A N Z E I G E

Euer zuletzt durchgespieltes Game + Bewertung

  • Ich habe vor wenigen Tagen mit Splinter Cell: Chaos Theory nun auch die HD Trilogy abgeschlossen.


    Ich hatte in keinem der Games irgendwelche Bugs und kann diese somit absolut nicht bestätigen. Alle Spiele liefen butterweich. Sicher, gerade den ersten beiden Teilen merkt man das Alter doch recht deutlich an. Aber der dritte Teil kann sich definitiv auch heute noch sehen lassen.


    Nach dem ich nun mit der Trilogy durch bin kann ich auch sagen dass einem dieses Speichersystem die Arbeit sehr erleichtert. Damals auf der ersten XBox hatte man nur fest gelegte Speicherpunkte und musste bei einem Fehler ggf. noch mal ganze Abschnitte noch einmal spielen. Hier hatte man die Möglichkeit zu speichern wann man wollte.

  • A N Z E I G E
  • Saints Row IV (Xbox 360)


    Ich war ja sehr skeptisch nach dem dritten Teil, der in Sachen Gameplay großartig war, aber in Sachen Story, Charaktere und Weltdesign arg schwächelte. Als ich dann von den Superkräften hörte, war ich doch sehr skeptisch ...


    Grundlos.
    Klar, man darf nichts erwarten, was irgendwie ernsthaft ist oder an GTA erinnert. SR4 erinnert spielerisch an Prototype oder Crackdown und erzählerisch bedient man sich extrem bei Matrix, und schamlos wird alles mögliche von Mass Effect über Metal Gear Solid bis hin zu 2-D-Sidescroll-Prüglern parodiert.


    Story-technisch ist SR4 kaum besser als der Vorgänger, aber dank der Matrix hat man immerhin eine Erklärung für hanebüchene Geschichten. Die Charaktere (darunter einige Bekannte wie Benjamin King, die alte Shaundi und ... ach, lasst euch doch lieber überraschen) kommen dieses Mal besser zur Geltung und haben etwas mehr Tiefgang, auch wenn gegen Ende ein Verrat sofort verziehen wird, ohne das klar wird, wieso eigentlich.


    Steelport wirkt dank der Alien-Präsenz und der vertikalen Ebene wesentlich lebendiger und macht als Schauplatz mehr Spaß. Die Superkräfte lassen das Spiel zwar etwas leicht erscheinen, aber wen juckt das eigentlich? Es macht einfach Spaß, wild zu kombinieren und ganze Horden blitzschnell zu verbrennen, einzufrieren oder auch gerne mal einfach nur wegzuhauen ...


    Während Fahrzeuge im Grunde nur noch Gimmick und ansonsten überflüssig sind, ist das WAffenarsenal von SR4 vielseitig und unglaublich absurd. Von normalen Waffen gibt es oft verschiedene Skins inkl. verschiedener Effekte, es gibt genügend Alien-Waffen, und dann noch abgefahrenen Kram wie eine Analsonde, einen Black Hole-Launcher oder die vollkommen debile Dubstep-Kanone.
    In Sachen Customisation ist SR4 insgesamt - abgesehen von den Waffen - leider nur einen Hauch besser als der Vorgänger; Kleidung kann immer noch nicht übereinander angelegt werden wie in SR1 und 2, und es gibt insgesamt recht wenige Neuerungen. Immerhin gibt es mit Nolan North nun eine zusätzliche Stimme (die auch herrlich ironisch ist).


    Der Spaß ist bei SR4 im Vordergrund, und Spaß macht das Spiel auf jeden Fall. Superkräfte, herrlich absurde Missionen und die schrägen Dialoge der Homies lassen kaum Langeweile aufkommen. Mit 20-30 Stunden Spielzeit in einem Durchgang kann man ebenfalls nicht meckern, und wer alles ausprobieren will, sitzt noch 10 Stunden länger dran.


    Perfekt ist SR4 aber leider nicht. Spielerisch gibt es einige Mängel (es gibt zu viele Renn- und Telekines-Aktivitäten, die auf Dauer nur stinklangweilig sind), das Sandbox-Feeling wird dadurch gestört, dass man auf maximaler Gegnerpräsenzstufe nicht mehr ewig Amok laufen kann, sondern einen "Warden" (ein Monster mit Superkräften) besiegen muss - zum einen sind diese Kämpfe nach dem dritten Kampf öde, zum anderen wird das Fahndungslevel auf 0 zurückgesetzt, sobald man ihn besiegt hat.


    Technisch ist SR4 nicht nur etwas altbacken, sondern es gibt üble Ruckler (stellenweise auf 0,5 FPS) und einige Crashes (insbesondere gegen Ende).


