A N Z E I G E

Euer zuletzt durchgespieltes Game + Bewertung

  • Zitat

    Original geschrieben von Liontamer:
    [B]Heavy Rain


    Ich weiß nicht woher ich diese Annahme hatte, aber ich war irgendwie der Meinung da eines der besten Spiele dieser Konsolengeneration in Händen zu halten. Entweder hatte ich mich da verhört oder das sind tatsächliche Meinungen, die ich so aber auf keinen Fall unterschreiben kann. [/B]


    Diese Meinung vertreten hier einige, unter anderem ich, also könntest du das durchaus hier aufgeschnappt haben. ;)

  • A N Z E I G E
  • Ich finde auch nicht, dass Heavy Rain eines der besten Spiele ist, aber es ist schon etwas ganz besonderes.


    Die Atmosphäre die da erzeugt wird finde ich riesig. Eigentlich sogar gigantisch. Und dazu kommt dann eben noch, dass das Spiel - und das kann man ja im Prinzip auch nicht genug loben - wirklich mal etwas ganz anderes ist. Ich kenne jedenfalls kein Spiel, dass es vorher schon gab und ähnlich gestaltet wäre.


    Das Spiel hat allerdings seine Schwächen, insbesondere in der Handlung.

  • Zitat

    Original geschrieben von Stingray:
    Ich finde auch nicht, dass Heavy Rain eines der besten Spiele ist, aber es ist schon etwas ganz besonderes.


    Die Atmosphäre die da erzeugt wird finde ich riesig. Eigentlich sogar gigantisch. Und dazu kommt dann eben noch, dass das Spiel - und das kann man ja im Prinzip auch nicht genug loben - wirklich mal etwas ganz anderes ist. Ich kenne jedenfalls kein Spiel, dass es vorher schon gab und ähnlich gestaltet wäre.


    Das Spiel hat allerdings seine Schwächen, insbesondere in der Handlung.


    Kann man so unterschreiben. Habe enorm mitgefiebert und hatte eine meine Spaß am Spiel. Kleine Logikfehler in der Story hat man anscheinend für den Spannungsverlauf in Kauf genommen.



    Anyway...


    Batman Arkham Origins


    Bin ohne große Erwartungen reingegangen und wurde positiv überrascht. Das Spiel hat jetzt keine bahnbrechenden Neuerungen im Vergleich zu den Vorgängern zu bieten, dennoch gefällt es mir von der Story und dem Feeling am besten aus der Trilogie.


    8/10 Punkten

  • Outlast
    Auf dieses Spiel hatte ich ja echt Bock und man muss sagen, dass es atmosphärisch unheimlich stark ist. Man kommt sich wirklich vor, als wäre man mittendrin, die Jumpscares kommen oft richtig geil. Mein Problem ist v.a Gameplay und Schwierigkeitsgrad. Finde es um ehrlich zu sein tierisch nervig, das man die "Gegner" überhaupt nicht töten kann. Wenn dieses Spiel ein Stealth Spiel sein möchte, sollte man doch den Gegner wenigstens hinterrücks überwältigen können. Das einen der Gegner selbst in völliger Dunkelheit sofort erkennt geht mir auch tierisch auf den Sack. Bin froh das ich für das Game kein Geld ausgegeben hab und den Speicherplatz nutze ich gerne wieder anderweitig. Netter Versuch, aber für mich ist das nichts.

  • Assassins Creed 3


    Mit Abstand das beste AC bisher. Aber auch nur, weil ich Black Flag noch nicht gespielt habe ;). Das Setting ist unfassbar gut, sehr interessant und außerhalb von Strategie-Spielen ziemlich unverbraucht. Connor ist mit seinen Motiven wesentlich glaubhafter als Altair und Ezio und das hebt das Spiel direkt noch eine Stufe höher. Die Story reicht als Leitfaden aus, mehr als ein nettes Beiwerk war sie aber nicht. Die "Real-Life-Story" um Desmond ist ja leider schon seit Teil 2 recht uninteressant geworden, da hätte man nach dem WTF-Ende von Teil 1 viel mehr drauß machen müssen. Hab von einigen gelesen, dass sie glauben, da kommt noch was, aber der Meinung bin ich nicht. Sah schon relativ final aus. Viel zu retten war da eh nicht mehr :D.
    Hat mir jedenfalls tierisch viel Spaß bereitet durch die Wälder zu reiten und besonders wenn es Ingame geregnet hat, gab es schon einige sehr stimmige Momente. Am meisten Spaß bereitet haben mir allerdings die Momente auf See. Grandios, absolut. Aus diesem Grund freu ich mich auch unheimlich, morgen Black Flag in die Konsole schmeißen zu dürfen. Bin felsenfest davon überzeugt, hier in 1-2 Wochen den Anfangssatz dieses Postings wiederholen zu können, diesmal eben nur unter der nächsten Zahl der Reihe!


