A N Z E I G E

Der "allerlei Nachrichten aus Politik, Unternehmen, Finanzen"-Thread #5

  • A N Z E I G E
  • Das man es nicht will und dann nicht muss? :/
    Ob das ein Vorteil ist oder nicht ob man es mag oder nicht, das kann jeder für sich entscheiden.
    Es ging nur um die Frage warum man seinen Ausweis verlängert bevor der Fingerabdruck vorgeschrieben ist.
    Hatte jetzt nicht vor eine Diskussion darüber zu führen ob das gut oder schlecht ist.
    Es ging nur um die Aussage von MArkHenry85

  • Du scheinst ja davon auszugehen, dass es etliche Leute geben wird, die das nicht möchten, und das möchte ich halt gern verstehen.
    Weder sehe ich einen Nachteil darin, den Fingerabdruck im Ausweis zu haben, noch einen Vorteil darin, es nicht zu haben.
    Wegen mir können die da einen Lageplan von meinem Mastdarm samt Stuhlprobe dranlaminieren.

  • Zitat

    Original geschrieben von Edgar Neubauer:
    Wegen mir können die da einen Lageplan von meinem Mastdarm samt Stuhlprobe dranlaminieren.


    Für dich mag das vielleicht in Ordnung sein, für andere stellt es sicherlich ein Problem dar.


    Und bei den Fingerabdrücken stellt sich auf die Frage nach der Sinnhaftigkeit und v.a. auch nach der Sicherheit, das dürften die Hauptpunkte derjenigen sein die das skeptisch sehen.

  • Zitat

    Original geschrieben von Edgar Neubauer:
    Du scheinst ja davon auszugehen, dass es etliche Leute geben wird, die das nicht möchten, und das möchte ich halt gern verstehen.
    Weder sehe ich einen Nachteil darin, den Fingerabdruck im Ausweis zu haben, noch einen Vorteil darin, es nicht zu haben.
    Wegen mir können die da einen Lageplan von meinem Mastdarm samt Stuhlprobe dranlaminieren.


    Mich betrifft es ja eh erstmal nicht, da ich ja bereits Anfang des Jahres einen neuen Ausweis brauche. Vorteile sehe ich jetzt auch erstmal nicht...
    Offiziell wird ja gesagt das es vor Identitätsschwindel mit Ausweis besser schützen soll...da die Kriminalstatistik aber eher aufzeigt das die Fälle eher sinken, verstehe ich die Sinnhaftigkeit nicht dahinter.


    Letztendlich hast du dann in 10-15 Jahren eine Datenbank von 80 Millionen Einwohnern derren Fingerabdrücke du hast. Warum jetzt Hans Peter vom Bauerhof auf dem Land seine Fingerabdrücke abgeben soll ist für mich einfach nicht logisch. Ich kann durchaus nachvollziehen wenn der ein oder andere einfach nicht möchte das der Staat von ihm mehr Informationen hat als nötig.


    Letztendlich ist es ja dein Fingerabdruck, und der Staat muss mir erstmal aufzeigen warum es gesetzlich jetzt so wichtig ist das ich meinen Fingerabdruck hinterlege beim Amt. 10 Jahre hat die Regierung es ja mit dem freiwilligen Fingerabdruck versucht, man hatte also 10 Jahre Zeit aufzuzeigen warum das sinnvoll wäre...Hat die Bundesregierung aber leider nicht geschafft...zumindest erkenne ich auch nach wie vor nicht wieso es zwingend erforderlich sein sollte

  • Besorgte Caffier sich seine Waffe bei Rechtsradikalen?
    Der Innenminister von Mecklenburg-Vorpommern soll im rechtsradikalen Umfeld der Gruppe „Nordkreuz“ eine Waffe gekauft haben. Für Caffier ist das Privatsache.