    Die kleinen spielerischen und teils größeren technischen Mängel verhindern so auch die Bestnote. Wer aber einfach nur etwas Spaß mit Superkräften, derben und übertriebenen Humor oder einfach nur Freude an sinnloser Gewalt haben will, der ist bei SR4 richtig und wird viel Spaß haben.


    9/10

  • Ni No Kuni
    Ein wirklich Grandioses Spiel das kann ich voller Freude sagen.Ich habe jede Nebenmission und alles andere auch gemacht und kam am ende auf Wunderschöne 60 Stunden :) . Besonders die Story hat es mir angetan. Weil ich nichts Spoilern will sag ich einfach mal, es sind Dinge passiert die ich nicht so erwartet habe. Was hat mir nicht so gefallen ? Die Nebenmissionen wurden manchmal sehr eintönig.Es wäre schön wenn man mehr vertont hätte und man mehr mit den anderen Charakteren interagieren hätte könnte.Das Spiel ist dennoch eines der besten der letzten Jahre und bekommt von mir die volle Punktzahl


    10/10

  • Tales of Maj-Eyal (ToME4) ( kostenler download unter te4.org )


    Ein Roguelike, allerdings mit (TIleset) Grafik, einem Adventuremode mit bis zu 7 Extraleben und Ansätzen einer Story. Normalerweise hat man ja bei Roguelikes Ascii-Grafik, Permadeath und null Story. Ich bin ja sehr für schwere RPGartige Spiele zu haben, aber das geht dann doch was zu weit. Aber das Game hier hat für mich echt absolutes Suchtpotenzial. Jede Menge spielbarer Rassen und Klassen mit unzähligen Kombinationen, geiles Skillsystem, Loot ohne Ende, keine nervende Hungerclock und ein fordernder, aber imo noch fairer Schwierigkeitsgrad. Als Fan von Taktik-RPGs hats mich definitiv in den Bann gezogen.


    Ist absolute Geschmackssache, aber für ein kostenloses Spiel, das weitgehend von einem Typ entwickelt wurde, finde ichs einfach grandios.

  • Saints Row IV


    Soeben das "große Finale" gespielt. Damit ist Saints Row IV Geschichte. Die Statistik sagt 84% geschafft und 19:57 Stunden gespielt. Ich habe alle Nebenmissionen und Aktivitäten gespielt, sodass nur noch das Sammeln von Datenfragmenten, Audio-Logs und einige Herausforderungen fehlen, auf die ich jetzt aber doch nicht mehr die Lust habe.


    Ja, Saints Row IV hat mit deinem GTA-Klon so gar nichts mehr zu tun. Man hat ja schon bei Teil 3 einen Weg eingeschlagen, der sehr over-the-top war und in Teil 4 setzt man diesen konsequent und noch krasser fort. Die ganze Geschichte mit den Superkräften des Hauptcharakters wird ja erklärt,


    Die Story ist verdammt witzig, es gibt einige sehr nette Parodien auf andere Videospiele, Filme oder Dinge aus der Popkultur, allerdings muss man schon wirklich ein Faible für diesen Humor haben wenn man mit dem Spiel seinen Spaß haben möchte. Teilweise muss ich zugeben, dass es schon "anstrengend" war, da die Spielwelt nicht mehr so farbenfroh ist wie sie einmal war und alles und jeder Stadtteil von Steelport irgendwie gleich aussieht.


    Aktivitäten für nebenbei gibt es mal wieder sehr viele, da habe ich jedoch auch einen Kritikpunkt: die Nebenmissionen, wo man die Charaktere als Begleiter gewinnen oder Waffen bekommen kann, sind im Grunde nur Abarbeiten eben dieser Aktivitäten. Macht man diese also nun schon bevor man die neuen Charaktere im Raumschiff hat, hat man bei denen nichts mehr zu tun und deren Aufgabenliste ist schon abgehakt. Hier hätte ich mir "richtige" Nebenmissionen gewünscht, dann von mir aus auch weniger, und die Aktivitäten einfach so frei verfügbar auf der Karte.


    Grafisch ist das Spiel durchwachsen, es läuft die ganze Zeit über flüssig, ist aber eben nicht mehr ganz up-to-date was die Qualität angeht. Super ist aber, dass es die ganze Zeit über flüssig läuft, es gibt keine Slowdowns auch wenn es an allen Ecken und Enden zu Explosionen kommt.


    Alles in allem hätte ich mir persönlich lieber ein "bodenständiges" Saints Row à la Teil 2 gewünscht, doch auch Teil 4 macht wieder riesigen Spaß, sonst hätte ich wohl keine 20 Stunden mit dem Spiel verbracht. Ich hoffe jedoch, dass man sich für die kommende Generation - sollte wieder ein Saints Row kommen - wieder auf die alten Stärken besinnt. Man kann es ja gerne weiterhin over-the-top inszenieren, aber mit Aliens etc. muss ich das eigentlich kein zweites Mal haben.


