A N Z E I G E

Euer zuletzt durchgespieltes Game + Bewertung

  • Dual Destinies ist auf jeden Fall in meinen Top 5 des letzten Jahres. Ganz so gut wie Teil 1 und vor allem Teil 3 hat es mir aber nicht gefallen. Trials & Tribulations ist einfach der grosse Höhepunkt, in dem die ganze Trilogie zusammenläuft (wenn auch teilweise ein bischen geretconnt :D). Ausserdem stört es mich in DD ein bisschen, dass man die Tatsachen ab und an zu sehr vor die Nase gesetzt bekommt, nach dem Motte "Ich erzähle dir was passiert ist und du zeigst mir das passende Beweisstück". In den alten Teilen musste man da noch ein bisschen mehr selber denken. ^^


    Keiner der Fälle war wirklich schlecht, auch wenn sich 5-2 ziemlich in die Länge gezogen hat.


    Athena und Simon sind auf jeden Fall super (und in GOTY-Vorting natürlich mit vermutlich einer Stimme vertreten :D). Athena ist auf jeden Fall interessanter als Apollo und Simon ist zusammen mit Godot und Edgeworth an der Spitze der Antagonisten. Mich stört das konsequente Fehlen von Maya natürlich auch. Aber im Layton Spinoff, an dem Takumi wieder selber mitarbeitet, ist sie immerhin dabei.


    Den Täter im 3. Fall hatte ich beim ersten ansehen des Charaktermodells identifiziert. Beim Täter der Hauptstory stand ich dagegen länger auf dem Schlauch.


    Ich möchte auch noch hervorheben wie super die Grafik ist. Die haben mit den 3D-Modellen den Charme der alten Sprites tatsächlich 1:1 eingefangen. :thumbup:

  • A N Z E I G E
  • Zitat

    Original geschrieben von TheJester:
    Athena ist auf jeden Fall interessanter als Apollo und Simon ist zusammen mit Godot und Edgeworth an der Spitze der Antagonisten.


    Ich mag Polly. :(
    Und bei den Antagnositen fehlen noch die von Karmas,meiner Meinung nach ^^
    Aber die Staatsanwälte sind eigentlich immer ziemlich Badass,bis auf Klavier :rolleyes: ^^


    Zu Fall 3 gibt es noch was interessantes:

  • Warcraft - Orcs & Humans


    Mithilfe von DosBox hab ich meine WCI CD nochmals zum Laufen gebracht. Die Steuerung ist zwar eine Katastrophe aber dennoch ist die Orc Kampagne Pipifax. Man prügelt sich durch 12 Missionen und am Ende wird die Festung Stormwind zerhauen. Das Spiel endet mit der Aussicht, die Nationen jenseits des großen Meeres nun auch zu plündern.

  • Zitat

    Original geschrieben von Frank Buschmann:
    Gut, das liest sich etwas komisch. ^^ Besser gesagt, es war nur eine kurze Cutscene. Ich fand irgendwie, das so ein Spiel ein längeres Ende verdient gehabt hätte.


    Es gibt verschiedene Enden,je wie du gespielt hast(Sister retten oder töten).

  • Bioshock 2


    Grade eben fertig geworden, das war doch ein richtig schönes Ende. :) Allgemein hat mir das Spiel mehr Spass gemacht als Teil 1 und auch die Story fand ich wesentlich interessanter gestaltet (wahrscheinlich stehe ich damit alleine da, aber was solls ;)).


    Kritikpunkte gibt es von meiner Seite aus eigentlich keine, vielleicht die etwas dünne Gegnerauswahl, auch wenn am Ende mit den Alpha-Serie Gegnern nochmal ein paar herausforderne Gegner dabei waren.


    Morgen oder Übermorgen starte ich dann mit Infinite. Bisher gefällt mir die Bioshock-Serie übrigens sehr sehr gut, hatte es ja schonmal gesagt, die Atmosphäre ist einfach fantastisch und bedrückend zugleich (auch in Teil 2).


    9/10

  • Bioshock: Infinite


    Gestern Nacht fertig geworden und ich bin ein bisschen traurig darüber ^^ Was mir bisher bei den beiden Vorgängern gefehlt hatte (ein fettes Ende) das gab es diesmal......und wie. Ich saß glaube ich noch fünf Minuten nach dem Abspann da und dachte mir "WTF?!".


