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[NB] Throwback SmackDown! Report vom 07.05.2021

  • Zitat

    Original geschrieben von Dakaay:
    Es bestreitet doch soviel ich weiß auch niemand, dass Carmella durchaus was kann. Besser als Dana Brooke, Mandy Rose oder Lana ist sie allemal (Nia Jax brauche ich nicht erwähnen, da es selbsterklärend ist dass sie die schlechteste von allen ist), aber zu behaupten, sie sei "eine der besten überhaupt" ist einer der absurdesten Behauptungen, die man machen kann und sollte einen eigentlich disqualifizieren irgendeine Bewertung bezüglich Wrestling zu geben.


    Auf den Quark, den die stachelige Fledermaus hier hin und wieder vom Stapel lässt, gehe ich nur ein, wenn es mir die Mühe wert ist, was in diesem Fall absolut nicht gegeben ist. Da muss man schon selektieren, sonst kommt da eh nix bei rum.


    Zitat

    Original geschrieben von Skyclad:
    Carmella gegen Sasha kann man bringen, weil beide am Mikro was können*, Sasha aber im Ring fast jeden zu einem guten Match tragen kann. Gleiches In-Ring-Merkmal gilt für Charlotte, Bayley, Becky und Asuka.
    Carmella gegen Bianca ... nun ja. Bianca und Carmella sind am Mikro okay*, aber im Ring ist Bianca durchaus gut, aber ich denke, sie braucht noch erfahrenere Gegnerinnen, die ihr helfen können - und da sehe ich Carmella eben nicht. Sie ist im Ring sicher besser als die grausame Tag-Division, wo bis auf Ruby und mit Abstrichen Baszler fast jeder grottige Ringleistungen zeigt (Liv ist schwer zu beurteilen, und Natalya kann im Ring durchaus noch was, hoffe ich mal).


    *Bianca und Sasha können Promos halten, aber ihre momentanen Charaktere sind unerträglich. Die WWE kann kaum noch Faces vernünftig booken, worunter beide auch leiden.


    Nur, um das kurz klarzustellen: Die Vorstellung eines Matches zwischen Bianca und Mella ringt mir auch nicht mehr als ein müdes Gähnen hervor, denn das wird ziemlich sicher nix all zu großartiges werden und auch eine Fehde der beiden gibt mir aus Prinzip nix, weil beide Charaktere nix hergeben, um daraus eine interessante Story zu bauen. Aber das Problem liegt in meinen Augen einfach in der zu dünnen Division. Mella muss ja zwangsläufig als Herausforderin ran, weil sonst niemand da ist. Selbst wenn man Ruby oder Liv mal ranlässt, hat man das Roster ratzfatz durch und Bianca steht ohne Herausforderin da. Wie ich schon einige Seiten weiter vorne schrieb: Nach Bayley, Mella und Sasha kann man vermutlich wieder Bayley nachrücken lassen und beginnt den Zyklus von vorne, weil es einfach extrem an Tiefe mangelt. Und das ganz unabhängig von der Qualität der einzelnen Workerinnen.

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    Original geschrieben von LostInWeb:
    Nur, um das kurz klarzustellen: Die Vorstellung eines Matches zwischen Bianca und Mella ringt mir auch nicht mehr als ein müdes Gähnen hervor, denn das wird ziemlich sicher nix all zu großartiges werden und auch eine Fehde der beiden gibt mir aus Prinzip nix, weil beide Charaktere nix hergeben, um daraus eine interessante Story zu bauen. Aber das Problem liegt in meinen Augen einfach in der zu dünnen Division. Mella muss ja zwangsläufig als Herausforderin ran, weil sonst niemand da ist. Selbst wenn man Ruby oder Liv mal ranlässt, hat man das Roster ratzfatz durch und Bianca steht ohne Herausforderin da. Wie ich schon einige Seiten weiter vorne schrieb: Nach Bayley, Mella und Sasha kann man vermutlich wieder Bayley nachrücken lassen und beginnt den Zyklus von vorne, weil es einfach extrem an Tiefe mangelt. Und das ganz unabhängig von der Qualität der einzelnen Workerinnen.


    Das bestreite ich ja nicht. Nur wenn man niemals Ruby als Contenderin pusht, sieht man eben noch weniger Frauen um den Titel antreten.


    Mir ist Cesaro beispielsweise auch lieber als zum x-ten Mal Rollins (in anderer Konstellation, aber dennoch nichts Neues) oder Kevin Owens (den ich zwar gern sehe, aber man muss die Fehde nich 10 Mal aufwärmen).

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    Original geschrieben von Skyclad:
    Das bestreite ich ja nicht. Nur wenn man niemals Ruby als Contenderin pusht, sieht man eben noch weniger Frauen um den Titel antreten.