    8/10

  • Grand Theft Auto V (PS3)


    Die Geschichte habe ich schon vor einigen Tagen beendet und nun auch alle anderen Herausforderungen soweit abgeschlossen. Daher denke ich, dass es für ein kleines Fazit reicht.


    Das unzweifelhafte Highlight des Spiels ist die Umgebung. Los Santos selbst ist schon sehr groß und detailliert, mit Blaine County und den Unterwaisenlandschaften wird die Spielwelt um ein vielfaches erweitert und kann auch dabei den Detailgrad halten. Abgesehen von Panau (Just Cause 2) gibt es nichts in der Größenordnung wenn es um Offline-Spiele geht. Fährt man durch die Landschaft entstehen dabei ganz von selbst wunderschöne Momente, wie wenn man z.B. den Ocean Drive Richtung Los Santos fährt und dabei in den Sonnenuntergang blickt. Es gibt beim Erkunden so viel entdecken, dass sich bei einer Fahrt quer durch die Botanik oder die Gassen von Los Santos fast immer etwas Neues finden lässt. Dabei seien auch die zufälligen Ereignisse und die Missionen der Fremden und Freaks erwähnt. Diese führen einen auch nicht selten an Orte, die man sonst vielleicht gar nicht bemerkt hätte.


    Die Geschichte von GTA V erzählt von drei gut geschriebenen Charakteren. Wobei ich hier Trevor vor Michael und als vergleichsweise uninteressantesten Franklin werten würde. Dennoch, schlecht ist keiner der drei Hauptcharaktere. Das sind die Nebenfiguren auch nicht, wobei ich dieses Mal auch kaum jemanden wirklich dabei hatte, den ich wirklich stark fand. Positiv möchte ich hier aber das Urlauberpaar aus England und den Fitnessfreak Mary Ann nennen. Gerade letztere hat mich doch immer wieder zum Lächeln gebracht. Den Rest empfand ich dann eher als ein Stelldichein der typischen Rockstar-Figuren.


    Das Missionsdesign schlägt da in eine ähnliche Kerbe. Nur ganz selten hatte ich das Gefühl gerade etwas außergewöhnlich Überraschendes zu machen. Dennoch gilt auch hier, die Missionen sind nie schlecht gemacht. Es war nur das Gefühl, ja ich spiele hier GTA und es war zu erwarten. Eine große Ausnahme von dieser Regel waren die Raubüberfälle, die mitsamt der Vorbereitung, eine Art „Big-Time“-Gefühl ausgelöst haben. Davon hätte es ruhig noch ein oder zwei mehr geben können, vor allem da Los Santos mit Casino und Trabrennbahn auch zwei Orte hat, die dafür eigentlich perfekt gewesen wären.


    Das Gameplay in den Missionen an sich hat Detailverbesserungen bekommen. Schießen geht etwas lockerer von Hand, die Fahrzeuge steuern sich nicht mehr so schwammig wie im vierten Teil und Gespräche während der Autofahrten sind dynamischer und reagieren auch mal auf die Fahrweise. Ansonsten hat sich aber nicht all zu viel getan und die Möglichkeit zu entscheiden oder von der vorgegebenen Weise abzuweichen sind leider recht selten vorhanden. Dennoch gilt auch hier wieder, dass das alles durchaus viel Spaß gemacht hat. Allerdings hätte ich mir dann doch etwas mehr Herausforderung bei Schusswechseln gewünscht. Trevor und Michael haben da jeweils ihre Spezialfertigkeiten, welche aber nie so wirklich nötig waren. Da wäre für taktisches Vorgehen deutlich mehr drin gewesen.


    Ähnlich geht es mir bei der Geschichte selbst. An sich eine typische Geschichte auf Rockstar-Niveau wollte sie einfach nicht so recht zünden. Viel wirkte wie Stückwerk und ein schöner, fesselnder roter Faden haben mir gefehlt. Innerhalb von Rockstar gab es da besser erzählte Geschichten. Red Dead Redemption ist da vorne und in diesem Aspekt würde ich fast sogar sagen, dass mir da GTA IV besser gefallen hat. Es liegt natürlich aber auch am Jahr 2013. Mit Bioshock Infinite (trotz der Auflösung) und natürlich mit The Last of Us wurden da zwei Brocken in den Weg gelegt, an denen sich GTA V einfach die Zähne ausbeißt.