    Das komplette Spiel hat mich von vorne bis hinten überzeugt. Sehr gut fand ich ebenfalls, das man dem Spieler diesmal etwas Persönlichkeit verschafft hat. Dazu war der Charakter Elizabeth ebenfalls sehr gut gemacht und man hatte nie das Gefühl, das einem Elizabeth mit der Zeit auf den Nerv geht oder einfach scheiß egal ist.


    Grafisch ist Bioshock ja sowieso immer vorne mit dabei, das war auch diesmal so. Diesmal fand ich auch den Schwierigkeitsgrad sehr gut angepasst, es war herausfordernd aber zu keinster Zeit empfand ich ihn als unfair.


    Da ich noch immer etwas geschockt von dem Ende bin und gerne noch 2 Tage an Bioshock gesessen hätte, vergebe ich hier die Höchstwertung.


    10/10

  • Grand Theft Auto 5


    Wow...war ja schon von GTA IV begeistert, aber das hier bläst alles weg. die Story, die Missionen, die Nebenaufgaben, Freunde und Freaks, Freizeitaktivitäten, das beste Internet überhaupt...genial!


    Zum Ende:



    Mein Spiel des Jahres 2013!


    10/10


    Finale-Edit:


    Einmal editiert, zuletzt von ()

  • Tales of Graces f (Namco Bandai Games, 2012, PS3)


    Graces f war mein ersten Spiel der „Tales“-Reihe, daher kann ich noch keine Vergleiche mit der Entwicklung zu vorherigen Teilen ziehen.


    In diesem klassischen JRPG geht man mit dem jungen Asbel Lhant und seinen Freunden auf eine große Reise um allerlei Probleme zu lösen. Dabei fangen die Probleme langsam an, das erste Kapitel spielt noch während der Kindestage, und dehnen sich dann zur Bedrohung für die ganze Welt aus. Eine eben klassische Geschichte.


    Diese ist aber schön erzählt und vor allem auch mit so vielen kleinen Abzweigungen und liebevollen Feinheiten verpackt. Dabei wird das Konstrukt von den Charakteren getragen. Sei es die unter Amnesie leidende Sophie, der verstoßene Bruder Hubert oder die quirlige Pascal – alle haben eine interessante Hintergrundgeschichte und trotz der sehr stark kindlich aufgezogenen Charakterzüge wuchsen sie mir alle ans Herz. Allerdings gibt es auch ein paar Momente in denen eher Leerlauf herrscht und sich Charaktere die Zeit nehmen und dann eine gefühlte Ewigkeit brauchen um mal auf den Punkt zu kommen. Zumal es auch Stellen in der Geschichte gibt, an denen man als Spieler bestimmte Wendungen leicht erahnen kann und es dann doch eher stört, wenn man gedanklich selbst weiter ist als die Party im Spiel.


    Es gibt keine Oberwelt und stattdessen Korridore wie in Final Fantasy X. Das hat mich jetzt nicht im besonderen gestört, aber dennoch ziehe ich eine Oberwelt immer vor. Was mich aber gestört hat ist das Leveldesign. Egal, ob in den Korridoren der Welt oder in den Dungeons, Erkundung ist minimalistisch, falls überhaupt vorhanden. Viel mehr herrschen unsichtbare Wände vor oder der Charakter sagt einfach, dass man in diese Richtung noch nicht langgehen sollte und dreht um – wortwörtlich. Es ist also eine strikt lineare Angelegenheit, auch wenn das eigentliche Design vielleicht mehr Möglichkeiten geboten hätte. Ähnlich verhält es sich bei den paar Rätseln in den Dungeons, sofern man diese denn so bezeichnen will. Alles lässt sich innerhalb eines Augenblicks lösen oder ist so gestaltet, dass man einfach nur den richtigen Weg finden muss und sich dabei die Füße wund läuft. Der Anspruch da ist also eher nicht existent.


