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Habt ihr eine Risikobegegnung in der Corona-App gehabt?
Die Umfrage ist geschlossen. |
Ja, hohes Risiko |
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0 |
0% |
Ja, geringes Risiko |
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16 |
10.32% |
Nein |
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67 |
43.23% |
Nutze die App nicht |
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72 |
46.45% |
Andere - Im Thread nennen |
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0 |
0% |
Total: |
155 Stimmen |
100% |
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Autor |
Thema
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Raul Bobadilla
MoonSurfer 1000

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Zitat: Original geschrieben von Jeff Hardy:
Ich finde die Politik hat hier einmal wieder gnadenlos versagt. Jetzt, wo die zahlen wieder hoch sind wird erneut nichts anderes als Panik gemacht und wieder mit 0 auf 100 Maßnahmen gedroht. Das hätte man alles mit gesundem Mittelmaß hinbekommen.
Das einzige was ich sehe sind Politiker die sich untereinander nicht einig werden, und eine Kanzlerin die auf Vernunft der Leute ( ) hofft und bettelt.
Mich würde mal interessieren was dafür getan wurde, sagen wir mal seit März, um mehr schwer kranke zu versorgen? Thema Intensivbetten usw
Mich ermüdet dieses unreflektierte Politikgeschimpfe so sehr. Die Zahl der Intensivbetten, Beatmungsgeräte etc. ist im Vergleich zum März massiv erhöht worden, Problem sind eher die entsprechend ausgebildeten Fachkräfte, die man eben aber auch nicht aus dem Hut zaubern kann.
Mit den heute ggf. zu beschließenden Maßnahmen geht man übrigens im internationalen Vergleich sicher nicht in den Panikmodus oder "auf 100", sondern eher in das gesunde Mittelmaß, das du selbst forderst.
Fakt ist, dass man in Deutschland zu jeder Zeit im internationalen Vergleich bei der Corona-Politik glänzend da stand und letztlich immer noch sehr gut da steht, diese Position droht uns jetzt abhanden zu kommen, deswegen werden die Zügel angezogen. Einzig richtig in meinen Augen, von einem gandenlosen Versagen sehe ich in Deutschland beim besten Willen nichts.
Fakt ist übrigens auch, hätten die Bürger in den letzten Wochen und Monaten einfach nur die Maßnahmen und Regeln befolgt, die die angeblich vollversagende Politik aufgestellt hatte und hat, müssten wir über eine Verschärfung dieser Regeln überhaupt nicht diskutieren.
-------------------- "Die Investition von den Spielern wird am Tage geführt." - Thorsten Legat
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Posted: 28.10.2020, 12:24 Uhr |
Beiträge: 3671 | Wohnort: Mönchengladbach | Registriert seit: 19.06.2010
| Info | Posting ID: 9767466 |
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Jeff Hardy
MoonSurfer 10000

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Zitat: Original geschrieben von Raul Bobadilla:
Mich ermüdet dieses unreflektierte Politikgeschimpfe so sehr. Die Zahl der Intensivbetten, Beatmungsgeräte etc. ist im Vergleich zum März massiv erhöht worden, Problem sind eher die entsprechend ausgebildeten Fachkräfte, die man eben aber auch nicht aus dem Hut zaubern kann.
Mit den heute ggf. zu beschließenden Maßnahmen geht man übrigens im internationalen Vergleich sicher nicht in den Panikmodus oder "auf 100", sondern eher in das gesunde Mittelmaß, das du selbst forderst.
Fakt ist, dass man in Deutschland zu jeder Zeit im internationalen Vergleich bei der Corona-Politik glänzend da stand und letztlich immer noch sehr gut da steht, diese Position droht uns jetzt abhanden zu kommen, deswegen werden die Zügel angezogen. Einzig richtig in meinen Augen, von einem gandenlosen Versagen sehe ich in Deutschland beim besten Willen nichts.
Fakt ist übrigens auch, hätten die Bürger in den letzten Wochen und Monaten einfach nur die Maßnahmen und Regeln befolgt, die die angeblich vollversagende Politik aufgestellt hatte und hat, müssten wir über eine Verschärfung dieser Regeln überhaupt nicht diskutieren.
Kann man nicht aus dem Hut zaubern. Okay. Was man aber kann ist die Pflegekräfte vernünftig zu bezahlen, und generell die Arbeitsbedingungen im Gesundheitssystem verbessern, dann hätte man dieses Problem nicht. Ich kenne Sanitäter, Ärzte, Altenpfleger und Krankenschwestern. ALLE, bis auf manche Ärzte , sind chronisch unterbezahlt, überarbeitet und an der Belastungsgrenze und das auch vor Corona. Vor allem Sanitäter und Altenpfleger. Das ist auch nicht die Schuld der Politik oder wie? Das in Krankenhäusern nur Symptome und keine Ursachen behandelt werden ist auch klar, weils nur ums scheiss Geld geht.
Ich sehe nur streitende Politiker im TV, und eine Kanzlerin die das Volk bittet sich an die Regeln zu halten. Joa, tun aber nicht alle. Und nu? Jetzt schadet man der Wirtschaft erneut massiv, ohne überhaupt zu wissen obs was bringen wird. Und dass es im Herbst schlechter werden kann, hätte man wissen können/müssen und nicht den Leuten sagen sollen, sie sollen in Deutschland Urlaub machen.
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Posted: 28.10.2020, 12:55 Uhr |
Beiträge: 13555 | Wohnort: | Registriert seit: 08.05.2003
| Info | Posting ID: 9767495 |
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Count Dackula
MoonSurfer 10000

