A N Z E I G E

Euer zuletzt durchgespieltes Game + Bewertung

  • A N Z E I G E
  • Zitat

    Original geschrieben von Wicked Ninja:
    Aber.... aber... das ist doch wie Fahrradfahren... das Game verlernt man nicht ^^


    Ich hab auch Fahrradfahren verlernt, vielleicht liegt es daran ^^


    Zitat

    Original geschrieben von Wicked Ninja:
    jetzt bekomme ich auch mal wieder Lust auf das Game ^^ blöd nur dass mein SNES bei meinem Bruder herumgammelt ^^


    ZSNES + Gamepad? ;)

  • Zitat

    Original geschrieben von Riot:
    ZSNES + Gamepad? ;)


    blah... is doch lame :P
    Wenn dann will ich das auch old-school auf der korrekten Plattform spielen, zumal ich auch kein Gamepad für den PC habe... ich bin Konsolero :P und meine SNES-Pads sind natürlich genauso bei meinem Bro ;)

  • Zitat

    Original geschrieben von Wicked Ninja:
    blah... is doch lame :P
    Wenn dann will ich das auch old-school auf der korrekten Plattform spielen, zumal ich auch kein Gamepad für den PC habe... ich bin Konsolero :P und meine SNES-Pads sind natürlich genauso bei meinem Bro ;)


    Natürlich ist es schöner solche Perlen auf der "richtigen" Plattform zu spielen..nur mit nem Gamepad und nem bequemen Chefsessel finde ich ist der Unterschied nicht mehr soooo groß :)


    Zumal die Grafikfilter von ZSNES die Spiele wirklich echt hübsch aussehen lassen, ihnen quasi ein Facelift verpassen ;)
    (...und für Spiele wie Tales of Phantasia oder Chrono Trigger hat man ja als europäischer Normalo-Gamer eh keine Alternative zum Emulator)

  • Guild Wars 2


    Vor einiger Zeit wurde im Online Gaming Bereich gefragt, wer denn schon heiß auf das Spiel sei. Damals antwortete ich, dass ich Guild Wars 2 im Moment kein Thema sein würde, da der WoW Patch anstünde. Zum Glück wurde ich von einem Freund überredet doch Guild Wars 2 zu spielen. Und auch wenn ich noch längst nicht alles gesehen habe, denke ich, habe ich doch genug gesehen um ein Fazit zu ziehen. Doch der Reihe nach.


    Anfangs hat man die Möglichkeit sich für eine von fünf Rassen und eine von acht Klassen zu entscheiden. Im Gegensatz zu The Old Republic unterscheiden sich die Rassen optisch deutlich, ähnlich wie in World of Warcraft. Ob Charr, Norn, Sylvari, Mensch oder Asura, alle unterscheiden sich in ihrer Erscheinung. Meine Wahl fiel letztlich doch eher unorigenell auf die Menschen. Meine Klasse ist der Elementarmagier. Weiterhin kann man die Größe in einem gewissen Rahmen festlegen, sowie Frisur, Bart, Hautfarbe und je nach Rasse auch Hörner, Fell, Tattoos oder im Falle der Sylvari wie sehr man nach einer Pflanze ausschaut. Hat man sich optisch für eine Spielfigur entschieden, kann man noch einige Hintergrundinformationen zu seinem Charakter eingeben, welche zwar keine allzu großen Auswirkungen haben, aber immerhin zu so etwas wie einer kleinen Origin Story zu Beginn führen. So hatte ich mit meinem hochgeborenen Menschen einen anderen Anfang als mit meinem Straßenkind.


    Auch im späteren Verlauf hat man immer wieder die Wahlmöglichkeit zwischen verschiedenen Missionen oder Vorgehensweisen, z.B. kann man sich entscheiden ob man lieber seinem Freund aus der Patsche helfen will oder der Stadtwache dabei die Verunreinigung des Wasser zu verhindern. Ein weiterer Punkt, wo sich Missionsvielfalt zeigt ist der Moment, wo man sich für eine von drei Story-Fraktionen entscheiden muss, welche alle dann andere Missionen anbieten. Letztlich führt alles aber zum großen Finale, welches gut inszeniert ist und man richtig merkt wie da „die Kacke am dampfen ist“. Das liegt vor allem auch an den größtenteils interessanten Figuren. Besonders wenn Asura irgendwas mit der Story zu tun hatten, waren gute Dialoge vorprogrammiert. Das waren bis jetzt alles erst die Eindrücke zu dem Singleplayer Inhalt der Story, welche man aber auch im Mehrspieler absolvieren kann.