    Abseits des Handlungsstrangs gibt es aber auch genug zu tun. Im Vergleich zu GTA IV sind einige tolle Aktivitäten dazugekommen. Vor allem Tennis und Golf haben mir ordentlich Spaß gemacht. Dazu gibt es Rennen auf verschiedenen Gefährten und Untergründen, Triathlons, Schießstände und diverse Herausforderungen für Piloten. Leider komme ich auch hier nicht ohne Kritik aus. Bei den Rennen und Triathlons gibt es eine unschöne Gummiband KI, die ein richtiges Wettkampfgefühl zunichte macht. So hatte ich während eines Straßenrennens einen unglücklichen Unfall und wollte das Rennen abbrechen (was aber nur durch Selbstmord gehen würde, habe zumindest keine andere Möglichkeit gefunden) und stand bestimmt 20 Sekunden in der Gegen herum bis ich mich zum zu Ende fahren entschloss. Das Ende vom Lied war, dass ich Zweiter wurde mit minimalem Rückstand zum Ersten. Auf der anderen Seite war es mir aber auch nicht möglich einen respektablen Vorsprung bei perfekter Fahrt rauszuholen. Auch etwas schade, dass das Glücksspiel aus Red Dead Redemption keinen Weg nach San Andrea gefunden hat. Wie schön wäre ein Kommentar von Trevor gewesen, wenn er eine Hand Black Jack verliert.


    Die Anpassung diverser Objekte im Spiel hat aber wieder einen guten Sprung nach vorne gemacht im Vergleich zum Vorgänger. Bei Frisuren und Bärten hätte es zwar ruhig noch ein bisschen mehr Auswahl geben können, aber Waffen, Kleidung und Tuning der Fahrzeuge sind schön umfangreich.


    Abschließend ist Grand Theft Auto V natürlich ein durchweg empfehlenswertes Spiel. Es ist bis auf kleinere Bugs, die aber durchaus nerven können im Falle der verschwindenden Autos, ein technisch hervorragendes Spiel mit atemberaubender Welt. Erst recht wenn man sieht wie viel da auf den Straßen los ist. Mein Game of the Year ist GTA V aber nicht, dies bleibt The Last of Us.

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  • Trine 2 Complete Story


    Nachdem ich beim letzten Steam Sale Trine 1 entdeckt hatte und es gekauft und durchgespielt hatte, wollte ich auch unbedingt Trine 2 haben. Als es im letzten Indie Humble Bundle dabei war hab ich es sofort gekauft und auch direkt angefangen zu zocken.


    Trine ist ein klassicher (2-D) Side Scroller mit Action, Puzzle und Platforming Elementen. Am ehsten vergleichbar mit dem Klassiker Lost Vikings.


    Man hat im Spiel immer 3 Figuren, Zauberer, Ritter, Diebin, zur Auswahl zwischen den man Hin und Her switchen kann. Alle Figuren besitzen unterschiedliche Stärken/Schwächen.


    Zur Story von Trine 2,


    Die 3 Helden werden wieder von dem magischen Trine zusammengeführt und müssen nun eine mystische Welt von dem einfallenden Bösen retten. Klassische Story also.


    In der Erweiterung Goblin Menace müssen die drei Helden die Frau des Zauberers aus den Händen von Kobolden befreien.


    Das Spiel bietet viele unterschiedliche Rätsel die zwischen leicht und schwer variieren. So verhält es sich auch mit den Endgegern. Wobei ich sagen muss der Kobold mit der riesen Maschine zum Schluss bei Goblin Menace war am schwersten im ganzen Spiel.
    Auch dauerte das Spiel, sehr zu meiner Freude, länger als der erste Teil. Doch im Gegensatz zu Teil 1 ist dieser Teil etwas schwieriger und auch die Figuren sind nicht mehr so leicht zu steuern wie noch zuvor. Zb war es im ersten Teil einfacher sich mit der Diebin und dem Enterhaken an Holzplattformen hochzuziehen und umherzuschwingen. Auch wurden die schwebenden Dreiecke die man als Plattformen nutzen konnte aus den Fähigkeiten des Magiers gestrichen. Dafür gibt es zb für den Ritter eine neue Fähigkeit die es vorher nicht gab und zwar das Lenkdrachen Schild mit dem man durch die Luft gleiten kann was hilfreich ist.
    Auch wurden die geheimen Kisten die man finden kann "entschärft". Bekam man in Trine 1 noch gute Gegenstände aus den Truhen, so hat man in Teil 2 nur noch die Möglichkeit irgendwelche Bilder, Game Art, zu finden. Nicht wirklich hilfreich.


    Um die o.g. Fähigkeiten nutzen zu können muss man Erfahrung in Form von magischen Kugeln/Flaschen sammeln. Ab 50 gesammelten kann man sich eine einfache Fähigkeit hinzukaufen. Andere Fähigkeiten kosten mehr Punkte also muss man auch die Punkte sammeln.