    P.S.: Wurde jemals gesagt, wie viele AC Teile es geben soll? Man könnte da jetzt sicherlich noch einige Teile raushauen. Könnte mir sogar eine Art Weltkriegs-AC vorstellen, wo man sich parallel mit den Nazis auf die Suche nach dem Heiligen Grahl macht oder irgendwie sowas. Aber wenn ich darüber nachdenke, könnten sie das Spiel dann auch direkt Indiana Jones nennen :D.

  • Batman: Arkham Origins


    Ich habe mir gerade noch mal meine Reviews zu Asylum und City durchgelesen, den beiden Titeln gab ich 9,5 und 10 Punkte. Origins kann sich hier gut einordnen, hat natürlich aber jetzt das Problem, dass es quasi zum dritten Mal das gleiche Spiel ist.


    Vom Gameplay hat man nicht viel geändert, es gibt etwas andere Gadgets, ansonsten ist Origins wie City ein Open World Spiel, diesmal in Gotham City. Dieses ist zwar anders aufgebaut als Arkham City, allerdings kommt es einem durch denselben Grafikstil und die Dunkelheit des Winters so vor als hätte man alles schon mal gesehen. Dadurch fiel mir der Einstieg in das Spiel etwas schwer, denn es war einfach nichts neues.


    Ganz stark finde ich diesmal die Story, sie erzählt ja die Anfänge der Trilogie. Sie braucht zwar ein wenig um in Fahrt zu kommen, doch dann ist sie meiner Meinung nach sogar die beste Story der drei Teile. Man jagt ja nicht nur einem Bösewicht hinterher, sondern nimmt es gleich mit mehreren Gegnern aus dem Batman Universum auf. Hier hat das Spiel ebenfalls seine Stärken: jeder Bosskampf spielt sich anders und ist nicht nur stupides Gekloppe. Hervorheben möchte ich da vor allem den Kampf gegen Firefly, der richtig genial inszeniert wurde.


    Man scheint jedoch bei der Qualitätssicherung insgesamt etwas geschlampt zu haben, denn ich musste mehrfach wegen eines Bugs einen Checkpoint neu laden. Bei einem Bosskampf löste sogar eine Zwischensequenz aus, ich starb jedoch im selben Moment und der Kampf ging von vorne los, der Sound der Sequenz lief jedoch im Hintergrund weiter. Dies zog sich bis ins Hauptmenü, sodass ich das Spiel komplett beenden musste um den Bug zu beheben. Andere Fehler waren halt z.B. im Boden steckende Gegner, die ich dann nicht besiegen konnte um das Spiel fortzusetzen, weil man den Raum räumen musste. Diese Fehler hatte ich bei Asylum oder City gar nicht und deshalb sorgen sie letztlich auch in der Wertung für Abzüge.


    Alles in allem war ich skeptisch, ob man mit Origins nochmal punkten kann, vor allem da ich den Joker-Overkill im Batman Universum so langsam nicht mehr sehen kann und ich mich frage, wieso es unbedingt immer er sein muss, aber dadurch, dass man hier wirklich sehr viele Feinde eingebracht hat, war es letztlich doch kein Overkill und der Joker nur einer von vielen Bösewichten. Schade ist - und ich hoffe, dass das nun nicht als Spoiler verstanden wird - die Abwesenheit von Scarecrow. Da gab es in Asylum so geniale Momente und ich hätte mir in einem Prequel nochmal solche Auftritte gewünscht.


    Fazit: wer Asylum und City mochte, wird auch mit Origins seinen Spaß haben, empfindet aber halt so ein wenig ein "alles bereits dagewesen" Gefühl. Wer in die Serie neu einsteigen möchte, kann auch ruhig hiermit anfangen, es spoilert nichts von dem, was später passieren wird.


