A N Z E I G E

Euer zuletzt durchgespieltes Game + Bewertung

  • A N Z E I G E
  • Wollt ihr mich verarschen? Ich mach vor ner Woche ne kleine Sidenote über FFXII - ohne, das eine Reaktion drauf kommt - und heute kommen alle aus ihren Löchern gekrochen und machen die vorhergesagte Diskussion? Damn, ich bin ein Medium 8)


    FFXII ist btw. nicht "MMO ohne MMO" sondern "Open World" - und das war den engstirnigen FF-Fans "der ersten Stunde" einfach zuviel, mal nicht ein FF zu spielen, wo man nur die erste Hälfte gradeaus rennen muss
    (In Worten, die FFs, die ich durchgespielt habe und so abliefen: III, V, VI, VII, IX,X)
    Akutell bin ich wieder bei III und laufe der Verlockung, mal wieder ein paar Hundert Stunden in XII zu investieren - find es halt so genial, das man so viel machen kann, ehe man jeweils Story weiter macht - so viel Sidequesten von Anfang an 8)
    FF-Faves sind bei mir aber: VI, XII, VIII

  • Final Fantasy XIII


    So, im zweiten Anlauf FF 13 dann auch mal zu Ende gebracht, zumindest was die Story angeht. Während ich beim ersten Spielen doch recht enttäuscht war über einige Dinge (Schlauchlevel, keine Städte, Kämpfe am Anfang sehr simpel) und daher dann irgendwann einfach aufgehört hab, hat es mir beim zweiten Mal doch ganz gut gefallen. Ich wusste halt um die Schwächen des Games vorher und hab sie so hingenommen, zumal die Kämpfe hinterher doch deutlich an Komplexität zulegen wenn man mal so in Kapitel 11 ungefähr ankommt. Ein fader Beigeschmack bleibt in den ersten Kapitel des Spiels dennoch. Die Story baut erst langsam Spannung auf, dazu sind die Kämpfe am Anfang einfach viel zu simpel. Doch gegen Mitte des Spiels nimmt beides an Fahrt auf und es wird doch ein ganz nettes Spiel. Der Abschluss des Games ist dann Final Fantasy typisch: Storytwists, fette Bosskämpfe und ein Ende, wie man es aus FF kennt :) .


    Gesamt: 7/10

  • Uncharted 3


    So, jetzt hab ich die Reihe durch und ich bin hochzufrieden, wenn man alle drei Spiele zusammen nimmt. :) Der dritte Teil ist wieder ein wunderbares Spiel, allerdings finde ich auch, dass der zweite der bessere war. Grafik, Sound und Charaktere sind ja durchgehend hervorragend, aber im dritten Teil gab es für meinen Geschmack zu viele Momente, wo ich genervt war, weil ich a) nicht wusste, wo ich jetzt entlangklettern muss oder b) das Leveldesign manchmal doch etwas schlimm war. Trotzdem fühlte ich mich während der fast 9 Stunden gut unterhalten. :)


    8,5/10

  • Deus Ex: Human Revolution


    Anfangs fand ich die ganze Stimmung und das Gameplay klasse, danach folgten immer mehr Momente, bei denen ich das Gamepad einfach nur wegwerfen wollte. Ob es überall Pads zum hacken gab, was einfach nur nervte oder Wache, die einen plötzlich entdecken, es kam nur Frust auf. Nach einigen Stunden war ich jedoch im Spiel und hab mich an die Steuerung und das Gameplay gewöhnt. Nur das Ende war dann wieder ziemlicher Mist



    7/10

  • Duke Nukem Forever - The Doctor who cloned me


    Für 800 MS Points gibt es das Single Player Addon "The Doctor who cloned me" für Duke Nukem Forever. Spieler, die schon das Hauptspiel nicht mochten, werden mit dem Addon auch nicht viel anfangen können.


    Mir gefiel das Hauptspiel und auch das Addon ist jetzt recht witzig und vom Preis her fair. Eine kleine Zugabe, das Comeback von Dr. Proton und einige witzige Elemente runden den Spielspaß ab.


    Für Duke-Fans meiner Meinung nach ein Muss, alle anderen sollten halt weiter fernbleiben, wenn ihnen altbackene Technik nicht zusagt. Gameplay ist ja gegenüber dem Hauptspiel nicht verändert worden. Abwechslungsreich sind die paar Stunden Zusatzspielspaß jedenfalls.


    7/10

  • Mass Effect 2 (PS3)


    Auf dem PC hatte ich damals zum Release das Spiel schon einmal durchgespielt. Da ich Mass Effect 3 allerdings auf der Konsole spielen wollte, habe ich mir den zweiten Teil auch für die PS3 geholt um eine zusammenhängende Story zu haben.


