A N Z E I G E

Euer zuletzt durchgespieltes Game + Bewertung

  • Zitat

    Original geschrieben von Akiba:
    Ich empfehle sich gar nicht mal zu sehr mit der Geschichte zu befassen. Je mehr man darüber nachdenkt, desto unbedeutender wird sie bis zur vollkommenen Bedeutungslosigkeit.


    Es gibt kein Spiel wo ich über das Ende noch über Tage nachgedacht habe,selbst wenn das bedeutungslos wäre ist das immer noch eine unfassbare Leistung in Zeiten von CoD und Co.

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  • Auch dir empfehle ich dieses Review: http://www.eurogamer.de/articl…echste-teil-der-serie-ist


    Genial, wie die Macher bei diesem spiel so vielen Leuten top Bewertungen abringen - es aber in vielerler Hinsicht einfach (bei sich selbst vor allem) schlecht abkupfert und nichts Neues bringt.

  • Ja, toller Artikel. Allein dieses 'Jedes Bioshock hat nen Twist, also wird auch Infinite einen Twist haben und ja, da ist er auch schon.. OMG, ICH HAB ES KOMMEN SEHEN.. INFINITE IST SO BERECHENBAR!!!111' Gehabe. Klar, kann man so sehen, seine Meinung werden sicherlich auch ein paar Teilen. Ich kann auch nen Artikel über The Last of Us schreiben und das Ende komplett zerreißen, aber das ist dann sicherlich auch nicht die vorherrschende Meinung, genau so wenig wie hier bei Bioshock. Ist ja schön für ihn, wenn er lieber Mysterien wie in David Lynchs "Lost Highway" bevorzugt, wo er dann auch nach dem 12ten Mal guggn noch immer an der hausgemachten Theorie feilen kann, während selbst der Filmemacher nicht mehr weiß, was er sich damals eigentlich in seinem Drogenrausch dabei gedacht hat. Ich persönlich find sowas so Banane, dass man noch heute Oliver Kahn mit bewerfen könnte, aber manche würden Lynch auch dann noch feiern und dem Ganzen Sinn geben wollen, wenn er 120 Minuten lang ein außerirdisches Hurenwiesel in einer Waschmaschine herumrennen lassen würde.


    Jedenfalls: Ich finde den Artikel hier eher nicht allgemeingültig und seh jetzt keinen Grund diesen jedem aufs Auge zu drücken, der das Spiel dann halt doch toll fand. Was übrigens auch der Redakteur des Artikels fand, wenn man sein Fazit liest. Deine Intention mit diesem Artikel die Top-Bewertungen zu kritisieren, schießt da also Meilenweit am Tor vorbei wie Ramos beim Elfmeter gegen Bayern München.

    Einmal editiert, zuletzt von ()

  • Zitat

    Original geschrieben von Der Regler:
    Ich kann auch nen Artikel über The Last of Us schreiben und das Ende komplett zerreißen, [...]


    Dann mach das doch bitte. Für Anregungen bin ich immer offen und ich würde mich sehr dafür interessieren wie das aussehen würde.


    Zitat

    Original geschrieben von dcmaniac:
    Tolles Spiel,fantastisches Ende.


    Entschuldige, da war die Hoffnung auf eine Diskussion wohl zu groß.

  • Auch wenn mir Bioshock Infinite am Ende recht gut gefiel, mein Hauptproblem greift der Artikel sogar auf...es ist als Shooter fast ungeeignet. Die Geschichte ist ja wunderbar und gerade beim ersten Spielen auch absolut fazinierend(ob sie dann genauen Überlegungen standhält ist ja erstmal egal), aber ja diese sehr persönliche Geschichte wird einfach mit sinnloser Waffengewalt unterbrochen, wo einfach nur wie in jeden 08/15 Shooter rumgeballert wird, manchmal mit groteskter Brutalität und dieser Kerl versucht seine Schuld aus den blutigen Konflikten zu tilgen? Gerade weil man einfach dazu gezwungen wird und es ja keine Alternative zum Massenmord gibt.


    Jetzt nicht falsch verstehen, ich liebe auch mal sinnlose Brutalität und einfach nur Spaß am ballern. Ich hab kein Problem damit zuzugeben das mir Spiele wie CoD Spaß machen oder das ich aktuell von Saints Row 4 begeistert bin. Aber wenn man ein Spiel so erhöhen möchte, als totales Meisterwerk...was eigentlich spielerisch total langweilig ist und sich nichts traut, sondern dir nur einen Shooter hinsetzt, ist mir dann doch zuviel. Gerade da Konsequenzen ausbleiben.


    Dadurch ist Bioshock Infinite auch irgendwie kein Spiel was ich jetzt groß nochmal spielen würde. Wenn der Twist einmal erlebt ist, ist die Fazination des Spiels weg. Und das erlebste nicht noch einmal. Aber hey, nicht jedes Spiel ist dafür auslegt das du es zigmal spielst, so wie mancher Film auch nicht zum mehrfachen Schauen einlädt.

