A N Z E I G E

Der Fitness- & Ernährungsthread #3

  • A N Z E I G E
  • Kommt drauf an was du machst. Die neuesten, also die Charge 3 kann genau sein. Genauer als die 1 und 2.


    Bewegst du dich viel, dann ist es fast nutzlos. Aber im Endeffekt ist es auch da recht leicht: Kalorien zählen, täglich wiegen, wochenschnitt nehmen, schauen was innerhalb von zwei Wochen passiert. Nimmst du überproportional zu, isst du „zu viel“, nimmst du ab, entsprechend das Gegenteil und hält sich das Gewicht: Erhaltung.

  • Zitat

    Original geschrieben von Andy Stinson:

    Lohnt sich so eine FitBit und Co eigentlich auch, wenn man Kalorienverbrauch tracken will? Heißt, ist die da genau(er)?


    Lohnt sich schon, wenn der Tracker eine Pulsfunktion hat.


    Man kann bei Fitbit Charge 2 sogar Krafttraining tracken.


    Fitbit Community kann motivieren mit den Erfolgen mitzuhalten.

  • Zitat

    Original geschrieben von Lauf-Guru K:
    Lohnt sich schon, wenn der Tracker eine Pulsfunktion hat.


    Man kann bei Fitbit Charge 2 sogar Krafttraining tracken.


    Nein, das ist nicht ausschlaggebend. Krafttrainingswerte sind mit der Charge 2 ebenfalls nicht akkurat. Wenn man es akkurat und genau möchte, dann bedarf es, insbesondere beim Training einem Tracker, den man mit einem Brustgurt koppeln kann (Berryking z.B.).

  • Natürlich ist nicht 100% akkurat mit einer Pulsuhr. Da ist ein Brustgurt genauer. Aber nicht jeder kann den ganzen Tag mit einem Brustgurt rumlaufen. Da helfen die Schätzwerte der Pulsuhr schon einem weiter.
    Bei YouTube gibt es zahlreiche Berichte zu diversen Pulsiuhren, die dann die Abweichungen zwischen Pulsuhr und Brustgurt untersuchen.
    Der Markt ist ziemlich umkämpft mit Fitbit, Garmin, TomTom. Polar usw.


    Die technische Spielereien sind schon beeindruckend.
    Am Besten gefällt mir die Funktion, wo Strecke auf der Uhr aufgezeichnet wird.
    Natürlich kann man auch Handy benutzen, aber da ist der GPS Verbrauch hoch.

    Einmal editiert, zuletzt von Guru-FitBud ()

  • Thema Bankdrücken.


    Seit ein paar Monaten habe ich das ganz normale klassische Bankdrücken ebenfalls wieder in meinen Trainingsplan mit aufgenommen. Hatte es zuletzt vor ca. 8-10 Jahren zu meinen Zeiten bei McFit im Programm ^^


    Nun ist es so, dass ich speziell hier von den Gewichten her kaum voran komme.


    Hanteln sind eh schon immer ein schwieriger Bereich für mich, da ich offenbar wirklich immer zu wenig Power in den Oberarmen habe.


    Beim Bankdrücken stagniere ich schon seit längerer Zeit in etwa diesem Bereich:


    1.Satz [10kg Gewicht pro Seite] 12-20 Wiederholungen
    2.Satz [15kg Gewicht pro Seite] 10-15 Wiederholungen
    3.Satz [15kg Gewicht pro Seite] 8-10 Wiederholungen


    Die Wiederholungen schwanken deshalb so stark, weil es bei mir auch immer auf die Tagesform ankommt. Manchmal gehen 20 Wiederholungen gut, manchmal ist schon nach 12 fast Ende.


    Da muss ich mich auch schon mächtig anstrengen und eigentlich ist mir das auch viel zu wenig vom Gewicht her. Viele andere im Studio stemmen da oft 20-30 KG pro Seite oder manche auch noch mehr und das wie es aussieht auch ohne größere Probleme.


    Was mache ich falsch, bzw. wie kann ich meine Kraft beim Bankdrücken verbessern?


    Welche Kurzhantel Übungen wären gut?


    Ansonsten bin ich mit meinem Trainingsplan eigentlich schon relativ zufrieden. Aber Bankdrücken und Kurzhantel wäre schon noch stark ausbaufähig, wie ich denke.


