A N Z E I G E

Euer zuletzt durchgespieltes Game + Bewertung

  • Zitat

    Original geschrieben von The Trainster:
    [b] Mass Effect 3


    Zwar würde das Ende eher zur Assassin's Creed Reihe passen, aber wie sagt man doch so schön: Der Weg ist das Ziel. ;)
    Es waren jedenfalls wiedermal rund 30 intensive Spielstunden, die ich (trotz des Endes) keineswegs bereue. :)


    10/10 [/B]


    bei dem abgefuckten Ende? Das hat bei mir mindestens 3 Punkte gekostet, 7 von 10 wäre es bei mir. Starkes Spiel aber dieses Ende...

  • A N Z E I G E
  • Zitat

    Original geschrieben von SN Jano:
    RAGE


    Der ganze Anfang ist richtig stark und fesselt einen. Dann flacht es leider extrem ab und das Ende ist ja wohl mal richtig schwach. Das soll alles gewesen sein? Das soll die letzte entscheidene schwere Mission sein? Naja... Schade!


    Fand das Ende auch sehr schwach, aber an und für sich war das Spiel gut :) hätte ruhig noch länger dauern können :thumbup:

  • Zitat

    Original geschrieben von Michael Sternkopf:
    bei dem abgefuckten Ende? Das hat bei mir mindestens 3 Punkte gekostet, 7 von 10 wäre es bei mir. Starkes Spiel aber dieses Ende...


    Um mal Maxi Gräff zu zitieren, die den Nagel ziemlich gut auf den Kopf getroffen hat:


    Zitat

    Natürlich ist es schade, dass viele Fans vom Ende enttäuscht waren. Doch ist Bioware dann gleich dazu verpflichtet, per DLC eine neue Endsequenz nachzuliefern?
    Um beim "Star Wars"-Vergleich zu bleiben: Ist George Lucas verpflichtet, Jar-Jar-Bings aus "Episode 1" zu entfernen, weil sich einige Fans an ihm stören? Nein. Es ist schließlich sein Werk.
    Genauso ist Mass Effect 3 ein Kunstwerk, das Bioware nicht nachträglich verändern sollte, nur weil einige Fans nicht mit dem Ende einverstanden sind.
    Und denk mal an die ganzen Klassiker-Endsequenzen aus der 8-Bit- und 16-Bit-Zeit: "Thank you for playing!"


    Dagegen ist das Mass-Effect-Ende doch geradzu episch. ;)


    Dem ist eigentlich nichts mehr hinzuzufügen. :)
    Und ganz ehrlich: Nach der anfänglichen Überraschung, gefällt mir persönlich das Ende nun sogar richtig gut und passt auch hervorragend zur allgemein vorherrschenden Verzweiflung, die sich über die gesamte Trilogie erstreckt.

  • Zitat

    Original geschrieben von The Trainster:
    Dem ist eigentlich nichts mehr hinzuzufügen. :)


    Dem ist sehr wohl etwas hinzuzufügen. Ich schreibe niemandem vor, der an dem Ende etwas auszusetzen hat, aber abseits der Story hat Mass Effect für mich wenig zu bieten, was mich normalerweise ans Spiel fesseln würde. Da wird der Handlungsverlauf zum "Defining Element" in meinem abschließenden Fazit.
    Klar, die Präsentation ist sehr nett, aber das ist mir persönlich nicht so wichtig, und vom Hocker gehauen hat es mich in dieser Hinsicht auch nicht mehr. Das Gameplay ist ziemlich steif, das Geballer fühlt sich für mich auch alles andere als so rund an wie in anderen Spielen und der Schwierigkeitsgrad ist ebenfalls schlecht ausbalanciert (Und das sage ich als jemand, der bei Shootern auf der Konsole so talentiert ist, als würde er mit Backhandschuhen an den Händen spielen!) Und wenn da die Story der riesige Pluspunkt der Story ist, finde ich das vollkommen legitim, wenn das dem Spiel als dickes Minus ausgelegt wird.


    Da wird's auch nicht besser, wenn ich mich am miesesten aller Star Wars-Teile messe. ;) Sorry, wollte ich jetzt einfach mal gesagt haben. Mich stört an der Diskussion einfach ungemein, dass ständig versucht wird zu erklären, warum das Ende angeblich keinen negativen Einfluss auf die Bewertung haben sollte. Für manche fühlte es sich für uns dadurch eben unfertig und auf einem für die Serie schlechten Niveau beendet an - Punkt.

  • Na ja, also wem schon das Gameplay nicht gefällt, dem ist in Sachen Ende eh nicht mehr zu helfen. ;)
    Ein "schlechtes" Spiel wird durch ein gutes Ende nicht plötzlich gut und das gilt eben auch umgekehrt, weshalb auch ich diese Diskussion leid bin, da sie einfach zu nichts führt und Geschmäcker nunmal verschieden sind. Simpel as that.

