A N Z E I G E

Euer zuletzt durchgespieltes Game + Bewertung

  • A N Z E I G E
  • Zitat

    Original geschrieben von Wicked Ninja:
    auf welchem hast du denn gespielt?


    Auf normal. Mache ich immer beim ersten Mal, um das Spiel kennen zu lernen. Achja, der "Dedektivmodus" war in meinen Augen auch zu unausgearbeitet. Man ist ja im Endeffekt nur in dem Modus am Rumlaufen.

  • Family Guy - Zurück ins Multiversum


    Ich habs mir ausgeliehen und so eben durchgespielt.


    Das Spiel hat den selben Humor wie die Sendung, man kommt in verschienenen Welten (Santas Welt, eine Welt die von Behinderten regiert wird, Hühner im Weltraum)


    Alle Charaktere haben ihre origninal Englischen Stimmen. Das Gameplay ist gut, man ist nur schnell durch


    7/10

  • Zitat

    Original geschrieben von Bebop1808:
    Auf normal. Mache ich immer beim ersten Mal, um das Spiel kennen zu lernen. Achja, der "Dedektivmodus" war in meinen Augen auch zu unausgearbeitet. Man ist ja im Endeffekt nur in dem Modus am Rumlaufen.


    naja, aber dann bin ich der Meinung dass du dich auch nicht beschweren kannst ;) Normal ist eben normal und nicht schwer ;) Und spätestens wenn du in schwer dann den Indikator für die Angriffe der Feinde nicht mehr hast musst du genau wissen was du tust ;)


    Und klar, rennt man viel im Detektivmodus herum, warum der deshalb unausgereift ist verstehe ich aber dennoch nicht...

  • Zitat

    Original geschrieben von Wicked Ninja:
    naja, aber dann bin ich der Meinung dass du dich auch nicht beschweren kannst ;) Normal ist eben normal und nicht schwer ;) Und spätestens wenn du in schwer dann den Indikator für die Angriffe der Feinde nicht mehr hast musst du genau wissen was du tust ;)


    Und klar, rennt man viel im Detektivmodus herum, warum der deshalb unausgereift ist verstehe ich aber dennoch nicht...


    Naja, kein beschweren. Nur, wenn ich, als Gelegnheitsspieler da relativ lockerflockig durch komme, dann stimmt da was nicht ;)


    Zum Detektiv-Modus: Naja, im Endeffekt hääte man das in sofern ausgewogener gestalteten können, dass man sich selber mehr umschauen muss und ihn dann einsetzen kann. So war es eigentlich nur so, dass man nach etwas Orangefarbigem ausschau hält und dann X drückt oder gedrückt hält. Und für Dinge wie die Wasserspeier, auf die man sich schwingt, braucht man den nicht.
    Gut war er natürlich für die Gegner - da war er sinnvoll, aber sonst...

  • Assassins Creed 3 (Xbox 360)


    Nach den beiden eher öden Brotherhood und Revelations endlich wieder ein richtig gutes AC.
    Zwar ist das Ende ähnlich simpel gelöst wie in Mass Effect 3, aber Setting und Story wussten durchaus zu unterhalten.


    9/10

  • Far Cry 3 (PS3)


    Bis kurz vor der Veröffentlichung habe ich mich überhaupt nicht mit dem Spiel beschäftigt, war aber durch die frühen Reviews ziemlich angetan von dem Spiel. Eine große, offene Welt? Rollenspielelemente und eine grandiose Story? Klang alles fast zu schön um wahr zu sein.


