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Netflix, Disney, Amazon Prime & andere Streamingdienste Thread #3

  • Zitat

    Original geschrieben von Euro-Adler:
    Keine Spielekonsole im Haus?


    Doch. PS3 und PS4.
    Auf der PS3 die als DVD Player Ersatz im Wohnzimmer steht kriegen wir kein Disney +.,
    Auf der PS4 geht es, aber die steht in "meinem" Zimmer. d.H. ich müsste die dann immer ins Wohnzimmer bringen wenn wir mal Disney + zusammen gucken wollen. (oder meine Freundin bzw ich guckt den Film dann auf einem Stuhl sitzend...)
    Ist jetzt kein Weltuntergang, aber etwas nervig schon.

  • A N Z E I G E
  • Zitat

    Original geschrieben von Count Dackula:
    Doch. PS3 und PS4.
    Auf der PS3 die als DVD Player Ersatz im Wohnzimmer steht kriegen wir kein Disney +.,
    Auf der PS4 geht es, aber die steht in "meinem" Zimmer. d.H. ich müsste die dann immer ins Wohnzimmer bringen wenn wir mal Disney + zusammen gucken wollen. (oder meine Freundin bzw ich guckt den Film dann auf einem Stuhl sitzend...)
    Ist jetzt kein Weltuntergang, aber etwas nervig schon.


    Amazon hätte aktuell die Fire TV Sticks im Angebot. Full HD für 19,99€, 4k für 29,99€. Vielleicht wäre das eine relativ kostengünstige Alternative? Damit bekommst du eigentlich nahezu alle Apps vereint auf ein Gerät.

  • Zitat

    Original geschrieben von Count Dackula:
    Hm,ok danke für den Tipp.
    Mal sehen, Amazon muss ich da ja nicht zwangsläufig abonniert haben, oder?
    Hab ich zwar im Moment, wollt das aber demnächst kündigen.


    Du meinst Prime? Nein, das brauchst du nicht dafür. Ich glaube, lediglich ein Amazon Konto muss im Besitz sein, mit dem du dich auf dem Stick anmeldest.

  • Zitat

    Original geschrieben von sayonara:
    Naja, gut. Weil die Serie nun schon ausgestrahlt wurde in anderen Ländern kann man das kritisieren. Persönlich bin ich Fan von wöchentlicher Ausstrahlung. Sehe ich auch gerade wieder bei Better Call Saul oder Devs.


    Kann ich nur zustimmen. Es kommt natürlich auch ein wenig auf die Serie an, aber wenn ich mich an die Zeit mit Lost zurückerinnere, wie toll war es damals, nach jeder Folge die ganze Woche Indizien zu suchen und in Foren mit anderen Fans zu diskutieren. In der heutigen Zeit würde eine Serie wie Lost gar nicht mehr richtig funktionieren. Beziehungsweise wenn, dann nur zwischen den Staffeln.


    Von daher bin ich auch ein Fan von wöchentlichen Veröffentlichungen. Klar, man braucht halt wieder etwas mehr Geduld. Aber dafür hat man auch länger was von der Serie.

  • Zitat

    Original geschrieben von EoA:
    Kann ich nur zustimmen. Es kommt natürlich auch ein wenig auf die Serie an, aber wenn ich mich an die Zeit mit Lost zurückerinnere, wie toll war es damals, nach jeder Folge die ganze Woche Indizien zu suchen und in Foren mit anderen Fans zu diskutieren. In der heutigen Zeit würde eine Serie wie Lost gar nicht mehr richtig funktionieren. Beziehungsweise wenn, dann nur zwischen den Staffeln.


    Das war damals eine geile Zeit damals, ja.:D Gerade bei den Filmforen ging es gut ab. Heute sind die meisten tot bzw. hat sich die Diskussion verlagert. Klar hat Social Media die Kultur verändert, aber Streaming war quasi der "Todesstoß" der Kultur.


    Bestes Beispiel. Wrestling ist heute auch deshalb so spannend, weil es wöchentlich anläuft. Stellt euch mal vor, es würden direkt komplette Staffeln auf Abruf geben. Cyboard würde dann in dieser Form wie wir es kennen mit Sicherheit nicht mehr existieren. ^^

  • Zitat

    Original geschrieben von EoA:
    Kann ich nur zustimmen. Es kommt natürlich auch ein wenig auf die Serie an, aber wenn ich mich an die Zeit mit Lost zurückerinnere, wie toll war es damals, nach jeder Folge die ganze Woche Indizien zu suchen und in Foren mit anderen Fans zu diskutieren. In der heutigen Zeit würde eine Serie wie Lost gar nicht mehr richtig funktionieren. Beziehungsweise wenn, dann nur zwischen den Staffeln.


    Von daher bin ich auch ein Fan von wöchentlichen Veröffentlichungen. Klar, man braucht halt wieder etwas mehr Geduld. Aber dafür hat man auch länger was von der Serie.