  • Zitat

    Original geschrieben von Akiba:
    Dann mach das doch bitte. Für Anregungen bin ich immer offen und ich würde mich sehr dafür interessieren wie das aussehen würde.


    The Last of US - SPOILER


    Statt ihren Wunsch zu akzeptieren und der Menschheit eine echte Chance auf das Überleben zu garantieren, rennt er los, bringt zig Leute um, tötet eiskalt unbewaffnete und unschuldige Leute [vor allem den Doktor und die Frau zum Schluss] und lügt Ellie dann auch noch ohne mit der Wimper zu zucken an, schwört es sogar noch, als sie nachfragt, um im gleichen Moment die gesamte Menschheit zum Untergang zu verdammen, statt ihr die Wahl zu lassen. Er handelt sogar aktiv gegen ihren ausdrücklichen Willen. Egoistischer geht's eigentlich gar nicht mehr, eine reine und komplette A****loch-Aktion. Ich weiß warum er lügt, und warum er Ellie nicht verlieren will, aber hier handelt er obsessiv, wie ein Liebhaber, der nicht über ein Beziehungsende hinwegkommt und deshalb die Frau extrem belügt, damit sie ihn nicht verlässt. Wäre Joel beim "Sturm" Richtung Operationsraum draufgegangen, es wäre für uns alle besser gewesen. Was übrigend auch das Ende gewesen wäre, dass ich mir gewünscht hätte: Joel versucht Ellie zu retten, weil sie für ihn wie eine Tochter ist - scheitert dabei jedoch. Ellie opfert sich selbst und rettet dadurch die Menschheit. Das wäre perfekt gewesen. So aber war quasi alles fürn Arsch.


    Gerade dieses "Ich vertraue dir" kam da natürlich sehr bitter, nachdem wir erfahren haben, wie Joel wirklich tickt.


    Mir ist klar, dass die Fireflys schon vorher zahlreiche Experimente mit Infizierten gemacht haben, die allerdings bis auf den Tod der betreffenden Person zu nichts geführt haben. Hört man ja auch auf den Tonbändern. Nr konnte man ohne den Antikörper auch keine wirklichen Ergebnisse erzielen, zumal die Mittel in dieser endzeitlichen Umgebung auch nur begrenzt sind. Man muss wohl schon froh sein überhaupt noch ein wenig Technologie und überlebende medizinische/wissenschaftliche Experten in den eigenen Reihen zu haben und soweit zu kommen. Ellie hatte aber die Gene um tatsächlich den Durchbruch zu ermöglichen. Eine reele Chance war zu mindest gegeben und hätte deshalb auch riskiert werden müssen. Eine wirkliche Alternative hat man ja ansonsten nicht, außer halt drauf zu warten, dass die Menschheit eben ausstirbt.


    Außerdem ist es ja nicht so, als hätte man das auf Seiten der Fireflys nicht auch durchdacht. Auch hier zeigen die Tonbandaufnahmen der Wissenschaftlerin den Konflikt in Form von "Rechtfertigt es das Leben einer Person zu opfern um dadurch vielleicht das Leben vieler zu retten?" auf.

  • Zitat

    Original geschrieben von Akiba:
    Entschuldige, da war die Hoffnung auf eine Diskussion wohl zu groß.


    Das Ende ist für mich der Clou,für mich passt das-für dich anscheinend nicht und darum sehe ich da keinen Sinn für eine Diskussion.
    Du findest das Ende Vollschrott,da fehlt für mich schon eine Grundlage für eine Diskussion.
    In dem Fall jedem das seine.

  • Zitat

    Original geschrieben von Der Regler:
    [b]The Last of US - SPOILER[/B]


    Okay, das ist deine Ansicht zu dem Ende des Spiels. Jedoch ein völlig anderer Ansatz als der Artikel zu Bioshock Infinite ihn wählt. Nichts von dem was du schreibst steht im Konflikt mit dem, was uns die Welt und die Geschichte von The Last of Us erzählen.


    Zitat

    Original geschrieben von dcmaniac:
    Das Ende ist für mich der Clou,für mich passt das-für dich anscheinend nicht und darum sehe ich da keinen Sinn für eine Diskussion.
    Du findest das Ende Vollschrott,da fehlt für mich schon eine Grundlage für eine Diskussion.
    In dem Fall jedem das seine.


    Nein, eben nicht. Es geht um einfache Kritik an der Auflösung der Gewichtung der Bedeutung der Geschichte, die mit Argumenten untermauert wird - ausführlich erklärt im verlinkten Artikel. Du hast mehrere Tage über das Ende nachgedacht und es für dich der Clou, warum?

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  • Zitat

    Original geschrieben von dcmaniac:
    Du findest das Ende Vollschrott,da fehlt für mich schon eine Grundlage für eine Diskussion.


