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Corona im Alltag - Wie geht ihr damit um?

  • Zitat

    Original geschrieben von Fletcher Cox:
    Ich hab das Gegenteil, verlasse ich das Haus ist nichts, bin ich daheim dröhnt der Kopf und ich habe gefühltes Fieber um 40 Grad (das Thermometer sagt dann allerdings immer 36-37...)


    Das ist auf jeden Fall ein Unterschied zu früher, ich messe jeden Tag ein mal die Körpertemperatur, habe ich das letzte mal vor gefühlt 20 Jahren gemacht.


    So sehr man diese Hamsterkäufe kritisiert wäre so ein Vorgehen, wenn man es vernünftig organisieren und die Menschen klug und sozial vorgehen würden, sehr sinnvoll. Statt das jeden Tag 1.500 Menschen einen Supermarkt besuchen und ein bisschen einkaufen könnten jeden Tag nur 100 Leute hingehen und sich für 2 Wochen versorgen. Das erfordert aber einiges an Organisation und fairem Verhalten, also vergessen wir es am besten gleich wieder.

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  • Zitat

    Original geschrieben von Indy26:
    Man könnte ja nach Anfangsbuchstaben des Nachnamens die Leute in den Laden lassen und das über Woche verteilen.


    Freut sich Frau Zeitz bestimmt wenn sie Zuhause kaum noch Lebensmittel hat ^^

  • Zitat

    Original geschrieben von ezaki.:
    ich hätte niemals gedacht, dass es mal soweit kommt aber die gesamte Situation f!+#t meinen Kopf.
    Diese greifbare Anspannung, die Tag für Tag mehr wird. Die steigende Sorge um Familie, Freunde und Kollegen, die negative Spannung in Anbetracht auf die Zukunft (sowohl gesundheitlich als auch wirtschaftlich)...mir geht es da nicht mal direkt um mich sondern um meine Mitmenschen.
    Mir fällt es mittlerweile immer schwerer, mich abzulenken oder locker zu bleiben.
    Mich macht das alles jeden Tag mehr fertig..


    Da bekommen wir mal einen winzigen Einblick, wie es Millionen Menschen in Ländern wie Syrien, Libyen, Sudan, oder an der türkischen und griechischen Grenze seit Jahren gehen muss und diese nicht ihr Leben riskieren, weil sie denken hier fliegen ihnen gebratene Tauben in den Mund.

  • Zitat

    Original geschrieben von TheDamnTrue:
    Freut sich Frau Zeitz bestimmt wenn sie Zuhause kaum noch Lebensmittel hat ^^


    Die kann sich dann einrichten, dass sie jeden Samstag einkaufen kann.

  • Heute das erste mal seit bestimmt 2 Wochen im Supermarkt gewesen. Im Cafe nebendran überall fröhliche Rentner die zusammensitzen. Im Supermarkt Menschen die 5 (!) Packungen Scheisshauspapier kaufen. Ich konnte es mir nicht verkneifen zu sagen „die verkacken Sie doch garnicht mehr in diesem Leben“. Überall tummeln sich die Berufs-Muttis auf den Spielplätzen. Was stimmt mit diesen Menschen nicht?

  • Bin sehr erstaunt, was aus anderen Gegenden berichtet wird.
    Hier in Pfaffenhofen ist deutlich weniger los draußen. Die Leute halten inzwischen auch beim Einkaufen Abstand.
    Die Busse fahren leer durch die Gegend. Schülerhorden hab ich nirgends gesehen.

  • So wie es aussieht, verdiene ich ab nächstem Monat exakt 0 Euro. Im Teilzeitjob nur noch für ne Woche was zu tun und Textaufträge gibts grad keine. Immerhin kann man ohnehin nirgendwo Geld ausgeben, weil die Irren schon alles weggekauft haben, wenn man in den Laden kommt.


    In der Stadt nebenan ist mittlerweile auch das Virus angekommen und es gibt die ersten Quarantänefälle. Die Straßen sind mehr oder weniger leer. Spielplätze und Parks sind abgesperrt. Nichtmal Kinder und Jugendliche sind draußen zu sehen oder zu hören. Die meisten hier scheinen sich also an die Empfehlungen zu halten.


    Klar, ein paar Experten hat man immer. Dem Mann meiner Cousine musste ich zum Beispiel gestern erklären, warum er ein egoistisches ********* ist, weil er ständig davon labert, dass er rausgeht wenn er will usw. Gewirkt hats leider nicht, aber ich sags ihm gerne jeden Tag, vielleicht dringt es ja irgendwann in die hohle Birne durch. Es ist ohnehin bemerkenswert, dass vor allem die faulen Säcke, die sonst den Arsch nicht vom Sofa hochkriegen, ausgerechnet jetzt meinen, aktiv werden zu müssen, nur weil mal für 2 Stunden die Sonne scheint. Anstatt sich jetzt mal zusammenzureißen, damit der ganze Spuk eventuell vorbei ist, wenn es wirklich warm wird. Wenn wegen den Affen im Sommer ne Ausgangssperre läuft und die dann rumflennen, muss ich leider dagegen verstoßen, damit ich jedem einzeln in die Fresse hauen kann.


