A N Z E I G E

[FBPB3] NBA Saison 2003/04 - Saison beendet

  • Die Milwaukee Bucks haben ebenfalls einen Trade zu verkünden... gehen Acy und Kint jetzt etwas All-In!?
    Es ist defnitiv soweit, ein Batzen an Assets wird nun abgegeben, den man sich lange aufgebaut und erarbeitet hat. Müssen die Celtics nun zittern?


  • A N Z E I G E
  • Das soll das dicke Paket der Bucks sein? Ich bin wirklich überrascht, so wird den Celtics fast ein Freifahrtsschein gegeben. Da gefällt mir der Trade der Mavs, auch wenn Sie einer meiner großen Rivalen sind, doch wesentlich besser, die Texas-Nachbarn kapitulieren nicht vor den großen Suns! Gefällt! :)

  • Ich hole noch einen PF.


    C Scot Pollard 97 C -> 24
    C Loren Woods 92 C -> 16
    C Tim Young 90 C -> 8
    PF Zach Randolph 106 C, PF -> 48
    SF Caron Butler 118 SF, SG -> 28
    SF Matt Harpring 105 SF, SG -> 20
    SG Manu Ginobili 139 SG -> 38
    SG Rodney White 88 SG, SF -> 10
    PG Tyronn Lue 105 PG -> 34
    PG Leandro Barbosa 81 PG, SG -> 14


    Offense
    Pace: 7
    Motion: 3
    3p Usage: 7
    Focus: Balance
    Crash Boards: 7


    Defense
    Primary: Man
    Usage: 7
    Secondary: Help
    Usage: 3
    Full Court Press: 3
    Crash Boards: 7


    Key Players: Manu Ginobili, Caron Butler, Zach Randolph

  • A N Z E I G E

  • Ich würde dann noch gerne Randall Jackson für 1 Jahr zum Minimum verpflichten.

  • Klötis NBA Preview Saison 2003/2004 – Teil 1: Machen die Kelten ihr Meisterstück?



    Liebe GMs. Liebe stille Leser, herzlich willkommen zum alljährlichen Preview auf die Cyboard NBA, in der Saison 2003/2004. Zu allererst geht mein Dank natürlich an unseren Turnierausrichter Rated M, der jedes Mal die Arbeit auf sich nimmt und uns alle mit der Ausrichtung dieses Turniers erfolgt. Wir wissen, dies machst du alles freiwillig und nur für uns und stellvertretend für meine Kollegen will ich dir danken und hoffe, dass wir noch viele weitere Spielzeiten zusammen erleben werden!
    Schön auch, dass alle wieder am Start sind und wir auch einen weiteren potentiellen GM hinzubekommen haben. Ich würde mich freuen, wenn ihr euch die Zeit nimmt mein Preview zu lesen. Anmerkungen sind immer gerne gesehen. Und nun starten wir auch geschwind in die Analyse:



    Platz 15: Indiana Pacers



    Bis zum Trainings Camp der einzelnen Teams, hatte ich die Pacers eigentlich viel höher auf meiner Liste gesetzt. Die Free Agency lief trotz des dünnen Spielerpools sehr gut. Mit Lamond Murray und dem sehr beliebten Shooting Guard Jasikevicius, sowie der Verlängerung von Walker konnte man ein sehr stabiles Gerüst aufbauen. Das Trainings Camp hingegen lief bescheiden, die verpflichteten Spieler bauten leider ab, bzw. konnten nicht wie erhofft zu legen. So hält man derzeit eine sehr ausgewogene Truppe, auch mit sehr talentierten Spielern wie Miller und Boozer, die aber noch Zeit brauchen um ihr volles Potential abzurufen. Ein richtiger Spielmacher würde den Pacer guttun, vor allem, wenn man im sehr ausgeglichen Osten (zumindest bis zu den Playoffplätzen) etwas erreichen will. Das Fundament steht, jedoch fehlt der herausragende Spieler. Bekommt man diesen noch irgendwie, werden die Pacers wesentlich höher am Ende der Saison stehen, als hier jetzt getippt.



