ZitatAlles anzeigenOriginal geschrieben von Akiba:
Und dann wäre der Kampf für dich kein "purer Müll" gewesen? Macht es da für dich spielreisch so viel aus, ob du dich hinter Deckung versteckst oder ausweichst?
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Zustimmung im Falle von Far Cry, aber um QTE geht es mir nicht.
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Wo waren die späteren Bosskämpfe in Deus Ex denn besser als der erste Kampf? Im zweiten hieß es doch auch nur warten und draufhalten. Im dritten das gleiche + ein paar Effekte, wenn man das Implantat hatte. MGS Bosskämpfe als Beispiel für Ego Shooter zu nehmen passt da auch nur bedingt. Ich sehe da nicht wie die Kämpfe sich spielerisch im Vergleich zum Monster in FC3 abheben sollen. Aber okay, kann dich da nicht nachvollziehen aber akzeptieren.
Mehr Optionen sind immer besser als weniger Optionen.
Das Monster als Bosskampf hätte auch in ein Hack'n'Slay gepasst, aber gut, als drogenvereuchte Halluzination kann man das ja noch durchgehen lassen, so als Stilmittel etc. Zugegeben.
Aber die anderen beiden Bosskämpfe, die aus unerklärlichen Gründen (Schmerz?) auf einmal in einer Traumwelt stattfinden, sich dann aber doch in der realen Welt auswirken?
Da hat jemand zu viele Drogen genommen.
Insbesondere der letzte Bosskampf war spielerisch ganz, ganz schwach.
Und in Deus Ex hat man immerhin mit Gadgets usw. ein wenig in Bosskämpfen spielen können bzw. diese auch unterschiedlich gestalten können. Gleiches gilt für MGS.
Boss 1 (aus Spoilergründen nenne ich ihn mal so) hätte man in seine eigenen Fallen locken können oder ihn mit 2 oder 3 Takedowns erst schwächen und dann töten können (ein bisschen Verstecken spielen, ihn mit Steinen auf falsche Fährte locken usw.).
Für Boss 2 hätte ich mir einen Shoot-Out im Scarface-Stil gewünscht.
Alles besser als Träume.