    Nun, Far Cry 3 macht viel richtig, aber auch viel falsch. Nach einem kurzen Introvideo und einem kleinen Tutorial ist die erzählerische Welt noch in Ordnung. Man selbst ist Jason Brody, ein junger Mann mit sportlichem Hintergrund. Er geht gern Tauchen, Snowboarden oder Fallschirmspringen. Bei einem Asienurlaub mit seinen Brüdern und Freunden werden sie von Sklavenhändlern gefangen. Bei der Flucht aus dem Bambuskäfig – dem Tutorial – wird noch einmal deutlich gemacht wie ängstlich und geschockt Jason durch die Situation ist. Kaum ist dieses aber vorbei gibt es einen Bruch in der Erzählweise, der mir die nächsten Spielstunden immer ein Gefühl von Unstimmigkeit gegeben hat. Plötzlich ist Jason zu einem abgebrühten Killer geworden, der problem- und skrupellos ganze Lager von Piraten auseinandernimmt. Daran stört sich sicherlich nicht jeder, mir hat es aber nicht gerade geholfen in die Welt einzutauchen.


    Zum Glück verflog das Gefühl aber mit jeder weiteren Storymission ein wenig mehr. Spätestens als ich im zweiten Dorf ankam und die Missionen von Willis machte hatte mich das Spiel gepackt. Durch die Charaktere will man wissen wie es weitergeht. Im ganzen Spiel ist mir kein uninteressanter Charakter aus der Story begegnet, zu den restlichen Figuren komme ich später. Das ist in meinen Augen auch die große Stärke des Spiels. Mit Vaas Montenegro hat man einen Gegner geschaffen, der im Gedächtnis bleiben wird. Ähnlich wie beim Joker aus The Dark Knight (zufällig auch vom selben Synchronsprecher gesprochen) will man mehr von ihm sehen. So baut die Story auf und auf und fällt am Ende dann doch wieder ab und kann das gute Niveau aus dem Mittelteil nicht halten. Die Geschichte ist bis zum Ende hin zwar weiter interessant, aber das Gameplay der Missionen hat ein zu einfaches Schema. Unmengen von Gegnern, einfach Ballern und Heilspritzen nehmen, während man von Wegpunkt zu Wegpunkt rennt. Zu Beginn ist das zwar nicht viel anders, aber nach gut 25 Spielstunden klapperte ich dann doch nur die Missionen ab um die Storyelemente zu sehen, aber besonders das eigentliche Ende fand ich abrupt und unbefriedigend. Da wurde so einiges verschenkt.


    Spielerisch bietet Far Cry 3 solide Shooterkost mit einer Vielzahl an Waffen und einigen weiteren Gadgets. Abseits der Hauptstory gibt es eine Menge zu tun. Das klare Highlight von den Freizeitbeschäftigungen sind die Eroberungen der Außenposten. Dort hat man spielerische Freiheit und kann alle seine Fähigkeiten und Taktiken nutzen. Schleichen, Schießen, Infiltrieren – alles machbar, aus allen Himmelsrichtungen. Eine weitere nette Nebentätigkeit ist das Jagen. Die Fauna von Rook Island ist vielfältig und irgendein Tier ist immer in der Nähe. Über Aushänge an eroberten Außenposten gibt es dann auch spezielle Jagdaufträge, die eine bestimmte Waffe für den Job verlangen. Mit den erbeuteten Häuten lassen sich das Inventar ausbauen. Weiterhin gibt es „Gesucht: Tot“ Aufträge, wo man bestimmte Piraten töten soll, und auch kleine Nebenmissionen von Copy & Paste NPCs. Diese sind aber größtenteils so lieblos gestaltet, dass ich nach wenigen dieser Aufträge die weiteren Questmarker einfach ignoriert habe. Auf die Belohnung ist man eh nicht angewiesen. Erfahrungspunkte und Geld gibt es in Hülle und Fülle. Es gibt drei Sorten Sammelgegenstände: Speicherchips mit Drogengeschichten, Briefe alter japanischer Soldaten, die zusammengenommen eine nette Geschichte ergeben und Relikte, die einfach nur da sind. Zu guter Letzt hat Jason noch die Möglichkeit ein paar Minispiele wie Poker oder Messer werfen zu spielen.