    9/10

  • Es hat mich auch gewundert warum Arkham Origins teilweise so schlecht wegkommt. Die Bosskämpfe waren diesmal denen der Vorgänger definitiv überlegen. Kämpfe wie gegen Deathstroke und Firefly hat man in den Vorgängern nicht gehabt. Jeder hat sich anders gespielt und es waren andere Taktiken von Nöten. Auch den Endkampf spoiler]gegen Bane, bzw. die "Jagd" von ihm auf Batman danach hat man sehr spannend gestaltet.


    Klar, man hat in diesem Teil das Rad definitiv nicht neu erfunden. Und es gibt auch nur relativ wenig neue Gadgets.


    Aber warum sollte man auch etwas das gut funktioniert neu erfinden? Das Gameplay war schon in den Vorgängern einfach Top und deshalb tat man hier auch gut daran nicht zu viel zu ändern.


    Die Story an sich war recht simpel und hätte keinen Oskar gewonnen, aber sie wurde spannend erzählt. Und gerade einige alte Bekannte in ihren Jungen Jahren zu sehen, war einfach mal eine gelungene Abwechslung


    Die ganze Geschichte an Heilig Abend stattfinden zu lassen, mit einem eingeschneiten Gotham City, hat mir persönlich sehr gefallen. Das hat mich direkt an "Batman: Noël" erinnert und coolerweise gibt es dann sogar noch genau dieses Kostüm im Game :)
    Auch wurden wieder einige Anspielungen auf die Comics gebracht und sehr gut umgesetzt.


    Ich kann natürlich auch verstehen wenn einer nach Arkham City schon so langsam keine Lust mehr auf "immer das gleiche" hatte. Wenn man dazu dann ohnehin noch kein großer Batman-Fan ist, dann sind auch diese Bewertungen nicht überraschend. Aber wenn man ganz ehrlich ist und dieses Spiel für sich bewertet dann muss man einfach zugeben dass es immer noch ein verdammt gutes Spiel ist. Nur weil die 2 Vorgänger auf einem so hohen Niveau abgeliefert haben und dieser Teil quasi nur altbewährtes in einer neuen Story bietet macht es das ja nicht zu einem schlechten Game.


    @ Jiri: Die Scarecrow-Szenen in Arkham Asylum und Arkham City waren natürlich ein echtes Highlight. Und natürlich ist es schade dass man ihn nicht hier auch eingebaut hat, aber


    Und ich denke zumindest im nächsten Spiel, welches dann sicher wieder nach Arkham City spielen wird, dürfen wir uns dann auf einen neuen Gegenspieler gefasst machen. Die Grundsteine dafür wurden in Arkham City ja bereits gelegt. Ich setze das jetzt lieber auch mal in Spoiler Tags:

    Also da lässt sich sicher noch so einiges super umsetzen.


    Ich habe gestern Arkham Origins zum zweiten Mal beendet. Diesmal im "Neues Spiel+"-Modus, der noch mal ein wenig fordernder war als der Schwierigkeitsgrad "Normal". Der Kampf gegen Deathstroke und auch der gegen Bane waren so schon ein ganz anderes Kaliber.


    Übrigens bin ich von Bugs eigentlich komplett verschont geblieben. Die hier genannten, habe ich selbst nicht erlebt. Keine Gegner die irgendwo feststeckten oder andere Problem die mich zum Neustart veranlasst haben. Ein Sound-Bug ist mir häufiger aufgefallen: Wenn man die Schnellreise Funktion genutzt hat, dann kam es häufig vor dass der Sound dieser Szenen entweder verspätet (also mit einem ordentlichen Delay zum Bild) oder auch einfach mal gar nicht kam. Aber das hat meinen Spielspaß nicht wirklich getrübt. :)


    Aktuell habe ich gerade noch mal mit Arkham Asylum angefangen. Was mir sofort aufgefallen ist: Das Spiel sieht immer noch fantastisch aus. Und ich war ein wenig überrascht mit wie wenig Gadgets man hier am Anfang auskommen muss :eek: Man hat am Anfang nur einen Batarang und die Seilpistole (ohne Batclaw-Aufsatz) zur Verfügung ^^ Selbst das umgekehrte Ausschalten muss noch freisgepielt werden. Ist also schon ein Weilchen her dass ich es gezockt habe ^^

  • Tales of Xillia (JRPG, Namco Bandai Games, 2013, PS3)


    Wahlweise begibt man sich entweder mit dem Medizinstudenten Jyde ( im Original eigentlich Jude, wird auch so gesprochen, nur hier nicht) oder dem großen Fürsten der Geister Maxwell, in Form einer jungen Frau, auf eine lange Reise um das Aussterben der Geister zu verhindern. Geister und Menschen leben in Symbiose miteinander und so gilt es dies zu verhindern.