    Platz 14: Cleveland Cavaliers


    Es hat schon einen gewissen Scharm, dass wie in der realen NBA ausgerechnet die Cavs den kommenden Superstar LeBron James erhalten haben. Mit seinen 18 Jahren ist er jetzt schon fast der athletischste Spieler der ganzen Liga und die ganze Welt steht im offen. Somit ist es nur eine Frage der Zeit bis die Cavs in Richtung Meistertitel schielen können. In diesem Jahr hat man sich eventuell bewusst dafür entschieden, das Tempo noch ein wenig runterzufahren und so geht man in diesem Jahr mit einer sehr entwicklungsfähigen, jungen Mannschaft an den Start, um so im kommenden Draft noch einen guten Pick mitnehmen zu können. Die klare Schwachstelle ist der fehlende Point Guard und durch dieses Loch wird es enorm schwer im Osten weiter nach vorne zu kommen. Es ist sogar durchaus denkbar, dass man während der Saison für ein bewusstes Tanking entscheidet um im kommenden Draft wieder an Position 1 picken zu können. Der Gedanke an D12 und LeBron in einem Team, lässt einem für die kommenden Jahre auf jeden Fall angst und bange werden, zumindest der Konkurrenz.



    Platz 13: Toronto Raptors


    Die Raptors gingen vor eineinhalb Jahren den harten Schritt um von einem Team, welches als absoluter Titelfavorit galt, zu einem Team, welches eigentlich nur LeBron haben wollte. Dieser harte Schnitt ging fast auf, durch Pech in der Lotterie durfte man jedoch nur an 4 picken, womit man in Chris Bosh, dennoch einen kommenden Superstar draften konnte, Clever war jedoch der Trade mit den Suns, in welchen man in Form Pryzbilla und Jefferson, richtig gute Spieler erhielt. So befindet man sich derzeit wieder auf einem gesunden Weg nach vorne. In der Free Agency wurde bewusst Geld gespart um für den großen Angriff im nächsten Jahr bereit zu sein. Auch bei den Raptors kann ich mir jedoch vorstellen, dass man sich in der Mitte der Saison zu einem harten Tanking entscheidet. Mit 2 First Rounder im kommenden Draft, ist verdammt viel Potential enthalten um zukünftig wieder im Osten der Liga anzugreifen, ja die Raptors sind auf einem guten Weg und gerade ein Chris Bosh hat das Potential eine richtige Legende in Kanada zu werden. Interessant wird es auch in der nächsten FA ob man ein Przybilla günstig halten kann, der für mich das Potential hat der nächste Marcus Camby zu werden.



    Platz 12: New Orleans Hornets


    Und täglich grüßt das Murmeltier in der Free Agency. Mal wieder hatten die Hornets einen starken Abgang zu verkraften in Form von Pat Garrity. Gerade als Verbindungsglied zwischen der Flügelzange Hughes und Szczerbiak, und dem Big Men Tyson Chandler, war dieser verdammt, da er als sehr variabler 4er sich beiden Spielweisen anpassen konnte. Diese Lücke konnte man leider nicht schließen. Man arbeitete jedoch ruhig weiter und wurde mit einem sehr guten Camp belohnt, in welchen jeder Spieler einen Sprung nach vorne machte. Das Potential und das Talent für die Playoffs ist da, will man jedoch diese erreichen, muss man zwingend dieses große Loch auf der 4 füllen. Genug Trademasse hätte man, die Frage in New Orléans will man auf dieses Talent verzichten um in die Playoffs einzuziehen oder hofft man auf den nächsten Draft. Der Pool an Talent für diese Saison ist jedoch sehr begrenzt, von daher wäre meine Empfehlung hier nochmal einen Tradepartner zu suchen. Das Talent in diesem Team ist wahrscheinlich zu gut, für einen Top 5 Pick im kommenden Jahr.



    Platz 11: New Jersey Nets


    Die Luft wird für die Nets immer dünner. Konnte man sich in den letzten Jahren durch den überragenden Tracy McGrady über Wasser halten und auch oftmals noch in die Playoffs einziehen, wird es um den Superstar der Nets immer dünner. Mit Lamar Odom strebt ein weiterer Spieler mit Superstarpotential auf und der immer zuverlässige Bob Sura schafft es weiterhin sein Niveau zu halten. Danach wird es leider schon dunkel. Kenny Anderson bricht langsam aber sicher komplett ein mit seiner Leistung und auch ein Shawn Kemp hat seinen Zenit weit überschritten. Hoffnung gibt lediglich der gedraftete Rookie Kirk Hinrich, der mit seiner Defense zu einem der besten seines Jahrgangs gehört. Irgendwann muss jedoch der Schritt zum Neustart folgen, wie dieser ausgestaltet wird, ob T-Mac oder mit Lamar Odom, das muss GM Eichhorst entscheiden. Gerade ein Odom sollte als Power Forward einige Interessenten mit sich bringen.