    Der Coop Modus bietet ein ähnliches Bild wie die Nebenmissionen aus dem Einzelspieler. Viel ballern, eine sehr hohe Zahl an Gegnerwellen und Wegpunkte ablaufen. Immerhin gibt es aber auch hier ein paar Storyelemente.


    Technisch hat mir Far Cry 3 im Grunde durchgehen gefallen. Die Musik war zwar nicht immer passend oder groß abwechslungsreich, aber mit Falling Into a Dream wird ein richtig schönes Stück geliefert. Unschön war das häufige und auffällige Tearing. Besonders wenn man langsam mit dem Scharfschützengewehr zielte konnte man zusehen wie das Bild zerrissen wird. Die Synchronisation ist stark besetzt. Wo allerdings der Synchronsprecher von Vaas es schafft sich zwischen Matt Damon und dem Joker zu bewegen ist der Synchronsprecher von Jason im totalen DiCaprio Modus. Es gab nicht wenige Situationen, wo ich dachte ich sei Archer aus Blood Diamond.


    tl;dr: Far Cry 3 bietet eine gute Einzelspieler Kampagne mit tollen Charakteren, solide Shooter-Action und eine schöne, wenn auch leicht eintönige Welt. Leider kann diese abseits der Story nicht so sehr punkten wie innerhalb der Geschichte.


    7/10

  • Assassin's Creed 3 (Xbox 360)


    Mit Spannung erwartet wird Desmonds Geschichte jetzt also zum Abschluss kommen, und zudem sind wir Zaungäste der Amerikanischen Revolution. Da kann doch nicht viel schief gehen, oder?


    Doch. Jeder Gramm Spaß und Freude, den man mit Assassin's Creed 3 hat, wird durch Frust und Ärger aufgewogen. Das fängt mit den unglaublich nervigen allgegenwärtigen Bugs und Glitches an - und ich rede jetzt nicht von schwebenden Fässern, sondern von Missionen, die nur durch Neuladen und Glück beendet werden können, weil Trigger nicht funktionieren oder man das Ziel "falsch" tötet, Missionen werden ohne Benachrichtigung angenommen oder beendet oder Zielorte tauchen auf der Karte gar nicht auf. Ich habe mehr als zehn Mal im Internet nachschauen müssen, was ich als Nächstes tun muss - aber nein, das Spiel ist nicht schwer oder geschickt, sondern einfach nur kaputt. Eine Schande, solch eine Betaversion auf den Markt zu schmeißen!


    Denn spielerisch macht AC3 viel richtig - die neue Engine lässt die Kämpfe frischer wirken (v. a. Schlägereien machen viel Spaß), Jagen in der Wildnis gefällt mir besser als das Jagen bei Red Dead Redemption (bis auf die ********en QTE im Nahkampf), man hat viele Spielzeuge, und es gibt sehr viel zu tun - neben den in 12 Sequenzen aufgeteilten Hauptmissionen kann man viel sammeln (Federn, Schätze, Seiten), zwei komplette Tunnelsysteme zum Erobern und Freischalten von Schnellreisepunkten, optionale Quests für Jäger lösen oder für die Frontiersmen Mysterien aufdecken (hier will ich einen DLC!). Da sollte für jeden etwas dabei sein. Leider ist aber auch hier nicht alles gut umgesetzt; viele Hauptmissionen sind streng linear, das Wirtschaftssystem ist dank klobigem und unpraktischem Interface eine Bedienungs-Katastrophe und zudem braucht man die Hälfte der Sachen nicht einmal, und die Assassinenrekruten und die dazugehörigen Missionen sind drei große Schritte zurück im Vergleich zum motivierenden Mediterranean Defense-System in Revelations.