  • Das Problem ist nicht, dass es nicht 100% akkurat ist, das Problem ist, dass es stellenweise um mehrere hundert Kalorien abweicht. Und das ist eben in der Praxis ein riesen Problem und lässt in dem Fall eben keine Kaufempfehlung zu. Und die Aussage, man könne damit Krafttraining tracken ist zwar auf dem Papier korrekt aber in der Praxis nicht möglich.


    Es hat im Übrigen auch niemand empfohlen ständig einen Brustgurt zu tragen. Die Frage war: lohnt sich ein Tracker. Und die Antwort ist: kommt drauf an. Da die meisten nicht genau sind ist es nötig, dass man auch noch andere Faktoren wie Kalorienzufuhr und Gewicht in die Kontrolle miteinbezieht. Ein Tracker ist kein Verlass für einen reellen Wert.


  • Deine Oberarme sollten nicht die Hauptlast beim Bankdrücken bewegen. Das sollte deine Brust und danach der Trizeps machen (je nach Griffweite).


    Willst du eine ganz ehrliche Antwort?


    Mach einen richtigen Trainingsplan. Was erwartest du dir von diesem Pyramidenaufbau? 20 Wdh, dann 12, dann 8? Vor allem mit diesen Gewichten? Ein Leistungsabfall von 15 auf 8 Wiederholungen mit dem gleichen Gewicht von Satz zu Satz ist ungewöhnlich hoch.


    Du brauchst also keine andere Übung um irgendwas zu verbessern, du musst nur einfach richtig Bankdrücken. Dazu kommt: wie ist die Technik? Das müsste man auch sehen, denn vielleicht liegt hier schon das Problem.


    Aber mal kurzum:


    -führe Bankdrücken zwei Mal pro Woche aus
    -starte dabei mit einem Gewicht, was du sicher (nicht mal ansatzweise am Muskelversagen) für 3x5 Wiederholungen bewegen kannst
    -wenn du drei Sätze a 5 Wiederholungen voll hast, steigerst du das Gewicht in den kleinstmöglichen Schritten (in kommerziellen Studios meist 1,25kg pro Seite, also insgesamt um 2,5kg)
    -schaffst du in einer Trainingseinheit irgendwann die 3x5 nicht, also zum Beispiel „nur“ 5/5/4, dann behältst du das Gewicht so lange bei bis du 5/5/5 schaffst. Dann wird erhöht.
    -das Ganze wird fortgesetzt bis du drei Trainingseinheiten in Folge weniger Wiederholungen schaffst als zuvor (zb: 5/5/4, dann 5/4/3, dann 4/4/2). Wenn das Eintritt wird das Gewicht reduziert und erneut Anlauf genommen (Deload)


    Wenn du dann erneut stagnierst, dann kann man über andere Wiederholungsbereiche nachdenken oder andere Übungen.


    Als Mann solltest du auf jeden Fall mindestens mal dein Kôrpergewicht für mehrere Sätze und mehrere Wiederholungen drücken können. Eher mehr.

  • Danke für die Tipps.


    Bzgl. deines letzten Satzes. In einem Top Studio, wo nur Muskelberge rum laufen, dürfte das so stimmen.


    Bei mir im Studio schaffen das nicht mal 5% der Leute, die da trainieren. Da bin ich mir ganz sicher ;)


    Was wiegt denn z.B. die normale Stange ohne Gewichte beim Bankdrücken? Oder wird die leere Stange bei den Bankdrücken Werten gar nicht mit bewertet, wenn man z.B. sagt ich schaffe 60kg zu drücken - sind es dann 30/30 pro Seite oder 20/20/10 (als Beispiel)?


    Bei mir wären das ja dann bei einem Körpergewicht zwischen 83-85kg immerhin 85kg, die ich drücken sollte/müsste laut deiner Definition. Natürlich wäre das absolut wünschenswert. Realistisch erscheint mir das für mich in den nächsten Monaten aber nicht. Das wären ja mal locker 30-40kg pro Seite und das machen bei mir im Studio wirklich nur wenige Leute. Tendeziell trainieren dort aber auch eher viele jüngere Leute (18-25). In Studios wo ich vorher war, waren es schon etwas ältere und oft auch kräftigere Leute.


    Deine Tipps bzgl. des Gewichts und der reduzierten und klar strukturierten Wiederholungen werde ich aber mal versuchen, umzusetzen.


