A N Z E I G E

Wie weit darf Humor gehen?

  • Zitat

    Original geschrieben von Kir Royal:
    Muss eine Kabarettistin auf der Bühne in ihrem Programm sagen, dass Aussage XY Satire ist?


    Auf der Bühne nicht. Wenn jemand aber seit Wochen von Leuten abgefeiert wird, denen sie angeblich den Spiegel vorhalten will, dann sollte man schon zusehen, dass man sich positioniert. Hat ein Somuncu ja auch gemacht, als Schwachmaten die Minderheiten-Witze ohne Kontext weiterverarbeitet haben. Da hat er den klaren Unterschied zur Kunstfigur erwähnt, wie auch seine Verachtung für selbige.
    Eckhart muss niemanden verachten, aber wenn sie nicht in die Ecke geschoben werden will, dann braucht es eben mal sehr deutliche Distanzierungen von den Identitären, Hardcore-Verschwörern, Reichsbürger, Rechtstrolle, Konservative Hufeisenwerfer,... Denn vor allem diese sind auf Social Media in ihrem Namen unterwegs...und kaufen vermutlich viel von ihrem Zeug.

  • A N Z E I G E
  • Zitat

    Original geschrieben von al_sb_683:
    Ich denke mal, es geht hier um Lisa Eckhart geht.


    Ich sehe Eckhart auf einem Level mit Dieter Nuhr und Mario Barth. Mag zwar alles seine Berechtigung haben und es gibt Leute, die solchen Holzhammerhumor lustig finden, aber es ist weder anspruchsvoll noch tiefgründig.


    Mario Barth und Dieter Nuhr? Also unterschiedlicher geht ja kaum!!! Wie soll man auf deren Level sein, wenn es da keine Gemeinsamkeiten gibt?!

  • Zitat

    Original geschrieben von Kir Royal:
    Muss eine Kabarettistin auf der Bühne in ihrem Programm sagen, dass Aussage XY Satire ist?

    Ich fände es zumindest gut, wenn man in ihrem Programm satirische Elemente sehen würde. Ich sehe da nur einen allgemein übertriebenen Aufritt (wodurch in der Tat eine gewisse Distanz über eine Kunstfigur geschaffen wird) in dem dann provokante Dinge gesagt werden. Da fehlt mir eine erkennbare Meta-Ebene oder etwas, das deutlich machen würde, dass sie sich tatsächlich über die Vorurteile lustig macht anstatt die Witze und die Prokation selbst als Komik zu haben.


    Borat z.B. sagt innerhalb seiner Rolle auch nicht, dass es Satire ist. Aber hier wird das deutlich, da der Charakter selbst nicht bei antisemitischen Vorurteilen wie "Juden lieben Geld" stehen bleibt, sondern ein ziemlicher Idiot ist, der sogar Angst vor Juden hat, wil er glaubt, diese können sich in Käufer verwandeln. Der Witz geht damit nicht auf Kosten der Juden sondern auf Kosten derer, die ähnliche Vorurteile haben und damit in einem Boot mit diesem Idioten landen.

    Zitat

    Original geschrieben von Kir Royal:
    Grundsätzlich ist sie doch an der aktuellen Kritik selbst Schuld.

    Da bin ich bei Fletcher. Wenn Du viel Applaus aus der rechten Ecke bekommst und diese Applaus so annimmst, wie Eckhart das tut, dann brauchst Du Dich nicht wundern. Sie "muss" sich zwar nicht distanzieren, aber wenn sie Geld und Unterstützung aus der Neonazi-Ecke gerne annimmt muss sie sich nicht wundern, wenn andere sich von ihr abwenden.

    Zitat

    Original geschrieben von Kir Royal:
    Ich finde die ganze Sache eigentlich nicht der Rede wert. Wir leben doch in einem Rechtsstaat und da wird sich schon eine Person finden, die Lisa Eckhart anzeigt und dann soll sich halt ein Gericht damit beschäftigen.

