A N Z E I G E

Der Bundestag

  • Zitat

    Original geschrieben von seidi:
    Also ewig weiter Schwarz- Rot?? Den großen Koalition kann man das ja eigentlich nicht mehr nennen


    Oder wie soll man dein Post verstehen?


    Wenn es nicht anders geht, ja?
    Natürlich ist einfach zu sagen, kein Schwarz-Rot mehr.


    Keiner will mit keinem regieren, Mehrheiten fehlen und und und...
    Man erinnere nur an das Debakel 2017.
    Ich bezweifle stark, dass das bei Neuwahlen anders aussieht.

  • A N Z E I G E
  • Zitat

    Original geschrieben von DerJometsk:
    Wenn es nicht anders geht, ja?
    Natürlich ist einfach zu sagen, kein Schwarz-Rot mehr.

    2021 hat das Teil eh keine Mehrheit mehr ^^
    Da ist eher die Frage, ob beide Parteien verbrannt sind oder sich eine wieder "Neuerfinden" kann.

  • Zitat

    Original geschrieben von Skyclad:
    Und schau mal, was das den Grünen im Saarland gebracht hat. ;)


    Was aber tatsächlich ausnahmsweise weniger an AKK, als am Personal der Saar Grünen lag. Die haben sich mit katastrophalem Personal wie Hubert Ulrich, der weder im Bundestag, noch im Landtag oder im Saarlouiser Stadtrat auch nur irgendwas gutes oder konstruktives zu Stande gebracht hat und zum anderen mit einer Papiergrünen heuchlerischen Lobbyistin wie Simone Peter, die Tatsachen in Bezug auf Klima und erneuerbare Energien gerne mal für ihre Lobby Freunde dreht, selbst hingerichtet. Das Personal der Saar Grünen auf Landes- als auch teilweise Kommunalebene ist vorsichtig gesagt, zum Teil, schwierig. Die darf man da absolut nicht als Maßstab ranziehen.

  • Zitat

    Original geschrieben von mili:
    Was aber tatsächlich ausnahmsweise weniger an AKK, als am Personal der Saar Grünen lag. Die haben sich mit katastrophalem Personal wie Hubert Ulrich, der weder im Bundestag, noch im Landtag oder im Saarlouiser Stadtrat auch nur irgendwas gutes oder konstruktives zu Stande gebracht hat und zum anderen mit einer Papiergrünen heuchlerischen Lobbyistin wie Simone Peter, die Tatsachen in Bezug auf Klima und erneuerbare Energien gerne mal für ihre Lobby Freunde dreht, selbst hingerichtet. Das Personal der Saar Grünen auf Landes- als auch teilweise Kommunalebene ist vorsichtig gesagt, zum Teil, schwierig. Die darf man da absolut nicht als Maßstab ranziehen.


    Das bestreite ich nicht. Ich kann mich noch gut an das Verhalten von Leuten wie Ulrich erinnern (meine Eltern wohnen dort, und im Urlaub bekomme ich dank Saarbrücker Zeitung auch einiges mehr mit).


    Nur muss man halt auch sehen, wie das Experiment endete:
    Der Modellversuch schwarz/grün im Saarland hat den Grünen geschadet.


    Das sollten sie auch auf Bundesebene sehen. Denn als Juniorpartner der Union werden die Grünen so ziemlich 90 % ihres Katalogs aufgeben müssen. Vor allem bei der Frage Kohlelobby der Union vs regenerative Ideen der Grünen gebe ich ihnen keine Chance. Warum sollte die Union da nachgeben?

  • Andererseits hat Schwarz/Grün in Hamburg den Grünen dort eher geholfen.


    Trotzdem: ich vermag beim besten Willen nicht einzuschätzen, welche Auswirkungen Neuwahlen und die Bildung einer neuen Regierung auf das Momentum, welches die Grünen derzeit besitzen, haben wird. Kommt halt auch darauf an, wer Koch und wer Kellner in einer Koalition wäre.
    Letztlich ist alles unfundierte Spekulation. Dass es jedoch auf kurz oder lang Neuwahlen gibt, halte ich für unausweichlich.


    Es werden spannende Wochen und Monate. Das Sommerloch fällt 2019 wohl aus.

  • Neuwahlen sehe ich derzeit nicht, dafür wackelt bei der Union derzeit zu sehr der Status als Nummer 1. Neuwahlen bekommt man ja nicht in den nächsten 3 Wochen hin, bis die stattfinden könnten die Grünen einen weiteren Sprung gemacht haben und eine Zusammenarbeit mit den Grünen wird die Union wohl nur akzeptieren, wenn sie in der dominanten Rolle sind. Zumal die Grünen als Wahlsieger wohl auch eher auf Ampel oder RRG schielen würden.

