The Walking Dead - Episode 02 - Starved for Help
Die Vorschau am Ende der ersten Episode versprach eine gute Handlung und diese wurde in Episode 02 auf jeden Fall geliefert. Die Storyline diesmal sagte mir erneut zu, auch wenn es hin und wieder kleinere Logikfehler gab, über die man jedoch hinweg sehen konnte.
Dass z.B. die Mutter und Larry draußen streiten und niemand der beiden was sagt wenn man mit Lee den Generator manipuliert, war schon etwas undurchdacht. Auch kam es Andy (?) gar nicht komisch vor, dass gleich das ganze Antriebsband fehlte.
Aber nun gut, konnte ich wie gesagt noch so hinnehmen.
Zur Handlung:
Dass auf der Farm etwas nicht stimmt, war schon relativ früh zu merken. Ich hätte aber nicht gedacht, dass die dort zu Kannibalen wurden und Menschen essen. Eigentlich rechnete ich eher mit eingesperrten Zombies o.ä. in der Scheune. So war das jetzt doch für mich persönlich relativ überraschend.
Am Ende wunderte ich mich bei den Statistiken ein wenig, dass nur 32% der Spieler Kenny geholfen haben Larry zu töten. Er und seine Tochter sind mir sympathisch wie Fußpilz, sodass sich mir die Frage wem ich an der Stelle helfe gar nicht groß stellte, sondern ich mich schnell auf Kennys Seite schlug.
Ich bin jetzt auch sehr gespannt, inwiefern das Leerräumen des verlassenen Fahrzeugs am Ende noch Auswirkungen auf Episode 03 hat.
Alles in allem mal wieder bärenstark und auf einem Niveau mit Episode 01. Hätte es die kleineren Logikfehler, die vorher noch nicht so vorhanden waren, nicht gegeben, hätte ich noch 0,5 Punkte draufgelegt. So bleibt es jetzt bei der gleichen Wertung wie damals.
9/10