A N Z E I G E

Corona im Alltag - Wie geht ihr damit um?

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  • Zitat

    Original geschrieben von Mantaur:
    Wo liegt eigentlich Hier? Frage ich mich immer wieder. ;)


    Parts unknown :P

  • In den Supermärkten gibt es jetzt die ein Personen Politik. Ein Einkaufswagen = eine Person. Damit kann meine Frau unter der Woche nicht mehr einkaufen fahren, da sie sonst halt die Kinder mitnimmt. Also dann lieber alleine am Wochenende, wenn alle erwerbstätigen Eltern einkaufen gehen. Ich verstehe die Intension dahinter, aber leichter macht es das für die Familien auch nicht.

  • Bei der Arbeit ist ziemlich angespannt gerade. Ich arbeite beim Anwalt/Notar.
    Da sind die bisherigen Maßnahmen leider nicht ganz geklärt worden von der RAK,


    Hier müssen die Mandanten unten im Foyer warten bis einer runterkommt (ich), dann muss ich diese zum Hände waschen begleiten. Anschließend sollen sie unten warten bis der Anwalt sie dann trotzalledem nach oben führt.. :rolleyes: Achja und ich muss vorher fragen ob die Mandanten Fieber haben oder andere Symptome.. Ich meine WTF? ^^


    Noch zu erwähnen wäre, dass die ganzen Türen im Büro aufbleiben sollen. Zieht wie Hecht Suppe, aber ist ja Anweisung. Die Frauen hier regen sich (selbstverständlich) schon tierisch darüber auf. Das Ende vom Lied: zwei Mitarbeiter liegen mit einer dicken Erkältung flach und sind eine Woche krankgeschrieben. GG.


    Naja egal. Die sind auch alle ein wenig überfordert mit der Situation.


    Ich gehe übrigens nur zur Arbeit und einkaufen. Sonst bin ich komplett zu Hause. Ich meine, einfacher geht es doch wirklich nicht, die Menschheit zu helfen. :thumbup:

  • Zitat

    Original geschrieben von Fuzzy Dunlop:
    Husten, Schnupfen, Kratzen im Hals und Kopf- und Gliederschmerzen. Seit vorgestern, aber alles in extrem milder Form. Ich bleibe erstmal zu Hause und schaue, wie sich das entwickelt.
    Mein Bruder und mein Cousin haben ähnliche Symptome, der Cousin allerdings nur etwas Husten und Kratzen im Hals.
    Vor 11 Tagen haben mein Cousin und ich meinen Bruder vom Flughafen abgeholt, er war für ein paar Tage in Spanien. Kann Zufall sein. Vielleicht ist es auch nur eine leichte Erkältung, wir haben zu dritt vor 3 Tagen Sperrmüll aus der Wohnung unserer Oma (die seit Wochen im Pflegeheim lebt) nach unten getragen. Ordentlich am schwitzen gewesen, während die Fenster geöffnet waren und es teilweise ordentlich zog.
    Ich mach mich da erstmal nicht verrückt, bisher sind die Symptome ziemlich harmlos und der Husten hat auch schon etwas nachgelassen.
    Vor Weihnachten lag ich mit einer heftigen Grippe flach. Hätte ich die Symptome jetzt, würde ich mir wahrscheinlich enorme Gedanken machen, so aber nicht.


    Ganz ehrlich? Die Tage wird alles wieder weg sein. Und am ende weiß du gar nicht ob es nicht doch Corona war. Und so geht es unfassbar vielen gehen, die es hatten ohne es zu wissen. Das ist ja das tückische. Also machst du natürlich auch alles richtig. Ich hatte ja selber Hals kratzen und Co und bin mir sicher das es nicht Corona war, aber vielleicht hatte ich es ja auch schon?


    Es wird wahrscheinlich massig mehr unentdeckte Fälle geben als erkannte Fälle.