    Der Innenminister von Mecklenburg-Vorpommern, Lorenz Caffier, hat mit einer Aussage zum Erwerb einer Waffe aus einem möglicherweise rechtsradikalen Umfeld für Irritationen ausgelöst. Der CDU-Politiker und Jäger wich auf einer Presskonferenz der Frage aus, ob er eine Waffe bei einer Person mit möglicher Nähe zur Gruppe „Nordkreuz“ gekauft habe. Er betonte, das falle in seinen „Privatbereich“, dazu könne man ihn gerne privat anfragen. Allerdings bleibe privat auch in Zukunft privat.


    Zunächst hatte die Tageszeitung „taz“ berichtet. In Schwerin wurde erwartet, dass sich der Innenminister im Verlauf des Freitags schriftlich zu den Vorwürfen äußert.


    Der „Ostsee-Zeitung“ sagte der 65-jährige Caffier, er habe weder eine dienstliche Waffe erhalten, noch habe er eine dienstliche Schießausbildung erhalten. Der Rest gehe die Öffentlichkeit nichts an. Bei der besagten Person soll es sich um den Betreiber einer Schießanlage handeln, auf der Spezialeinheiten der Landespolizei trainiert hatten, darunter auch frühere Beamte, die der Gruppe „Nordkreuz“ zugeordnet werden.


    https://amp.tagesspiegel.de/po…__twitter_impression=true

  • A N Z E I G E
  • Zitat

    Original geschrieben von Fletcher Cox:
    Wenn ein Innenminister privat ne Waffe von einem Nazi erwirbt ist das ganz normal?

    Wenn er Jäger ist, hat er zumindest das Recht eine Waffe zu kaufen. Weil der Verkäufer der Waffe ein Nazi ist, wird die Waffe dadurch nicht gefährlicher. Ist jetzt natürlich die Frage auf was man bei der Meldung den Fokus legt? Dass er als Jäger eine Waffe kauft? Halte ich für unproblematisch. Dass er bei einem Nazi einkauft? Das wäre schon ein anderes Thema, weil er damit die Szene entsprechend finanziell durch seinen Kauf unterstützt. Wobei das auch zu diskutieren wäre, wenn er bei einem Nazi Tupperware gekauft hätte.

  • Zitat

    Original geschrieben von Fletcher Cox:
    Wenn ein Innenminister privat ne Waffe von einem Nazi erwirbt ist das ganz normal?


    Lies doch mal den Artikel, dass ist alles voller Konjunktive. Das ist BILd Zeitungsniveau und nur weil er sich nicht zu einer privaten Angelegenheit äußern, darauf zu schließen, dass die Sache dann ja wahr sein muss, ist absurd.

  • Der taz-Artikel ist ein wenig hilfreicher, denn dort kann man die Recherche und Anfragen chronologisch folgen. Mit Sicherheit kann Privatsache auch Privatsache bleiben. Aber alles zusammen ist schon sehr unsouverän. Keine Antworten und abgesagte Termine.


    taz-Artikel

  • Zitat

    Original geschrieben von sayonara:
    Der taz-Artikel ist ein wenig hilfreicher, denn dort kann man die Recherche und Anfragen chronologisch folgen. Mit Sicherheit kann Privatsache auch Privatsache bleiben. Aber alles zusammen ist schon sehr unsouverän. Keine Antworten und abgesagte Termine.


    taz-Artikel


    Wenn er sich bei einem Normalmensch ne Waffe holt ist es kein Thema. Wenn sich aber ein Innenminister bei einem mit einer Nazigruppe kooperierenden Typen eine Waffe kauft, einer Gruppe zu der auch Angehörige der Polizei MV gehörten, dann ist es mehr als nur eine unglückliche Kette an Zufällen. Wenn man echt gar nichts zu tun hat, die Waffe woanders erwarb (würde sich ja wohl klären lassen) oder es gar keine Waffe gibt, warum weicht man derartig merkwürdig aus? Warum sagt er nicht "Nein, ich habe die Waffe dort nicht gekauft?" Wenn es der Unwahrheit entsprechen sollte, könnte er ja durchaus eine Verleumdungsklage einreichen...

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!

A N Z E I G E