    Meine Wahl für diesen Durchgang fiel auf Jyde. Im Laufe des Abenteuers gibt es einige Passagen, die nur von einem der beiden Hauptdarsteller bestritten werden. Wenn mich mein Zeitgefühl nicht täuscht, dürfte solche Momente etwa ein Viertel des gesamten Spiels ausmachen.


    Das Spiel verlangt viel Geduld von einem. Bis die Story mal etwas in Fahrt kommt vergehen mal gut und gerne um die 15 Stunden. Wenn das nicht schon zäh genug wäre, ist der Beginn, vor allem die ersten Zusammentreffen der Charaktere, auch noch sehr plump und unglaubwürdig zweckmäßig geschrieben. Hat man sich damit aber abgefunden und das erste Kapitel überwunden, ist der Anfang aber auch vergessen. Denn die Begleiter der beiden Helden sind alle sehr gut und fast alle enthüllen mit der Zeit sehr interessante Hintergrundgeschichten. Hier haben mir besonders Rowen und Elize gefallen, welche auch netterweise eine bessere Einführung bekommen haben. Ähnliches gilt auch für diverse NPCs. Aber auch gilt, der erste Eindruck wird durch eine schreckliche Einführung versaut.


    Wie auch schon in Graces f wird in ToX auf eine Weltkarte verzichtet und man läuft zwischen den Orten diverse Landstriche voller Monster und Beute ab. Nicht unbedingt schön, so wirklich gestört hat es mich hier aber auch nicht. Es lohnt sich aber mal etwas abseits der Wege zu forschen, da es eigentlich immer etwas Nützliches zu entdecken gibt. Was ich aber eher unschön fand, waren manche Übergänge. Da war man in dem einen Gebiet noch in einem Dorf auf einem Hügel und steht plötzlich an einem Strand-artigen Gebiet. Das hätte man ruhig etwas feinfühliger handhaben können.


    Verschwunden ist hingegen das Dualisier- und Titelsystem aus Graces f. Stattdessen steigt man wieder in weitestgehend traditioneller Weise über Levelanstiege auf, bei denen dann Punkte für diverse Stats und Fähigkeiten ausgegeben werden können. Aufleveln kann man hierbei auch die Läden, damit diese dann bessere Waren führen. Das fühlt sich nicht nur in einer Hinsicht wie ein Rückschritt an. Das Gefühl „neue Stadt, neue Ausrüstung“ geht damit komplett abhanden und viele der Ausrüstungsgegenstände verlieren ihren Reiz, weil man ständig sieht was als nächstes freigeschaltet wird und sich dann lieber das Geld spart. Das hängt aber auch mit einem anderen Problem zusammen: der Schwierigkeit der Kämpfe.


    Der Schwierigkeitsgrad in ToX ist wie die Erzählung der Geschichte ein Balancing-Desaster. Ich habe von Anfang an auf dem höchsten Grad gespielt und hatte keinerlei Probleme. Die Gegner schlagen nur leidlich härter zu. Viel mehr definiert sich die Schwierigkeit darüber, dass Gegner einfach viel mehr aushalten. Im FPS Genre würde man von „Bullet-Sponges“ sprechen. Also außer, dass die Kämpfe einfach mal länger dauern gibt es nichts. Keine größere Herausforderung und noch nicht einmal mehr Boni wie in Graces f. Ein weiterer Haken im Kampfsystem ist, dass es auch eine halbe Ewigkeit dauert, bis man die optisch ansprechenden Kombos freigeschaltet hat. Eben ein Problem von Balancing. Denn rein vom Grundgerüst ist auch hier das Kampfsystem wieder ein Suchtfaktor wie in Graces f. Es ist sind flott und kann sich abwechslungsreich spielen.