    Platz 10: Chicago Bulls


    Einen richtig guten Sommer hatte man bei den Bulls. Seit mehreren Saisons führt Coach Gold nach der Ära von Michael Jordan einen sehr guten und ruhigen Rebuild fort, der in diesem Jahr, angeführt vom überragenden Manu Ginobili, der sehr geräuschlos in der FA seinen Vertrag verlängerte, erste Früchte tragen wird. Im Camp machte vor allem Spielmacher Lue einen gewaltigen Sprung und auch das zweite Flügeltalent in Form von Butler, legte ordentliche Verbesserung auf das Parkett. Im Frontcourt sticht vor allem Zach Randolph hervor, der sich in seiner dritten Saison nun auch endlich Offensiv verbessern konnte. Einzige Schwachstelle ist die noch nicht final besetzte Centerposition. Dafür wurde in diesem Sommer Übergangsweise Scot Pollard verpflichtet, der jedoch noch nicht die finale Besetzung dieser Position sein wird. Will man in diesem Jahr schon in die Playoffs wird man da noch einmal handeln müssen, dennoch ist es nur noch eine Frage der Zeit, wann die Bulls wieder in die Playoffs einziehen werden und es würde mich genauso wenig überraschen, wenn es schon dieses Jahr passiert.



    Platz 9: Washington Wizards


    Kommen wir zu den Washington Wizards, bzw. Marion Wizards. Es gibt kein Team in der gesamten NBA, welches so von einem Spieler dominiert wird wie in der Hauptstadt. Coach Lasek führt hier ebenfalls einen harten Schnitt durch und versucht die Mannschaft neu auszurichten, obwohl in der Gerüchteküche schon ein Abgang zu den im kommenden Sommer gegründeten Bobcats gemunkelt wird. Selbst wenn er das Team verlassen sollte hatte er die Weichen für die Zukunft gestellt, 9 First Round Picks sprechen da eine deutliche Sprache. Das restliche Team der Wizards fällt dagegen deutlich ab. Lediglich ein Brian Cardinal oder ein Joe Smith gelten als richtige Unterstützung für Shawn Marion. Dieser alleine wird jedoch mit seiner geballten Power dafür sorgen, dass die Wizards um die Playoffs kämpfen werden, sie jedoch meiner Meinung nach knapp verfehlen werden. Erreicht man die Playoffs hat Marion für mich den MVP Titel bereits garantiert.



    Platz 8: Orlando Magic


    Die Entwicklung der Orlando Magic ist ein wenig mit der, der Nets zu vergleichen. Im Sommer wurde bis auf die Verpflichtung von Wesley Person, relativ spärlich agiert. Im Camp konnten die Altstars in Form von Webber und Hardaway vor allem physisch nicht mehr halten, während ein Person gänzlich Einbrach. Einziger wahrer Lichtblick im Roster der Magic ist der junge Richardson, der sich zu einem der stärksten Shooting Guards der Liga entwickelt hat. Größtes Problem sehe ich jedoch in der Kaderbreite, mit gerade mal 10 Spielern geht man mit einem richtig kleinen Kader in die Saison. Besonders kritisch sehe ich hierbei die Flügelpositionen, denn auf der drei hat man derzeit keinen Backup für Hardaway. Versteht mich nicht falsch, der Kader der Magic sollte immer noch in der Lage sein die Playoffs zu erreichen, jedoch wird es Jahr für Jahr im Haifischbecken NBA schwerer diese zu erreichen und ich glaube, dass der Kader der Magic einfach zu dünn für mehr ist in diesem Jahr. Nichtsdestotrotz sind die Magic mit Webber und Nash eine der Mannschaften, welche man sich als Number 1 Seed nicht wünschen würde!



    Platz 7: Detroit Pistons


    Kommen wir nach Motor City zu den Pistons, die auf eine gute Off-Season zurückblicken können. Durch clevere Trades wurden mit Earl Watson und Dan McClintock sehr solide Rollenspieler verpflichtet, die sich im Trainingscamp sogar noch verbessert haben. In der FA selbst wurde Murrsepp aus San Antonio geholt und Altmeister Eddie Jones konnte gehalten werden. Zudem gab es im Trainingscamp sehr große Sprünge von Tony Parker und Brendan Haywood, die somit langsam die Sphären erreichen, welche man sich Detroit erhofft hat. Insgesamt steht das Team wirklich auf gesunden Füßen, auch zukünftig sind noch weitere Entwicklungssprünge möglich und solange wird Altmeister Jones es schaffen das Team in den Top 8 des Ostens zu etablieren. Meiner Meinung nach wird man am Ende der Saison um Platz 7 einkommen, wenn Eddie Jones aber nochmal an die alten Zeiten herankommt, ist auch mehr möglich.



