A N Z E I G E

Euer zuletzt durchgespieltes Game + Bewertung

  • A N Z E I G E
  • Ah, okay. Da bin ich zu dem Zeitpunkt gra nicht hingegangen. Gibt es irgendwelche Sympathie-Punkte, wenn man die Schaukel selber repariert? Denn repariert wird sie ja so oder so.

  • Max Payne 3


    Als damals angekündigt wurde, dass das Setting des 3. Teils der Max Payne Reihe ins sonnige Brasilien verlegt und Max zudem als Glatzkopf auftreten wird, war die Skepsis in Fanreihen groß. Bis dato war Max Payne ja eher düster gehalten, Film Noir Stil, zudem wurde die Story anhand von Comicstrips erzählt, richtige Sequenzen gab es im ersten und zweiten Teil nicht wirklich. Kann Max Payne trotz Settingwechsel punkten oder ist es nur eine "erzwungene" Fortsetzung und nur noch mit der Marke geschmückt?


    Meiner Meinung nach gelingt Max Payne 3 der Settingwechsel ohne den typischen Charme der alten Spiele zu verlieren. Ja, es ist nicht mehr das Film Noir Spiel von damals, aber das hatte man jetzt auch schon zweimal. So empfand ich es als gar nicht so schlecht, dass man was neues wagte, auch wenn es storytechnisch her nicht sonderlich innovativ ist. Aber sind wir doch mal ehrlich, die Storys bei den Vorgängern waren nun auch nicht voller "Oha!" Momente, sondern bestachen durch geniale Erzählung. Und so ist es auch bei Teil 3.


    Die Inszenierung des gesamten Spiels kommt diesmal ohne die Comicstrips aus, die auch gar nicht so wirklich zur neuen Handlung passen würden. Was die Entwickler sehr gut gelöst haben, ist die Verknüpfung der Geschehnisse zwischen Teil 2 und 3. Anstatt dass man nur erzählt bekommt, was in den letzten Jahren passiert ist, spielt man einige Momente selbst nach. So kommen auch Fans der Vorgänger nochmal in den Genuss im verschneiten New York rumzuballern und Max noch mit Ledermantel und ohne Bart zu steuern. Sehr gut gemacht. Auch die Übergänge von Zwischensequenz zu Gameplaysequenz sind richtig gut. Teilweise sogar so gut, dass man gar nicht merkt, dass man wieder spielen sollte. ^^ Einziges Manko, wie ich fand: wenn man vor der Sequenz ein Gewehr trug, hatte man das nach der Sequenz oftmals nicht in der Hand, sondern nur eine der Handfeuerwaffen. Wenn diese dann z.B. vorher leergeschossen wurden, stand man plötzlich da wie der Ochs vorm Berg und hatte doch seine Probleme, flott das Schießeisen zu wechseln und biss schnell ins Gras.


    Ansonsten ist Max Payne 3 halt ein reines Actionspiel wie die beiden Vorgänger auf. Das bekannte Bullet-Time-Gameplay wurde um ein Deckungssystem aufgewertet, welches heutzutage bei 3rd-Person-Shootern ja Standard geworden ist. Dadurch erwischt man sich teilweise des Öfteren dabei, die Bullet-Time selbst gar nicht so häufig zu nutzen und stattdessen aus der Deckung zu feuern, aber gerade gegen Ende wird die Bullet-Time noch sehr nützlich, da man es mit sehr großen und vor allem zielgenauen Gegnerhorden zu tun hat.


    Von Beginn an merkt man dem Spiel an, dass man das nicht mal eben im Vorbeigehen beendet. Die Gegner schießen sehr präzise, das "Oldschool"-Gesundheitssystem ohne automatische Regeneration und die teilweise sehr spärlich vorhandenen Painkiller lassen an einigen Stellen doch viel Frust aufkommen, wenn man nicht zu 100% konzentriert und voll bei der Sache ist, oder aber die Gegner scheinbar einfach immer treffen. Aber mit der Zeit kommt man rein, kommt mit der Abwechslung zwischen Deckung suchen und Bullet-Time nutzen ganz gut klar und hat ein forderndes Spiel.


