A N Z E I G E

Euer zuletzt durchgespieltes Game + Bewertung

  • Den Controller gibts zB bei Gamestop für ~25 Euro wenn ichs richtig in Erinnerung habe. Das lohnt sich dann schon, vor allem bei Shootern.


    Mein Problem mit Uncharted ist einfach der komplette Action Anteil, den find ich total furchtbar und unbrauchbar. Deswegen find ich Teil 1 (höherer Adventureanteil) auch ok und Teil 2 fand ich richtig schlecht. Ansonsten find ich die Serie stark overhyped. Die Grafik find ich zB auch nicht wirklich gut. Für mich sieht das einfach "falsch" aus.. kanns ned besser erklären. Aber die Animationen der Charaktere sehen oft falsch im Gegensatz zur Spielwelt aus etc.. Außerdem mag ich die Charaktere irgendwie nicht ^^
    Teil 3 werd ich mir evtl mal für unter 20 Euro holen, in der Hoffnung das dort wieder mehr auf Adventure gelegt wird und ich die Action Parts mit dem Afterglow schnell hinter mich bringen kann..

  • A N Z E I G E
  • Sonic Generations (PS3)


    Ja was soll man dazu sagen. Sonic Generations ist ein 2D/3D Jump and Run was insgesamt darauf beruht, die besten Level aus 9 Sonic Games zu spielen und diese noch zusätzlich einen 2D oder 3D Level spendiert bekommen.


    Und was soll man dazu sagen: Es funktioniert! Das Spiel macht Spaß. Ist aber nach insgesamt 4 Stunden auch schon wieder vorbei.


    7/10

  • Dante's Inferno (PS3)


    Da ich ja ansich sehr gerne Hack and Slay zocke hab ich mir dann auch in den letzten Tagen Dante's Inferno mal angetan. Da das Spiel ja in der Presse sehr gute Bewertung bekommen hat.



    Ich fang mal mit der Grafik an. Die Texturen der Umgebungen der 10 (ja 10) Kreise der Hölle weißen durchaus zu überzeugen. Da diese doch schon recht abwechslungsreich gestaltet sind. Jenachdem in welchen Kreis der Hölle man sich befindet. Seht man einfach am Setting das es zum Thema passt. Dementsprechend aber auch düster gehalten. Besonders gefallen hat mir da der Kreis der Völlerei da dieser doch recht abgedreht war. Sei es da ein Ceberus oder die Umgebung. Die Texturen der Figuren/Gegner weiß da auch durchaus zu gefallen. Der einzige der mir irgendwie nicht so gefallen hat war Dante selbst. Es hat natürlich zum Setting gepasst jedoch fehlte an Dante einfach das gewisse Etwas,was ein Hauptcharakter schon haben sollte. Wenn man sich da Kratos,Dante aus DMC,Ryu Hayabusa oder sogar einen Gabriel Belmont anschaut haben diese Charakter einfach dieses gewisse etwas. Die deutsche Synchronstimme tut da ihr übriges zu der ich aber noch später komme. Ist aber wie immer eine Geschmacksache.;)



    Dann will ich mal direkt ins Gameplay überlaufen. Ja viele werden sich da schon gesagt haben als diese das Spiel gespielt haben. "Das kenn ich doch schon irgendwoher?" Ja Dante's Inferno orientiert sich hier Stark an God of War. Macht damit aber auch nicht viel Falsch damit. Da z.b. Die Tastenbelegung bei God of War recht gut war und diese bei Dante's Inferno fast identisch ist ist man relativ schnell mit der Steuerung vertraut selbst für die,die noch nicht God of War gezockt haben. Es waren zwar keine Kettenklingen ala God of War aber mit der Sense vom Tod rumzuschnetzteln macht ansich auch recht Spaß. Die Rätsel hätten hier und da schon etwas schwieriger sein können. Wobei hier wohl die devise Kurz und Knackig galt. Was ich bei diesen Spiel schon recht cool umgesetzt fand waren diese kletterpartien mit den großen Kreaturen. Gab es in God of War in der Form auch noch nicht. Jedoch in Castlevania LoS, Jedoch kam das Spiel nach Dante's Inferno. Da kann man dann auch nicht unbedingt von Abbgucken sprechen.;) Im großen und Ganzen weiß aber das Gameplay zu überzeugen auch wenn es hier und da natürlich von andern Spielen Abbguckt.