    Grafisch ist das Spiel wirklich bombastisch. Nicht weil es besonders Realitätsnahe Grafiken verwendet. Sondern weil es sehr Detailreich und harmonisch bunt ist, was wirklich schön ist und toll/passend/durchdacht rüberkommt. Die vielen Details der Welt und Gegenstände sind liebvoll eingebunden. Hat mich desöfteren an Ghibli Filme erinnert, da diese auch nur so vor Detailreichtum strotzen.


    Trine 2 kann ich Freunden von Side Scrollern und Puzzle Games nur empfehlen. Allen anderen natürlich auch ;)

  • Waren die letzten 2 Wochen eine ganze Reihe, also:


    (PSN) Duck Tales Remastered
    Richtig gutes Retro-Feeling - ausserdem das Gameplay präzise umgesetzt und in eine gute (unerwartet ausführliche) Storyverpackt - war seine 3-4 Stunden Spielzeit auf jeden Fall wert - bin aber noch unentschlossen, ob ich hier wirklich die Lust daraufhabe, noch 2 mal durchzuspielen - mir fehlen hier auch einfach irgendwo die Schätze abseits der Hauptpfade - einfach mal was anderes wie Juwelen (Wie bei Duck Tales 2 auf dem GB)
    4/5


    (PSN) Castle of Illusion starring Mickey Mouse
    Ein weiteres, richtig gutes Remake, was wir gleich mal mit 100% beendet haben. Hier gibts eigentlich (fast) nix zu bemängeln. Gameplay geht gut von der Hand, die Welten sind phantasievoll und abwechslungsreich trotz 'monotonen' Gameplays. Einzig, das Cutscenes nicht abgebrochen werden können, war recht nervig - besonders bei/vor Bosskämpfen...
    5/5


    (PS3) Der Puppenspieler
    Der Überraschungshit für mich die letzten Wochen - klar war das Konzept sehr aufregend und anders, aber ich hätte bei weitem nicht ein so hochwertiges und umfangreiches Spiel für den Preis (40€ zum Release) erwartet. Ein richtig schönes Theaterstück, traumhaft insziniert - sehr lustig, insbesondere der Erzähler ist hier lobend hervorzuheben! Auch hier recht simples Gameplay (Nur vier von 100 Köpfen haben eine Spezialattacke?), welches zum Ende hin aber ganz schön herausfordernd wird - wobei die letzten Szenen doch sehr stark in die Länge gehen. Und hätten wirklich unbedingt die Quick-Time-Events zu den Bosskämpfen sein müssen?-.-' Aber Ok, welches Spiel hat schon einen Helden, welcher ein Steak als Kopf haben kann, welches er auch verspeisen kann?^^
    5/5


    (PS3) GTA V
    Hier bin ich irgendwie auch auf dem Hype-Zug aufgesprungen, als ich das von den Coop-Missionen und die Grafik gesehn hab - und wurde im Bezug da drauf nicht enttäuscht. Im Allgemeinen bin ich sehr zufrieden mit dem Spiel, sehe hier aber auch viel verschenktes Potential - Häuser und Läden wie Pappaufsteller ohne Zweck, Immobilienmissionen mit eben so wenig Sinn (Hätten die nicht wenigstens den Ertrag erhöhen können oder ne kleine Belohnung droppen können?) und an und für sich recht wenig Heists (welche defintiv das Salz in der Suppe sind) - warum nicht nach der Story noch mal so 10 Ziele (Banken, Casinos, Juweliere, Rennbahn...) zur freien Wahl stellen, nur mit abgespeckteren Heists (im Vergleich zu denen aus der Story) - aber egal, ich bin wirklich zufrieden mit dem Endprodukt - insbesondere, weil Amazon am Release-Tag mal eben 20€ erlassen hat^^
    5/5


    (PS3) Dragons Dogma
    Auch hier - große Überraschung! Hab das Spiel mal vor nem Jahr angetestet, bin 3-5 mal gestorben, weil ich falsch abgebogen bin, und habs dann weggelegt.
    Auch war mir damals der Umfang nicht bewusst. Mit einem Neuanfang hab ich mich dahinter geklemmt - und je besser ich mit dem Gameplay klar kam, um so mehr Spass hat es mir gemacht - insbesondere, als ich diverse Sachen wie Drachenschmieden, Liebschaft und Klassenwechsel genauer... erkannt habe. Drum hab ich das Ding gleich platiniert (FU Ur-Drache!) ^^ Schade, dass das Dark Arisen-DLC nur auf Scheibe rausgekommen ist...
    5/5

  • Ich habe eben erstmalig GTA4 (ja 4, denn das habe ich ewig vor mir hergeschoben) beendet (von durchgespielt kann leider keine Rede sein) und muss sagen: meh.