    Der Wahnsinn geht weiter.

  • Haben auf der Arbeit eine Home Office Regelung. Aus jeder Abteilung soll nur einer im Büro sein. Der Rest dann von zu Hause aus. Fahre sonst Ice, hab aber für die Zeit ein Auto aus dem Fagrzeugpool bekommen, nachdem ich angemerkt habe, dass mein Zug immer in NRW startet und das vielleicht keine gute Idee ist. Heute also mim Auto nach FFM gefahren und ich habe diese Stadt noch nie so ausgestorben erlebt. Selbst da wo es nie Parkplätze gibt, sind etliche frei, das Telefon klingelt überhaupt nicht. Schon ein komisches Gefühl.


    Ansonsten zieh ich gerade um, da muss ich zu meiner Schande gestehen, dass das alles Dank dem Virus erheblich schneller geht als gedacht, weil man eben sonst nix machen kann. Immerhin etwas..

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  • Ich hab mich mal nen Tag ausgeklingt gehabt, weil es mir angstechnisch nicht gut geht. Ich hab selber keine Angst vor Corona. Aber unheimlich stark um meine Mutter. Die wird 71, die hat COPD, Diabetes und nimmt Rheuma-Medikamente. Also gleich 4 Risikofaktoren und das nimmt mich sehr mit. Meine Mutter und mein Bruder, mehr Familie hab ich nicht mehr, weil verstorben. Ich könnte absolut nicht noch jemanden vertragen.


    Aktuell bin ich einfach nur müde und von vieler Eigenrecherche total matt, aber was ich deswegen ja unbedingt rausfinden will, aber irgendwie steht das nirgendwo:


    Wenn man Risikofaktoren hat, muss man nicht zwangsläufig sterben, das ist klar. Aber bedeutet Risikofaktoren zu haben automatisch das man nen schweren Verlauf haben wird oder gibt es auch genug ältere, mit Risikofaktoren, die kaum was abbekommen haben? Weiß das jemand?


  • Das sind die Zahlen, die direkt aus den Ländern und Kommunen kommen.


    Quelle

  • Ist halt nicht wirklich aktuell. Gibt immer noch viel zu viele Bundesländer die das nicht digital an die Landesbehörde übermitteln. BW zum Beispiel gerade mal zu 60 %.
    Die Daten in BW dürften also wohl die Fallzahlen von vor 2 Tagen oder so sein.

  • Zitat

    Original geschrieben von AEWconic:
    Ich hab mich mal nen Tag ausgeklingt gehabt, weil es mir angstechnisch nicht gut geht. Ich hab selber keine Angst vor Corona. Aber unheimlich stark um meine Mutter. Die wird 71, die hat COPD, Diabetes und nimmt Rheuma-Medikamente. Also gleich 4 Risikofaktoren und das nimmt mich sehr mit. Meine Mutter und mein Bruder, mehr Familie hab ich nicht mehr, weil verstorben. Ich könnte absolut nicht noch jemanden vertragen.


    Aktuell bin ich einfach nur müde und von vieler Eigenrecherche total matt, aber was ich deswegen ja unbedingt rausfinden will, aber irgendwie steht das nirgendwo:


    Wenn man Risikofaktoren hat, muss man nicht zwangsläufig sterben, das ist klar. Aber bedeutet Risikofaktoren zu haben automatisch das man nen schweren Verlauf haben wird oder gibt es auch genug ältere, mit Risikofaktoren, die kaum was abbekommen haben? Weiß das jemand?

    Bin kein Arzt bzw. habe mich da jetzt nicht tiefer belesen, von daher sicher mit Vorsicht zu genießen. Aber meiner Meinung nach sagt es ja schon der Name. Sie ist ein Risikopatient. D.h. Für mich es besteht „nur“ ein erhöhtes Risiko. Das bedeutet nicht, dass sie einen schwereren Krankheitsverlauf haben muss. Es ist nur wahrscheinlicher als bei einem gesunden, jungen Patienten. Dennoch, und das weißt du denke ich auch, ist es umso wichtiger dass sie nicht unnötig Gefahren bzw. Ansteckungsquellen ausgesetzt wird. Aber das gilt ja für jeden von uns.

  • Zitat

    Original geschrieben von Gnabry kocht:
    Bin kein Arzt bzw. habe mich da jetzt nicht tiefer belesen, von daher sicher mit Vorsicht zu genießen. Aber meiner Meinung nach sagt es ja schon der Name. Sie ist ein Risikopatient. D.h. Für mich es besteht „nur“ ein erhöhtes Risiko. Das bedeutet nicht, dass sie einen schwereren Krankheitsverlauf haben muss. Es ist nur wahrscheinlicher als bei einem gesunden, jungen Patienten. Dennoch, und das weißt du denke ich auch, ist es umso wichtiger dass sie nicht unnötig Gefahren bzw. Ansteckungsquellen ausgesetzt wird. Aber das gilt ja für jeden von uns.


    Na klar weiß ich das. Aber ich hatte das immer so verstanden das die Verläufe dann grundsätzlich schwerer sind, egal ob am Ende gut überstanden oder nicht.

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