    Bemängeln muss man jedoch, dass durch die starke KI viele Try & Error Passagen dabei sind. Ich möchte gar nicht wissen wie oft ich jetzt in meinem Durchgang auf Mittel ohne Zielhilfen die Sterbeanimation von Max gesehen habe. Stellenweise, gerade gegen Ende, gleitet das schon ins Unfaire über, wenn man mal wieder gefühlte 300 Gegner erledigt hat, sich nur noch nach einem Checkpoint sehnt und dann doch wieder über den Haufen geschossen wird um dann im Anschluss die ganze Sache nochmals zu spielen. Aber gut, so ist das halt.


    Ich weiß jetzt gar nicht wieviele Stunden ich letztlich im Singleplayer-Modus verbracht habe, aber es waren doch deutlich mehr als bei den immer gleichen Call of Duty, Battlefield, Medal of Honor etc. etc. etc. Fortsetzungen, die die Singleplayer in letzter Zeit vernachlässigt haben.


    Alles in allem kann ich Max Payne 3 nur jedem Actionfan ans Herz legen. Auch die Skeptiker, die immer wieder Buh rufen, weil es ja nicht mehr Film Noir ist, dürfen einen Blick wagen, denn Max Payne 3 ist einfach zu gut um es wegen persönlicher Eitelkeiten bzgl. Veränderungen am Setting links liegen zu lassen. Wenn man es so bombastisch und vor allem glaubwürdig inszeniert wie Rockstar es hier bei Max Payne 3 gelungen ist, kann man bei Max Payne 4 von mir aus in einer Babyblümchenwelt Kleeblätter pflücken - übertrieben gesagt.


    Abzüge gibts für mir nur wegen der kleineren Schwierigkeiten im Gameplay (ungewollte Waffenwechsel nach Zwischensequenzen), der kleinen Ungenauigkeiten beim Deckungssystem (man drückt die entsprechende Taste, Max duckt sich aber einfach nicht) und dem teils hohen Frustfaktor vor allem gegen die Gegnerhorden am Ende des Spiels.


    9,5/10

  • Zitat

    Original geschrieben von Daedalus:
    Ah, okay. Da bin ich zu dem Zeitpunkt gra nicht hingegangen. Gibt es irgendwelche Sympathie-Punkte, wenn man die Schaukel selber repariert? Denn repariert wird sie ja so oder so.


    Es wird explizit erwähnt das du die Schaukel für die Kinder repariert hast und Clem bedankt sich dafür auch sehr deutlich.

  • Max Payne 3


    Endlich den knalharten NYM Modus bei MP3 beendet. Bin richtig stolz auf mich *mirselbstschulterklopf* ;)
    Kann es jetzt zu den Akten gelegen.
    Hat mir richtig viel Laune bereitet, je öfter man es spielt, desto besser wurde es. Im Gegensatz zu den hochgelobten Teilen Vorgänger gab es hier bei keine Hänger und kam nie Langeweile auf (im Vergleich zum langweiligen Hafen und Stahlwerk in Teil 1).
    Lediglich die Story hat mich nicht sooo gepackt, da fand ich die Vorgänger besser. ansonsten hat Jiri alles gesagt.
    9/10