    Mir ist Cesaro beispielsweise auch lieber als zum x-ten Mal Rollins (in anderer Konstellation, aber dennoch nichts Neues) oder Kevin Owens (den ich zwar gern sehe, aber man muss die Fehde nich 10 Mal aufwärmen).


    Keine Frage. Das ist halt eins dieser selbsterschaffenen Probleme bei WWE. Man etabliert einfach keine frischen Leute in höheren Regionen und muss deshalb immer wieder auf die gleichen Leute zurückgreifen. Nach Cesaro ist für Reigns ja auch wieder nix neues mehr da.

  • Also auf eine richtig starke Sasha Promo warte ich aber auch noch. Von der Kamerapräsents ist Carmella in meinen Augen stärker als Bianca und auch gegen Sasha würde ich kein klares Rennen erkennen.


    Riot ist schon eine gute In-Ring Workerin, aber wenn das jemals gezählt hätte. Hat es nie und wird es sicher absehbar nicht. Darum ist sie für mich auch nicht auf einem Level mit Nia Jax. Sie hat noch nie Leute so sehr interessiert wie Jax und ich sehe auch kaum ein Szenario, wo das so wird.


    Mal zu Sami: Ich finde sein Gimmick ist klasse. Er geht total darin auf und zieht das nun schon ziemlich lange durch ohne das es langweilig wird.


    Pat McAfee als Vince muss man auch erstmal bringen dürfen. Hat er gut gemacht.

    Einmal editiert, zuletzt von ()

  • Ich sehe in Riot schon Potential, man weis halt nicht ob sie Solo funtionieren kann, weil sie auch nie die Chance bekommt sich zu beweisen. Aber allein durch ihren einzigartigen Look sticht sie schon aus der Masse heraus, und überall außer in der WWE ist das ja was gutes.
    Man hat die Womens Division einfach wieder komplett begraben. Das hoch vor ein paar jahren ist schon lange wieder abgeflaut. Es ist quasi dasselbe wie in der Männer Division, man hat seine 2-3 Leute und die Fehden ewig gegeneinander, viel neues was sich Dauerhaft hält kommt nicht nach. Dabei ist in beiden Bereichen genug Potential vorhanden.

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    Original geschrieben von Negan:
    Ich sehe in Riot schon Potential, man weis halt nicht ob sie Solo funtionieren kann, weil sie auch nie die Chance bekommt sich zu beweisen. Aber allein durch ihren einzigartigen Look sticht sie schon aus der Masse heraus, und überall außer in der WWE ist das ja was gutes.
    Man hat die Womens Division einfach wieder komplett begraben. Das hoch vor ein paar jahren ist schon lange wieder abgeflaut. Es ist quasi dasselbe wie in der Männer Division, man hat seine 2-3 Leute und die Fehden ewig gegeneinander, viel neues was sich Dauerhaft hält kommt nicht nach. Dabei ist in beiden Bereichen genug Potential vorhanden.


    Nur weil sie einen ungewöhnlichen Look hat ist sie halt noch nicht interessant. Eine Shotzi Blackheart macht gleich einen ganz anderen Eindruck, weil zu dem Look auch diese Aura hinzukommt.

  • Zitat

    Original geschrieben von LostInWeb:
    Keine Frage. Das ist halt eins dieser selbsterschaffenen Probleme bei WWE. Man etabliert einfach keine frischen Leute in höheren Regionen und muss deshalb immer wieder auf die gleichen Leute zurückgreifen. Nach Cesaro ist für Reigns ja auch wieder nix neues mehr da.


    Das liegt aber am Draft. Bei RAW gibt es Fiend, Randy Orton, AJ Styles, Braun Strowman, Jeff Hardy, Keith Lee, bald auch Omos - alles ernstzunehmende Herausforderer für Bobby Lashly, aber WWE nutzt das nicht, sondern konzentriert sich ausschliesslich auf Super-McIntyre, während Roman Reigns bei Smackdown keine Herausforderer hat, denen man auch nur die geringste Chance zusprechen würde, weil da nur Midcarder gedraftet wurden. KO & Bryan hat er ja schon durch. So kommen zwar Leute wie Uso und Cesaro auch mal in den Main Event, aber das ist halt überhaupt nicht spannend.
    Nachdem McIntyre 2019 vom Fiend gesquasht wurde (Dark-Cage Matches) und auch gegen Reigns abgelost hat, nehme ich ihm das "Super" aber nicht ab.
    Wie man Smackdown als "die momentan beste Show in Wrestling" bezeichnen kann, verstehe ich nicht. Vmtl. legen diejenigen mehr Wert auf die Matches selbst, als auf das drumherum, aber dafür gibt es bessere Alternativen wie UFC wo es nur um die Action geht. Im Wrestling brauche ich Story, was den Unterschied zu echtem Kampfsport ausmacht und da kann man das "Smack" beim Namen der Show weglassen. Seit dem letzten Draft ist das nur noch Down und ich bin jeden Freitag gelangweilt und verfolge die Show teilweise nur noch akkustisch, wenn gerade niemand interessantes da ist und selbst das ist eine Zumutung, wenn z.B. die Street Profits oder Belair ein Mic in den Handen haben. Manchmal wird es mir auch zu fad und ich schalte ganz weg und den Rest später mit skips.