    Die Story ist ebenso ein zweischneidiges Schwert; generell wurde die Story um Connor und seinen Gegenpart (quasi James Bond im 18. Jahrhundert) gut in die Revolution eingebaut, und auch die Story um Desmond und die Rettung der Welt in der Gegenwart funktioniert größtenteils gut. Sehr gut hat mir gefallen, dass AC3 keinen patriotischen Scheißdreck in COD-Manier vom Stapel lässt, sondern auch die dunkelsten Grauzonen aller Beteiligten beleuchtet. Der Kampf zwischen Freiheit und Ordnung wird ebenfalls thematisiert und auch dort ist es eher grau. So weit, so gut, aber leider hat die Story auch einige Logiklücken aufzuweisen - eine ohne Spoiler gefällig: Unser Protagonist, ein Halbindianer wird von seinem Assassinen-Mentor in die große weiße Stadt geschickt. Damit er nicht auffällt, erhält er den Namen Connor und soll wie ein Spanier wirken, da er ja als Spanier durchgehen könnte. Nicht nur der Name verwirrt, nein, "Connor" läuft zudem noch in indianischer Aufmachung durch Boston. Soviel zum Thema Tarnung ... Ganz schlecht ist das Ende in der Gegenwart gelöst - Mass Effect 3 lässt grüßen (nur ohne Wahlmöglichkeiten). Schlimmer noch, das Ende ist ein riesiger Cliffhanger für AC4. Hier wird nix abgeschlossen, es geht halt einfach weiter. Der WTF?-Moment wirkt dann auch wie ein mal eben schnell eingeschobenes Ende, damit man halt was für AC4 hat. Schade.


    Gut ist hingegen der Epilog; wir sehen einige Cutscenes, in denen Connor einen Vorgeschmack auf die Zukunft Amerikas erlebt, der nicht nur positiv ist. Außerdem gibt es ein cooles Minispiel, mit dem man "pivots" findet, die Cheats (neben god mode usw. kann man auch Wetter und Jahreszeiten einstellen) freischalten. Doch der Clou hier ist, dass sich auch story-technisch etwas tut. Mal sehen, was Ubisoft daraus macht ...


    Eine Bewertung von AC3 ist schwer. Einerseits macht das Spiel viel Spaß (ich könnte stundenlang jagen), andererseits nervt es häufig auch unglaublich (QTE, Schlösser knacken, lineare Missionen, einen Konvoi abschicken). Da hilft es wenig, dass Ubisoft uns nur eine halbfertige Beta dahingeschissen hat. In Sachen Gameplay gibt es zwar klare Verbesserungen zum Vorgänger, aber AC3 ist aufgrund seiner Schwächen kein Meisterwerk, sondern lediglich ein gutes Spiel mit Luft nach oben. Schade.
    7/10 (-1,5 für die allgegenwärtigen technischen Mängel)

  • A N Z E I G E
  • Assassin's Creed Brotherhood (PS3)


    Irgendwann im Sommer angefangen und geliebt. Dann ging meine PS3 über den Jordan und mein Save war weg, weil ich es verpennt hatte da was zu sichern. Meine neue Konsole habe ich jetzt schon eine ganze Weile, konnte mich aber nie so recht aufraffen das Spiel wieder einzulegen und nochmal zu zocken, zumindest bis vor kurzem. Nur ein paar wenige Dinge, die mir gefallen und nicht so gefallen haben:


    Ezio's Geschichte wird nahtlos weitergeführt. Haupt- und Nebenstorys werden interessant erzählt und neue und alte Charaktere wissen auch zu gefallen. Rom und Umgebung sieht toll aus. Das Design der AC Reihe ist einfach hervorragend. So einfach das Feature der Assassinengilde auch ist, so erfüllt es seinen Zweck bei mir und ich war immer dran meine Rekruten auszusenden.


    Mein größter Minuspunkt – wobei auch dieser nicht zu sehr ins Gewicht fällt – ist die Kamera. Sei es nun ein Sprung, der in eine völlig falsche Richtung geht, weil die Kamera sich nicht ausrichten lässt oder ein Gegner, der aus einem totem Winkel angreift. Trat selten auf, war aber jedes Mal ärgerlich. Auch hin und wieder Segen und Fluch zugleich sind die Automatismen. Es ist schön so flüssig über die Dächer zu jagen, aber auch blöd wenn Ezio mal einen vollkommen unsinnigen Sprung hinlegt und in die Tiefe fällt.