  • Die Firma ist jetzt in den "Notbetrieb" gewechselt. Es darf niemand mehr das Gebäude betreten, nur noch handverlesene Kollegen, die vor Ort gebraucht werden, weil sie bspw. die Eingangspost bearbeiten. Das hat sich jetzt in den letzten 3 Wochen ziemlich schnell geändert.
    Vor drei Wochen hieß es noch, ihr könnt Home-Office machen, wenn ihr wollt aber sprecht es mit eurer Führungskraft ab.
    Vor zwei Wochen sollten dann alle Home-Office machen, die es können, es wurden besondere Schulungen angeboten, um es möglichst allen Leuten zu ermöglichen. Mit dem Ziel mindestens 80 % aller Mitarbeiter aus dem Home-Office, ist man dann an den Start gegangen. Und schon eine Woche später wurde der erwöhnte Notbetrieb ausgerufen. Klingt erstmal beängstigend irgendwie, aber ist auch ein logischer und sinnvoller Schritt. Wir können alle Home-Office machen, die Leitungen sind stabil genug, das Firmen-Netzwerk gibt es her, wenn mehr als 12.000 Mitarbeiter Remote arbeiten. Kantine, Shops, alles ist dicht und es gibt kostenlose Lunch-Pakete für die Kollegen vor Ort. Somit lässt sich die Versorgung viel kostengünstiger und planbarer gestalten. Das wird jetzt bis mindestens 4.5 aufrecht erhalten. Das spart mir die Parkkosten, die Kosten der Betriebsgastronomie, also arbeitstechnisch betrachtet, keine schlechte Situation aktuell.

  • Zitat

    Original geschrieben von Shinigami:
    In den Supermärkten gibt es jetzt die ein Personen Politik. Ein Einkaufswagen = eine Person. Damit kann meine Frau unter der Woche nicht mehr einkaufen fahren, da sie sonst halt die Kinder mitnimmt. Also dann lieber alleine am Wochenende, wenn alle erwerbstätigen Eltern einkaufen gehen. Ich verstehe die Intension dahinter, aber leichter macht es das für die Familien auch nicht.

    Gebt euren Kindern doch einfach auch nen Einkaufswagen. Vielleicht mal versuchen mit den Secs zu reden. Bei uns dürfen Paare und Alleinerziehende mit Kind auch mit einem Einkaufswagen rein.


    Ansonsten, auch am Freitag/Samstag gibt es Zeiten, die deutlich weniger besucht sind...

  • Zitat

    Original geschrieben von Leipziger:
    Gebt euren Kindern doch einfach auch nen Einkaufswagen. Vielleicht mal versuchen mit den Secs zu reden. Bei uns dürfen Paare und Alleinerziehende mit Kind auch mit einem Einkaufswagen rein.


    Ansonsten, auch am Freitag/Samstag gibt es Zeiten, die deutlich weniger besucht sind...


    Wenn es sein muss, ok, aber wir den letzten Wochen hab ich auch öfter mitgekriegt, dass der Einkauf zum Familienausflug wird. Das ist natürlich nicht Sinn der Sache!

  • A N Z E I G E
  • Zitat

    Ich gehe übrigens nur zur Arbeit und einkaufen. Sonst bin ich komplett zu Hause. Ich meine, einfacher geht es doch wirklich nicht, die Menschheit zu helfen.


    ist alles vollkommen ok,
    mache das auch zum großteil so


    aber es geben eben eine viel zahl von Menschen denen irgendwann die Decke auf dem Kopf fällt, grade wenn man dann auch noch im Home Office arbeitet kann ich das absolut nachvollziehen wenn es Menschen nach draußen zieht


    keiner hat bisher sowas mitgemacht, weil es das noch nie gab
    keiner weis wie lange das alles noch andauert und grade diese ganze Ungewissheit ist es was viele auch am Rad drehen lässt.


    Zitat

    Original geschrieben von Shinigami:
    In den Supermärkten gibt es jetzt die ein Personen Politik. Ein Einkaufswagen = eine Person. Damit kann meine Frau unter der Woche nicht mehr einkaufen fahren, da sie sonst halt die Kinder mitnimmt. Also dann lieber alleine am Wochenende, wenn alle erwerbstätigen Eltern einkaufen gehen. Ich verstehe die Intension dahinter, aber leichter macht es das für die Familien auch nicht


    bei mir heute auch erlebt, allerdings mit negativen auswirkungen


    1. musste ich sowie mehre andere Min lang auf einen Einkaufswagen warten
    ist zwar schön und gut wenn man nur mit Wagen rein darf und nur eine bestimmte Anzahl an Leuten im Laden ist
    wenn dafür aber die Schlange am Eingang inclusive Abstand solange ist das man 15 + X min auf einen Einkaufswagen warten muss ist das schon wirklich grenzwertig


    2. das Brotregel war leer aber in der Backstation war noch Brot und Brötchen, überall auf dem Boden kleben die Abstandsmakierungen, Find ich soweit ja nicht verkehrt, aber wenn dann Leute 3 - 4 Min vor dem Regal stehen und man nicht vorbei kommt ist auch auch zum :nene:


    3. trotz weniger Kunden im Laden sind die Schlangen vor dem Kassen so lang wie an Weihnachten
    obwohl alle Kassen geöffnet waren

  • Zitat

    Original geschrieben von Nosta:


    Ich gehe übrigens nur zur Arbeit und einkaufen. Sonst bin ich komplett zu Hause. Ich meine, einfacher geht es doch wirklich nicht, die Menschheit zu helfen. :thumbup:


    Das stimmt, wenn man aber die Möglichkeit hat, draußen zu sein, beispielsweise an Orten, an denen nicht wirklich viele oder gar keine Menschen sind, sollte man das tun. Das mache ich mittlerweile jeden Tag. Klar wiederholen sich die Laufstrecken irgendwann, aber besser als nur drin zu sein oder einkaufen zu gehen - Bewegung und Sonne sind gerade (für mich) absolut wichtig ^^



    Bei uns ist sind tatsächlich momentan die Nachmittagseinkaufszeiten total entspannt. Es gibt sogar wieder sowas wie Milch, da jeder nur noch maximal 2 Tüten mitnehmen darf. Für Klopapier ist man aber zu solchen Uhrzeiten wohl zu spät

  • Ich schätze nach Ende der Krise brechen unzählige Schlägereien zwischen Fußgängern, Joggern und Fahrradfahrern aus denn eine ganze Menge Menschen scheint immer noch nicht begriffen zu haben dass sie sich wenigstens an das Minimalste halten sollten sprich genug Abstand zwischen sich un den anderen Menschen bringen. Gestern waren wir etwas länger spazieren und wenn man die unzähligen Möchtegern Jogger sieht die jetzt überall auftauchen und keuchend, japsend, hustend und spuckend sich regelrecht an einem reiben müssen wenn sie ihn überholen bzw. passieren oder Fahrradfahrer die mit 30 Sachen mit gefühlt 5cm Abstand an einem vorbeirasen müssen und noch nie etwas von einer Erfindung namens Fahrradklingel gehört haben, was schon in normalen Zeiten einfach nur asoziales Verhalten ist, jetzt aber nichts anderes als asozial hoch 10 ist, bekommt man wirklich Lust sich in letzter Sekunde umzudrehen um so jemand mit einer Clothesline runterzuhauen. Wirklich überraschend ist das aber nicht, besonders in Köln nicht, denn wer schon vor der Krise ein asoziales Verhalten an den Tag gelegt hat der wird sich jetzt nicht ändern, eher das genaue Gegenteil wird passieren da er weiß dass er jetzt mit so einem Verhalten die Menschen erst recht provozieren kann.

  • Ich kann dem nur zustimmen. Köln scheint wirklich das Epizentrum von Unverständnis und Rücksichtslosigkeit zu sein. Traurig, liebe ich diese Stadt doch eigentlich. Es herrscht einfach kein Unterschied zu den Zeiten vor der Pandemie. Die Straßen sind weiterhin voll, Fußgänger an jeder Ecke und das sich jemand an so etwas wie Abstand hält, war zumindest in meinen Augen leider noch nicht zu erkennen. Man bekommt den Eindruck, als wäre die Pandemie in Köln einfach nicht real.

  • Zitat

    Original geschrieben von Ghost:
    Ich kann dem nur zustimmen. Köln scheint wirklich das Epizentrum von Unverständnis und Rücksichtslosigkeit zu sein. Traurig, liebe ich diese Stadt doch eigentlich. Es herrscht einfach kein Unterschied zu den Zeiten vor der Pandemie. Die Straßen sind weiterhin voll, Fußgänger an jeder Ecke und das sich jemand an so etwas wie Abstand hält, war zumindest in meinen Augen leider noch nicht zu erkennen. Man bekommt den Eindruck, als wäre die Pandemie in Köln einfach nicht real.


    Und das kann ich so unterschreiben. Es ist schon weniger geworden, aber es gibt Ecken da erkennt man keinen Unterschied. Das Rheinufer ist voller Menschen und manche Cafes / Bars halten sich nicht dran zu schließen. Das Ordnungsamt kommt dem auch nicht nach alles zu kontrollieren. Und das Einkaufen hier, es würde mich nicht wundern wenn man schon bewaffnet vor dem Aldi steht. Es klingt hart und übertrieben, es ist wirklich so in der Domstadt.

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