A N Z E I G E

Corona im Alltag - Wie geht ihr damit um?

  • A N Z E I G E
  • Zitat

    Original geschrieben von IIconic Peyton:
    Das Problem hab ich zum Glück nicht, schon seit Jahren schneide ich mir die Haare alle 3 bis 4 Wochen auf 1 Millimeter runter. Ohne Spiegel, frei Schnauze. Das geht gerne auch mal schief, aber wat solls.


    Wie kann das denn bei 1mm schief gehen?:D


    Mit Locken ist es eh angenehmer, da fällt es nicht direkt auf wenn an der ein oder anderen Stelle was nicht 100% passt. Kommt alles aufs Styling an;)

  • Solange es kalt ist, bleibt der Bart eh da wo er ist, kann also noch was wachsen.
    Haare werden irgendwann problematisch, hatte kurz bevor die Läden geschlossen haben noch einen Termin gehabt zum Spitzen schneiden und Nacken ausrasieren. Mehr wird ja eh nicht gemacht ;)

  • Die Zeit ist anstrengend, obwohl wir (meine Familie) Glück hat. Durch das Wetter und ein Haus mit Garten können die Zwerge gut draußen toben. Auch die ländliche Umgebung ist gut geeignet für Spaziergänge etc. Dazu hat die Lady Homeoffice bzw. frei.


    Nur muss ich meinen Opa öfter helfen, auch in der neuen Wohnung. Das tut mir wirklich weh, wenn ich ihn nur mit größerem Abstand sehen zu können. Ich hoffe einfach, dass er diese Zeit durchstehen wird.


    Bei der Arbeit kann ich Homeoffice machen, auch am WE. Gestern habe ich das erste Mal am Sonntag gearbeitet. Der Urlaub wurde verschoben. Da kommen noch einige stressige Wochen auf uns bei der Arbeit zu.


    Aber die Kinder machen es klasse. Und die Lady ist als Unterstützung einfach perfekt.


    Eines habe ich den Arbeitskollegen und Freunden versprochen: Wenn dieser Mist vorbei ist, dann kommt das alte Feierbeast wieder zum Vorschein und das wird hart werden.

  • ich war gerade für ein älteres Ehepaar aus dem Ort einkaufen, weil sie nicht mehr raus wollen. Für die Frau ist das immer ein großes Thema, dass ich für Sie Einkäufe, während ich das einfach nebenbei zu unserem eigenen Einkauf erledige. Jetzt haben wir uns gerade wieder kurz unterhalten, als ich ihr ihre Einkäufe brachte und sie guckt mich an und meint total ernst, dass sie nur noch abseits von gepflasterten Wegen spazieren und jedem aus dem Weg gehen, denn sie sei 81 Jahre alt und wenn sie es kriegt, würde sie ja eh nicht mehr behandelt werden. Ich hab probiert sie zu beruhigen und ihr gesagt, dass wir noch keine italienischen Verhältnisse haben, aber das war so ein Beispiel, wie ich es auch gestern hier angesprochen habe: Sie hat so viel Schwarzmalerei gehört bzw. gesehen, dass sie quasi Todesangst vor dem Virus hat. Ich fand die Situation sehr bedenklich.

  • In unserer Gemeinde wurde am Wochenende ein Informations-Flugblatt u.a. mit einem Text vom Bürgermeister, Infos zum Virus und Sachen wie man das Beste aus der Situation machen kann verteilt.


    Ein paar Sachen mache ich eh schon und einige sind ganz gut. Wie z.B. das vermeiden von dauerhafter Medienverfolgung. Kann ich schon verstehen, da das ggf. schon mal paranoid machen kann. Oder genügend trinken, damit die Schleimhäute nicht austrocknen (bestenfalls alle 15 Minuten mind. einen Schluck) und bevorzugt Heißgetränke, da Viren Hitze nicht mögen.

  • Oh ja die Medien...sorry aber das geht im Moment einfach nicht


    normal sah mein "Morgen-Leben" so aus
    Aufstehen,, Kaffee machen - unter der Woche dann ne Runde Frühstücks Fernsehen, dann ab auf die Arbeit
    am Wochenende, nach Aufsehen, rüber in die Bäckerei Brötchen holen, dann schön an den Frühstückstisch, Zeitung lesen.
    Mache ich beides nicht mehr.
    Zeitung, Frühstücksfernsehen...geht einfach nicht mehr.
    Es kommt immer das selbe und mir direkt morgens die Lauen zu verderben muss echt nicht sein. Wenn mal wirklich was wichtiges passiert bekomme ich das mit, ob ich will oder nicht.