  • Spec Ops - The Line


    Wollte es mir eigentlich nicht kaufen, bin kein großer Fan von Third Person Cover Shootern. Dazu kam das ja auch viele Reviews andeuteten das es spielerisch nicht so besonders ist und gerade da ich es über Steam für PC kaufte hab ich natürlich wieder einen Shooter der von der Tastenbelegung auf ne Konsole ausgerichtet war. Ich liebe einfach wenn sprinten und in Deckung gehen eine Taste ist...ich mein häufig klappt das sogar wunderbar aber hier im Spiel? Gerade wenn man Granaten ausweichen will ist es teilweise extrem nervenaufreibend...aus den falschen Gründen. Sonst ist das Spiel wirklich nur Deckung, aus der Deckung schießen, zur nächsten Deckung rennen, usw. Es macht Spaß und für die 6 Stunden die ich brauchte ist es auch noch keine Übersättigung.
    Spiel ist auf der normalen Schwierigkeitsstufe auch recht fair. Es gibt die typischen Szenen an denen man sich die Zähne ausbeißt, aber sie kommen an sich erst zum Ende und, bis auf ein oder zwei Ausnahmen, weiß man eigentlich immer was man tun muss und stirbt nur weil man einen Fehler machte...oder das Deckungssystem einen manchmal im Stich lässt. Im Grunde gab es nur im letzten Level eine Stelle die ich relativ häufig angehen musste(so 6-7 mal oder so) und einmal im vorletzten Level. Sonst war meistens nur ein Reload nötig. Zum Reload fällt mir auch was ein...


    Aber an sich spielste ja das Spiel weil du davon gehört hast, dass es trotz seiner Fehler ein Erlebnis ist was sich lohnt. Und, ja das umschreibt es eigentlich sehr gut. Es ist eine Deconstruction der Militärshooter und eine sehr gute darin. Glaube IGN beschrieb es an sich sehr schön das es erst beginnt wie ein MW Spiel mit den lustigen Streiteren in der Gruppe und den arabischen Feinden und dann kommt der erste Twist und man merkt das irgendwas nicht stimmt. Und es wird schlimmer.
    Obwohl die gelobten Entscheidungen...also richtigen Einfluss nehmen sie ja nicht, aber das ist sogar relativ egal. Das Spiel gibt sie dir trotzdem und es muss ja nicht immer das Spiel groß beeinflussen, es reicht ja wenn es den Spieler beeinflusst. Und das tut es.
    Der einzige Nachteil ist...auch wenn das sicher auch Sinn der Sache ist um wirklich so zu sein wie die großen Militärshooter...du weißt gar nichts. Die Story ergibt gerne keinen Sinn oder sie ignoriert einfach mögliche Lücken indem sie nichts erklärt. Aber das das soll wohl so sein, ich mein, ich spielte die Modern Warfare Reihe und habe an sich immernoch keine Ahnung wie bestimmte Dinge passieren konnten wie sie passierten außer der Begründung das es nen cooles Level wäre. Sinn ist beim Weltretten auch eher unnötig, dass macht ja auch mal den Reiz aus. Dafür bietet dieses Spiel aber dann doch viel mehr.


    Ergo...ich fands richtig stark von der emotionalen Ebene. Erinnert fast entfernt an MGS2 wo vielleicht das Spiel ausschalten, die "richtige" Lösung wäre.
    Für alle Leute interessant die gerne Third Person Shooter spielen und mit leichten Macken leben können und für die Leute die Videospiele eher als Erlebnis oder Erfahrung verbuchen wollen. Die Geschichte gibt einen viel zum Überlegungen und Nachdenken wenn man es so möchte.
    Punktebewertung, falls man unbedingt möchte:
    8/10

  • Dragon's Dogma (Xbox 360)


    Capcom und ein Rollenspiel?
    Ein Rollenspiel, dass japanisches Monsterjagen und post-game-Dungeons mit westlicher offener Welt verbindet?
    Ein Pawn-System, in dem die Helfer anderer Spieler ausgeliehen werden können?
    Kann das alles funktionieren?


    Kurz: Ja.
    Mit Dragon's Dogma ist Capcom ein Überraschungshit gelungen, der vor allem atmsophärisch und in Sachen Kampf- und Pawn-System richtig überzeugen kann.