    Das geht vereinzelt schon noch, wie zum Beispiel GoT eindrucksvoll bewiesen hat. Sogar mit ähnlichem Shitstorm am Ende.


    WESTWORLD wäre auch so ein Beispiel, wo man wunderbar diskutieren und spekulieren kann. Ist nur nicht so gehyped glaube ich.

  • Barry, The Killing Eve, gerade auf HBO The Plot Against America oder Devs von FX, Westworld, Better Call Saul, zuletzt Babylon Berlin. Das sind so die Serien die ich gerade und demnächst wieder verfolgen werden. Die sind halt alle im wöchentlichen Rhythmus.


    Mit Perry Mason und The Third Day kommen bei HBO noch zweit interessante Mini-Serien 2020. Übernächste Woche mit Run eine Comedy-Serie, die hoffentlich auch zeitnah bei Sky kommt...

  • A N Z E I G E
  • Frühere Zeiten habe ich da gefühlsmäßig auch mehr "Big Time" in Erinnerung. Gerade das 2000er Jahrzehnt mit 24, Lost, Boston Legal, wo immer eine große persönliche Vorfreude da war. Aber auch 90er mit Akte X und co. mit ihren spezifischen Tagen. Heutzutage ist halt von wenigen Ausnahmen abgesehen, halt viel Fließband dabei. Ein riesiges Angebot steht heute zu Verfügung ohne Gesamtstruktur, wo halt jeder nach Belieben in vielen Fällen unkoordiniert Bingewatchen kann.


    Ich erinnere mich dran, was es damals im Freundeskreis eine Gaudi war, als Kabel 1 irgendwann man mal Cheers ins tägliche Programm aufgenommen hat. Zu 3 bis 4 Personen haben wir es damals für uns entdeckt und uns regelmäßig (mit manchen täglich) über die Folgen ausgetauscht und uns amüsiert. War vom Feeling halt recht special.


    Aber schlussendlich hat nicht alles nur Schattenseiten und ich muss da sagen, dass es einfach auch Serien gibt, die sich besser zum Bingewatchen eignen und wo ein wöchentlicher Rythmus fast schon zu zäh wäre. Wenn ich an ältere Zeiten zurückdenke, war es nämlich durchaus auch so, dass man einige Serien auch zwischendurch mal abgebrochen hat. Wenn einem eine Serie eben nicht vollends catcht, ist es schwieriger sich da wöchentlich aufs Neue zu motivieren.
    Außerdem besteht durch das wöchentliche Internet auch das Risiko, dass Leute im kollektiv Dinge totdiskutieren und sich übertrieben negativ reinsteigern.


    Vielleicht hat das veränderte Feeling aber auch nur mit dem Alter zu tun und das man inzwischen Dinge anders wahrnimmt oder gar etwas abgestumpfter ist. Schwer zu sagen...

  • Zitat

    Original geschrieben von Dale Cooper:
    Aber schlussendlich hat nicht alles nur Schattenseiten und ich muss da sagen, dass es einfach auch Serien gibt, die sich besser zum Bingewatchen eignen und wo ein wöchentlicher Rythmus fast schon zu zäh wäre. Wenn ich an ältere Zeiten zurückdenke, war es nämlich durchaus auch so, dass man einige Serien auch zwischendurch mal abgebrochen hat. Wenn einem eine Serie eben nicht vollends catcht, ist es schwieriger sich da wöchentlich aufs Neue zu motivieren.
    Außerdem besteht durch das wöchentliche Internet auch das Risiko, dass Leute im kollektiv Dinge totdiskutieren und sich übertrieben negativ reinsteigern.


    Sehe da aber nicht den großen Unterschied bei mir. Wenn mich eine Serie nicht in den Bann zieht, dann schaue ich mir auch nicht die komplette Staffel an, auch wenn mir schon alle 10 Folgen vorliegen. Mag sein, dass jemand sich das dann durchbinged, aber dafür ist mir dann auch die Zeit zu Schade und ich schaue lieber etwas anderes. ^^

  • Zitat

    Original geschrieben von Dale Cooper:
    Vielleicht hat das veränderte Feeling aber auch nur mit dem Alter zu tun und das man inzwischen Dinge anders wahrnimmt oder gar etwas abgestumpfter ist. Schwer zu sagen...


    Das ist sehr wahrscheinlich auch der Hauptfaktor. Das lässt sich wunderbar im Umfeld beobachten, wie sich die Interessen nach Dekanden verändern.
    Habe ich damals für Internet, Games, Wrestling, Fussball, Filme, Serien, Comics, etc. geglüht, sind es heute meistens nur aus Gewohnheit (auch wenn die Leidenschaft da ist, aber es brennt nicht mehr wie damals) und ich die Gelegenheit verpasst habe fließend in neue Interessen zu wechseln. Ich habe also das Dilemma, dass ich in manchen Bereichen aus Gewohnheit bleibe, weil ich sonst nicht weiß was ich tun soll und mit Brecheisen neue Interessen zu entwickeln auch keine Lösung ist. Iwie traurig, wenn man so darüber nachdenkt. ^^
    Starken Einfluss haben, glaube ich, die "Verpflichtungen" die in dem Alter immer mehr zunehmen und man so immer mehr den Bezug zur alten Leidenschaft verliert, da sich der Fokus verlagert. Wenn es also bei den meisten im Umfeld das passiert, dann verschwindet sich das Wir-Gefühl und die Präsenz... ergo baut sich unbewusst die Interesse schleichend ab und man hadert weil man eigl. nur tolle Erinnerungen daran hat und sich wundert, warum man "gelangweilt" ist. Das ist in der Tat ein innerer Konflikt.