    Das Spielerlebnis war maximal mittelmäßig und das Spiel hat dermaßen viele Schwächen, dass man bei den damals ersten, himmelhochjubelnden Reviews deutlich den Erfolg der Rockstar Hype-Machine sehen kann.
    Von einer mauen Story, die sich in keinster Weise mit dem eigentlichen Gameplay verträgt, sowie langweiligen und repetitiven Missionen abgesehen, bildet der gleichzeitig farblose und unsympathische Hauptcharakter einen meiner Hauptkritikpunkte.
    Es wäre fast unmöglich alle Probleme aufzuzählen, die ich mit diesem Spiel habe.
    Leider eine ziemliche Enttäuschung für mich, da halte ich mich lieber weiter an SA.


    Wertung: 4,5/10

  • A N Z E I G E
  • Ascend: Hand of Kul ( X Box 360)


    Bin neulich mehr oder weniger zufällig auf dieses Spiel gestoßen. Als "gratis" auf dem X Box Dashboard angekündigt war ich erstmal skeptisch. Kurz darauf habe ich YT gestartet und mir mal nebenbei schnell ein paar Videos und Trailer zu dem Spiel angeschaut. Dabei ist dann deutlich geworden das es sich nicht um ein älteres Spiel handelt das MS in seinen "Games with Gold" Aktionen verschenkt, sondern das es ein von den Signal Studios und Microsoft Studios entwickeltes Free 2 Play Spiel ist. Bei Free 2 Play mit Mikrotransaktionen bin ich erstmal ebenso skeptisch gewesen. Die Videos und Trailer gefielen und somit gab ich dem ganzen eine Chance. Diese Chance hat das Spiel bei mir genutzt. Die Skepsis verflog schnell, auch unter dem Gesichtspunkt das man für dieses F2P keine Mikrotransaktionen braucht um weit zu kommen, vernünftige Ausrüstungen zu erhalten und einfach Spaß zu haben.


    Der Reihe nach: Bei Ascend: Hand of Kul handelt es sich um ein Hack & Slash RPG. Gegenstand des Spiels ist eine Kampagne bei der man sich zu Beginn einer der drei Gottheiten (Dunkelheit, Leere & Licht) anschließt und für diese die Kampagne bestreitet. Man spielt als sogenannter Caos der von den Göttern erschaffen wurde um dessen Ziele zu erreichen. So nimmt man für die jeweiligen Götter Territorien ein und verteidigt diese und wird auf die Reise durch verschiedene Gebiete geschickt um einen Titanen zu enthronen und für den jeweiligen Gott diesen zu beanspruchen.


    Das Spiel befindet sich in einer noch frühen Version die sich 1.2 nennt und inoffiziell noch eher als Beta gilt. Anfangs noch mit Lags, Abbrüchen und Rucklern versehen läuft es jetzt aber bis auf ein paar wenige Ruckler rund.


    Ein wichtiger Faktor in Ascend ist das "Aufsteigen" mit dem Caos. So kann man ab bestimmten Anzahlen an Leveln aufsteigen und erhält dadurch Kampagnenabzeichen die einen nach dem Aufstieg stärker machen. Auch ist es möglich nach dem Auftstieg die Gottheit zu wechseln und für einen anderen Gott zu kämpfen. Dadurch erlangt man auch die verschiedenen Arten an Magic Spells die man anwenden kann. Man erstellt sich so gesehen noch einmal neu und hat danach mehr Möglichkeiten neue Fähigkeiten zu erlangen.


    Die Kampagne findet sowohl lokal als auch online statt. So wird z.B. eine Gesamtzahl der verschieden besetzten Herrschaftsgebiete erstellt. Eine Gesamtsumme der eingenommenen Gebiete für die jeweilige Gottheit durch die Spieler weltweit.


    Multiplayer Komponenten gibt es bereits jetzt schon im Spiel. Während man der Kampagne folgt kann man in den diversen Gebieten auch andere Spieler treffen. Diese laufen aber nur als Geist in der eigenen Welt rum. Mit diesen zu interagieren ist dennoch möglich. So kann man diese Spieler mit bestimmten Kampagnen Zaubern verfluchen oder sie segnen. Flüche bedeuten das man Gegner die es in der Welt von Ascend in Unmengen gibt z.B. von seinem in das Spiel eines anderen Spielers portiert und dieser dann gegen diese kämpfen muss. Wenn man gerade einen Boss Kampf bewältigt ist das sehr unangenehm. Weiterhin gibt es spezielle Flüche die gewisse Arten von Monstern (Hexendoktoren, Trollkrieger, Wölfe) in die Welt eines anderen Spielers sendet. Da bietet es sich selbstverständlich an Krieger anderer Gottheiten zu verfluchen. Für die Mitspieler die für die selbe Seite kämpfen gibt es dann noch Segen. So kann man Spieler segnen und ihnen ermöglichen für eine halbe Stunde doppelte EP Anzahl, schnellere Magie Abklingzeiten, schnelleres Angriffstempo, härtere Attacken oder auch mehr Gesundheit zu erhalten.