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Mich kotzt das an und ich stehe definitiv nicht hinter diesen Maßnahmen.
1 Restaurants zu, Friseure auf. Soll mir bitte mal jemand erklären. Warum kann es niemand ein paar Wochen ohne Friseur aushalten? Gut, täte mir leid für die Friseure, ist ja nichts gegen die. Aber das macht schonmal wenig Sinn.
Die Restaurants bzw die Gastronomie sind jetzt die Buhmänner, die trifft es hart. Gut, die Zahlen sagen was anderes, aber trotzdem muss das alles dicht gemacht werden.
2 wenn im Dezember wieder "alles" auf ist wird es nicht lange dauern bis die Zahlen wieder steigen. Warum sollten sie auch nicht? Einer der Gründe warum es jetzt schneller steigt als im Sommer ist doch wohl das sich die Leute halt mehr drinnen aufhalten. Das wird weder im Dezember noch im Januar anders sein, im Gegenteil. Mit anderen Worten löst man hier kein Problem, man verschiebt es etwas. Ob das sinnvoll ist? Ich zweifle
3 wie ich schon mal geschrieben habe, die bisherigen Maßnahmen haben nicht versagt, sie waren nicht zu lasch. Aber man hat einfach gesagt "haltet euch dran" und wenn nicht werden halt die Maßnahmen erhöht. Da haben Menschen Party gemacht und ich darf dann dafür auch in Quarantäne. Danke dafür und danke auch das man möglichst wenig kontrolliert
Auch beim letzten Lockdown haben Menschen weiter Party gemacht. Ob das dieses mal anders wird? Ich sehe es nicht. Plötzlich soll dann ggf sogar daheim kontrolliert werden. Klar, "draußen" hat man das nicht geschafft, aber jetzt dann bei den Leuten zu hause.
-------------------- Keinen Bissen soll ich kriegen, oder ersticken daran, wenn ich jemals ein Stück Brot achtlos zu Boden werfen kann (R.Mey)
TNA Fan von 2005 bis 2017.
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Posted: 28.10.2020, 13:05 Uhr |
Beiträge: 15652 | Wohnort: Zweibrücken | Registriert seit: 11.04.2000
| Info | Posting ID: 9767501 |
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Sandhausenfahrer
MoonModerator

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Zitat: Original geschrieben von Count Dackula:
Mich kotzt das an und ich stehe definitiv nicht hinter diesen Maßnahmen.
1 Restaurants zu, Friseure auf. Soll mir bitte mal jemand erklären. Warum kann es niemand ein paar Wochen ohne Friseur aushalten? Gut, täte mir leid für die Friseure, ist ja nichts gegen die. Aber das macht schonmal wenig Sinn.
Die Restaurants bzw die Gastronomie sind jetzt die Buhmänner, die trifft es hart. Gut, die Zahlen sagen was anderes, aber trotzdem muss das alles dicht gemacht werden.
2 wenn im Dezember wieder "alles" auf ist wird es nicht lange dauern bis die Zahlen wieder steigen. Warum sollten sie auch nicht? Einer der Gründe warum es jetzt schneller steigt als im Sommer ist doch wohl das sich die Leute halt mehr drinnen aufhalten. Das wird weder im Dezember noch im Januar anders sein, im Gegenteil. Mit anderen Worten löst man hier kein Problem, man verschiebt es etwas. Ob das sinnvoll ist? Ich zweifle
Ich glaube, dass das grundsätzlich allen so geht, dass einen das nur noch ankotzt. Niemand hat Spaß daran, dass es diesen Virus gibt und dass wir uns alle massiv einschränken müssen. Daher ist das Gefühl erst einmal auch völlig nachvollziehbar. Das ist eine ganz beschissene und belastendende Situation für uns alle.
Zu deinen Punkten:
Was den Friseur im Vergleich zum Restaurant angeht, würde ich vermuten, dass es da besonders daran liegt, dass man beim Friseur die ganze Zeit einen Mundschutz tragen kann, im Restaurant aber nicht. Daher dürfte die Verbreitungsgefahr in Lokalen durch das lange Sitzen und uneingeschränkte Ausatmen von Aerosolen deutlich höher sein als beim Friseur.
Natürlich werden die Zahlen auch irgendwann wahrscheinlich steigen, wenn die Maßnahmen wieder gelockert werden, wenn das nicht der Fall wäre, hätten die Maßnahmen ja keinen Sinn. Der entscheidende Punkt ist dabei aber einfach, dass es einen bestimmten roten Bereich gibt, in den die Zahlen nicht rutschen dürfen. Natürlich ist der Virus nicht tot, wenn man jetzt 2 Wochen Lockdown macht, aber die deutlich geringere Verbreitung in dieser Zeit sorgt dafür, dass die Gesamtzahlen erst einmal wieder runtergehen, was die Krankenhäuser entlastet und was auch generell bei einer exponentiellen Verbreitung ungemein wichtig ist. Wenn es danach dann erstmal wieder nur langsamer ansteigt, wäre an der Stelle viel gewonnen.
-------------------- Sandhausen soll ja auch ganz schön sein.
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Posted: 28.10.2020, 13:26 Uhr |
Beiträge: 6467 | Wohnort: Wuppertal | Verein: 1. FC Köln | Registriert seit: 19.08.2011
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