    Nun zum Sound. Die Hindergrund Musik/Geräusche passensich nahtlos zum Setting an. Auch wenn man sich gerade beim Kreis der Lust doch irgendwie leicht in einem Porno vorkam. :> Die Synchronsprecher Sind ansich gut gewählt und tun ansich eine Gute Arbeit abliefern. Bei Dante Jedoch bin ich eher Gemischter Meinung. Die Stimme passt zwar irgendwie zu diesen Ausehen aber auch hier Fehlt dann einfach das Gewisse etwas. Wie ich es ansich schon oben erwähnt habe.



    Ja die Story. Hier habe ich mir irgendwie selbst ein Ei gelegt und habe mich von dem Anime des Spiels,den ich so ca. 1 Jahr vor dem Spiel angesehen habe,spoilern lassen. Dennoch kann man sagen das die Story,die ja von Dante Alighieri's Göttlichen Komödie stammt. Gut umgesetzt wurde. Auch wenn es hier und da im Spiel einige Schwächen hat. Hier muss ich desweiteren mal wieder Dante als Negativ Punkt nennen. Es ist zwar nicht so das dieser im Spiel zu kurz kommt aber bei manch einer Sequenz war Dante irgendwie nicht mehr zu ertragen. Immer diese geheule um Beatrice ging einen nach einer gewissen Zeit schon aufen Sack. Die deutsche Stimme trägt da auch ihren Teil zu. Allgemein muss ich an Dante kritisieren das dieser mit so gut wie nichts heraussticht und dieser einfach 0815 ist. Selbst ein Gabriel Belmont,der einen Dante noch am ähnlichsten ist,wenn es um die Charakterstruktur geht,ist da um weiten Interessanter als dieser Dante. Jedenfalls wer hier Tiefgang erwartet kommt hier zu kurz und sollte sich dagegen den Anime des Spiels antun.



    Im großen und ganzen ist aber Dante's Inferno ein recht gutes Spiel. Was sich einige Sachen von andern Spielen zwar Abbgeguckt hat aber damit auch nichts wirklich was falsch macht damit. Es gibt zwar Dinge die man hätte besser machen können. Über die man aber dann auch irgendwie hinwegsehen kann. 7-9 Stunden Spielzeit ist man auch gut bedient und für den heutigen Preis von 15-20€ kann man hier auch nicht viel verkehrt machen.


    8/10


    Wenn ich aber die Sache mit Dante miteinbeziehe der in diesen Spiel leider sehr Farblos ist und das sich leider im gesamten Spiel zieht,ziehe ich der Wertung einen halben Punkt ab.


    7,5/10

    Einmal editiert, zuletzt von ()

  • Zitat

    Original geschrieben von G-ViRuS:
    Dafür gibts (teilweise) Abhilfe bei Fremdcontrollern.


    Ich hab zB den Afterglow Controller, der ist von der Stick Anordnung und Handhabung praktisch der 360 Controller. Hat allerdings auch Nachteile, per Kabel gebunden und etwas kleiner als der Original PS3 Controller (für große Pranken also eher ungeeignet) und er hat keinen Sixaxis Sensor drin, dH für exklusivspiele die Bewegungssteuerung verlangen leider unbrauchbar.

    Der PS3 Controller ist auch bei mir der Grund warum ich keine Shooter auf der PS3 spiele da ich damit nicht wirklich zurecht komme. Daher wäre der von dir gepostete Controller eine Überlegung wert. Mittlerweile gibt es auch eine kabellose Version. Hat man damit wirklich ein besseres Gefühl bei zielen und ist er tatsächlich so klein wie in diesem Video?

  • Assasin's Creed Revelations (Xbox 360)


    Zwar hatte ich zwischenzeitlich schon keine Lust mehr weiterzuspielen, weil es sich einfach viel zu wenig vom direkten Vorgänger unterscheidet, aber durch die Story und weil es letztendlich doch wieder mal ein tolles Spiel geworden ist, konnte es mich eben doch noch zurückgewinnen. ;)
    Und das ist auch gut so, denn wie gesagt ist es auch diesmal wieder ein astreines und waschechtes Assasin's Creed geworden, das sich sehen lassen kann. Zwar hätte ich mir schon mehr Neuerungen im Gameplay gewünscht (vorallendingen auch sinnvollere), aber die Weiterführung der Story und die Präsentation, ziehen den Karren noch aus den Dreck.
    Punktabzug gibt es nur für die schwache Technik und das schlimmste Tearing was ich jemals auf einer Konsole gesehen habe. :rolleyes:


    8/10

  • Na ja, da ich eigentlich wieder genau sowas erwartet hatte, kann ich auch nicht wirklich von einer Enttäuschung sprechen.
    Allerdings hätte ich mir natürlich schon gewünscht, dass die Story mal einen größeren Schritt vorankommt.
    Denn zwar ist man nun über die Vergangenheit bestens aufgeklärt, was jedoch die Zukunft betrifft, ist man nach wie vor keinen Deut schlauer. ;)

  • Gears of War 1


    Gerade nach genau einer Stunde endlich RAAM besiegt. So ein ********* Boss...X(


    Spiel war spielerisch echt cool, storytechnisch fand ichs meh. Wenig Erklärung, vieles ist einfach da. Zum Beispiel die Bombe auf dem Zug. Wieso ist der Zug voller Locust? Wieso ist da die Bombe? Was sind überhaupt Locust? Wieso ist im Keller von Fenix' Anwesen ein Labor..und für was? Von wem? Wieso?


    Falls es erklärt wurde...sorry, dann hab ich das verdrängt.


    Wenns in Teil 2 oder 3 erklärt wird...Spoilerantworten bitte. Will das nich wissen dann. ^^

  • Endlich hab ich mal wieder ein Spiel beendet!


    Uncharted 3: Drakes Deception



    Was ein Blockbuster, mal wieder, welcher aber nicht an Teil 2 heran kommt.


    Der Anfang von Teil 2 war einfach zu legendär als das die Barschlägerei aus Teil 3 dieses den Rang ablösen könnte.
    Aber es war nicht alles nur pures Gold was das Spiel mir bot, ich hatte das Gefühl das das Aiming ein Stück weit schwammiger war als in Teil 2 und das die Animationen, zb. Drakes Arme zu sehr rum "spakten".


    Auch wurde die KI ab der hälfte des Spiels die reinste Qual und das auf der Schwierigkeit Normal. Ständig wird man innerhalb von 2 Sekunden von 2-6 Gegnern aus allen Richtungen erschossen und es wurde einfach so verdammt schwer das man regelrecht ausrasten könnte. Das hat mich stark an Teil 1 erinnert und war in 2 definitiv nicht so unfair wie Teil 3 gegen Ende hin wurde. Auch war das Adventure/Schusseinlagen Verhältnis in Teil 2 ausgeglichener, es wurde mir ab der hälfte zu Shooter lastig wie Teil 1.
    Nun aber der größte Kritikpunkt, Die KI selber, welche genau genommen keine sein kann. Diese Figuren haben einen permanenten Auto Aim auf Drake, Granaten fliegen selbst aus 50 Meter Entfernung, durch Fenster und Löcher, direkt vor die Füße, Gegner werfen sogar schon Granaten bevor sie dich überhaupt sehen können. Das war mir mehr "Script" als selbst handelnde KI, ganz ganz schrecklich. Das hab ich aus anderen Teilen nicht so schlimm in Erinnerung.


    Das hört sich alles nun aber zu negativ an, aber auch nur weil ich nichts Positives sagen könnte was nicht schon gesagt wurde. Großartige Inszenierung, unfassbare Action Sequenzen, eine Grafik die nochmal besser geworden ist und bei dem einem die Kinnlade hinunter fällt. So wie eine, für mich, wieder ganz gute Story. Extras gibt es auch wieder genug mit Making Of's und im Nachhinein anklickbare Film Sequenzen.


    Ein wirklich gutes Spiel, eine tolle Fortsetzung, bis auf wenige Kritikpunkte gibt es nichts zu meckern.


    Wenn ich Prozente verteilen würde würde ich folgendes geben.


    91%

  • A N Z E I G E

  • Also ich fand Teil 3 den mit Abstand einfachsten. Habs auf schwer und extrem schwer durch und kann mich eigentlich an keine Stelle erinnern, an der ich größere Probleme hatte.
    Das war bei den beiden Vorgängern definitiv anders.


    Ansonsten gefiels mir wieder verdammt gut, wenn man auch nicht an Teil 2 herankam. Da hat man die Messlatte aber auch verdammt hoch gelegt.



    9/10


    Auch noch durchgezockt:


    Sonic Generations


    Gibts nicht viel zu sagen.


    Für Sonic-Fans der "alten Schule" ein - kurzes - Vergnügen.
    Schnelle Jump N Run Action, wie man es eben bei Sonic will.


    Mir hats gefallen. War eben nur zu kurz.