  • Zitat

    Original geschrieben von The Trainster:
    Na ja, also wem schon das Gameplay nicht gefällt, dem ist in Sachen Ende eh nicht mehr zu helfen. ;)
    Ein "schlechtes" Spiel wird durch ein gutes Ende nicht plötzlich gut und das gilt eben auch umgekehrt, weshalb auch ich diese Diskussion leid bin, da sie einfach zu nichts führt und Geschmäcker nunmal verschieden sind. Simpel as that.


    Es ist bis dahin für mich ken schlechtes Spiel (und abgesehen davon auch nicht nach dem Ende), aber durch das relativ (in meinen Augen) durchschnittliche Gameplay ist die Story eben das tragende Element. ;)

  • Ich werde mit dem Ende immer noch nicht warm, da es einfach zu viele Logiklöcher aufweist. Aber ich habe irgendwie immer die "Indoctrination Theory" im Kopf, die ich sogar schon im Kopf hatte, bevor sie so populär wurde.


    Ich bin aber nicht bereit, deswegen die ganze Triologie zu verdammen. Der Extended Cut sollte erstmal abgewartet werden, bevor das ganze Geflenne wieder los geht. Mass Effect 3 hat mir einfach zu viel Spaß gemacht und zu viele Szene sind mir im Kopf geblieben



    ... ich kann das Spiel nicht aufgrund der letzten 10 Minuten hassen.

  • Das hat nichts mit hassen zu tun, es ist halt nur unglaublich schade, dass eine solch starke Story so erbärmlich endet.
    Und nein, der "Extended Cut" sollte nicht abgewartet werden - welcher Film hört denn mit Logiklöchern auf und Monate später gibt es dann einen "Extended Cut?"
    (Wenn ein Spiel ohne DLC nicht mehr inhaltlich vollständig ist, muss man nun einmal von unfertig reden.)


    Ich verdamme damit ja auch nicht die Trilogie, aber am Ende (auch schon in der Mission vorher) hat Bioware deutlich geschlampt - die Citadel in Teil 1, die Selbstmordmission in ME2, das waren finale Schlachten!
    Aber Priorität: Erde wirkt irgendwie nicht gerade episch, sondern eher wie eine Mission, die vor der letzten Mission kommt.
    Gerade im Vergleich zu den Konflikten vorher (Tuchanka, Ranoch) kommt die Erde irgendwie sehr lau daher.


    @The Trainster
    Ganz so einfach ist es auch wieder nicht.
    Beispiel L.A. Noire: Maues und repetitives Gameplay, aber eine gute Story. Der Inhalt passt.
    Ein Gegenbeispiel wären Spiele wie Skyrim oder Just Cause 2: maue Story, aber offene Welten und vielfältiges Gameplay.


    Gleiches gilt für ME - es gibt ja nur noch lineare Shooter-Missionen, die ohne die Story nichts wären (Spaß machen sie trotzdem).
    Gerade weil es ja immer heißt "deine Story" und "du bestimmst, was passiert" ist das Ende vollkommen antiklimatisch, da es eben nichts mehr mit meinem Shepard zu tun hat. Es gibt drei verschiedene Farben mit zwei oder drei Variablen - that's it.
    Wem das reicht - schön.
    Andere haben sich aber mehr erhofft - und wurden bitter enttäuscht.

  • Call of Duty - Modern Warfare 3


    So, Kampagne beendet. Zu Beginn war ich sehr skeptisch, es fühlte sich alles wie schon 2x gesehen an. Aber kein Wunder, ist ja immerhin der 3. Teil der Reihe und man hat an der Grafikengine kaum gearbeitet.


    Von der Inszenierung mal wieder ein Michael Bay Film zum Selberspielen. Kann man nix gegen sagen, es kracht an allen Ecken und Enden und das 3. Weltkrieg Szenario ist klasse umgesetzt. Die Story ist natürlich, eben auch wie bei Michael Bay, 0815 und vorhersehbar, aber das machte mir in dem Fall nichts. Es ist einfach kurzweilig und diesmal fiel mir auch gar nicht so ins Auge, dass die Gegner unendlich lange neukommen, wenn man an bestimmten Stellen nicht sofort weitergeht. Scheint man gegenüber Teil 2 verbessert zu haben.


    Alles in allem mit knappen 5h15min Spielzeit, die ich nun auf normaler Schwierigkeit gebraucht habe, für Singleplayer wie mich nur ein Happen für zwischendurch, bei dem sich der Vollpreis nicht lohnt. Multiplayer spiele ich halt nicht, deshalb dafür auch keinerlei Wertung.


    Die Kampagne bekommt von mir 8,5/10 wegen der bombastischen Inszenierung. Abzüge gibt es eben vor allem wegen der kurzen Spielzeit und der mittlerweile altbacken wirkenden Technik. Wenn ich mir überlege, wie das z.B. alles mit der Battlefield 3 Engine hätte umgesetzt werden können...


    Achja, die Spiele kamen ja in etwa zeitgleich und MW3 tritt der BF3 Singleplayer-Kampagne mit Anlauf in die Klöten.


    8,5/10

  • Zitat

    Original geschrieben von Mordred:
    Ich bin aber nicht bereit, deswegen die ganze Triologie zu verdammen.