    Ab Stufe 30 bekommt man alle zehn Level, und auf Stufe 76, eine Einladung für einen Dungeon. Auch innerhalb dieser Instanzen wird eine Story erzählt, die die Geschichte aus dem Singleplayer ergänzt. Was teilweise aber auch schon beim Singleplayer auffällt, wird in den Dungeons noch weiter forciert: der Schwierigkeitsgrad. Wer an die Instanzen von WoW gewöhnt ist, besonders wenn man den Story Modus mit den normalen Versionen der Instanzen vergleicht, wird anfangs eine schwere Zeit haben. Ich kann gar nicht aufzählen wie oft ich im 30er Dungeon gleich bei den ersten paar Gegnern gestorben bin. Richtige Tank, Heiler und DD Rollen gibt es nicht, genauso wenig wie kontrollierte Bedrohung und so versuchen alle irgendwie zum Erfolg beizutragen. Hat man aber einen Gegner an sich dran und grade alle Defensivmöglichkeiten ausgeschöpft und auf Abklingzeit, dann ist man in der Regel besiegt. Das ist aber nicht das Ende. Bevor man richtig „tot“ ist, fällt man in einem „Angeschlagen“-Status, wo man sich entweder versuchen kann sich selber zu retten, den Gegner versuchen kann noch umzuhauen, was einen auch wieder auf die Beine bringt, oder man wird von seinen Gruppenkameraden wieder aufgebaut. Erst wenn man in diesem Status quasi ein zweites Mal stirbt, sollte man zusehen, dass man schnell vom letzten Wegpunkt wieder zur Gruppe stößt. Theoretisch könnte man sich auch nach dem zweiten Ableben wiederbeleben lassen, das dauert aber deutlich länger und bietet sich nicht an. Im Endeffekt ist das Erfolgserlebnis aber schon bei kleinen Gruppen deutlich höher als man es aus anderen MMOs gewohnt ist.
    Hat man den Story Modus eines Dungeons geschafft und die nötige Stufe erreicht bekommt man erneut eine Einladung um den Erforscher Modus des Dungeons zu starten. Als ich erstmals davon im Spiel hörte, dachte ich damit seien im Grunde die gleichen Dungeons nur mit stärkeren Gegnern gemeint, also die WoW-Hero Variante. Stärkere Gegner sind auch vertreten, aber sonst wird etwas Neues angeboten. So hat man zu Beginn die Auswahl zwischen drei neuen Story Strängen denen man folgen kann, welche auch in vorher unbekannte Gebiete des Dungeons führen.