  • Zitat

    Original geschrieben von sayonara:
    Sehe da aber nicht den großen Unterschied bei mir. Wenn mich eine Serie nicht in den Bann zieht, dann schaue ich mir auch nicht die komplette Staffel an, auch wenn mir schon alle 10 Folgen vorliegen. Mag sein, dass jemand sich das dann durchbinged, aber dafür ist mir dann auch die Zeit zu Schade und ich schaue lieber etwas anderes. ^^


    Dito - So ging es mir zuletzt mit der "Watchmen"-Serie.

  • Zitat

    Original geschrieben von Schwarzwälderle:
    Das ist sehr wahrscheinlich auch der Hauptfaktor. Das lässt sich wunderbar im Umfeld beobachten, wie sich die Interessen nach Dekanden verändern.
    Habe ich damals für Internet, Games, Wrestling, Fussball, Filme, Serien, Comics, etc. geglüht, sind es heute meistens nur aus Gewohnheit (auch wenn die Leidenschaft da ist, aber es brennt nicht mehr wie damals) und ich die Gelegenheit verpasst habe fließend in neue Interessen zu wechseln. Ich habe also das Dilemma, dass ich in manchen Bereichen aus Gewohnheit bleibe, weil ich sonst nicht weiß was ich tun soll und mit Brecheisen neue Interessen zu entwickeln auch keine Lösung ist. Iwie traurig, wenn man so darüber nachdenkt. ^^
    Starken Einfluss haben, glaube ich, die "Verpflichtungen" die in dem Alter immer mehr zunehmen und man so immer mehr den Bezug zur alten Leidenschaft verliert, da sich der Fokus verlagert. Wenn es also bei den meisten im Umfeld das passiert, dann verschwindet sich das Wir-Gefühl und die Präsenz... ergo baut sich unbewusst die Interesse schleichend ab und man hadert weil man eigl. nur tolle Erinnerungen daran hat und sich wundert, warum man "gelangweilt" ist. Das ist in der Tat ein innerer Konflikt.


    Aber auch wenn das Feuer erlischt, muss man denke ich deswegen noch nicht alles in Frage stellen. Ich denke auch nicht, dass es traurig ist, wenn man aus Gewohnheit in manchen Bereichen bleibt oder es mit neuen Interessen vielleicht nicht so klappt. Ich glaube da gibt es auch keine Kochrezepte für ein erfülltes Leben und es ist recht komplex. Auch Konstanten im Leben können immer noch was bringen, auch wenn das Feuer vielleicht nicht mehr so da ist. Wenn ich zurückdenke, wie ich damals "24" beispielsweise aufgegiert habe, wird man natürlich irgendwo nostalgisch. Letztendlich macht es aber auch keinen Sinn, dass als Maßstab für die Gegenwart zu nehmen, weil sich da auch das Leben in seiner Gesamtheit anders angefühlt hat und man Dinge nicht nur nach dem Optimalzustand bewerten kann.


    Ich weiß nicht, wenn ich mir die Interesse im Umfeld inzwischen so angucke, empfinde ich das nicht also sonders bestrebenswert oder beneidenswert ^^
    Klar gewissermaßen vereinsamt man auch mit dem Fortbestand der Interessen im zunehmenden Alter, das ist definitiv eine Schattenseite. Früher hatte man für alles irgendwo seine privaten Anlaufstellen und ging auch entsprechend motivierter in den Tag. Inzwischen ist das eher eine tote Wiese geworden und 90% besteht aus räudigem Alltags-Talk. Eine höhere soziale Anpassung ist da für mich allerdings auch nur ein Nullsummenspiel, wo man eine Schattenseite mit einer anderen Schattenseite austauscht.


    Verpflichtungen / Alltagssorgen dürften sicherlich einen gehörigen Beitrag zu leisten. Merkt man selbst auch daran, dass man manche Interessen zunehmend auch mal zum Abschalten braucht oder es manchmal noch nicht mal geht, weil man sich nicht drauf konzentrieren kann. Über dem Lebensgefühl liegt da oftmals so ein gewisser Schleier des Alltags. aus dem man mal temporär ausbrechen kann, der aber nie völlig verschwindet und kein richtiges Lebensgefühl zulässt. In jüngeren Jahre konnte man da einfacher Interessen aufsaugen, sich voll darauf fokusieren und sie quasi zu einem eigenen Lebensgefühl verinnerlichen.

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