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Hockeytown721
MoonSurfer 1000

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Spannend was hier die User für Meinungen vertreten.
Bei Antisemitismus, Verschwörungstheoretikern oder Leuten die einen Virus verharmlosen, was weltweit fast 2 Millionen Menschen getötet hat DARF NICHT unterschieden werden, ob Privatperson oder die Leistung die der/die in seinem JOB bringt.
Seit etlichen Jahren kämpft man gegen das Rassismus Problem im Fussball. Weil Rassismus NIRGENDS etwas zu suchen hat. Weder bei Privatpersonen, noch bei Kunstfiguren.
Beispiel: Toni Kroos äussert sich in seinem Podcast rassistisch, aber ich finde toll wie er Fussball spielt, also kaufe ich mir ein Trikot von ihm. Echt? Weil das scheint hier bei vielen die Logik zu sein.
Heisst das, dass man alles boykottieren sollte? Nein, das radikalisiert. Diskurs suchen, kommunizieren, Leute wieder „zurück“ holen. Das ist meiner Meinung nach der Ansatz.
Und ja, es gibt viele in den USA die Trump gewählt haben, ihn unterstützen aus anderen Gründen (Steuersenkungen für reiche etc.). Aber auch die müssen sich bewusst sein, dass sie einen Rassisiten und Feind der Demokratie unterstützen.
Fazit: Ich bin fassungslos wie sich hier User „herausreden“ mit der Logik: Ich unterscheide zwischen on air character und Privatperson.
Denn für mich ist das Falsch und sich etwas schön reden.
-------------------- STANLEY CUP CHAMPIONS 1936 - 1937 - 1943 - 1950 - 1952 - 1954 - 1955 - 1997 - 1998 - 2002 - 2008
I am Hockeytown!
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LH44
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Posted: 13.01.2021, 05:17 Uhr |
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Hockeytown721
MoonSurfer 1000