    Trainere es 2 mal pro Woche - das einzige, was schon mal mit deiner Liste überein stimmt ^^


    Realistisch mit dem Stand heute, wäre also z.B., das ich irgendwo mit 15 oder vielleicht maximal 17,5kg pro Seite beginne. Dazu das Gewicht der Stange (mir unbekannt) und dann 3x je 5/5/5.


    Wenn ich das gut und sicher schaffe, beim nächsten mal 16,25 pro Seite usw.


    Wegen der Ausführung. Ich versuche die Übung schon relativ langsam und ordentlich auszuführen. Immer runter bis ganz auf die Brust. Dann wieder hoch. Vom Griff her versuche ich, immer möglichst weit außen anzufassen. Es gibt ja immer diese äußeren Markierungen auf der Stange und dort versuche ich immer mit meiner Handfläche abzuschließen. Das scheint mir für mich vom Winkel her ganz gut zu passen. Wenn ich noch enger greife, wird es eher noch schwieriger für mich.


    Edit: Wo ich deinen Beitrag jetzt noch 2-3 mal gelesen habe. Meinst du es wegen der Wiederholungen so?


    3 Sätze a 5/5/5 und dann aufhören bis zum nächsten Training [Und dann erst beim nächsten Training um 1,25 pro Seite steigern], oder nach den 3 Sätzen erst noch weiter erhöhen und mit wenigen Wiederholungen weiter trainieren, bis kraft mäßig gar nichts mehr geht?

    Einmal editiert, zuletzt von Tim Walter ()

  • A N Z E I G E
  • Sorry aber das hat überhaupt nichts mit Top Studio zu tun. Es ist auch völlig egal was die Leute im Studio machen. Da kannst du froh sein, dass 95% der Trainierenden überhaupt noch verletzungsfrei dort herumlaufen.


    Ich hatte es erst vor kurzem geschrieben: ein großer Muskel ist ein starker Muskel. Es gibt niemanden (der nicht nachhilft), der eine "atheltische" / große Brustmuskulatur hat und nicht verhältnismäßig stark ist.


    Es ist ganz simpel: wenn du 85kg wiegst, solltest du im Laufe der Zeit auch in der Lage sein 85kg für 3x5 zu drücken. Und dann wird deine Brust auch noch nicht sonderlich stark sein bzw. dein Limit noch seeeeeehr weit weg liegen.


    Krafttraining ist ein Prozess, wie alles andere auch. Es spielt dabei keine Rolle ob du das in einem Monat oder in einem Jahr schaffst. Aber: Progression ist der Schlüssel. Man muss über die Zeit stärker und besser werden in dem man was man macht.


    Eine normale Langhantel wiegt in der Regel 20kg. Das heißt du bewegst aktuell in deinen Topsätzen 50kg.


    Grundsätzlich hört sich das Bankdrücken ganz gut an, sagen kann man es natürlich nur, wenn man es sieht. Langsam ist auch immer relativ. Versuchst du die negative Phase extrem langsam zu gestalten oder hast du eine normale Kadenz von 1-2 Sekunden herablassen und dann explosiv nach oben drücken? Das wäre ok.


    Zu deiner Rückfrage: ja, aufhören. Ziel ist es nicht den Muskel zu zerstören sondern Leistung abzurufen. Vergiss diese Pyramidentechniken, Dropsätze und was man da alles so kennt. Das kann man zeitweise mal machen, das kann man als sehr fortgeschrittener nach 10 Jahren konstantem Training machen um seine Gelenk zu schonen, wenn man in allen Übungen 100kg+ bewegt, ja, aber nicht bei 50kg auf der Bank.


    Also: 3x5, vollmachen, Bankdrücken abgeschlossen ;)


    P.S.: ich will dir auch überhaupt nicht den Mut nehmen oder so. Im Gegenteil. Du hälst dich da selbst zurück. Wie gesagt, jeder Mann (bei Frauen ist es etwas anders im Oberkörperbereich), der eine "ansprechende" Brust aufbauen möchte, braucht sich, sofern er Bankdrücken dafür macht (über Übungsauswahl hatten wir ja schon hier gesprochen im Thread) unter dem Körpergewicht auf Wiederholungen überhaupt keine Hoffnungen auf irgendwas zu machen.