    Als Ersatz für einen Spielstand aus dem ersten Teil und auch als Erklärung was bisher geschehen ist, liefert der digitale Comic gute Dienste. Allerdings hätte die Anzahl der Entscheidungen doch etwas größer ausfallen können, da mir doch einige NPCs und Dialogoptionen gefehlt haben, die ich noch auf dem PC hatte. Das wichtigste wird aber abgedeckt. Bei meinem Durchgang als guter Shepard hatte ich mich für Ashley als Partnerin und Anderson als Ratsmitglied (welcher überlebt hat) entschieden. Ashley, die Rachni und Wrex haben überlebt.


    Zum Spiel selbst wurde an sich schon genug gesagt, daher fasse ich mich hier kurz. Gespielt habe ich auf „Wahnsinn“, dem höchsten Schwierigkeitsgrad. Ich hatte zuerst bedenken, wie man die ganzen Crewfähigkeiten sauber und schnell wählbar auf den Controller packt, aber das war kein Problem. Alles lässt sich schnell anwählen und ausführen. Auf „Wahnsinn“ ist Mass Effect 2 auch endlich mal fordernd. Vorrausschauend Spielen und auf Situationen reagieren können hilft hier sehr viel. Damals auf dem PC bin ich auf normalem Schwierigkeitsgrad ohne Probleme durch das Spiel gekommen und hatte dabei nicht mal auf die Munition geachtet. Auf „Wahnsinn“ sollte man das aber auf jeden Fall machen und je nach Situation auch die Waffe während des Kampfes wechseln. Die Gegner halten mehr aus, haben zusätzlich noch eine weitere Schutzschicht und setzten häufig ihre Biotik/Tech ein. Einen solchen ausgewogenen Schwierigkeitsgrad sollten viel mehr Spiele anbieten. Allerdings merkte ich auf „Wahnsinn“ auch erst wie träge die Steuerung im Bereich der Fortbewegung ist und dass die Flucht zu einer neuen Deckung auch gerne mal damit endet, dass sich Shepard gegen einen Gegenstand lehnt, der halbwegs im Laufweg steht. Das ist aber weiter nicht so tragisch, da man in den meisten Situationen gar nicht erst solche Wege laufen muss.


    Ein kurzes Wort noch zum Shadow Broker DLC: Jeder, der diesen DLC noch nicht gespielt hat, sollte sich den noch besorgen. Hätte ich die PS3 Version nicht gespielt, wäre ich nie in den Genuss gekommen. Die Story ist wirklich gut und wichtig, mit vielen Möglichkeiten für Teil 3. Zudem erfährt man teils lustige Details über seine Crew.


    Zum Ende meines Durchgangs ist mein Stand wie folgt:


    Eine letzte Sache noch zu den Trophäen. Mass Effect 2 liefert hier ein perfektes Beispiel ab, wie das System aussehen sollte. Einmal auf dem höchsten Schwierigkeitsgrad alle Missionen erledigen und man hat die Platin – ohne irgendwelche nervigen Suchaktionen oder „Besiege Gegner A in unter X Minuten und binde dir dabei eine Hand auf den Rücken“.


    Als Fazit kann ich nur sagen, wer Mass Effect 2 (und auch den ersten Teil) noch nicht gespielt hat, verpasst eine wunderbare Spielereihe. Wer jetzt durch Mass Effect 3 Hype dazu kommt, wird dort zwar auch mit Comics in die Story eingeführt, raten kann ich aber nur dazu zumindest den zweiten Teil selbst zu spielen.

  • Dem ist nichts hinzuzufügen. Überragendes Game :thumbup:


    Es wird ja von vielen gesagt, dass die Story in ME1 viel besser gewesen sei. Ich finde, dem ist nicht so. Mir gefällt die Story von ME2 sehr. Man hat einen furiosen Auftakt, dazu die Kontaktaufnahme mit den besten Experten in der Galaxie und man begegnet mit den teuflichen Kollektoren einem würdigen Gegner.

    Einmal editiert, zuletzt von McKauz85 ()

  • Also wirklich besser fand ich die Story von ME1 auch nicht. Die Erzählweise ist anfangs ruhiger, aber sonst finde ich sie auf dem selben hohen Level wie im zweiten Teil. Allerdings finde ich da eine - natürlich banale - Sache doch ein wenig blöd. Die Kollektoren ... sie heißen Kollektoren ... und sie sammeln Menschen. Da muss ich doch irgendwie daran denken. ^^

  • A N Z E I G E
  • Also die Story im ersten Teil war um Welten besser als die in Teil 2. Da geht es um Shepard tot - Wiederbelebung - Crew sammeln - Plan der Kollektoren aufdecken - Endgegner plätten.
    Da hat mir der WTF?-Moment einfach gefehlt.


    In Mass Effect 1 kommen die Ränkespiele des Rates zur Geltung, das Verhalten der Menschheit zu den Aliens, die tragische Geschichte Sarens, der glaubt, schlauer als Sovereign zu sein, Benezias Scheitern, die Protheaner, die Hintertür - da steckt viel mehr drin. Die Charaktere sind zwar nicht unbedingt interessanter, aber wesentlich tiefgründiger (Ashley, die alienhassende Christin, oder Kaiden, der an seinen Implantaten leidet). Da kommen Jacon und Miranda nicht mit.
    Und wenn man auf Virmire das erste Mal mit Sovereign redet - geniale Szene. Gleiches gilt für das Gespräch mit der Rachni-Queen - da hat man wirklich das Gefühl gehabt, man würde mit einem komplett fremdartigen Wesen reden.