    Der technische Teil macht einen teilweise unsauberen Eindruck. Die Grafik ist allgemein okay, die Hauptcharaktere haben ein wirklich tolles Design, die Umgebungen dafür eher nicht. Besonders die Landstriche zwischendurch sind fast minimalistisch im Detailgrad und matschig. Hat man einmal eine ganze Schar von Gegnern auf dem Bildschirm und zündet dazu noch einen Zauber geht die Bildrate auch gerne mal sehr tief in den Keller. Der Soundtrack, wie auch der Sound an sich, bleiben unauffällig. Es gab nicht einen Song der herausstach, alles klang eher beliebig. Wobei ich doch positiv anmerken möchte, dass es je nach Kapitel verschiedene Battlethemes gibt. So etwas darf ruhig öfter mal gemacht werden. Die englische Synchronisation war hingegen durchweg in Ordnung.


    Ultimativ hatte ich schon viel Spaß mit Tales of Xillia. Die Balance-Probleme, die sich durch nahezu alle Aspekte des Spiels ziehen, und vor allem Anfang sehr abschreckend wirken können, waren ärgerlich. Bleibt man aber am Ball und ringt sich durch den zähen Einstieg wachsen einem die Figuren wieder ans Herz und man erlebt doch eine durchaus nette Geschichte.

  • Mass Effect 1


    Bin grade fertig geworden nach satten 28 Stunden Spielzeit :eek: und es waren gute 28 Stunden..... auch wenn es teilweise etwas eintönig war.


    Die Hauptmission und die Story sind natürlich richtig klasse gemacht, gar keine Frage. Allerdings hätte ich mir doch etwas mehr Variation erwartet, was die Nebenmissionen angeht. Die ganzen Planeten sehen fast identisch aus und auch die Innenleben der Gebäude in den Nebenmissionen sehen fast alle zu 100 % identisch aus. Das hätte man ruhig etwas liebevoller gestalten können, hoffe das hat sich geändert bei den beiden nächsten Teilen.


    Ein weiterer Negativpunkt ist die Steuerung des Makro. Meine Fresse, grade anfangs ist man an dem Ding verzweifelt.


    Grafisch war das ganz ok, auch wenn es teilweise es übel aussah, wenn man seinen Spielstand lädt und erstmal 10 Sekunden warten muss, bis die Texturen richtig geladen sind.


    Allgemein bin ich aber schon begeistert von Mass Effect und freue mich auf die nächsten beiden Teile, die hier noch liegen.


    8/10

  • A N Z E I G E
  • Fire Emblem Awakening (3DS) nach 32 Stunden durchgespielt.


    Gameplay überragend. Die Geschichten zwischen den Charakteren: Schön. Allerdings ließ die Story am Ende nach und ich wollte es einfach nur noch beenden. ^^


    8/10.

  • Darksiders 2 (Action-Adventure, THQ, Vigil Games, 2012, PS3)


    Die Geschichte um die Vier Reiter der Apokalypse geht weiter. Im zweiten Teil spielt man Tod, der sich auf die Reise begibt um seinen Bruder Krieg zu helfen.


    Vom Prinzip bleibt sich Darksiders im zweiten Teil treu. Sowohl was Design der Dungeons wie auch der Kämpfe angeht hat sich nichts großartig geändert. Es gibt weiterhin viele schnelle Kämpfe und massenhaft Rätsel in den Dungeons, die alle in erster Linie mit der neu gewonnen Fähigkeit zu tun haben. Aber während die Kämpfe nach wie vor wirklich Spaß machen und auf dem „Apokalyptisch“ Schwierigkeitsgrad auch keine Selbstläufer sind, sind die Dungeons dieses Mal eher ermüdend. Das liegt nicht mal unbedingt an den Rätseln selber, die sind wieder ganz nett, viel mehr wirkt das Design oftmals einfach gestreckt. Besonders die Zahl 3 muss es den Entwicklern angetan haben, denn oft muss man eben genau 3 kleinere nahezu identische Aufgaben erledigen um dann endlich in der Geschichte weiter zu kommen. Eher nervig.