    Warum sollte man das tun? Antisemitische Witze sind noch keine Straftat. Und Eckhart darf meiner Meinung nach auch solche Witze erzählen. Sie muss dann nur ganz einfach mit den Konsequenzen leben.

  • Um Stingray zu antworten: Ja, sie als Provokateurin unterwegs, und meinetwegen ja, das machen andere besser.


    Zitat

    Original geschrieben von Fletcher Cox:
    Eckhart muss niemanden verachten, aber wenn sie nicht in die Ecke geschoben werden will, dann braucht es eben mal sehr deutliche Distanzierungen von den Identitären, Hardcore-Verschwörern, Reichsbürger, Rechtstrolle, Konservative Hufeisenwerfer,... Denn vor allem diese sind auf Social Media in ihrem Namen unterwegs...und kaufen vermutlich viel von ihrem Zeug.


    Muss sie das? Sagt sie, sie sei keine Antisemitin, wird ihr von der einen Seite vorgeworfen, sie sage dies nur, um ihren Namen zu retten (von denen, die sie ja jetzt schon bei twitter aufs übelste beleidigen) und die von der anderen Seite werden ihre Meinung deswegen auch nicht ändern.


    Zitat

    Original geschrieben von Kir Royal:

    Grundsätzlich ist sie doch an der aktuellen Kritik selbst Schuld. Könnte mir auch vorstellen, das solche Sätze absichtlich ins Programm genommen werden, damit mal die Lokalzeitung einen Artikel über sie schreibt.


    Wöchentlich in einer ARD-Satire-Sendung zu Gast zu sein, reicht ihr nicht, sie muss auch noch in der Lokalzeitung erwähnt werden?

    Zitat

    Original geschrieben von Stingray:

    Da bin ich bei Fletcher. Wenn Du viel Applaus aus der rechten Ecke bekommst und diese Applaus so annimmst, wie Eckhart das tut, dann brauchst Du Dich nicht wundern. Sie "muss" sich zwar nicht distanzieren, aber wenn sie Geld und Unterstützung aus der Neonazi-Ecke gerne annimmt muss sie sich nicht wundern, wenn andere sich von ihr abwenden.


    Wo nimmt sie Geld von denen an? Weil sich jetzt irgendwelche Nazis ihr Buch kaufen, in der Hoffnung in ihr eine Gleichgesinnte zu sehen?

  • Zitat

    Original geschrieben von Stingray:
    Da bin ich bei Fletcher. Wenn Du viel Applaus aus der rechten Ecke bekommst und diese Applaus so annimmst, wie Eckhart das tut, dann brauchst Du Dich nicht wundern. Sie "muss" sich zwar nicht distanzieren, aber wenn sie Geld und Unterstützung aus der Neonazi-Ecke gerne annimmt muss sie sich nicht wundern, wenn andere sich von ihr abwenden.
    Warum sollte man das tun? Antisemitische Witze sind noch keine Straftat. Und Eckhart darf meiner Meinung nach auch solche Witze erzählen. Sie muss dann nur ganz einfach mit den Konsequenzen leben.


    So wie das verstanden habe, hat sich Lisa Eckhart nicht dazu geäußert. Muss sie ja auch nicht. Aus PR-Sicht genau das richtige. Einfach mal die Sache so stehen lassen, bleibt der Streit länger in den Medien ;)


    Und wenn "antisemitische Witze" vom Grundgesetz gedeckt sind, wo ist dann das Problem?


    Ich persönlich finde antisemitische Witze ein "No Go". Wenn das aber von der Rechtssprechung "ok" sein sollte, haben wir halt einfach eine "junge Kabarettistin", die sich damit wichtig machen will. Und wenn das nicht ok ist, sollten sich die Gerichte damit beschäftigen.