    Die Pawns sind seelenlose NPCs, die "aus anderen Welten" (sprich andere Spieler mit Internetverbindung) mittels Riftstones beschworen werden können. Jeder Spieler hat einen Haupt-Pawn, der immer an der Seite des Spielers ist (es sei denn, man opfert ihn und wirf ihn ins Meer) und an andere Spieler ausgeliehen werden kann - gegen Riftkristalle und andere Belohnungen. Zusätzlich kann man noch 2 Pawns von anderen Spielern ausleihen. Eine gut zusammenarbeitende Gruppe ist in Dragon's Dogma Pflicht, wenn man überleben will.


    Egal ob man als Kämpfer, Dieb oder Magier unterwegs ist - das einfach zu lernende Kampfsystem macht Spaß - insbesondere, wenn man auf die teils haushohen Bosse klettert und ihre Schwachstellen bearbeitet. So ein Bosskampf kann schon mal dauern - wer auf eigentlich zu niedriger Stufe gegen einen "kleinen" Drachen, Oger oder Golems antritt, verbringt schon mal gerne eine Stunde damit, die Leiste des Bosses auf null zu bringen.
    Zudem haben viele Gegner Schwachstellen, die erst noch gefunden und manchmal noch freigelegt werden müssen. Die großen Bosskämpfe in der Story sind zudem sehr gut inszeniert.


    Die Welt ist angenehm groß und zunächst sehr unübersichtlich. Doch im Lauf der Zeit findet man viele Abkürzungen. Recht spät kann man sich nicht nur jederzeit zurück zur Hauptstadt, sondern auch an einen gewünschten Platz teleportieren. Sehr gut ist auch, dass man die leider spärlichen Städte und Dungeons häufig auch vertikal erforschen kann; man kann fast überall hochklettern - entweder, um Items zu finden, oder aber, um Gegner von erhöhten Stellungen aus zu bekämpfen.


    Auch atmosphärisch macht Dragon's Dogma viel her - zu Beginn fühlt man sich wie in Dark Souls: ein Schritt in die falsche Richtung, und man ist Beute. Vor allem nachts ist es anfangs so gefährlich, dass man am liebsten wieder zurück in sichere Dörfer laufen will. Übrigens ist die Nacht in Dragon's Dogma so dunkel, dass man ohne die Lampe nichts sieht. Aber auch mit der Lampe, die einige Meter um die Gruppe erhellt, gibt es diese herrlichen Schockmomente, wenn man plötzlich von Untoten, Harpien oder den dezent viel zu starken Banditen überfallen wird.


    Also alles gut im Hause Capcom? Leider nein.


    Der Schwierigkeitsgrad pendelt sich im Hauptspiel schnell bei "ein Witz" ein, denn ab Level 50 trifft man nur noch selten Herausforderungen. Ist man im post game, wird es allerdings wieder heftig. Der wie in japanischen Spielen häufig anzutreffende geheime Boss kann mich (Level 77) immer noch mit einem einzigen Schlag auslöschen. Da ist noch Motivation vorhanden. Dafür braucht man wohl das New Game+, das leider mit keinem neuen Schwierigkeitsgrad aufwartet. Zwar behält man alles (auch die Händler behalten die zuvor freigespielten Items) und es gibt einige neue Quests, die viel Gold springen lassen (das man benötigt, denn richtig gute Ausrüstung ist auch richtig teuer - endlich schwimmt man auch nach 100 Stunden nicht im Geld) ... doch das war es auch schon. Zumindest schwierigere Gegner hätten die ersten paar Stunden im New Game+ spannender gemacht, denn hieer läuft man nur noch von A nach B nach C, ohne gefordert zu werden.