    Das tu ich absolut nicht. Sorry, wenn das so rübergekommen ist, aber ich verdamme nicht mal den dritten Teil. Mit ein bisschen Distanz ist das für mich immer noch ein gutes Spiel gewesen, aber eben im Abschluss mit einem bitteren Beigeschmack, mehr nicht.

  • A N Z E I G E
  • Zitat

    Original geschrieben von Skyclad:
    @The Trainster
    Ganz so einfach ist es auch wieder nicht.
    Beispiel L.A. Noire: Maues und repetitives Gameplay, aber eine gute Story. Der Inhalt passt.
    Ein Gegenbeispiel wären Spiele wie Skyrim oder Just Cause 2: maue Story, aber offene Welten und vielfältiges Gameplay.

    Ich spreche ja auch gar nicht von der Story, sondern nur von deren Abschluss.
    Darüber, dass eine gute Story eben den Unterschied ausmacht, sind wir uns ja auch alle einig.

  • Zitat

    Original geschrieben von The Trainster:
    Ich spreche ja auch gar nicht von der Story, sondern nur von deren Abschluss.
    Darüber, dass eine gute Story eben den Unterschied ausmacht, sind wir uns ja auch alle einig.


    Und zu einer guten Story gehört nun einmal auch ein gelungener und würdiger Abschluss - vor allem, wenn der dritte Teil wie bei ME3 die Messlatte hoch legt.


    Versteh mich nicht falsch, ME3 ist nach wie vor ein sehr gutes Spiel - aber nach den 30 Stunden habe ich auf ein Sahne-Ende gehofft - stattdessen gab es halbgaren Einheitsbrei (Deus Ex lässt grüßen).

  • Mal eine Frage.


    Mindert das Ende in irgendeiner Form die 100 Stunden großartige Unterhaltung die man vorher hatte? In meinen Augen nicht die Zeit während ich Teil 1 bis Teil 3 gespielt habe war einfach großartig und hat mich toll unterhalten, weil mir jetzt eine Sequenz von 10 Minuten nicht gefällt, macht es die Serie doch nicht schlechter, im Endeffet ist Mass Effect doch garnicht Real, sondern eine fiktive Story, die sich ein Autor (Ein normaler Mensch wie du und ich auc ausgedacht hat) ich verstehe nicht warum einige immer so versessen darauf sind, dass das Ende perfekt sein muss (ähnlich wie bei Lost).
    In meinen Augen leben Spiele wie Mass Effect oder Serien wie Lost doch zum großen Teil davon, dass man selber interpretiert, hofft und sich Szenarien ausdenkt. Nur weil dieses Ende jetzt auf die Scheibe gepresst ist, heißt es doch nicht das es so ist (weiß jetzt nicht wie ich das anders erklären soll). Stellt euch doch einfach vor, was in eurem persönlichem "Mass Effect" Universum passiert wäre.
    Wie gesagt die 5-10 Minuten Ende mindern doch in keinem Falle die grandiose Unterhaltung die uns Mass Effect sonst geboten hat.


    Ihr könnt doch ein Spiel nicht um 3-4 Punkte schlechter bewerten, nur weil das Ende nicht dem entspricht, was ihr euch in eurem Kopf schon Tage vorher ausgemalt und erhofft habt.


    Ich weiß einfach nicht wie ich das anderes ausdrücken soll, ich hoffe ich versteht worauf ich hinaus will.



  • Natürlich kann jeder das Spiel deshalb schlechter bewerten, warum denn nicht?
    Gerade in Bezug auf die Motivation der Reaper wird nämlich nichts vermittelt, sondern ein Deus Ex Machina hervorgezaubert. Zudem ist es ein Armutszeugnis, dass das Ende mit den drei Entscheidungsmöglichkeiten 1:1 von Deus Ex abgekupfert wurde - einschließlich des "geh dorthin".


    Und was ist denn das für eine Logik - "bastle dir dein eigenes Ende" (angesichts einer unlogischer Faktoren ergibt nichts einen Sinn, da kannst du noch so viel fantasieren)?
    Nein, wenn ich 100 oder mehr Stunden in eine Spielserie investiere 7und mir dann am Schluss verarscht vorkomme, weil es wirkt, als hätten Praktikanten das zusammenhanglose und lediglich durch Logiklücken zusammengehaltene Ende zusammengezimmert, dann passt einiges nicht.



    Natürlich wird dadurch die Reihe nicht schlechter, aber ein bitterer Nachgeschmack bleibt dennoch - zumindest bei einigen Spielern.
    Ich persönlich finde ME3 durchaus gut bis sehr gut (Inszenierung und die Charaktere sind exzellent gelungen) und es könnte durchaus ein GOTY-Kandidat sein - aber einige Sachen stören doch: die teils intelligente, teils aber auch strohdumme Begleiter-KI, der Fakt, dass man den MP im Prinzip braucht, um auf 4-5000 EMS zu kommen, die linearen und recht wenigen Level sowie das arg kleine Team (je nach Entscheidungen) lassen die Höchstwertung schon nicht zu - und das verkorkste Ende ebenfalls nicht.


    Ich würde ME3 problemlos 9 Punkte geben, aber mehr auch nicht.

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