    Platz 6: Miami Heat


    Die Miami Heat sind einer der großen Gewinner der Vorbereitung. In der FA ging man den mutigen Schritt den Star des Team Antonio Daniels gegen Arenas und Maggette zu tauchen, was sich letztlich im Trainingscamp vollends bezahlt macht. Auch ein Jamison, welcher bereits bei den Lakers in ganz jungen Jahren ein Schlüsselspieler war, steigerte nochmals seine Werte wodurch im Backcourt die Heat ein sehr starkes Trio besitzen. Abgerundet wird die Starting Five von Spitzenrebounder Danny Fortson und dem aus Chicago verpflichteten Jerome James, der endlich die Lücke auf der Center Position schließen konnte. Das gesunde Wirtschaften der Heat wird auch nochmal deutlich, wenn man sich das Cap anschaut, wo Coach Heidfeld durchaus noch Spielraum besitzt um eventuelle Deals abzuschließen. Auch zukünftig werden die Heat wohl ein Stammgast in den Playoffs im Osten sein, jedoch fehlt für den ganz großen Wurf noch der Star im Team, derzeit ist der Star die Mannschaft und das ist auch gut so. Potential zum großen Star hat zumindest Gilbert Arenas, auch wenn dieser noch Zeit benötigen wird.



    Platz 5: New York Knicks


    Auf Platz 5 folgt schon überraschenderweise der Kelten-Bezwinger aus der letzten Saison, die New York Knicks. Die Knicks befinden sich leider derzeit in einer Art Sackgasse. Paul Pierce als Superstar und amtierender MVP, steckt in seiner Prime, kann aber nicht auf das Cast zurückgreifen um den ganz großen Titel anzugreifen. Im letzten Jahr konnte man zuwar die Kelten in einer starken Serie bezwingen, dann ging dem Team gegen die Bucks jedoch die Luft aus. Statt Großangriff im Sommer, folgte jedoch ein Sommer auf Sparflamme. Wichtig war die Verlängerung von James Posey, das Camp hingegen lief suboptimal. Gerade wichtige Rollenspieler wie Rose und Drew verloren an Stärke und der über lang Jahre nicht wegzudenkende Nick Van Exel, erlebte einen körperlichen Einbruch. All diese Faktoren stellen GM Armstrong vor eine harte Aufgabe. Wenn er es innerhalb der Saison jedoch schafft, clevere Trades einzufädeln, kann aus den Knicks ganz schnell wieder ein Titelkandidat werden. Die Playoffs wird man locker erreichen, für mehr brauch Paul Pierce in diesem Jahr jedoch weitere Hilfe.



    Platz 4: Atlanta Hawks


    Für viele überraschend hoch tippe ich die Atlanta Hawks. In einer recht turbulenten Free Agency wurde für viele überraschend der Top-Rookie aus dem vergangen Jahr Yao Ming in einem spektakulären Deal mit den 76ers getauscht. Dafür erhielt man den recht eigenwilligen Power-Scorer Allan Iverson der zusammen mit dem jungen Michael Redd, das vielleicht stärkste Scoring-Duo des Ostens bildet. Zudem entwickelten sich Schlüsselspieler wie Troy Hudson oder Morris Peterson im anschließenden Camp prächtig weiter, sodass ich die Hawks für einen ernstzunehmenden Gegner im Osten handele. Die Bank ist sehr ausgeglichen und stabil besetzt und auch die Kaderbreite ist ausreichend für die Saison. Einziger Knackpunkt und Schwachpunkt wird wohl der Frontcourt sein, wo vor allem ein richtiger Brecher dem Team fehlt. Gerüchten zu Folge wird hier wohl eine Small-Ball Taktik vom GM der Hawks angestrebt. Geht die Taktik auf, steht da ein richtiger harter Gegner auf dem Court, doch gerade gegen die Teams mit einem starken Frontcourt, könnte man öfters mal in Probleme geraten.