    Technisch hat Dragon's Dogma auch einige Mängel. Manchmal poppen Gegner oder NPCs erst auf, wenn man mitten zwischen ihnen steht - das kann böse enden. Die Kameraführung ist zudem recht bescheiden, wenn man gerade auf einem Boss herumklettert und an seine Schwachstelle ran will. Auch die schwachsinnige und veraltete Limitierung auf genau einen Speicherplatz ist nicht nur veraltet, sondern bei einem 100-Stunden-plus-Titel fahrlässig; hier hilft nur Back-Up-Saves anlegen, um den möglichen Verlust des gesamten Fortschritts zu vermeiden (immerhin ist dies möglich).


    Ach ja, Dragon's Dogma ist leider auch Teil von Capcoms unsäglicher DLC-Politik: Da werden Waffen, Rüstungen und Frisur-, Stimm- oder Hautoptionen aus dem Spiel genommen und als Mini-DLC für ein paar Euro verhökert. Pfui. Bei Quests sehe ich es ja noch ein (etwa die 100 Medaillen-Sammel-Quests, die einen oft an seltsamen Orten suchen lassen), aber für 5 Waffen gebe ich keine 2 Euro aus. Immerhin haben wir hier - bislang - keine Protheaner-Situation.


    Dann hätten wir noch die Story: Die Hauptgeschichte ist zwar recht tief und gelungen, doch sie kommt erst sehr, sehr spät in Fahrt. Davor ist viel Leerlauf, und viele Dinge sind beim ersten Mal durchspielen schlicht unverständlich. Die Neben-Stories gehen von langweilig über undurchsichtig bis gelungen. Hier gibt es für einen möglichen zweiten Teil noch viel Verbesserungspotenzial.


    Alles in allem macht Dragon's Dogma aber richtig viel Spaß. Kämpfen, Forschen, Klettern, Charakter basteln - all das hat mich nun schon über 120 Stunden bei Laune gehalten. Die Macken, die Dragon's Dogma hat, kann ich dem Spiel dann auch verzeihen, denn Spiele müssen für mich nicht perfekt sein, sondern mich zig Stunden unterhalten können - und das kann Dragon's Dogma


    9 von 10 Riftkristallen

  • Zitat

    Original geschrieben von Skyclad:
    Der Schwierigkeitsgrad pendelt sich im Hauptspiel schnell bei "ein Witz" ein, denn ab Level 50 trifft man nur noch selten Herausforderungen. Ist man im post game, wird es allerdings wieder heftig. Der wie in japanischen Spielen häufig anzutreffende geheime Boss kann mich (Level 77) immer noch mit einem einzigen Schlag auslöschen. Da ist noch Motivation vorhanden. Dafür braucht man wohl das New Game+, das leider mit keinem neuen Schwierigkeitsgrad aufwartet. Zwar behält man alles (auch die Händler behalten die zuvor freigespielten Items) und es gibt einige neue Quests, die viel Gold springen lassen (das man benötigt, denn richtig gute Ausrüstung ist auch richtig teuer - endlich schwimmt man auch nach 100 Stunden nicht im Geld) ...


    Abgesehen von den Dingen die ich in meinem Mini Review bereits geschrieben habe stimme ich dir soweit zu, außer bei zwei Punkten aus dem zitierten. Der Offline Urdrache ist ein Witz und sollte mit Level 77 schnell im Dreck liegen. Zumindest hab ich auf Level 72 keine Probleme damit und sterben tue ich auch nicht mit einem Treffer (auch nicht durch seinen Atem). Auch der Online Urdrache ist abgesehen von seinem Lifepool nicht so das Problem, auch wenn der (in seiner 94. oder 95. PS3 Geneneration - keine Ahnung wie weit die Xbox da ist) gut und gerne mich bis an der Nahtod bringt.


    Auch bei dem Gold kann ich dir nicht zustimmen. Einmal den Offline Urdrachen umhauen bringt massig Lazarussteine, die mit Idol und Magier Perk unglaublich viel Kohle bringen. Genauso einmal durch Everfall oder auch nur durch diesen Canyon rennen bringt ein Vermögen. Ich bin bei 79 Stunden und hab keinerlei Goldsorgen.