    So wie ich gelesen habe erinnert dieses System stark an Dark Souls. Sowieso erinnert das Spiel stark an andere Spiele. Es ist eine Art Hack & Slash/Slay im Sinne von God of War, Dark Souls. Am stärksten erinnert fühlte ich mich vom spielerischen her aber an Der Herr der Ringe: Krieg im Norden. Unmengen an Trollen, Ogern, Wölfen und anderen Kreaturen gilt es zu bekämpfen.


    Der Clou an Ascend: Die Helden mit denen man aufgestiegen ist gehen nicht verloren. Im Sanctum, dem Heiligtum werden einmal die besten Spieler der Welt ausgezeichnet und so gesehen ausgestellt. Allerdings befinden sich auch die eigens aufgestiegenen Helden im Sanctum. Diese werden automatisch oder manuell in die Welt von Ascend entsandt um Herrschaftsgebiete einzunehmen und zu verteidigen. So trifft man auch im Spiel beim einnehmen von Gebieten auf die aufgestiegenen Helden von anderen Spielern und muss diese besiegen um das Territorium für sich und den jeweiligen Gott zu beanspruchen.


    So geht es eben darum den bestmöglichen Krieger zu erschaffen, ihn aufsteigen zu lassen und ihn in die Welt zu entsenden um zu kämpfen, während man selbst wieder unterwegs ist um einen noch größeren Krieger zu erschaffen. Die Level Grenze erhöht sich nach jedem Aufstieg.


    Um die Balance im Spiel zu halten warten die Gottheiten auch gerne mal mit schönen Belohnungen auf um einen auf dessen Seite zu ziehen. Während die Spieler der führenden Macht in Ascend gerne mal durch besondere Herausforderungen abgelenkt werden.


    Wie beschrieben befindet sich das Spiel noch in einer verfrühten Version. So sollen im Laufe der Zeit immer wieder neue Gebiete und Dungeons hinzugefügt werden.


    Und weiterhin wird es dann noch einen Coop-Mode, einen PvP Modus sowie einen Endlos Dungeon geben.


    Wer also Spaß dran hat sich mit Schwert, Axt, Hammer, Speer usw. in Kombination mit Magie durch eine Welt mit unendlichen Gegnerhorden zu schnetzeln dem kann ich Ascend: Hand of Kul nur wärmstens empfehlen. Für lau kann man da sowieso nicht viel falsch machen. Sucht Potenzial inbegriffen.


    Bewertung: vorläufig 8,5 / 10


    Mit den angekündigten Erweiterungen kann diese Bewertung sich aber ändern. Alles in allem macht Ascend bisher aber kaum viel falsch. More to come....

    Einmal editiert, zuletzt von Hoogie ()


  • Respekt dafür! Mir gehts ähnlich. Ich schiebe das ich das mittlerweile auch schon ewig vor mir her, habe mindestens dreimal angefangen, nur um dann spätestens nach 4-5 Stunden wieder aufzuhören. Die 15€ hätte ich mir vor 2 Jahren sparen können ^^


    Zuletzt gespielt:


    Commandos 2
    8) Ist zwar merklich gealtert, aber wenn man erstmal lange genug rumgefrickelt hat um ne höhere Auflösung zu realisieren, nach wie vor ein riesiger Spaß. Hatte das zuletzt vor etwa 5 Jahren gespielt und wie gerne ich das damals gespielt habe fiel dann auf, als ich merkte, dass fast noch sämtliche Hotkeys im Kopf hatte ^^


    Solche Spiele gibt es heutzutage viel zu wenige...

  • Zitat

    Original geschrieben von Axxo:
    Ist da schon bekannt wann der Coop Mode kommen wird?


    Bezogen auf Ascend? Wenn ja, dann ist die Antwort: Keine Ahnung! ;)


    Eingebaut sind die Sachen wohl schon! So gibt es Tore mit den Aufschriften PvP, Coop Mode (2-fach) sowie dem Endlos Dungeon. Man kann nur noch nicht reingehen. Bald verfügbar steht da nur.


    Der Entwickler selbst will erstmal alles vernünftig laufen lassen und dann erst nachliefern. Kann aber nicht mehr lang dauern. Man merkt aber das rund um die Uhr Verbesserungen gemacht und Bugs gefixt werden.