    Was heute aber nicht mehr möglich ist, dass man als Zuschauer einfach "solche Künstler" ignoriert. Ich kann mit Somuncu nichts anfangen und finde auch seine Aktion nicht gut, öffentlich aus "Mein Kampf" vorzulesen. Solche Künstler lasse ich halt dann links liegen.


    Meiner Meinung nach wäre es am besten, wenn man "diese PR-Aktion" einfach ignorieren würde. Und für den Rest sind ggf. eben Gerichte zuständig.

  • Zitat

    Original geschrieben von BBK:
    Wo nimmt sie Geld von denen an? Weil sich jetzt irgendwelche Nazis ihr Buch kaufen, in der Hoffnung in ihr eine Gleichgesinnte zu sehen?

    Wenn sie nicht aktiv gegen diese Leute etwas sagt, liegt der Verdacht nahe, dass sie sich diese Option kommerziell erhalten will. Wenn mich Nazis feiern und ich dagegen nichts sage, dann liegt der Verdacht nahe, dass ich deren Eintrittsgelder gerne noch mitnehme. Wobei ich ehrlicher Weise nicht glaube, dass es darum wirklich geht.

    Zitat

    Original geschrieben von Kir Royal:
    So wie das verstanden habe, hat sich Lisa Eckhart nicht dazu geäußert. Muss sie ja auch nicht. Aus PR-Sicht genau das richtige. Einfach mal die Sache so stehen lassen, bleibt der Streit länger in den Medien ;)

    Sie "muss" es in der Tat nicht. Aber wenn man das weitestgehend so stehen lässt wie sie, darf man sich halt auch über das Echo nicht wundern. Sie könnte einfach sagen "Ihr rechten Idioten, hört auf mir zuzujubeln. Ich will Euren Applaus nicht - sucht Euch jemand anderen". Dass sie das nicht macht, ist ihr gutes Recht, aber es führt eben auch dazu, dass sie damit auf dem Rücken derer die sie beleidigt Kasse machen will bzw. Aufmerksamkeit bekommen möchte.


    Genau das sagst Du ja auch. Sie will PR haben. Und PR aufgrund von Provokation mit Judenwitzchen finde ich zumindest mal nicht so sympathisch.

    Zitat

    Original geschrieben von Kir Royal:
    Und wenn "antisemitische Witze" vom Grundgesetz gedeckt sind, wo ist dann das Problem?


    Ich persönlich finde antisemitische Witze ein "No Go". Wenn das aber von der Rechtssprechung "ok" sein sollte, haben wir halt einfach eine "junge Kabarettistin", die sich damit wichtig machen will. Und wenn das nicht ok ist, sollten sich die Gerichte damit beschäftigen.

    Ich finde es schade, wenn das immer so vermischt wird. Ich habe hier kein Posting gelesen, indem jemand ihre Auftritte verbieten wollte. Das will auch ich logischer Weise nicht.


    Im Rahmen des Gesetzes darf jeder Kabarettist machen was er will. Das heißt aber nicht, dass ich das nicht trotzdem scheiße finden kann. Ich finde, sie sollte solche Witze idealer Weise erst gar nicht machen, sollte - wenn sie sie denn macht - nicht so gechwollen von "Vorurteile entlarven" reden und sich vom rechten Applaus distanzieren. Müssen tut sie davon nichts.


    Ich habe daher auch volles Verständnis dafür, dass manche Veranstalter sie jetzt nicht mehr haben wollen.

    Einmal editiert, zuletzt von Stingray ()

  • Zum Verständnis - das Folgende hat nichts mit der Meinungsfreiheit zu tun:
    - sie wird nicht mehr gebucht
    - sie wird nicht mehr ins TV eingeladen
    - etwaige Sponsoren distanzieren sich
    - es gibt Boykottaufrufe gegen sie
    - sie wird von der Bühne gebuht


    Sie hat das Recht, die Witze zu machen, ohne wirkliche Satire zu offenbaren. Aber jeder Promoter, TV-Chef oder Sponsor hat ebenso das Recht, nicht mehr mit ihr zusammenzuarbeiten. Jeder darf zum Boykott aufrufen oder sie aufbuhen.