    Karsten Pfützenreuter hat mal gesagt (einer der Dinge die man sich wirklich anhören kann, er erzählt mittlerweile leider auch viel Mist aber das darf er ^^ ), bei 100kg fängt das Spiel an ^^

  • Ich kann deinen Elan da ja schon verstehen.


    Natürlich wäre es immer schön und toll, wenn man direkt mit guten Gewichts-werten in die Trainingseinheiten starten könnte ;)


    Bei mir ist es aber nun einmal leider so. 20kg pro Seite (+20kg der Stange), also 60kg insgesamt und ich bekomme die Stange vielleicht noch hochgehoben und die Übung 1-2 ausgeführt, aber dann ist auch schon Ende im Gelände :rolleyes:


    Ich trainiere 2x pro Woche relativ ausdauernd und trainiere dann den ganzen Körper in 90-120 Minuten und powere mich da auch meistens total aus. Ich versuche schon, bei möglichst vielen Übungen nah ans Limit zu gehen von dem, was für mich machbar ist.


    Vielleicht wäre es eine Überlegung, das Wiederholungschema wirklich von 15/12/10 weg zu bekommen und stattdessen auf 5/5/5 mit maximal möglichem Gewicht zu gehen. Aber das ist doch auch nicht für alle Übungen hilfreich, oder?

  • Also noch mal: ich glaube du hast eine völlig verkehrte Vorstellung. Niemand geht das erste Mal an die Hantel und drückt 100kg. Also irgendwelche Freaks sicher aber das ist nicht die Norm.


    Es spielt dabei auch überhaupt keine Rolle was du jetzt maximal drücken kannst oder was jemand anderes maximal drücken kannst. Das einzige was zählt ist: dass du in einem Jahr besser bist als heute. Ganz einfach.


    Schau, dafür müsste man deinen Trainingsplan kennen. Ich kann dir das so nicht beantworten. Zwei Mal die Woche "auspowern und ans Limit gehen" ist halt nichts womit man langfristig arbeiten kann. Noch mal: der Muskel muss nicht zerstört werden, er muss lediglich progressiv belastet werden. Dann kann er auch nicht anders als wachsen. Weil mehr als kontrahieren und dehnen kann er nicht ;)


    Auf jeden Fall kann ich dir aber, unabhängig vom Plan sagen, dass du von dem Schema wegkommen solltest, wenn du langfristig Erfolg haben möchtest.


    3x5 ist auch nicht dein Maximalgewicht. Das ist halt irgendwo dein 5RM. Mehr nicht.


    Bei großen Verbundsübungen wie Bankdrücken, Langhantelrudern, Kniebeuge, Kreuzheben bietet sich das an. Bei Eingelenksübungen weniger. Es kommt also auf die Übung an. Und den Trainingsplan.


    Wenn du den hier postest, kann man dir gerne weiterhelfen.

  • Wenn wir schon bei Bankdrücken sind und Muskelentwicklung.


    Heisenberg: Ich wiege aktuell 83 kg und bin 1,84m groß. Aktuell trainiere ich nach folgendem TP, den ich im Rhythmus Trainingstag - Pause - Trainingstag - Pause - Trainingstag - Pause ausführe:


    Tag 1: Brust/Bizeps
    1. Bankdrücken 4 Sätze a 8 Wiederholungen mit 70 kg, 80 kg, 85 kg, 90 kg (wobei ich die 90 kg meistens nur 4-5 Mal schaffe, da bin ich momentan noch ziemlich am strugglen..)
    2. Schrägbankdrücken 3 Sätze a 7-8 Wiederholungen mit 60 kg, 65 kg und 70 kg
    3. Fliegende 3 Sätze 7-8 Wiederholungen 22 kg, 24 kg, 26 kg
    4. Brustpresse 3 Sätze a 7-8 Wiederholungen / ab und zu auch KH Bankdrücken
    5. Bizeps (unterschiedliche Varianten - mal Kurzhanteln, mal SZ Stange..)


    Tag 2: Unterkörper
    1. Kreuzheben (5 x 5 80 kg, 90 kg, 100 kg, 110 kg, 120 kg) oder Kniebeugen (4 x 8 80 kg, 85 kg, 90 kg, 100 kg)
    2. Beinpresse 45 Grad (4 x 8 150 kg, 180 kg, 200 kg, 220 kg)
    3. Beincurls liegend (3 x 8 38 kg, 45 kg, 52 kg)
    4. Wadenheben


    Tag 3: Rücken/Trizeps/Schulter
    1. Klimmzüge (3 x 8, reines Körpergewicht)
    2. Rudern am Kabelzug (3 x 8 70 kg, 80 kg, 85 kg)
    3. & 4. Übung dann noch an Geräten. Meist noch eine Rudervariante und eine für den Lat.