    Ist aber nicht genau das eine hervorragende Grundlage für eine interessante und hitzige Diskussion darüber? Akiba wird sicherlich Gründe haben, warum er das Ende "unbedeutend" findet, während du sicherlich auch Gründe haben wirst, warum du das anders siehst. Das könnte doch ein spannendes Streitgespräch geben, vorallem weil du ja selber sagtest, dass dich ja anscheineind kaum ein Spiel zuvor noch so lange nach dem Durschspielen beschäftigt hat - grade dann würde man doch erwarten, dass du nicht abgeneigt bist, mit anderen Spielern darüber zu sprechen und Meinungen auszutauschen.


    Oder ist eine "Diskussion" für dich nur dann sinnvoll, wenn du von vornerein weißt, dass dein Gegenüber dir prinzipiell zustimmen wird?

  • Zitat

    Original geschrieben von Der Regler:
    Ja, toller Artikel. Allein dieses 'Jedes Bioshock hat nen Twist, also wird auch Infinite einen Twist haben und ja, da ist er auch schon.. OMG, ICH HAB ES KOMMEN SEHEN.. INFINITE IST SO BERECHENBAR!!!111' Gehabe. Klar, kann man so sehen, seine Meinung werden sicherlich auch ein paar Teilen. Ich kann auch nen Artikel über The Last of Us schreiben und das Ende komplett zerreißen, aber das ist dann sicherlich auch nicht die vorherrschende Meinung, genau so wenig wie hier bei Bioshock. Ist ja schön für ihn, wenn er lieber Mysterien wie in David Lynchs "Lost Highway" bevorzugt, wo er dann auch nach dem 12ten Mal guggn noch immer an der hausgemachten Theorie feilen kann, während selbst der Filmemacher nicht mehr weiß, was er sich damals eigentlich in seinem Drogenrausch dabei gedacht hat. Ich persönlich find sowas so Banane, dass man noch heute Oliver Kahn mit bewerfen könnte, aber manche würden Lynch auch dann noch feiern und dem Ganzen Sinn geben wollen, wenn er 120 Minuten lang ein außerirdisches Hurenwiesel in einer Waschmaschine herumrennen lassen würde.


    Jedenfalls: Ich finde den Artikel hier eher nicht allgemeingültig und seh jetzt keinen Grund diesen jedem aufs Auge zu drücken, der das Spiel dann halt doch toll fand. Was übrigens auch der Redakteur des Artikels fand, wenn man sein Fazit liest. Deine Intention mit diesem Artikel die Top-Bewertungen zu kritisieren, schießt da also Meilenweit am Tor vorbei wie Ramos beim Elfmeter gegen Bayern München.


    Um mal eins klar zu stellen: Für mich gehört Bioshock Infinite zu den wichtigsten Titeln dieser Generation und überhaupt in der Historie. Twists gibt es in vielen Spielen - auch, wie gesagt wurde, in den alten Teilen, aber nicht so (fast) gelungen. Ich habe übrigens die alten Teile kaum gespielt und keinen durch gespielt. Der 1. Teil war sicher innovativ - damals war mir nicht nach Shooter. Der 2. Teil war misslungen - Mainstreamweg mit dem Aufsprung auf die MP Schiene.
    Infinte wurde vorher teils belacht, weil das Setting absolut nicht in Universum passt - guter Schachzug ;)
    Nur betrachtet man dieses Spiel im Ganzen, trifft es der Artikel absolut. Technisch durchschnittlich, total linear, alles war schon mal da - und das deutlich besser (Salze - Plasmide).


    Wer für den Titel ernsthaft eine 10/10 gibt, tut damit dem Storytelling sicher kein Unrecht - dafür werden aber sämtliche anderen Aspekte, die ein SPIEL ausmachen, ausser Acht gelassen. Ein guter Shooter ohne Story ist sicher keine Krönung - aber eine Story ohne Spiel auch nicht.

  • Splinter Cell: Blacklist


    Bin grade durch mit der Kampagne und muss sagen das ich nicht enttäuscht wurde. Endlich ist Splinter Cell nicht mehr nur noch eine wüste Schießerei, sondern man ist wieder gefordert alternative Wege zu suchen und wenn möglich auch den Gegnern aus dem Weg zu gehen. Dazu gibt es ein paar nette Neuerungen wie "Drohnenpiloten", die die Sicht der Brille stören und die erst ausgeschaltet werden müssen, damit sich dies wieder herstellt. Das Rumlaufen auf der Paladdin ist auch ganz nett, auch wenn ich es mit der Zeit etwas nervig fand, andauernd Sarah anzurufen. :rolleyes:


    Multiplayer hab ich noch nicht angezockt und die ganzen 4th-Echelon Missionen muss ich auch noch durchzocken, aber an meinem Gesamteindruck vom Spiel wird das auch nichts groß mehr ändern. Das einzige was ich ein bisschen zu bemängeln habe ist der Schwierigkeitsgrad. Wer mit Splinter Cell vertraut ist, wird sich auf dem Schwierigkeitsgrad Normal schon etwas unterfordert fühlen wie ich.


    Alles in allem eine sehr gelungene Rückkehr von Sam Fisher, die ich ehrlich gesagt so gar nicht erwartet hätte.


    9/10

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