    7/10

  • Zitat

    Original geschrieben von LostInWeb:
    Also ich fand Teil 3 den mit Abstand einfachsten. Habs auf schwer und extrem schwer durch und kann mich eigentlich an keine Stelle erinnern, an der ich größere Probleme hatte.
    Das war bei den beiden Vorgängern definitiv anders.


    Mit Abstand vllt nicht, aber einfach wars schon. Hab jetzt gerade eben Teil 3 platiniert. Somit alle 3 Uncharted soweit durch. :)


    Finde alle 3 gleich gut. Einziges Manko am 3er ist der Bosskampf..

  • Battlefield 3 – Singeplayer (Xbox 360)
    Nach unendlichen Spielstunden und Spielspaß im Multiplayer wollte ich dann doch mal erfahren, wie der Singeplayer geworden ist. Nachdem ich den Modus nun durch habe, empfinde ich den Hype vor dem Release doch sehr amüsant. Viele Szenen sind während des Spielens einfach nur peinlich. Ich denke da vor allem an die Jet-Mission. Wenn man bedenkt, dass man im Multiplayer den Jet selber steuern kann muss man sich die „Wieso?“ Frage nach der Entscheidung im Singleplayer stellen. Halten die den normalen Spieler zu doof/schlecht um die Jet-Mission zu schaffen, wenn man das alleine steuert?


    Ebenso lächerlich die Stelle, als man aus der Luft die Landeeinheiten und starteten Jets abschießen muss. Das ist zu keinem Punkt in irgendeiner Weise spannend oder herausfordernd gewesen. Erst recht hat es keinen Spaß gemacht. An der Stelle war ich kurz davor das Spiel zu beenden. Ich konnte einfach nicht fassen, wie man so eine Stelle in Spiel bauen konnte. Ebenso unspektakulär empfand ich die Panzermission. Immerhin durfte man hier selber steuern.


    Die besten Momente des Spiels waren somit die Missionen als irgendein Random-Soldat. Für mich war die Rettungsmission in Teheran das Highlight am Spiel. Als man als Sniper in das Level startet und sich dann durch die Stadt schlägt.


    Der größte Pluspunkt des Spiels ist meiner Ansicht nach die Grafik. Die Level sehen wirklich sehr schön aus. Besonders wenn man einmal die starken Limitierungen der Hardware bedenkt. Sicherlich ist einiges mehr Schein als sein, aber man muss ja auch nicht das Haar in der Suppe suchen.


    Was mir noch dagegen negativ einfällt ist der viel zu leichte Schwierigkeitsgrad. Ich habe es auf Schwer durchgespielt und bin nur an Stellen hängengeblieben, wo die Gegner immer in Wellen gespawnt sind. Immerhin war das nur an sehr wenigen Stellen der Fall.


    Fazit: Anstatt etwas Eigenes zu versuchen, versucht DICE unnötig sich mit einem MW3 zu messen. Das ging komplett nach hinten los. Anstatt eine Sache vernünftig zu machen, haben die Jungs zig unnötige Sachen in eine 5 Stunden-Kampagne untergebracht. Doch wem sollen die Jet- und Panzermissionen beeindrucken, wenn gerade diese der absolute Tiefpunkt des Spiels sind?


    3 von 5 Sternen


    ICO HD (PS3)
    Dank der neuen HD Collection konnte ich mir von dem Spiel endlich auch eine Meinung bilden. Meine Erwartungen waren aufgrund der vielen Lorbeeren doch etwas höher. Gott sei Dank konnten diese dann doch erfüllt werden.


    Man merkt einfach, dass Ueda einfach seine eigenen Visionen hat. Das Spiel wird von der Story getragen und weniger vom Gameplay. Dabei ist die Story nicht mal besonders, doch Ueda es geschafft hat mit der Atmosphäre die gesamte Geschichte stimmig zu transportieren. Daher möchte ich weniger das eintönige Gameplay bemängeln, sondern viel lieber die tolle Atmosphäre loben. Ein gutes Beispiel ist da der Vergleich zwischen Yoda aus ICO und Ashley aus Resident Evil 4. Während man bei RE4 die Dame nur als unnötiges und lästiges Anhängsel sieht, hat man bei Yoda das Bedürfnis ihr in jeder Situation zu helfen und beizustehen. Einem Spieler solch ein Empfinden so zu transportieren ist ganz großes Kino.


    Fazit: Das maue Gameplay stört einem eher weniger, weil man dadurch eines der atmosphärischsten Spiele aller Zeiten präsentiert bekommt. Welches leider aber nur wenige Stunden dauert.