    All das fällt unter Meinungsfreiheit. Mit Verboten hat all das nichts zu tun, und ich bitte darum, da auch klar zu unterscheiden, um nicht das typische Rechtsaußen-Opfersyndrom zu unterstützen.

  • Zitat

    Original geschrieben von bdbjorn:
    Das betrifft natürlich besonders solchen Humor, der gesellschaftlichen Positionen aufgreift, die nicht mehr zu heutigen Wertmaßsstäben passen. (...) frauenfeindlicher (...) Humor kann nicht einfach, wie es Stingray sagt, als Humor "abgetan" werden.

    Und trotzdem füllt Mario Barth ganze Stadien ...


    Generell aber eine schwierige Sache, da auch Ironie und Satire eine Form des Humors sind.


    edit: Sorry, grad erst die Intention des Threads nachgelesen:
    Natürlich sollte man nach schlechten Witzen sich damit verteidigen es sei Satire. Und sicher gibt es ekelhalfte Leute in der Masse der Menschen auf die LGBTQ zutrifft. Genauso gibt es Menschen die Ihren negativsten Klischees der entsprechenden Sammelbeschreibung entsprechen. Aber zur Verteidigung: Es gibt ja auch viele vernünftige Menschen, die im Land der Kriegstreiber und Massenmörder geboren sind (na, wen mein ich? USA? Deutschland? :D).
    Sicher ist es am Besten, jeden Menschen abgesehen von allen Vorurteilen immer erst einmal als Individuum zu sehen. Es wäre zumindest mal ein Anfang.

  • Ich möchte hier gern mal auf 2 andere Sachen zu sprechen kommen, die in der letzten Zeit als Satire gekennzeichnet waren, aber viel heftiger Kritik bekommen haben.
    Auf der einen Seite das Umweltsaulied des WDR, wofür es neben Morddrohungen auch Demonstrationen vor dem WDR Gebäude gab, wo sich der Indentant Ende entschuldigte und den Artikel über die Deutsche Polizei in der taz, für die die Autorin Morddrohungen erhielt und sich sogar der Bundesinnenminister einschaltete.


    Beide Artikel waren als Satire gekennzeichnet. Ob man sie lustig fand oder nicht, ist natürlich jedem selbst überlassen, aber beide hatten weitreichendere Folgen, als das, was Lisa Eckhardt gerade widerfährt für antesemitische Witze, die man ja aushalten muss, schließlich leben wir in einem Land wo es die Kunstfreiheit und Meinungsfreiheit gibt.
    Finde nur ich, das der Aufschrei auf der einen Seite immer viel lauter ist, als auf der anderen? Obwohl tatsächlich die Witze über Juden für mich mehr Geschmäckle haben, als Witze über Polizisten und Omas?


    Ja, Satire darf viel und darf auch mal auf den Fuß treten, aber Satire sollte vor allem von unten nach oben treten, nicht von oben nach unten. Wenn man auf Personen noch drauf tritt, die schon am Boden sind, dann geht auch Satire zu weit und Satire, die auf Minderheiten tritt, mittels alter Klischees, ist halt zumindestens schlechte Satire. Der schwul, der sich wie die letzte Tunte benimmt, Frauenwitze, Judenwitze, N****Witze, und ähnliches, die nur das Ziel haben, noch mehr auszugrenzen, die waren früher mal lustig. Aber das war früher. Wir sind oder sollten, doch mittlerweile so aufgeklärt sein und so im Wandel sein, das so etwas eigentlich nicht mehr witzig sein sollte, weil es Menschen nicht nur den Spiegel vorhält, sondern tatsächlich auch Verletzen kann und dann sollte man von Satire Abstand nehmen und eben auch von Menschen, die damit ihr Geld verdienen.