    Aber auch wenn man keine Lust auf richtiges Gruppenspiel oder die harten Dungeons hat, bietet die Welt von Guild Wars 2 unglaublich viel zu machen und alles wird belohnt. In jedem der sehr großen Gebiete gibt es sehr viel zu entdecken und zu erledigen. Im Grunde wird Erforschen mehr belohnt als einfaches verhauen von Gegnern. So gibt es für jede entdeckte Sehenswürdigkeit Erfahrungspunkte, für das ernten und abbauen von Handwerksmaterialien und für jede erledigte Quest bzw. Gefälligkeit weitere Erfahrungspunkte. Die Aufgaben sind dabei auch erfrischend anders aufgebaut. Anstatt zu einem Questgeber zu gehen und sich eine Aufgabe abzuholen, poppt die Quest auf, wenn man in der Nähe des Questgebers ist. Und auch dann bleibt es nicht beim einfachen „Töte 10 Wildschweine“, sondern man muss eine Leiste füllen um die Quest abzuschließen. Dies kann man wiederum auf viele Verschiedene Arten tun. Meist gibt es eine Option über simples Gegner verhauen die Leiste zu füllen, aber je nach Aufgabe kann man auch NPCs wiederbeleben, Dinge reparieren oder auch mathematischen Aufgaben lösen um Teleporter wieder richtig einzustellen. Die Vielfalt der Aufgaben ist da sehr umfangreich. Auch kann man sich an den vielen öffentlichen Events beteiligen, die immer irgendwo stattfinden und mit ordentlich Erfahrungspunkten und Geld winken. Praktisch dabei ist, dass es kein „taggen“ von Gegnern gibt. Wo man noch in WoW Gegner für sich „reservieren“ konnte in dem man einfach als erster auf sie draufhaut, bekommt in Guild Wars 2 jeder etwas der seinen Teil zum Erfolg beigetragen hat.
    Eine weitere Möglichkeit um die Karte zu erforschen sind kleine Jump n‘ Run Passagen um an Aussichtspunkte zu gelangen. Wer in SW:TOR gefallen an der Holocron-Suche gefunden hat, wird auch hier Spaß dran haben, denn die Umsetzung und Anzahl solcher kleinen Jumping Puzzles ist besser bzw. höher als beim Star Wars Spiel. Wenn man eine Karte auf 100% gebracht hat winkt dann noch zusätzlich eine größere Belohnung.


    Das alles geht nach kurzer Eingewöhnungsphase auch gut von der Hand. Die Steuerung ist wie man es in aus anderen MMOs gewöhnt ist. Die eigenen Fähigkeiten werden aber anders verfügbar gemacht. Jede Waffe bringt seine eigenen fünf Fähigkeiten mit. Zusätzlich kann man sich noch fünf weitere Skills dazu holen, welche man sich über Fertigkeitspunkte freischalten muss, die man für Level Anstiege oder für das Abschließen von Herausforderungen bekommt. Ab Stufe 11 bekommt man auch noch pro Level einen Eigenschaftspunkt um sich in eine bestimmte Richtung zu verbessern. Von den Eigenschaftspunkten hat man auf Stufe 80 genau 70 Stück zur Verfügung, kann aber für wenig Geld seine Skillung ändern und was anderes ausprobieren. Fertigkeitspunkte hingegen bekommt man unendlich viele, da man diese auch als Währung für hochstufige Waffen benötigt. So hat man einen Grund auch nach Erreichen der maximalen Stufe weiter Erfahrungspunkte zu sammeln.


    Auch abseits vom PvE Inhalt gibt es einiges zu tun. Als kleines Minispiel kann man bspw. in etwa so etwas wie eine kleine Football Variante im PvP spielen, wo man ein Bierfass in seine Endzone bringen muss und dabei von seinen Gegner bedrängt wird. Neben dem richtigen Gruppen PvP – welches ich aber noch nicht gespielt habe – ist das Herzstück aber das WvWvW, wo drei Server gegeneinander antreten um sich Vorratslager und Festungen in Massenschlachten zu sichern. Dabei kann man auch Belagerungswaffen bauen oder die Verteidigung auf den Mauern verbessern. Ehrlich gesagt hat mir das eher weniger gefallen, was aber in erster Linie daran liegt, dass man dafür eine Gruppe benötigt, die halbwegs miteinander spielt und auf Kommandos hört. Sind aber genügend Spieler dazu fähig, dann kann man schon eine Menge Spaß haben.


    Noch ein kurzes Wort zum Crafting. Wieder geht Guild Wars hier einen frischen Weg, denn man lernt automatisch nur die Grundkomponenten von Dingen herzustellen. Alles andere muss man durch kombinieren von einzelnen Teilen selber rausfinden. Dabei wird einem aber so weit unter die Arme gegriffen, dass man nicht Materialien verschwendet. Wenn etwas überhaupt keinen Sinn macht, dann sagt einem das Spie das auch. Ach ja, massig Erfahrungspunkte gibt es auch hier zu holen.


    Aber es ist noch nicht alles Gold was glänzt. Gerade in den späteren Gebieten gibt es hin und wieder einige Events oder Herausforderungen die verbuggt sind und somit die 100% der Karte verhindern. Das lässt sich im Moment zwar noch durch die (noch) kostenlosen Servertransfers ausgleichen, so wechselt man einfach kurz auf einen anderen Server, hofft dass das Event dort geht und wechselt wieder zurück, aber schön ist das nicht. Auch schwächelt ein wenig die deutsche Übersetzung. Allerdings kann man einfach im Optionsmenü die Texte und/oder oder Sprachausgabe ändern.