  • Stimmt.
    Allerdings ist das was die Partei will das Eine, der öffentliche Druck und eine Eigendynamik das Andere. Kann mich aber natürlich auch irren. Wie gesagt fehlt mir einfach jede Fantasie, wie die GroKo bis 2021 durchhalten kann.

  • Ich lehne Neuwahlen selbstverständlich ab.


    Aber manchmal würde ich es mir tatsächlich wünschen. Nur um zu sehen, wie dann die Reaktionen darauf ausfallen, das sich unter Schwarz-Grün oder Jamaika nichts einschneidend ändert.


    Spannend wäre aus meiner Sicht nur Grün-Rot-Rot. Aber dafür sind die Mehrheiten leider noch nicht da.

    Einmal editiert, zuletzt von ()

  • Zitat

    Original geschrieben von BigCountry:
    Spannend wäre aus meiner Sicht nur Grün-Rot-Rot. Aber dafür sind die Mehrheiten leider noch nicht da.

    Für solch ein absurdes Konstrukt dürfte es wohl niemals eine Mehrheit geben ^^

  • A N Z E I G E
  • Zitat

    Original geschrieben von BigCountry:
    Absurd?


    Keine Mehrheiten?


    Why?


    Die Fragen stelle ich mir auch.


    Grün (25%) - SPD (18%) - Linke (7%) ist jetzt nicht sooo unrealistisch und wäre eine Mehrheit im Bundestag.

  • Weil ja nicht einmal RRG gewollt war, obwohl der Wähler es vom Wähler eine Mehrheit gekriegt hätte. Bei GRR gibt es doch noch viel mehr Gründe dagegen. Die SPD will nicht mit der Linke, die SPD will nicht der Juniorpartner der Grünen sein, die SPD hat generell kein Interesse an einem linken Bündnis, die SPD weiß das dies ihr endgültiges Aus wäre, wenn sie ihre ehemaligen Abspaltungen so salonfähig machen (und ja ich kenne genug AG60+ Genossen die so denken), von dem aktuell starken Seeheimer Kreis noch nicht einmal gesprochen ^^

  • Jamaika im Bund ist tot, denke ich. Zumindest so lange Lindner bei der FDP etwas zu melden hat, wird man ein Bündnis in egal welcher Konstellation der grünen Basis nicht verkaufen können.


    Und natürlich würde sich auch bei Grün/Schwarz bzw. Vice Versa nichts signifikant ändern. Etwas mehr Klima hier, etwas mehr soziales da. Das Rad würde nicht neu erfunden werden.
    Die GroKo macht ja, bis auf die katastrophal dilettantische Aussendarstellung des kompletten Juniorpartners und einzelner (vorrangig der hart rechten Regionalpartei aus Bayern) Angehöriger der Union einen recht guten Job.
    Und das ist es eben, was auch Aufgabe einer Regierung ist: Der Bevölkerung ein Gefühl von Sivherheit, Zuverlässigkeit und Professionalität zu vermitteln. Das bekommt meiner Ansicht nach eigentlich nur Angie hin (Alter, sowas von mir). Der Rest der Mannschaft bestätigt leider tagtäglich nur den schlechten Ruf, den Politiker in Deutschland genießen.
    Wenn die Grünen hingegen aus den Fehlern der Vergangenheit gelernt haben (nach dem was heute gesellschaftlicher Konsens ist, waren es es nicht die Inhalte, sondern die Art und Weise wie Vorschläge vermittelt wurden), traue ich Ihnen durchaus zu, einem Teil der Bevölkerung ein Stück weit Vertrauen in die Politik zurückzugeben. Ich mag mich irren, aber ich traue dies derzeit keiner anderen Partei zu.


    Grün-Rot-Rot halte auch ich für nicht unrealistisch. Es wäre auch meine absolut bevorzugte Konstellation, sofern man die nationalistischen Kräfte in der Linken außen vor halten kann.

  • Ich hatte es zwar schonmal gepostet - aber die Zeiten der Verweigerung sind längst vorbei.


    Letztes Jahr gab es sogar ganz offene Annäherungsgespräche zwischen den drei Parteien, Nahles war auch dabei.


    Zitat

    Mit Blick auf die Veränderungen im deutschen Parteienspektrum erklärte die SPD-Chefin: „Das gesamte politische Spektrum ist aufgefordert, darüber zu diskutieren, wer mit wem eine vernünftige Politik für Deutschland machen kann.“


    https://www.welt.de/politik/de…t-Gruenen-und-Linken.html


    Also get ready Space... ;)

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