  • Zitat

    Original geschrieben von Daedalus:
    Abgesehen von den Dingen die ich in meinem Mini Review bereits geschrieben habe stimme ich dir soweit zu, außer bei zwei Punkten aus dem zitierten. Der Offline Urdrache ist ein Witz und sollte mit Level 77 schnell im Dreck liegen. Zumindest hab ich auf Level 72 keine Probleme damit und sterben tue ich auch nicht mit einem Treffer (auch nicht durch seinen Atem). Auch der Online Urdrache ist abgesehen von seinem Lifepool nicht so das Problem, auch wenn der (in seiner 94. oder 95. PS3 Geneneration - keine Ahnung wie weit die Xbox da ist) gut und gerne mich bis an der Nahtod bringt.


    Auch bei dem Gold kann ich dir nicht zustimmen. Einmal den Offline Urdrachen umhauen bringt massig Lazarussteine, die mit Idol und Magier Perk unglaublich viel Kohle bringen. Genauso einmal durch Everfall oder auch nur durch diesen Canyon rennen bringt ein Vermögen. Ich bin bei 79 Stunden und hab keinerlei Goldsorgen.


    Na ja, ich habe quasi einen reinen Magier/Magick Archer (vielleicht 5 Level Kämpfer mit drin), von daher ist meine physische Widerstandskraft etwas mau. Daran bin ich jetzt im New Game+ auch am Arbeiten, aber die ersten paar Stunden sind halt flugs Durchrennen.
    Ich habe dem Offline Urdrachen auch einiges abziehen können, aber defensiv muss ich halt wie gesagt noch an meinem Charakter arbeiten - oder halt bessere Pawns einstellen, die die Aufmerksamkeit des Drachen auf sich ziehen und nicht nach jedem Furz sterben, so dass ich sie ständig wiederbeleben muss.


    Und Gold ... ich hatte drei Millionen, aber nach ein wenig Einkaufen (Rüstungen, Waffen, viele Ferrystones) bin ich jetzt gerade mal bei 200.000 ... Und ein Portcrystal kostet schon satte 200.000 Gold ... Da es im NG+ aber Quests gibt, die dich mit 750.000 Gold belohnen, dürften die Geldsorgen bald der Vergangenheit angehören.

  • Zitat

    Original geschrieben von Skyclad:
    Und ein Portcrystal kostet schon satte 200.000 Gold ...


    Ja, stimmt schon. Wenn du als fast reiner Magie Charakter so lange unterwegs gewesen bist, sieht dein HP Pool wohl auch nicht so rosig aus. Ich bin grad beim Strider, wobei ich schon Fighter, Warrior, Assassin, und Mystic Knight war. Ich hab jedes Mal gewechselt als ich die höchste Klassenstufe und alles relevante freigeschaltet hatte.


    Wo kann man die dicken Portkristalle eigentlich kaufen? Ich hab noch immer nur den aus dem Blue Moon Tower. So zwei, drei weitere wären nicht verkehrt. ^^ Aktuell hab ich noch 1,4 Mio. Gold - wobei ich noch Zeug im Lager für mehrere Millionen habe - und insgesamt um die 12 Mio. Gold bisher gehabt.

  • A N Z E I G E
  • Zitat

    Original geschrieben von Daedalus:
    Ja, stimmt schon. Wenn du als fast reiner Magie Charakter so lange unterwegs gewesen bist, sieht dein HP Pool wohl auch nicht so rosig aus. Ich bin grad beim Strider, wobei ich schon Fighter, Warrior, Assassin, und Mystic Knight war. Ich hab jedes Mal gewechselt als ich die höchste Klassenstufe und alles relevante freigeschaltet hatte.