  • Der Artikel in der taz war zur Veröffentlichung meines Wissens nach nichts als Satire gekennzeichnet. Er war höchtens als (schlechte) Satire erkennbar, wobei das bei der Autorin auch mehr wie ein Rettungsanker wirkt.

  • A N Z E I G E
  • Selbst als Satire gekennzeichnet war der Artikel in der taz mies, inklusive der Pointe, die man meilenweit gegen den Wind riechen konnte. Ich sehe da ganz genau das Pendant zu Eckarts Jdenwitz - plump, nicht mal witzig und regt auch kein bisschen zum Nachdenken an.


    Aber ja, der Gegenwind war schon krasser - Morddrohungen und ein keilender Innenminister. Seltsam, dass es derartige Reaktionen nicht gegen Eckart gibt, oder? Ein Schelm, wer denkt, dass dies mit rechten Dingen zugeht ...

  • Dass Protest von rechter Seite in der Regel etwas stärker radikalisiert ist, ist aber doch nichts neues, oder?


    Sieht man ja auch daran, dass es rechten Terror deutlich mehr (und vor allem radikaler) gibt als linken Terror.

  • Zitat

    Original geschrieben von Stingray:
    Dass Protest von rechter Seite in der Regel etwas stärker radikalisiert ist, ist aber doch nichts neues, oder?


    Sieht man ja auch daran, dass es rechten Terror deutlich mehr (und vor allem radikaler) gibt als linken Terror.


    Dass ein Innenminister nach links austeilt, aber nach rechts kuscht, finde ich aber schon bedenklich. Gerade wenn es um das in Deutschland ohnehin heikle Thema Antisemitismus geht.

  • Ich finde die Dame nicht sonderlich komisch, dennoch steht sie wohl in ihrer Eigenschaft als Komikerin bzw. Kabarettistin auf der Bühne. Da ich aber keine Satire erkennen kann, ordne ich das Ganze als rücksichtslose Geldmacherei ein. Wenn sie wegen sowas dann nicht mehr gebucht wird, ist das legitim. Nicht ganz so gefällt mir, dass sie eigentlich nur ausgeladen wurde, weil man sich aufgrund linker Ankündigungen um die Sicherheit sorgen musste.


    Was den Taz Artikel angeht: Dieser war NICHT als Satire gekennzeichnet insofern habe ich ihn auch nicht als Satire verstanden und die Dame schrieb auch nicht als Satirikerin. Außerdem, uns das muss ich mal ehrlich sagen, jemand im Scherz Geldgier vorzuwerfen (wenn auch historisch gesehen natürlich gerade in Deutschland in diesem Fall kritisch und natürlich das Bedienen eines Klischees) und Menschen ernsthaft als Müll zu bezeichnen sind für mich zwei verschiedene Dinge.


    Was den Innenminister angeht: Wenn er was gegen die österreichische Dame sagt springen ihm die Leute auch wieder an den Hals, wahrscheinlich sogar von Links, und sagen Satire darf alles, er habe sich da rauszuhalten. Und das er sich für die Polizei, deren oberster Dienstherr er ist, einsetzt wenn deren Mitglieder, menschliche Wesen, mit Müll gleichgesetzt werden, kann ich verstehen, obgleich sein Verhalten unfassbar ungeschickt war.

    Einmal editiert, zuletzt von ()

  • Zitat

    Original geschrieben von Stingray:
    Dass Protest von rechter Seite in der Regel etwas stärker radikalisiert ist, ist aber doch nichts neues, oder?


    Sieht man ja auch daran, dass es rechten Terror deutlich mehr (und vor allem radikaler) gibt als linken Terror.


    Ist das so? Irgendwie haben Stuttgart und Frankfurt neulich ein anderes Bild gezeichnet.

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