    So, der Text wurde nun etwas länger und doch werde ich viele Dinge vergessen haben anzusprechen. Als Fazit bleibt für mich aber nur klar zu sagen, dass Guild Wars 2 endlich den frischen Wind in das festgefahrene MMO Genre bringt, den schon so viele andere Spiele seit WoW bringen wollten. Daumen hoch!


    Das Testvideo von 4players passt zusammenfassend auch gut.


    9/10

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  • Zitat

    Original geschrieben von Riot:
    Natürlich ist es schöner solche Perlen auf der "richtigen" Plattform zu spielen..nur mit nem Gamepad und nem bequemen Chefsessel finde ich ist der Unterschied nicht mehr soooo groß :)


    Zumal die Grafikfilter von ZSNES die Spiele wirklich echt hübsch aussehen lassen, ihnen quasi ein Facelift verpassen ;)
    (...und für Spiele wie Tales of Phantasia oder Chrono Trigger hat man ja als europäischer Normalo-Gamer eh keine Alternative zum Emulator)


    Auf DS, Wii, Android und iOS ist Chrono Trigger höchstoffiziell in Europa erschienen. Und auch an die US-PSN-Version kommt man ziemlich leicht, ohne irgendwelche Chips in die Konsole einbauen zu müssen. ;)

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  • Zitat

    Original geschrieben von TheJester:
    Auf DS, Wii, Android und iOS ist Chrono Trigger höchstoffiziell in Europa erschienen. Und auch an die US-PSN-Version kommt man ziemlich leicht, ohne irgendwelche Chips in die Konsole einbauen zu müssen. ;)


    Dann formulieren wir es anders: ein Old-School Super Nintendo Gamer hat kaum eine andere Möglichkeit als nen Emulator zu nutzen ^^


    Habe weder nen DS, noch ne PlayStation, noch ein Smartphone und mit meiner Wii kann ich nicht online gehen...


    Zudem reden wir hier ja von der originalen SNES Version, andere Versionen sind mir eigentlich ziemlich schnuppe...selbes gilt übrigens auch für Tales of Phantasia ;)

  • Zitat

    Original geschrieben von TheJester:
    Auf DS, Wii, Android und iOS ist Chrono Trigger höchstoffiziell in Europa erschienen. Und auch an die US-PSN-Version kommt man ziemlich leicht, ohne irgendwelche Chips in die Konsole einbauen zu müssen. ;)


    Ist der PSN-Port im Vergleich zum normalen PSX-Port eigentlich verbessert? Letzteren fand ich nämlich grauenvoll.

  • A N Z E I G E
  • Man muss aber dazu sagen das man Chrono Trigger und auch z.B. Final Fantasy 6 nur via Emulator auf deutsch spielen kann.
    Klar, viele hier stört es nicht wenn ein Spiel auf englisch ist, aber mir z.B. sind so komplexe Spiele wie RPGs dann auf deutsch doch lieber.

  • Zitat

    Original geschrieben von Scott Stajner:
    Das hat er höchstwahrscheinlich. Es ist Diamondhead. ^^


    Gut erkannt. :D
    Aber ganz im Ernst: Durch Re-Releases auf GBA, im Wii-Homebrew Channel etc. sind die Originale teilweise erschreckend billig zu bekommen. Ich habe z.B. letztes Jahr Seiken Densetsu III, also einen veritablen Klassiker, für 13 € (!!) bekommen - vor zehn Jahren hätte ich dafür wahrscheinlich das Fünffache bezahlt. Wie es mit Chrono Trigger aussieht, weiß ich allerdings nicht, denn dafür habe ich damals tatsächlich genau 100 DM hingelegt. ;) Man kann auf jeden Fall ohne große Mühe auch im deutschen Ebay echte Schnäppchen machen, wobei die US-Versionen sicherlich begehrter und teurer als die Japan-Versionen sind.

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