  • A N Z E I G E
  • Ich darf heute wieder raus und auf einmal liegt diese kalte, weiße Kacke da draußen rum X(
    Trotzdem werde ich jetzt gleich mal zum Supermarkt latschen und mir ne schöne Mezzo Mix kaufen. DAS ist Leben.

  • Zitat

    Original geschrieben von Count Dackula:

    Mache ich beides nicht mehr.
    Zeitung, Frühstücksfernsehen...geht einfach nicht mehr.
    Es kommt immer das selbe und mir direkt morgens die Lauen zu verderben muss echt nicht sein. Wenn mal wirklich was wichtiges passiert bekomme ich das mit, ob ich will oder nicht.


    Das geht mir ähnlich, ich ertrage die Berichterstattung nicht, kann mir auch die themenspezifischen Podcasts nicht anhören. Ich nutze Twitter reduzierter (und blende dann öfters bestimmte Situations-Hashtags weg), da mich das auf Stunden runterzieht, handlungsunfähig macht.

  • Heute kam bei uns eine Mail von der Rechtsabteilung, der zum Jahresbeginn eingereichte Urlaubsplan (wir müssen immer vor Jahresstart 25 von 30 Urlaubstagen fix verplanen) muss trotz Corona so genommen werden. Die Leute sollen jetzt nicht ihre Urlaubstage canceln um dann alle in der Zeit nach Corona gleichzeitig in Urlaub zu gehen. Kann ich auf der einen Seite vom AG total verstehen, die Argumentation ist total logisch und auch legitim, auf der anderen Seite bin ich mit einer Urlaubswoche im Mai und drei Wochen Ende Juni/Anfang Juli mit viel Pech in den Po gekniffen und kann dann vielleicht bis dahin schon wieder raus, aber große Veranstaltungen zum Zeitvertreib sehe ich bis dahin noch nicht stattfinden.

  • Hatten unseren Urlaub Ende Mai um das Rammstein Konzert in Klagenfurth geplant, geht uns nicht anders. Ihr habt wenigstens noch 5 Tage zur freien Verfügung. Kollegin hat 3 Wochen jetzt geha t und wollte nach Thailand...

    Zitat

    Original geschrieben von Count Dackula:
    Mache ich beides nicht mehr.
    Zeitung, Frühstücksfernsehen...geht einfach nicht mehr.
    Es kommt immer das selbe und mir direkt morgens die Lauen zu verderben muss echt nicht sein. Wenn mal wirklich was wichtiges passiert bekomme ich das mit, ob ich will oder nicht.


    Und die ganzen Schalten zu Promis ins Wohnzimmer, ganz gruselig. Ne, kann mir das mittlerweile auch nicht mehr geben. Entweder ist es Schwarzmalerei inkl. Weltuntergangsstimmung oder total belanglos.
    Gilt übrigens auch für den Politik Thread hier im Forum, den ich nur noch sporadisch verfolge...

  • Bin jetzt seit 18.März im Home Office:


    -Vorteile: Es ist schön, erst um 08:45 ins "Büro" durch Öffnen des Firmenlaptops zu gehen anstatt um 07:08 Uhr den Zug nach Frankfurt zu nehmen. Genauso schön ist es um 17:45 das "Büro" zu verlassen und dann direkt alle 2 Tage zum Joggen zu gehen anstatt erst um 19:00 Uhr zuhause zu sein.


    -Nachteile: Der Kontakt mit den Kollegen außer 1x Skype-Call pro Tag fehlt mehr ebenso wie alsemal nach der Arbeit in ein Restaurant oder Cafe oder Bar in Frankfurt zu gehen. Gut derzeit ist letzteres sowieso nicht möglich, daher ist das kein Problem aber trotzdem...


    Am härtesten ist allerdings der fehlende Kontakt zu meinem 5jährigen Neffen. Letzten Freitag nach einigen Wochen mal wieder kurz zum Mittagessen gesehen, aber ich durfte Ihn nicht umarmen und musste immer 2 m Abstand halten. Ich bin zwar keine Risikogruppe und in meinem Ort gab es auch noch keinen Fall und seine Eltern meinen es auch nicht böse, aber trotzdem rutscht einem schon das Herz in die Hose.


    Nun hat mein Vater auch seinen 70. Geburtstag am 30.Mai abgesagt, den wir eigentlich groß feiern wollten, was auch beschissen ist.


    Am meisten wünsche ich mir derzeit, dass ich frühestens am 20.Apr. wieder ins Büro gehen könnte und dass dann auch die Restaurants, Bars und Cafés zumindest eingeschränkt funktionieren könnten (z.B. geringere Sitzkapazität um den Mindestabstand zu bewahren o.ä.).

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!