    Interessanter wird dagegen das Crafting- und das Levelsystem des Spiels. Man keine seine Gegenstände mit verschiedenen Splittern aufwerten, um so Angriffskraft oder den Schaden bei bestimmten gegnerischen Schwächen zu steigern und den Waffen ein paar Statuspunkte zu geben. Hat man dann mit diesen Waffen ein paar Kämpfe bestritten werden die Waffen und Rüstungen gehärtet und können dann untereinander dualisiert werden. Dabei verlieren die Waffen die Eigenschaften der Splitter, behalten aber die Statuspunkte und können mir neuen Splittern weiter aufgewertet werden und das Spiel beginnt von vorne.
    Beim Aufleveln der Charaktere geht es ähnlich ungewöhnlich weiter. Es gibt zwar die klassischen Levelanstiege, die einem ein paar HP und Statuspunkte bringen, aber so richtig effektiv steigt man eigentlich über das Erlenen von Titeln auf. Dabei hat jeder Charaktere über 100 verschiedene Titel zur Auswahl um so verschiedene Stats, Resistenzen, Artes (dazu komme ich gleich) oder andere besondere Fähigkeiten zu erlernen. Die Titel selbst müssen aber auch erst freigespielt werden.


    So richtig punkten konnte das Kampfsystem. Aktiv spielt man nur einen Charakter in einer aus maximal vier Figuren bestehenden Party. Per Digitalkreuz kann man aber schnell zwischen Charakteren wechseln. Die Kämpfe finden in Echtzeit statt und man muss aktiv ausweichen und blocken. Um selbst angreifen zu können benötigt man „SK“-Punkte, welche sich über die angelegte Ausrüstung und Titel ergeben. Beim Angriff unterscheidet man dann zwischen A-Artes und E-Artes. Diese lassen sich auch zu großen Kombos verknüpfen, so dass man Feinde beinanhe wie in Beat 'em Ups "jugglen" kann. In der Regel sind die Gegner für eine der beiden Angriffsarten anfälliger als für die andere. Gespielt habe ich auf dem „Chaos“-Schwierigkeitsgrad und da ist der Name Programm. Die Kämpfe in einem reinen Actionspiel wie DmC könnten nicht actionreicher sein. Es blinkt, brutzelt und knallt auf dem Bildschirm und man muss ständig auf der Hut sein, denn die Gegner teilen ordentlichen Schaden raus.


    In technischer Hinsicht merkt man dem Spiel seine Herkunft und sein Alter an. Ursprünglich im Jahr 2009 für die Wii veröffentlicht erreicht man auf der PlayStation 3 zwar eine saubere Grafik, aber alles eher detailarm und mehr eckig als rund. Die englische Sprachausgabe ist okay. Sie ist ordentlich vorgetragen und passt gut zu den Charakteren in ruhigen Momenten, aber sie bleibt emotionslos. Der Soundtrack schlägt in die gleiche Kerbe. Er ist nett, hat aber selten herausragende Lieder. Alles klingt auch hier etwas emotionslos.


    Zusammenfassend lässt sich sagen, dass ich sehr viel Spaß mit dem Spiel hatte. Das Kampfsystem ist herausragend, die Charaktere gut und die Story interessant, weißt aber Schwächen im Leveldesign auf. Weiter geht es mit Tales of Xillia, wobei Darksiders 2 auch noch wartet.

  • Heavy Rain


    Ich weiß nicht woher ich diese Annahme hatte, aber ich war irgendwie der Meinung da eines der besten Spiele dieser Konsolengeneration in Händen zu halten. Entweder hatte ich mich da verhört oder das sind tatsächliche Meinungen, die ich so aber auf keinen Fall unterschreiben kann. Für mich war das eines der zähsten, unhandlichsten und dümmsten Spiele, die ich jemals gespielt habe.


    Das Gameplay ist ziemlich schnell abgearbeitet. Es mag Leute geben, die diese Idee für ein Spiel als gut empfunden haben, aber für mich waren diese ewigen Quick Time Events so gar nichts. Ich habe einfach Besseres zu tun, als in einem Videospiel durch Drücken einzelner Tasten ein Rührei zuzubereiten, um mir mal das Extrembeispiel herauszupicken. Das will ich aber trotzdem nicht allzu kritisch bewerten, weil ich ja wusste, worauf ich mich da einlasse und es da sehr wahrscheinlich geteilte Meinungen gibt, über die fehlende Präzision und das grauenhafte Timing, sollte es die aber nicht geben.
    Die Charaktere steuerten sich wirklich sehr hölzern und an manchen Stellen kamen die Quick Time Events wirklich so schnell nach einer Cutscene, dass ich gar nicht schnell genug reagieren konnte, bevor die Zeit auch schon abgelaufen war und dementsprechend der Hass in mir aufstieg.