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Zitat: Original geschrieben von Lightning Steel:
Ich halte deine Vermischung von dem ganzen Scheiß für ein bisschen gefährlich. Nicht jeder Trump-Unterstützer findet den Sturm aufs Kapitol gut und nicht jeder, der Covid-19 harmloser findet als es gemacht wird, marschiert mit Nazis auf. Es gibt da nicht nur schwarz und weiß.
Natürlich gibt es nicht nur schwarz und weiss. Das behaupte ich auch gar nicht.
Deswegen habe ich auch geschrieben, die Tendenz!
Und vielleicht ist das auch nur mein Empfinden.
Aber! Wer Trump unterstützt, z.b. aus persönlichen wirtschaftlichen Gründen, der unterstützt ihn auch, ob gewollt oder nicht, in seiner rassistischen Haltung.
Wenn ich Trump wähle, obwohl ich muslimische Freunde habe, unterstütze ich damit indirekt auch den muslim ban und dieser Dinge muss ich mir bewusst sein.
Und ja, es gab mit Sicherheit Leute die nicht rechts sind, bei den COVID Demonstrationem, aber auch hier muss ich mir bewusst sein, dass ich Seite an Seite mit Nazis laufe. Und davon sollte sich jeder doch distanzieren.
Warum diese These von mir gefährlich sein soll erschliesst sich mir nicht.
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LH44
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Posted: 13.01.2021, 08:11 Uhr |
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KASH
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Zitat: Original geschrieben von Hockeytown721:
Spannend was hier die User für Meinungen vertreten.
Bei Antisemitismus, Verschwörungstheoretikern oder Leuten die einen Virus verharmlosen, was weltweit fast 2 Millionen Menschen getötet hat DARF NICHT unterschieden werden, ob Privatperson oder die Leistung die der/die in seinem JOB bringt.
Seit etlichen Jahren kämpft man gegen das Rassismus Problem im Fussball. Weil Rassismus NIRGENDS etwas zu suchen hat. Weder bei Privatpersonen, noch bei Kunstfiguren.
Beispiel: Toni Kroos äussert sich in seinem Podcast rassistisch, aber ich finde toll wie er Fussball spielt, also kaufe ich mir ein Trikot von ihm. Echt? Weil das scheint hier bei vielen die Logik zu sein.
Heisst das, dass man alles boykottieren sollte? Nein, das radikalisiert. Diskurs suchen, kommunizieren, Leute wieder „zurück“ holen. Das ist meiner Meinung nach der Ansatz.
Und ja, es gibt viele in den USA die Trump gewählt haben, ihn unterstützen aus anderen Gründen (Steuersenkungen für reiche etc.). Aber auch die müssen sich bewusst sein, dass sie einen Rassisiten und Feind der Demokratie unterstützen.
Fazit: Ich bin fassungslos wie sich hier User „herausreden“ mit der Logik: Ich unterscheide zwischen on air character und Privatperson.
Denn für mich ist das Falsch und sich etwas schön reden.
Jericho hat sich skeptisch geäußert, ob Corona exitsiert oder nicht. Er hat die Wahl ein wenig in Frage gestellt und ist auf die "Verschwörung" angesprungen. Er hat für Trump gespendet. Er hat sich nicht rassistisch geäußert (weil dann hätte AEW ihn sicher schon abgesägt). Ich halte Jericho mittlerweile einfach für ein wenig verwirrt. Der ist jetzt im Alter-Mann-Stammtisch-Alter, der kennt tausende Leute und er hat keinerlei Interesse, sich zu irgendeinem Thema grundlegend zu informieren oder sich damit zu beschäftigen, weil er einfach keine Zeit hat. Heißt: Er ist leichtgläubig und nimmt die Informationen mit, die ihm einfach so vor die Flinte kommen. Das er sich so doof entwickelt, das ist schade, aber für mich kein Grund ih zu boikotieren.
Antisemitismus ist schon noch etwas ganz anderes. Im Lagerkoller drehen gerade viele Leute leicht durch. Und du schreibst es selbst: Man muss solche Leute zurückholen, in dem man kommuniziert. Jericho kann man mit Argumenten sicher gut zurückholen, weil er sich, wie viele Prominente, eben auch nicht selbst informiert und nur eine Meinung vom Hören/Sagen bildet.
Nenne es schön reden, aber was soll man denn als Fan von Übersee machen? Wir können den Diskurs mit ihm nicht führen, weil wir keine Vertrauenspersonen sind. Heißt: Ich kann es nur ignorieren und hoffen er wird nochmal bekehrt.
Dann müsste man, wie es hier auch geschrieben steht, auch die gesamte WWE boikotieren, weil die in der Chefetage sind alle Trump Fans und unterstützen ihn finanziell noch viel Stärker. Vermutlich ist Vince genauso ein Coronaleugner, zumindest würde das hier sicher jeder zweite im Forum auch sofort glauben, wenn die Information ans Licht käme. Der macht die Maßnahmen sicher auch nur mit, weil man ihm das ans Ohr gelegt hat.
-------------------- ..a little bit of the bubbly.
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Posted: 13.01.2021, 08:54 Uhr |
Beiträge: 465 | Wohnort: | Registriert seit: 27.05.2014
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Indy26
MoonSurfer 5000

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Zitat: Original geschrieben von Hockeytown721:
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Beispiel: Toni Kroos äussert sich in seinem Podcast rassistisch, aber ich finde toll wie er Fussball spielt, also kaufe ich mir ein Trikot von ihm. Echt? Weil das scheint hier bei vielen die Logik zu sein.
Heisst das, dass man alles boykottieren sollte? Nein, das radikalisiert. Diskurs suchen, kommunizieren, Leute wieder „zurück“ holen. Das ist meiner Meinung nach der Ansatz.
Und ja, es gibt viele in den USA die Trump gewählt haben, ihn unterstützen aus anderen Gründen (Steuersenkungen für reiche etc.). Aber auch die müssen sich bewusst sein, dass sie einen Rassisiten und Feind der Demokratie unterstützen.
Fazit: Ich bin fassungslos wie sich hier User „herausreden“ mit der Logik: Ich unterscheide zwischen on air character und Privatperson.
Denn für mich ist das Falsch und sich etwas schön reden.
Es ist eher so, dass man etwas ignoriert, was a) man nicht ändern kann oder b) einen nicht interessiert. Ich kenne Jericho nur als On-Air Person und ich habe auch kein Interesse mir über seine politischen Einstellungen Gedanken zu machen. Genauso wenig wie ich es bei einem Schauspieler aus einer Serie machen würde. Wenn jemand meint, er könne sich das nicht anschauen, weil er sich mit der Person beschäftigt, dann ist das eine private Entscheidung.
-------------------- Brauchen wir wirklich Zoos mit exotischen Tieren im Ruhrgebiet? Gibt ja im Senegal auch kein Gehege mit Rauhhaardackeln.
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Posted: 13.01.2021, 10:30 Uhr |
Beiträge: 7146 | Wohnort: Ruhrgebiet | Registriert seit: 02.04.2000
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Skyclad
MoonSurfer 20000