    Wo kann man die dicken Portkristalle eigentlich kaufen? Ich hab noch immer nur den aus dem Blue Moon Tower. So zwei, drei weitere wären nicht verkehrt. ^^ Aktuell hab ich noch 1,4 Mio. Gold - wobei ich noch Zeug im Lager für mehrere Millionen habe - und insgesamt um die 12 Mio. Gold bisher gehabt.


    Ich habe am Anfang Mage und Sorcerer gespielt, dann Mystic Knight und die letzten 20 Level als Magick Archer. Fehler. Jetzt spiele ich gerade als Strider und Ranger, dann sind die Kämpfer-Vocations dran.


    Portkristalle gibt es erst im NG+, ich glaube im Black Cat (oder du tauschst online gegen ein anderes Item - bei gamefaqs gibt es da eine rege Tausch-Community - aber Vorsicht vor Fälschungen!). An mein Lager gehe ich nicht ran. Da wird alles gehortet wie blöde.
    Ich habe wohl den Fehler gemacht, im Everfall nicht zu farmen. Aber dank der Portkristalle und hohem Level sollte ich schnell wieder am Spielende sein, dann geht es rund.


    Ach ja, kleiner Tipp: Wer im NG+ ist, kann den Urdrachen am Strand von Cassardis jederzeit bekämpfen.

  • - Metal Gear Solid 2


    Manchmal ging mir Raiden mit seiner Mädchenhaften Art auf den Zeiger. Wo ich Pliskin das erste mal begegnet bin, dachte ich mir nur: der sieht aus wie Snake. Schöner Schlussfight gegen Solidus.


    8,5/10


    MGS 4


    Musste mich erstmal dran gewöhnen in Kriegsatmosphäre zu schleichen anstatt alle Niederzuballern. Ansich empfinde ich das Spiel als Meisterwerk, kann aber auch daran liegen das ich ein Fan Boy bin. ^^ Den Weg durch die Mikrowelle, der Endkampf gegen Liquid, mit den Liedern von alten MGS Teilen empfand ich als episch, gabs bestimmt noch mehr Szenen, aber ich erinnere mich fast nur an die. Raiden ist zum übelsten Mann geworden.


    9,5/10 geben.

    Einmal editiert, zuletzt von ()

  • Zitat

    Original geschrieben von Porno in Livorno:

    MGS 4


    Musste mich erstmal dran gewöhnen in Kriegsatmosphäre zu schleichen anstatt alle Niederzuballern. Ansich empfinde ich das Spiel als Meisterwerk, kann aber auch daran liegen das ich ein Fan Boy bin. ^^ Den Weg durch die Mikrowelle, der Endkampf gegen Liquid, mit den Liedern von alten MGS Teilen empfand ich als episch, gabs bestimmt noch mehr Szenen, aber ich erinnere mich fast nur an die. Raiden ist zum übelsten Mann geworden.


    9,5/10 geben.



    Kann das so unterschreiben. Wäre eines der wenigen Games wofür ich auch 10/10 geben könnte.
    Sínd aber etliche Stellen die einem in Erinnerung bleiben:
    - Der Kampf gegen Mantis
    - Wenn Raiden versucht das Schiff aufzuhalten.
    - In Moskau wenn Liquid die Guns of the patriots zückt
    - Der Flashback wenn man die Base aus MGS 1 erreicht.
    und und und


    Eventuell ab und an ein bisserl viel Videosequenzen aber das verzeihe ich dem Spiel.

  • Zitat

    Original geschrieben von Edel Handjobber:
    [...]
    - Der Kampf gegen Mantis


    Bin ich der Einzige, der diesen "Psychokampf" aus dem Teil eher als lahm empfand (im Vergleich zu Psycho Mantis und The Sorrow)?
    Ich meine - wirklich innovativ war ja da wirklich nix dran - verdammt sogar der Kampf gegen Marionette Owl auf dem Gameboy-Teil war besser als "das da"...

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!

A N Z E I G E