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    Original geschrieben von Sting's Bat:
    Das liegt aber am Draft. Bei RAW gibt es Fiend, Randy Orton, AJ Styles, Braun Strowman, Jeff Hardy, Keith Lee, bald auch Omos - alles ernstzunehmende Herausforderer für Bobby Lashly, aber WWE nutzt das nicht, sondern konzentriert sich ausschliesslich auf Super-McIntyre, während Roman Reigns bei Smackdown keine Herausforderer hat, denen man auch nur die geringste Chance zusprechen würde, weil da nur Midcarder gedraftet wurden. KO & Bryan hat er ja schon durch. So kommen zwar Leute wie Uso und Cesaro auch mal in den Main Event, aber das ist halt überhaupt nicht spannend.
    Nachdem McIntyre 2019 vom Fiend gesquasht wurde (Dark-Cage Matches) und auch gegen Reigns abgelost hat, nehme ich ihm das "Super" aber nicht ab.
    Wie man Smackdown als "die momentan beste Show in Wrestling" bezeichnen kann, verstehe ich nicht. Vmtl. legen diejenigen mehr Wert auf die Matches selbst, als auf das drumherum, aber dafür gibt es bessere Alternativen wie UFC wo es nur um die Action geht. Im Wrestling brauche ich Story, was den Unterschied zu echtem Kampfsport ausmacht und da kann man das "Smack" beim Namen der Show weglassen. Seit dem letzten Draft ist das nur noch Down und ich bin jeden Freitag gelangweilt und verfolge die Show teilweise nur noch akkustisch, wenn gerade niemand interessantes da ist und selbst das ist eine Zumutung, wenn z.B. die Street Profits oder Belair ein Mic in den Handen haben. Manchmal wird es mir auch zu fad und ich schalte ganz weg und den Rest später mit skips.


    Nein, ich lege Wert auf Storytelling und Charakterwork und genau das bietet SmackDown (abgesehen von den ewig toten Divisionen). Reigns ist ein fantastischer Charakter. Zayn ist jede Woche ein absolutes Highlight. Die Usos bringen jetzt auch noch Schwung da rein, weil sie die Hauptstory wieder etwas aufwirbeln. Crews entwickelt gerade einen Charakter usw. Also wenn du Storys willst, bist du bei SD momentan ziemlich richtig. Wenn Story natürlich für dich bedeutet, dass sich jemand vorher das Gesicht bepinseln oder mit irgendwelchem Hokus Pokus daherkommen muss dann wirds bei SD natürlich eng.


    Die von dir genannten bei RAW sind bis auf Lee (und vielleicht irgendwann mal Omos) auch allesamt alte Hasen und nichts neues mehr. Da ist Drew ja im Vergleich noch der unverbrauchteste, auch wenn der viel zu lange durchgehend im Titelrennen ist, da bin ich bei dir. Dass man aber Leute wie Cesaro oder Uso im Main Event nicht ernst nehmen kann, liegt einfach daran, dass sie anschließend direkt wieder fallengelassen und nicht in den Regionen etabliert werden. So baut man nun mal keine ernsthaten Herausforderer sondern nur Übergangsgegner auf.

  • Zitat

    Original geschrieben von Heisenberg:
    Spätestens nach verlorenen Dark Matches ist ein Wrestler auf jeden Fall durch. Da hast du Recht.


    Oh Gott, wenn es danach geht ist der Fiend aber ein Jobber sondergleichen. Da wäre er ja nichtmal gegen Umberto wirklich ernst zu nehmen.


    Ich hoffe er findet nicht noch Husky Harris Material.

  • Zitat

    Original geschrieben von BadJoker:
    Ich hoffe er findet nicht noch Husky Harris Material.


    Harris = maskenlos = egal, weil uninteressant. Wenn du die Gleichung nicht verstehst.....

  • Zitat

    Original geschrieben von Heisenberg:
    Harris = maskenlos = egal, weil uninteressant. Wenn du die Gleichung nicht verstehst.....


    Ich verstehe und versuche mich zu bessern.

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