    Platz 3: Philadelphia 76ers


    Eine Position höher und auch das für viele wohl überraschend, tippe ich den Tradepartner der Hawks, die Philadelphia 76ers. Wie eben schon erwähnt waren die 76ers in den vielleicht größten Trade der diesjährigen Free Agency verwickelt. Zudem erhielt man mit Alvin Williams den Spielmacher, der einst schon Portland zum Meistertitel führte. Generell ist das Team von Grundlegend verändert und deutlich verjüngt worden und das ohne einen übermäßigen Qualitätsverlust zu verursachen. Positiv bei den 76ers hervorzuheben ist auch, dass das Team sehr variabel aufgestellt ist und in vielen verschiedenen Taktiken aufs Feld geschickt werden kann. Mir gefällt diese homogene Mischung aus Erfahrung mit Williams und Stackhouse und wildem jugendlichen Powerspiel in Form von Prince oder Battier. Ich denke, dass Coach Beckham in diesem Sommer schon wichtig weichen für die Zukunft gestellt hat, vor allem mit Yao Ming hat Beckham wahrscheinlich den Leuchtturm der Zukunft in seinen Reihen!



    Platz 2; Milwaukee Bucks


    Keine großen Veränderungen im Vergleich zum letzten Jahr gibt es in dieser Saison auf den vordersten beiden Plätzen im Osten. Durch den Patzer der Celtics sind, auch für GM Kint überraschend die Milwaukee Bucks überraschend in das Finale gerutscht, wo man jedoch letztlich knapp, aber auf sehr enttäuschend Art und Weise gegen das dezimierte Dallas verlor. Viele rechneten nun mit einem großen Angriff in diesem Jahr, da vor allem das Zeitfenster um Superstar Robinson immer kleiner wird. Statt eines spektakulären Point Guards präsentierte man gestern in Josh Howard eine ganz andere Art von Verpflichtung, eher eine Investition in die Zukunft. Böse Zungen behaupten, dass der GM nicht bereit sei sich von Talenten zu trennen und das Risiko scheue. So drifteten die Bucks langsam aber sicher in eine schwierige Phase ab. Der Kader ist voller Talent, aber für den ganz großen Wurf fehlt noch ein kleiner Tick und das obwohl die Zeit drängt. In 2-3 Jahren werden andere Superstars in der Liga vorherrschen und der Kader der Bucks wird dann schon wesentlich älter sein. Meiner Meinung nach hat Milwaukee alle Voraussetzungen geschaffen um All In zu gehen, aber man muss es jetzt tun, auch wenn die Angst des KG-Desasters weiter über GM Kint schwebt.



    Platz 1: Boston Celtics


    Wieder und dieses Mal noch deutlicher auf der 1 im Osten, sehe ich die Boston Celtics. Man hat in diesem Sommer eigentlich alles richtiggemacht. Die Verträge wurden allesamt, wenn auch teuer verlängert und man nutzte die wenige Gegenwehr auf dem FA-Markt schamlos aus. Move der FA war für mich aber der Trade mit den Clippers um Jason Williams zu akquieren. Für mich ist White Chocolate genau der Spieler, der den Celtics im letzten Jahr gefehlt hat. Klar hatte man mit Davis ein Premium Talent auf der 1, jedoch konnte dieser in vielen engen Situationen den Druck nicht Stand halten. Mit J-Will hingegen hat man nur einen der besten Ballhandler der Liga in seinen Reihen, der Ilgauskas und Kittels füttern wird als gibt es kein Morgen mehr. Für mich ist es sehr schwierig überhaupt Konkurrenz im Osten zu sehen und es würde mich sehr überraschen, wenn die Kelten in diesem Jahr nicht in den NBA-Finals stehen. Es würde mich auch genauso wenig überraschen, wenn die Celtics die Saison mit einer einstelligen Anzahl an Niederlagen abschließen werden. Die einzigen Mannschaften die wirklich mit den Celtics mithalten werden können, befinden sich im Westen und dort ist es eigentlich auch nur eine einzige!



    Fazit: Der Osten der Liga, wird in diesem Jahr verdammt spannend werden, zumindest, wenn man sich nur den Kampf um die Playoffs betrachtet. Für mich sind die Platzierungen 3 bis 11 fast komplett variabel und ich kann mir durchaus verschiedene Szenarien innerhalb der Playoffs vorstellen. Am Ende des Tableaus werden sich Cleveland, Indiana und Toronto streiten, wobei ich erwarte, dass sie jeweils mehr Siege einfahren wird, als die entsprechenden Platzierungen im Westen der Liga. Vorne hingegen sind die Kelten ganz einsam auf weiter Flur. Der Abstand zwischen den Bucks und den Celtics hat sich nochmal vergrößert und meiner Meinung nach wird sich das Ganze nur verändern, wenn die Bucks mehr riskieren. Deshalb mein Appell an Milwaukee, macht die Playoffs ein wenig spannender! Vielen Dank fürs Lesen und am Anfang nächster Woche geht es weiter mit dem Westen!

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!

A N Z E I G E