    4,5 von 5 Sternen



    The Elder Scrolls V: Skyrim (Xbox 360)
    Ich gestehe, dass ich mich voll allgemeinen Hype um Skyrim komplett habe anstecken lassen. Mit Skyrim habe ich meine ersten Schritte in das Elder Scrolls Universum unternommen.


    Obwohl schon die ersten Minuten sehr in die Vollen gehen, war ich sehr zwigespalten. Doch mit fortlaufender Spielzeit entfaltete sich das Spiel immer mehr. Und die ersten 30-40 Spielstunden waren wohl mit das intensivste Erlebnis in meinem „Spielleben“. Ich konnte einfach in diese unfassbare Welt abtauchen, doch auch nur deswegen, weil man zu diesem Zeitpunkt so gut wie gar nicht mit den Schwächen des Spiels konfrontiert wurde.


    Doch bis dahin, und eigentlich bis heute, wurde ich von diesem gewaltigen Dungeons total überwältigt.. Leider gefallen mir die ganzen Daedra-Dungeons und auch Markath absolut gar nicht. Irgendwie empfand ich das in der Spielewelt deplaziert. Überall diese tolle Fantasywelt und plötzlich kommt man in ein Dungeon mit herumstellzenden Robotern.


    Doch nach dieser tollen Zeit merkte man immer mehr, dass das Balancing quasi nicht vorhanden ist. Man rennt mit seiner tollen Rüstung in ein Dungeon und tötet jeden Gegner mit einem Schlag. Und das nur, weil man viel Zeit in das Craften investiert hat. Durch das neue Levelsystem ist man damit auch direkt im Gesamtlevel aufgestiegen. Dadurch wurde man innerhalb kürzester Zeit zum unbesiegbaren Monster. Sicherlich kann man mir vorwerfen selber schuld zu sein, aber genau in solchen Moment zeigt sich, wer wirklich Zeit in das Balancing investiert hat. Und wer will nicht mit der besten Rüstung durch das Land ziehen wollen? Also macht man sich eben an das Craften. Leider wurde das Spielerlebnis dadurch innerhalb weniger Stunden massiv verändert.


    Nach diesen Erkentnissen hatte ich ein paar Tage mit dem Spiel pausiert. Danach begann ich wieder mit dem Sidequests, die Gott sei Dank nicht schlecht sind und mich wieder an das Spiel binden konnte. Besonders die Missionen der Sturmmäntel waren ein Schmankerl, wenn leider auch wenig herausfordernd. Wobei die Gegner generell sehr lahm waren.Abschließend stand dann der Hauptquest an. Und spätestens hier wurde ich doch wieder aus den Socken gehauen. Man merkte, dass sich Bethesda beim Main Quest doch etwas besonders ausgedacht hat. Am Ende fühlte man sich dann wirklich als der Dovakhiin.


    Fazit: Als RPG ist das Spiel in einigen Punkten leider gescheitert. Denn ein gutes Balancing ist immens wichtig dafür. Dafür punktet vor allem die Atmosphäre und letztlich sogar die Story. Es ist unbestritten, dass Skyrim jeden Game of the Year Award verdient hat und in diesem Jahr so gut wie konkurrenzlos war (bis auf Xenoblade ;) )
    Anderseits muss man es positiv sehen. Es ist noch Luft nach oben und wie gut wird dann wohl erst The Elder Scrolls VI werden?


    5 von 5 Sternen

  • Zitat

    Original geschrieben von silbex:
    [b]


    . Und das nur, weil man viel Zeit in das Craften investiert hat. Durch das neue Levelsystem ist man damit auch direkt im Gesamtlevel aufgestiegen. Dadurch wurde man innerhalb kürzester Zeit zum unbesiegbaren Monster. Sicherlich kann man mir vorwerfen selber schuld zu sein, aber genau in solchen Moment zeigt sich, wer wirklich Zeit in das Balancing investiert hat. Und wer will nicht mit der besten Rüstung durch das Land ziehen wollen? Also macht man sich eben an das Craften. Leider wurde das Spielerlebnis dadurch innerhalb weniger Stunden massiv verändert.
    [/B]


    Meiner Meinung nach, hätte ein ähnliches System wie in WoW oder in anderen Rollenspielen dem ganzen abhilfe geschafft. Man benötigt a) en bestimmtes Lvl zum Tragen der selbsterstellten Rüstungen b) zum skillen muss man immer bessere Sachen herstellen und nicht immer Eisendolche.


    Versteh auch leider nicht wieso man das nicht gemacht hat.

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