    Das Lootsystem hat sich geändert und lehnt sich sich eher an Diablo an. Für Singleplayer Spiele finde ich das System eher suboptimal. Sicherlich ist es irgendwo spannend, wenn man eine Truhe öffnet und es vom Zufall abhängig ist was man findet. Aber es kann eben auch dazu führen, dass es sehr unausgeglichen zugeht. So lief ich mit Level 15 noch immer mit einer Waffe herum, die ich mit Level 3 gefunden habe. In der Zwischenzeit habe ich nichts besseres gefunden und dementsprechend leicht war aber auch der gesamte Anfang des Spiels. Ein weiteres neues Feature sind die zwei Talentbäume, mit denen sich Tod ein wenig spezialisieren kann. Nett, aber irgendwie unwichtig. Ich habe die Fähigkeiten aus beiden Bäumen nie wirklich gebraucht.


    Tod und die Charaktere die er trifft sind wieder toll gestaltet. Vielleicht etwas zu bunt und klischeehaft, aber noch immer gut. Nicht so gut hat mir hingegen die Synchronisation gefallen. Die Grafik an sich ist okay, wenn auch teilweise matschig, lief aber in der Regel flüssig. Nur hatte ich zwei Freezes. Etwas verwundert war ich aber über den Soundtrack, denn es gibt einige Stücke die ganz eindeutig aus dem World of Warcraft Soundtrack abgekupfert worden sind. An sich nicht schlecht, da der WoW-Soundtrack hervorragend ist, aber es komisch, wenn man nebenbei die Musik aus Stormwind hört.


    Darksiders 2 ist wie sein Vorgänger auch ein gutes Spiel. Die neuen Features haben bei mir zwar nicht so gezündet und das Spiel wirkt an mehreren Stellen unnötig gestreckt, aber dennoch kann man mit dem Spiel viel Spaß haben, wenn man auf Spiele der Art „Zelda“ steht.

  • Killzone Shadowfall (PS4)



    Leider nicht so toll.


    Ich muss sagen ich bin ziemlich enttäuscht von diesem Titel, ich habe zwar kein Meisterwerk erwartet aber das hier gebotene hat mich doch sehr enttäuscht. Grafisch ist das Spiel wirklich gut aber das war es leider auch schon. Die Story ist 0815 und nicht wirklich erwähnenswert. Die Lokalisierung ist für ein Exklusiv Titel wirklich miserabel, A-syncron und die Stimmen der Sprecher passen auch nicht.


    Zum Gameplay: Meine schlimmsten Erwartungen sind wahr geworden, das Spiel ist eine Art Halo. Gegner spawnen wie sie lustig sind, die KI ist wirklich nicht gut und es wird versucht dieses Manko mit Haufenweise Gegnern zu kompensieren. Das macht das Spiel teilweise extrem unfair und frustriert. Ich war paar mal kurz davor das Spiel aus zu machen habe mich dann aber doch noch durch gerungen und es durch gespielt.


    Die vorhandenen Rätsel sind keine wirklichen Rätsel es wirkt eher als wollten die Entwickler das Spiel in die Länge ziehen damit man auf 6-8 Stunden Spielzeit kommt.


    Was ebenfalls sehr nervig ist, die Wegfindung im Spiel ist nicht gut gelöst man bekommt Missionspunkte nur für ein paar Sekunden angezeigt wenn man das Digikreuz gedrückt hat. Ich bin ein paar mal einfach nur herum geirrt und wusste nicht wo ich jetzt eigentlich hin muss.


    Was ich auch nicht gut fand waren diese Flug Sequenzen in denen man entgegenkommenden Gegenständen ausweichen musste. Das kann man zwar in einem Spiel verbauen aber bitte nicht 3 mal.



    So jetzt noch ein paar Positive dinge.
    Wie schon erwähnt ist die Grafik wirklich schick da kann man absolut nicht meckern.
    Die Steuerung geht gut von der Hand und die Funktionen die das Gamepad bietet wurde gut ins Spiel integriert.
    Die Funktion mit der Drohne die man über das Touchpad herbei rufen kann ist ein nettes Gimmick aber auch nichts Weltbewegendes.


    Fazit: Wenn ich das Spiel nicht in meinem Bundle gehabt hätte würde ich mich wohl selber ohrfeigen das ich dafür Geld ausgegeben habe.
    ^^
    6.5/10

    Einmal editiert, zuletzt von ()

  • Und wie ist der MP? Also quasi das Herzstück eines jeden Shooters?


    Komisch, das diese Frage bei CoD und Konsorten nie gestellt werden muss... immer heißt es dort "geil, geil, geil"... auch wenn hier der SP auch immer totaler Müll ist... :rolleyes:

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!

A N Z E I G E