    Im Folgenden geht es vermehrt um die Story, weshalb ich jedem, der das Spiel noch nicht gespielt hat, davon abraten würde, sich die Spoiler anzusehen.



    Über einige Löcher hätte ich hinwegsehen können, aber jetzt, wo ich es durchhabe, habe ich den Eindruck, dass man hier der Logik den Rücken gekehrt hat, weil man es sich am Ende eben zu einem mysteriösen Twist umbiegen musste. Das kann allerdings in keinster Weise der Anspruch eines solchen Spiels sein, das zu 95% von seiner Story lebt.
    Ich gebe trotzdem 2 von 10 Punkten, weil die Atmosphäre des Spiels großartig war und ich zumindest hinter der Grundidee der Geschichte Potential sehe.

    Einmal editiert, zuletzt von ()

  • A N Z E I G E
  • Ryse: Son of Rome (Xbox One)


    Einer der Launch Titel der meiner Meinung nach auf einigen Seiten und Magz zu unrecht schlecht wegkommt.


    Gestern die Kampange zum ersten mal durchgespielt und als Launch Titel hat man zwar noch Luft nach oben auch was die Reine Spielzeit betrifft aber der Titel kann sich durchaus sehen lassen. Die Geschichte des Romischen Legionär Marius

    Das Kampfsystem ist dabei recht simpel gehalten und wenn man es raus hat bereiten einem die gegner keine sonderlichen Schwierigkeiten. Die Finisher sind teils recht rabiat und der Titel hat zurecht das 18er Siegel der USK. Hab auf dem Soldaten Schwierigkeitsgrad hin und wieder Passagen wiederholen müssen weil ich die sache zu stürmisch angegangen bin oder die Taktik bei Bosskämpfen erst beim zweiten oder dritten versuch verinnerlicht hatte. Man kann in dem Spiel seine Fähigkeiten ausbauen indem man sich upgrades mit EP Kauft oder für ganz faule Reales Geld im Store für ingame Gold ausgibt. Kann man halten davon was man will ich habs zu keinem Zeitpunkt gebraucht und nur durch EP meine Fähigkeiten verbessert.


    Die Grafik und die Römische Welt sind aufjeden fall schonmal erste sahne für einen Launch Titel. Vorallem die Rüstungen der Legionäre oder auch die Licht und Schatten Effekte sind sehr schön anzusehn.


    Die Spielzeit hätte am ende etwas mehr sein können und auch die Passagen etwas mehr freiraum und Lösungsansätze bieten können. Es gibt noch ein paar Sammelaufgaben aber ansonsten sind die Level doch recht linear aufgebaut. Sollte man eine Fortsetzung machen würde ich mir hier etwas mehr Freiraum wünschen.


    Alles in allem dennoch ein Launch Titel der sein Geld wert war. Werd jetzt mal den Multipart ausprobieren sowie nochmal auf dem höchsten Schwierigkeitsgrad anfangen. Außerdem warten das indizierte Zombie Spiel und Lego Marvel auch noch darauf durchgespielt zu werden :)


    8/10

    Einmal editiert, zuletzt von Tuffi2K ()


  • Das hab ich auch nicht verstanden und fand ich auch sehr seltsam. Aber muss man wohl hinnehmen einfach. ^^

  • Zitat

    Original geschrieben von Griese:
    Das hab ich auch nicht verstanden und fand ich auch sehr seltsam. Aber muss man wohl hinnehmen einfach. ^^


    Sicher, es ist nur verdammt schade. Die Story hätte definitiv Potential gehabt und ich finde auch, dass man da nur ein bisschen an einigen Schrauben drehen müsste, um das Ganze logisch hinzubiegen, aber so wie es letztlich ausging, konnte ich einfach nicht nachvollziehen.

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