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@Hockeytown721
Das Kroos-Beispiel passt nicht so ganz, finde ich.
Auf Jericho bezogen kaufe ich mir erst mal nix mehr von ihm (obwohl mir seine Bücher gefallen haben), und auch kein Merch mehr. Das ist aber meine persönliche Entscheidung und ich rufe auch nicht zum Boykott auf.
Es ist halt auch seine persönliche Entscheidung, sich radikalisieren zu lassen und an absurde Verschwörungstheorien zu glauben. Und meine ist es, das Scheiße zu finden.
Aber trotzdem kann mir die Person, die er bei AEW verkörpert, immer noch gefallen. Das Eine hat mit dem Anderen nur bedingt zu tun, außer er taucht bald mit einer roten Trump-Mütze bei AEW auf, aber das kann ich mir jetzt nicht mehr vorstellen. Selbst wenn er privat schon derart radikalisiert sein sollte, dass er immer noch an Trump glaubt, dürfte er nicht so dämlich sein, das öffentlich zuzugeben, dass er es toll findet, wenn jemand seine Kultisten zu Einschüchterung Gewaltverbrechen anstiftet, und diese diese dann auch noch begehen.
Dann dürfte bei den Offiziellen schon eine Grenze erreicht sein, noch bevor er vor die Kamera tritt.
-------------------- Rabidgames - A honest look on video games
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Posted: 13.01.2021, 10:57 Uhr |
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iBallz
MoonSurfer 5000

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Zitat: Original geschrieben von Hockeytown721:
Spannend was hier die User für Meinungen vertreten.
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Seit etlichen Jahren kämpft man gegen das Rassismus Problem im Fussball. Weil Rassismus NIRGENDS etwas zu suchen hat. Weder bei Privatpersonen, noch bei Kunstfiguren.
Beispiel: Toni Kroos äussert sich in seinem Podcast rassistisch, aber ich finde toll wie er Fussball spielt, also kaufe ich mir ein Trikot von ihm. Echt? Weil das scheint hier bei vielen die Logik zu sein.
Heisst das, dass man alles boykottieren sollte? Nein, das radikalisiert. Diskurs suchen, kommunizieren, Leute wieder „zurück“ holen. Das ist meiner Meinung nach der Ansatz.
Und ja, es gibt viele in den USA die Trump gewählt haben, ihn unterstützen aus anderen Gründen (Steuersenkungen für reiche etc.). Aber auch die müssen sich bewusst sein, dass sie einen Rassisiten und Feind der Demokratie unterstützen.
Fazit: Ich bin fassungslos wie sich hier User „herausreden“ mit der Logik: Ich unterscheide zwischen on air character und Privatperson.
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Sehe ich genauso...
Ich verstehe nicht wieso ich zwischen der Privatperson Chris Irvine und dem On-Air Charakter Chris Jericho unterscheiden soll.
Ich nenne mal andere Beispiele:
Kevin Spacey
Mel Gibson
Bill Cosby
Die waren auch "Darsteller" in ihren Filmen und die Filme sind dadurch nicht schlecht. Jedoch schaut man diese Filme und Serien nach bekanntwerden gewisser Dinge eben mit einem Beigeschmack was zum Teil sogar soweit gehen kann, dass diese Filme nicht mehr ausgestrahlt werden von manchen Sendern.
Und Jericho muss gehörig aufpassen, dass seine Äusserungen niemals das Ausmaß erreichen, dass der Zuschauer oder gar der Sender solche Maßnahmen ergreift.
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Posted: 13.01.2021, 10:58 Uhr |
Beiträge: 8685 | Wohnort: Köln | Registriert seit: 09.02.2007
| Info | Posting ID: 9840739 |
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