  • GTA V (360)


    Ist das teuerste Videospiel aller Zeiten auch das beste?


    Schwer zu sagen.
    Die Zutaten stimmen auf jeden Fall: 3 unterschiedliche, aber interessante Protagonisten (der anfangs farblose Franklin mutiert immer mehr zur Stimme der Vernunft zwischen dem dysfunktionalen Michale und dem wahnsinnigen Trevor), die zwar unsympathisch sind, mit denen man aber trotzdem mitfiebern kann (Charakter des Jahres müsste eigentlich Trevor werden). Die Story entwickelt sich langsam, kommt dann aber gehörig in Fahrt, auch wenn sie nicht sonderlich originell ist, die Missionen sind abwechslungsreich gehalten und die riesige Welt voller möglicher Entdeckungen und Geheimnisse ist eh über jeden Zweifel erhaben - so viele Details gab es noch nie in einem Spiel.
    Herauszuheben ist vor allem das herrlich animierte Wasser und die Tauchpartien (ob im U-Boot oder im Tauchanzug), die einen angenehmen ruhigen Kontrast zur hektischen Oberflächenwelt liefern.


    Die Satire ist R* ebenfalls wieder perfekt gelungen. Die Geschichte um konkurrierende Regierungsorganisationen und deren Mittel (in diesem Zusammenhang sollte man auch die umstrittene Folterszene betrachten), zerrüttete Familien, und natürlich Seitenhiebe wie Life Invader oder nette Geschichten um Popsternchen, Internettrolle oder Möchtegern-Rapper werfen einen gelungenen Blick auf unsere westliche Gesellschaft.
    Perfekt ist auch das Geldmanagment: Mit althergebrachten Verbrechen kann man zwar ein wenig Kohle machen, aber so richtig lukrativ ist nur der Aktienmarkt, wenn man ihn manipuliert. Guter Schachzug.


    Der Umfang ist auch in Ordnung. Nach 57 Stunden habe ich den Abspann gesehen, und doch bin ich erst bei 73 %, da noch einiges aussteht (U-Boot-Sammeln, Jagen, Rennen). Und die komplette Welt habe ich ebenfalls noch nicht erkundet, was ich mit ausgeschaltetem HUD auch bald mal in Angriff nehmen werde.
    Darüber hinaus gibt es noch die Altruisten, Epsilon, UFOs, den Kampfjet in der Militärbasis und wer weiß was noch genauer zu erforschen ...


    Alles perfekt also?
    Nein. Zum einen haben wir die Technik, die auch nach einigen Patches noch ausbaufähig ist (Waffen oder Autos verschwinden, teils übles Flimmern in Los Santos, einige KI-Aussetzer in Missionen mit allen drei Protagonisten (etwa wenn jemand einfach mal so ins Kreuzfeuer läuft) und auch einige Pop-Ups trüben den Eindruck ein wenig), zum anderen gibt es einige logische Unstimmigkeiten gegen Ende hin (wer Option C genommen hat, dürfte verstehen, was ich meine).
    Auch fehlen mir Belohnungen nach bestimmten Missionen - nach Abschluss der Story hat man keine coole Karren, Hubschrauber oder gar Jetpacks. Trevor und Franklin haben zwei Safe Houses (Franklin kann nur eines nutzen), Michael immer nur eins. Zudem fehlen mir im SP Sachen wie Polieimissionen, zusätzliche Überfälle oder verrückte Sachen wie Senkrechtstarter, Jetpacks oder verrückte Waffen.
    Natürlich ist dies Meckern auf verdammt hohem Niveau, aber so ausgezeichnet GTA V auch ist - zur Perfektion fehlt das i-Tüpfelchen.


    Zusammengefasst lässt sich sagen, dass GTA V den Vorgänger in allen Bereichen locker schlägt, und endlich den Sandbox-Thron einnehmen kann, der diese Generation bislang verwaist ist. Ob GTA V aber das beste Spiel aller Zeiten ist, darüber kann man in einem Jahr reden. Während San Andreas und natürlich Vice City (dank der überragenden Atmosphäre) wohl immer in meiner Top 10 sein werden, ist GTA 3 schlecht gealtert und 4 hat mir eh nicht so wirklich gefallen. Nach einem Mal Durchspielen finde ich es schwierig abzuschätzen, auch, weil das Ende der Story gut und befriedigend, aber nicht großartig war.


    9,5/10



    Den Online-Modus will ich noch nicht bewerten, bis die Heists dort enthalten sind. Würde ich ihn allerdings bewerten, bekäme GTA V maximal 9/10, da die technischen Probleme unentschuldbar sind und mir persönlich da auch die Abwechslung fehlt.

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