Das war zu Beginn sehr ungewohnt und eher störend, vor allem da sich bestimmte Gegenstände erst materialisieren, wenn man das Sonar benutzt.


    Das Spiel selbst beginnt eher verhalten. Das Tutorial, Haven und die Hinterlande sind alle noch nicht der Hit. Es hat mir zwar auch da schon Spaß gemacht, weil die Kämpfe zu dem Zeitpunkt schön fordernd waren, aber wer eine Abneigung gegen ein MMO-typisches Questsystem hat wird hier vielleicht Probleme bekommen. Es gibt viele Sammelaufgaben. Mit zunehmender Spieldauer hat mir das Spiel aber besser und besser gefallen und spätestens als die Inquisition die Himmelsfeste erreicht hat war ich regelrecht begeistert. Da hat Bioware ein sehr gutes Händchen gehabt um dem Spieler zu vermitteln, dass hier gerade etwas bewegt wird. Dieses Gefühl dauert auch noch viele Stunden an. Viele Stunden, die ich mit Nebenaufgaben verbrachte. Konzentriert man sich auf die Hauptgeschichte kann man das Spiel wohl in weniger als 10 Stunden durchspielen. Leider wurde es gegen Ende doch sehr eintönig. Ausgenommen sei hier die Quest "Böse Herzen und böse Augen", die Aufgabe war hervorragend. Das die Kämpfe mit steigendem Level der Spielers einfacher werden ist in Rollenspielen ja keine Seltenheit, aber zum kompletten Selbstläufer sollten sie nicht werden. Schon gar nicht auf dem höchsten der vier Schwierigkeitsgrade. Cassandra, mein Tank, kam in den letzten 25 Stunden wohl nicht einmal unter die 50% Marke ihres Lebensbalkens. Da ging sehr viel Motivation flöten, auch weil ich bei allen Quests nicht erwartet habe etwas zu bekommen, das mir weiterhilft. So bin ich durch die letzten zwei gespielten Gebiete einfach durch gerauscht, um lediglich die Quests meiner Begleiter zu erfüllen, auf Drachenjagd zu gehen und Scherben einzusammeln.


    Die Geschichte fand ich ganz interessant umgesetzt. Es war schön einmal von Anfang an eine große Nummer zu sein und über Leute befehligen zu können. Zeitweise hatte ich Hoffnungen ein wenig Suikoden-Kriegsaction zu bekommen. Hätte hier gut gepasst. Sehr blass war aber der Hauptgegner, von dem nach dem ersten Drittel mal kurz etwas Gefahr ausging, dann bis zum Finale aber tote Hose war. Im Gegensatz dazu aber der innere Kreis der Inquisition. Hier war eigentlich jeder Charakter sehr gut geschrieben und interessant. Für mich die stärkste Besetzung in einem Bioware Spiel. Wenn ich mir einen Liebling heraussuchen müsste, dann wäre es Dorian. Bioware geht in DA:I sehr geschickt und beispielhaft mit dem Thema Sexualität um.


    Die Technik in DA:I hat bei mir einen guten Eindruck hinterlassen. Grafisch kann sich das Spiel sehen lassen. Besonders die Weitsicht in einigen Gebieten ist malerisch (Fauchende Ödnis). Beim Sound hatte ich leider einige Probleme. Es gab immer mal wieder Aussetzer und die Musik lief nur einmal und dann erst wieder nach dem Laden eines Areals. Es war also zwischenzeitlich sehr still. Das wurde aber dank der sehr lockeren Gespräche der Gruppenmitglieder aber nicht so sehr zu einem negativem Punkt. Probleme mit der Bildrate oder Abstürze hatte ich keine.


    Alles in allem finde ich, dass Dragon Age: Inquisition ein gutes Spiel geworden ist. Es hat zwar seine Schwächen und Tiefs bei der Motivation, wenn es aber seine Stärken ausspielt, dann ist es richtig stark.

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  • The Evil Within


    Soeben läuft der Abspann und ich glaube ich war noch nie so erleichtert und glücklich mit einem Singleplayer-Spiel fertig zu sein wie mit diesem. Knappe 17 Stunden und lt. Endbildschirm 77 Tode voller Frust hinter mir.


    Vom Gameplay her eben typischer Survival-Horror, der das Rad nicht neu erfindet und sich da von Genre-Kollege eigentlich nur durch ein - meiner Meinung nach - eher aufgesetzt wirkendes Aufstuf-System des Hauptcharakters unterscheidet.


    Munition ist knapp, die Gegner sind stark, neben den Gegnern gibt es noch zig Umgebungsfallen zu beachten und "Try & Error" sind bei The Evil Within wirklich durchweg an der Tagesordnung. Für den einen oder anderen mag das herausfordernd sein, ich fand es ab einem gewissen Punkt nur noch anstrengend, denn die Über-Vorsicht, die das Spiel stellenweise voraussetzt um nicht in einen Hinterhalt mit gefühlten 3000 Gegnern, die allesamt nicht sterben wollen, zu vermeiden, ist eigentlich nicht zu erfüllen. Dazu gesellen sich dann auch noch die Bossfights, die ebenfalls so gut wie gar nicht beim 1. Mal zu packen sind, was an sich ja auch kein Problem ist, doch wenn sie dann noch zig weitere Male nur für Frust sorgen und einen ständig den Bildschirmtod sterben lassen, hat man irgendwann wirklich die Nase voll.