    Ich habe den ersten ja hinter mir und bin jetzt am zweiten - und rein von der Story her passiert da ja nicht gerade wirklich viel. Auch die Sub-Plots auf den einzelnen Welten finde ich in Teil 2 nicht so stark (im ersten gab es noch den Thorianer, Benezia, Vigil ...). In Sachen Charaktere sehe ich es eher ausgeglichen - der Illusive Man, Jack, Thane und Mordin sind da meine Lieblinge im zweiten Teil.


    Rein spielerisch gefällt mir Teil 1 auch einen Ticken besser, da es viel mehr Rollenspiel ist. Im zweiten Teil gibt es weniger Fähigkeiten, weniger Waffen und noch weniger Ausrüstung - für ein Rollenspiel schon etwas traurig. Auch wirkt Mass Effect 2 wie ein streng level-basiertes Spiel - rein in den Level, Aufgaben erfüllen, Belohnung abholen (am meisten stört mich, dass es in Missionen keine Karten mehr gibt - wer ist auf diese hirnrissige Idee gekommen?). Da hat man nicht das Gefühl, dass alles ein zusammengehörendes Universum ist.
    OK, Mako und Planeten scannen ist beides so richtig nervig.
    Die Kämpfe in Teil 2 sind allerdings wirklich besser und taktisch auch anspruchsvoller, das auf jeden Fall.

  • Zitat

    Original geschrieben von Zacky Vengeance:
    Was ist denn an den Kollektoren auszusetzen?:)
    Mir haben sie sehr gut gefallen und seit langer Zeit habe ich mich in einem Videospiel ernsthaft wieder "bedroht" gefühlt.


    An sich gar nichts. Deswegen schrieb ich ja auch nur von einem banalen Ding. Die Viecher heißen Kollektoren, also Sammler, und sie sammeln Menschen. Den Namen Kollektoren hatten sie schon vorher, daher fand ich den ganzen Umstand irgendwie "lustig" ... oder so. ;)

  • Saints Row - The Third


    Nach lt. Statistik rund 22 Stunden Spielzeit habe ich nun alle Aktivitäten und die Story geschafft. Es fehlen nur noch die Attentate und Fahrzeuge aus dem Saints Book sowie die Herausforderungen, wobei ich gerade letztere als lästig ansehe, wenn ich wirklich auf 100% von allem kommen möchte.


    Jedenfalls habe ich lange nicht mehr so ein übertrieben-lustiges Spiel gespielt wie dieses. Mag sein, dass der Humor einigen nicht gefällt und sie deshalb keinen Spaß an dem Spiel haben, da vieles an einigen Stellen wirklich extrem Over-the-Top ist, aber mir hats durchweg Spaß gemacht.


    In Steelport hat man einfach unzählige Möglichkeiten, irgendeinen Unsinn zu machen und vergisst stellenweise einfach die Story. Ich hatte z.B. längst alle Aktivitäten und Sammlerobjekte auf 100% bevor ich bei der Story am Ende war. Man vergisst einfach die Zeit und spielt mehr nebenher als sonstwas. ^^


    Was Abwechslungsreichtum angeht, ist das Spiel also nahezu perfekt. Dennoch hätte man hier und dort Steelport noch mehr leben einhauchen können. Es gibt z.B. keinerlei Züge obwohl eine Bahnstrecke durch die Stadt verläuft, auch vermisst man "friedliche" Hubschrauber oder Boote auf dem Wasser.


    Kritik muss man dennoch anbringen: die Technik des Spiels ist überholt bis zum geht nicht mehr. Es ist nicht häßlich, aber es wirkt einfach alles sehr altbacken und es schleichen sich einfach sehr, sehr viele Bugs und Grafikfehler. Beim Murderbrawl beispielsweise ist bei mir einmal der Gegner im Ring stecken geblieben und ich musste die Mission beim Checkpoint neustarten. Halb so wild, aber ärgerlich.


    Jetzt muss ich nochmal im zweiten Durchgang ran, um den 1. Akt auf andere Weise zu beenden um den Erfolg dafür zu bekommen.


    Spoiler zum Ende:


    Spoiler zur Story:


    Jetzt mal sehen, ob ich mir für den Spaß nebenbei noch das Genkibowl Addon zulege oder erstmal den Rest abfrühstücke, der noch so zu machen ist.


    Achja: das Spiel ist extremst einfach. Jedenfalls kam es mir so vor. Vor allem wenn man seinen Charakter im Verbesserungsmenü auch wirklich verbessert. Gegen Ende ist man dann im Grunde unverwundbar. Da fehlt dann leider ein bisschen die Herausforderung. Vielleicht beim zweiten Mal auf Schwer statt Normal spielen.


    9,5/10


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