    Letztlich bleibt zu sagen, dass ich mit Brotherhood bisher den meisten Spaß in der Serie gehabt habe. Weiter geht es mit Revelations.


    8/10

  • Far Cry 3 (Xbox 360)


    Das Spiel beschäftigt sich ja bekanntlich mit dem Wahnsinn - davon hat es auch einiges abbekommen.


    Zunächst einmal muss man festhalten, dass Ubisofts Geschwätz von wegen tiefgründiges Drama etc. Blödsinn war. Far Cry 3 ist davon weit entfernt, was man leider auch an der teils ruckhaften Story merkt. Gerade Jasons Freunde haben mich nie interessiert, und von mir aus hätten sie ruhig als Sklaven verkauft werden können. Auch der Werdegang vom reichen Schnösel zu Rambo passiert arg schnell - man hätte es ja mit den übernatürlichen Tattoos erklären können, aber nichtmal das wird sinnvoll getan. Überhaupt passt das Pacing der Story überhaupt nicht. Der Höhepunkt ist der Abgang eines Bosses zur Halbzeit - wie schon bei Saints Row 3 verschenktes Potenzial.


    Okay, als open world-Spiel macht Far Cry 3 verdammt viel richtig. Man hat viele Freiheiten - von Stealth (hervorragend umgesetzt) bis Rambo ist alles möglich, es gibt viel zu tun (wenn auch zu oft recht lieblos integriert) - von Nebenmissionen über Sammelarien, Jagen, Rennen Online-Herausforderungen und Minispiele ist alles enthalten, was heutzutage in ein Spiel gehören soll. Na ja, wirklich alles gehört nicht rein, aber gut, das kann man verschmerzen.


    Die Story-Missionen selbst sind zu 70 % sehr gut, weil sie einem alle Freiheiten lassen. Die anderen 30 % nerven mitunter - dann gibt es einen Weg und nicht mehr, und geskriptete Scheiße (stellenweise mit Time) a là Uncharted brauche ich in einem open world-Titel eh nicht. Am schlimmsten sind Bosskämpfe, die lediglich als drogenverseuchte Träume dargestellt werden (der Kampf gegen das Monster war purer Müll) oder gar QTE-Orgien.
    Wenn man mir Freiheit anbietet, will ich die auch haben - und zwar immer.


    Warum Far Cry 3 trotzdem ein gutes Spiel ist?
    Weil es einfach Spaß macht, sich langsam an Gegner anzuschleichen, einen nach dem anderen auszuschalten und so eine Basis zu übernehmen. Manchmal reicht ein Schuss auf einen Käfig aus, und der Tiger erledigt alle Wachen. Wenn einem mal danach ist, einen Außenposten im Sturm zu nehmen, oder Feuer zu legen - auch alles möglich.
    Mit besserer Erzählung der Story (insbesodnere Bosskämpfe), besser eingearbeiteten optionalen Quests sowie mehr Freiheiten bei den Missionen wäre mehr dringwesen, so sind es immerhin noch


    8/10
    (Wer offene Welten mag und wem die Story egal ist, darf noch einen Punkt drauflegen)


    P.S. MP und Co-op interessieren mich nicht bis kaum (auch wenn der Map Editor interessant klingt).

  • Zitat

    Original geschrieben von Skyclad:
    Far Cry 3 (Xbox 360)


    Am schlimmsten sind Bosskämpfe, die lediglich als drogenverseuchte Träume dargestellt werden (der Kampf gegen das Monster war purer Müll) oder gar QTE-Orgien.