    Vielleicht hätte ich nicht zu stolz sein sollen und den Schwierigkeitsgrad nachdem es anfangs schon hart war direkt von normal auf leicht senken, aber nachgeben wollte ich nicht und mein Ziel war es einfach, das auch so zu packen. Hat ja letztlich auch geklappt. Ich war allerdings wirklich nicht selten davor, die Brocken hinzuschmeißen und das Spiel nicht mehr anzurühren. Die Frustrationsgrenze war also das eine oder andere Mal doch deutlich überschritten.


    An und für sich ist das Spiel gut, es könnte auch Spaß machen, wenn es nicht so einen immens hohen Schwierigkeitsgrad gepaart mit einigen Ungereimheitheiten hätte. Da wäre zum einen die teils konfuse Kameraposition, die zum Einen vielen zu nah an der Figur ist und zum Anderen teilweise Schwenks drin hat, bei denen die Übersicht total leidet und man genau deshalb wiedermal den Todesbildschirm sieht. Das frustriert dann wirklich noch zusätzlich, wenn man beispielsweise gegen irgendeine Wand rennt, weil die Kamera sich falsch justiert. Dazu finde es absolut nicht fair, wenn oftmals nach Wiedereinsetzen nach Tod ganz andere Dinge in der Welt liegen als vorher. Fand man - das drücke ich nun absichtlich überspitzt aus - vor dem Tod noch 300 Patronen für die Shotgun, befinden sich in derselben zerstörbaren Kiste nach dem Ladebildschirm auf einmal nur noch 50 Einheiten des grünen Gels, was man zum Aufstufen der Hauptfigur benötigt. Durch dieses Aufstuf-System, was ich ja schon im Vorfeld als aufgesetzt und unpassend beschrieben hatte, findet man von diesem Gel in der Welt schon eh so viel, dass man sich oftmals fragt, ob es dem Spieler gegenüber nicht auch fair gewesen wäre, an solchen Stellen einfach mal einen Erste-Hilfe-Kasten zum kompletten Heilen oder eine Spritze zum teilweise Heilen zur Verfügung zu stellen.


    Grafisch ist The Evil Within so ein Zwischending zwischen alter und neuer Generation. Es sieht hübsch aus, hat einige nette Licht- und Partikeleffekte, krankt aber teilweise unter Slowdowns und in Zwischensequenzen immens oft erst spät aufbauenden, vorher immens verschwommenen Texturen. Das darf eigentlich im Jahre 2014 auf leistungsfähigen Konsolen wie PlayStation 4, auf der ich das Spiel gezockt habe, nicht passieren.


    Ja, zum Inhalt möchte ich gar nicht viele Worte verlieren, Story ist ja so oder so immer Geschmacksache. Ich fand sie ganz interessant erzählt, eben typischer Horror. Die verschiedenen Kapitel spielen sich auch relativ abwechslungsreich, mal gibt es mehr Action, mal besinnt man sich auf "klassischen" Survival-Horror mit Schockeffekten und der Aufgabe für den Spieler, möglichst leise vorzugehen. Dass das Spiel so eine Art "Stealth-Gameplay" mit Anschleichen etc. hat, war mir im Vorfeld gar nicht bewusst, war aber ganz gut umgesetzt.


    Alles in allem muss ich leider sagen, dass der Faktor SpielSPASS bei mir bei The Evil Within nicht oft aufkam. Das Spiel wurde schon früh im Verlauf zu Arbeit, ich wollte aber einfach nicht aufgeben. So einen gewissen Ehrgeiz und Motivation konnte es also schon wecken, keine Frage. Aber wie eingangs geschrieben war ich selten so froh, dass ein Titel zu Ende ist. Zum Einen um stolz zu sein, es gepackt zu haben, zum Anderen aber auch um zu wissen, dass ich es jetzt nicht mehr anrühren muss. Neues Spiel +, am besten auf noch höherer Schwierigkeit, kann mir jedenfalls gestohlen bleiben.


    Die Wertung ist - wie immer - subjektiv. Es hätte wirklich mehr Punkte haben können. Wäre es - aus meiner Sicht - etwas fairer gewesen, hätte man gut und gerne 1,5-2 Punkte aufaddieren können.


    6/10

  • Alien : Isolation


    Heute endlich mal durchgespielt,
    also nach anfänglicher Skepsis nach lauen Anfang hat sich das Spiel durchgängig gesteigert.OK die Androiden hätt ich wirklich nicht gebraucht aber alle Sequenzen mit dem Alien waren einfach nur grossartig gemacht.Wenn man Alien Fan ist ist das Spiel ein Must Have den was hier an Atmo und stimmiger Grafik aufgefahren wird ist einfach grandios,
    Insbesondere das letzte Drittel einfach nur nervenzermürbend(positiv gemeint)und kein Vergleich zu Evil Within was zur dumpfen Dauerballerei mutierte und null Terror rüberbrachte.
    Gehört für mich zu Spielen des Jahres,hoffe da kommt ne Fortsetzung!


    9/10

  • Far Cry 4


    es ist kein schlechtes Spiel, aber keine Ahnung wo die Leute hier Shooter oder gar Game of the Year sehen :/ es ist halt Far Cry 3 all over again.. die gleichen beknackten Drogen Trips.. die gleichen fanatischen Hoschis für die man die Drecksarbeit erledigt.. wieder der typische US Agent, der dich nach Strich und Faden verarscht und am Ende um die Ecke bringen will.. und du weisst mit jeder Mission aufs neue, es ist nicht wirklich gut was da abläuft und du kannst nix ändern -.-


    eigentlich 6/10 aber die Elefanten habens rausgerissen und es ist ne 7/10.

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