    Okay, der Kampf gegen das Monster war purer Müll und QTE sind der Teufel. Dann möchte ich doch mal gerne wissen, wie man deiner Meinung nach in einem Ego Shooter einen Boss ansprechend inszeniert. Mir fällt da jetzt keine großartig andere Variante ein, als wie das Monster. Ausweichen, Schwachpunkt angreifen, Adds wegknüppeln.

  • Zitat

    Original geschrieben von Akiba:
    Okay, der Kampf gegen das Monster war purer Müll und QTE sind der Teufel. Dann möchte ich doch mal gerne wissen, wie man deiner Meinung nach in einem Ego Shooter einen Boss ansprechend inszeniert. Mir fällt da jetzt keine großartig andere Variante ein, als wie das Monster. Ausweichen, Schwachpunkt angreifen, Adds wegknüppeln.


    Ausweichen, Schwachpunkt angreifen - aber dann in Phase 1 und 3 genau der gleiche Kram?
    Das ist langweilig.
    Alternativen: Deckung miteinbeziehen, den Gegner dazu bringen, sich selbst zu verletzen (gut, da hätte man den Kampf anders gestalten müssen) usw.
    Alles schon dagewesen.


    Und der QTE-Bosskampf hat nun wirklich kein bisschen zum restlichen Spiel gepasst.
    In Lollipop Chainsaw hat das Gegner zersägen im QTE-Stil ja noch irgendwie gepasst, aber hier nun einmal gar nicht.
    Generell bin ich ja eh kein Freund von QTE, die meist nur Faulheit der Entwickler sind, sich eine passende Gameplay-Mechanik auszudenken.


    Und Bosskämpfe kann man selbstverständlich viel besser gestalten - s. Metal Gear Solid oder Deus Ex Human Revolution (bis auf den ersten Boss dort zumindest).
    Gerade den letzten Boss hätte man auch in einem epischen Shoot-Out à la Scarface besiegen können (hätte besser gepasst, da er mich auch an Tony Montana erinnert hat).

  • Zitat

    Original geschrieben von Skyclad:
    Ausweichen, Schwachpunkt angreifen - aber dann in Phase 1 und 3 genau der gleiche Kram?
    Das ist langweilig.
    Alternativen: Deckung miteinbeziehen, den Gegner dazu bringen, sich selbst zu verletzen (gut, da hätte man den Kampf anders gestalten müssen) usw.
    Alles schon dagewesen.


    Und dann wäre der Kampf für dich kein "purer Müll" gewesen? Macht es da für dich spielreisch so viel aus, ob du dich hinter Deckung versteckst oder ausweichst?


    Zitat

    Und der QTE-Bosskampf hat nun wirklich kein bisschen zum restlichen Spiel gepasst.
    In Lollipop Chainsaw hat das Gegner zersägen im QTE-Stil ja noch irgendwie gepasst, aber hier nun einmal gar nicht.
    Generell bin ich ja eh kein Freund von QTE, die meist nur Faulheit der Entwickler sind, sich eine passende Gameplay-Mechanik auszudenken.

    Zitat


    Zustimmung im Falle von Far Cry, aber um QTE geht es mir nicht.


    Zitat

    Und Bosskämpfe kann man selbstverständlich viel besser gestalten - s. Metal Gear Solid oder Deus Ex Human Revolution (bis auf den ersten Boss dort zumindest).
    Gerade den letzten Boss hätte man auch in einem epischen Shoot-Out à la Scarface besiegen können (hätte besser gepasst, da er mich auch an Tony Montana erinnert hat).

    Zitat


    Wo waren die späteren Bosskämpfe in Deus Ex denn besser als der erste Kampf? Im zweiten hieß es doch auch nur warten und draufhalten. Im dritten das gleiche + ein paar Effekte, wenn man das Implantat hatte. MGS Bosskämpfe als Beispiel für Ego Shooter zu nehmen passt da auch nur bedingt. Ich sehe da nicht wie die Kämpfe sich spielerisch im Vergleich zum Monster in FC3 abheben sollen. Aber okay, kann dich da nicht nachvollziehen aber akzeptieren.

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