    5. Military Press (3 x 6 30 kg, 35 kg, 40 kg) oder Schulterdrücken 3 x 8 22 kg, 24 kg, 26 kg
    6. Seitheben (3 x 8 6kg, 8 kg, 10 kg)


    7. Trizeps (Dips, Trizeps Varianten am Kabelzug..)


    Bauch trainiere ich 1-2 x die Woche am Ende des Trainings.


    Ich möchte einfach an dem TP feilen. Brauche Verbesserungsvorschläge, nachdem ich nun schon länger stagniere.


    Gehen wir es mal durch. Am Brusttag führe ich 4 Brustübungen aus. Früher sogar ne Zeit lang 5. In vielen BBler Foren schwören sie ja auf 2, max. 3 Übungen, wobei ich da immer nicht weiß wie ich das bei 90% Stoffern ins Verhältnis setzen kann und es wird vielleicht auch mit anderen Splits gearbeitet. Das wäre vielleicht mal ne Überlegung bei nur 2 Brust Übungen, denn beim jetzigen TP habe immer das Gefühl, dass ich nach nur 2 Übungen überhaupt nicht ausgepowert bin und das nicht reicht. Erst recht nicht wenn ich Montag Brust trainiere und dann erst Sonntag wieder. Und was auch ganz entscheidend ist - mir macht's einfach Spaß. Ich freue mich jedes Mal auf diese 4 Brustübungen. Wäre es aber vielleicht wirklich effektiver das zu reduzieren, evtl. zu den Split zu ändern, damit ich auch beim Bankdrücken stärker werde? Da stagniere ich schon länger ziemlich.


    Zudem: Ja, ich nutze Dips für den Trizeps hin- und wieder, aber ich denke, ich sollte den Dips noch viel mehr Beachtung schenken und unterschätze sie zu sehr. Auch für die Brust. Meinung dazu?


    Dann der Klassiker aller Fragen - Brust und Trizeps oder Brust und Bizeps. Momentan trainiere schon wieder einige Wochen nach dem o.g. Schema, also Brust und Bizeps, tausche aber hin- und wieder. Letztlich weiß ich wirklich nicht was besser ist, bzw. merke kaum einen Unterschied. Mehr Spaß macht das aktuelle System Brust/Bizeps und Rücken/Trizeps, da ich dann einfach mehr Kraft habe für die kleinen Muskeln. Logisch. Überlaste ich dafür aber die Muskelgruppen mehr oder besser gesagt gar zu sehr? Bizeps z.B. habe ich ja im Grunde in jeder Trainingseinheit, sofern ich an Tag 2 Kreuzheben ausführe, wenngleich das schon noch geht. Ist jetzt nicht die überkrasse Bizepsbelastung, aber es ist eine.


    Machen wir mit Tag 2 auch direkt weiter. "Sofern ich Kreuzheben ausführe". Warum ich Kreuzheben überhaupt dort drin habe und nicht beim Rücken, ist dem geschuldet, dass ich das Kreuzheben am Rückentag immer als erste Übung hatte, da ich im späteren Verlauf kaum noch Kraft dafür hatte, bzw. nicht im Ansatz ans Maximum kam, dafür dann aber die anderen Übungen darunter gelitten haben. Wäre das aber vielleicht gar nicht so wild, da Kreuzheben eh die Übung schlechthin für den Rücken ist und es nicht so schlimm ist wenn die anderen Übungen dann nicht mehr unter voller Power ausgeführt werden? Naja. Jedenfalls habe ich dann also aus meinem Beintag einen Unterkörper Tag gemacht, um es mal so zu sagen. Ich habe sogar lange Kreuzheben und Kniebeugen an dem Tag ausgeführt, habe aber gemerkt, dass mir das an einem Tag doch zu viel ist, bzw. da auch wiederum immer eine Übung stark leidet. Deswegen nun die Abwechslung.


    An Tag 3 auch wieder die Frage, 4 Rückenübungen. Zu viel? Schlimm?


    Und um mal vom Gym zur Küche zu kommen, die natürlich auch nen großen Anteil daran hat, ob man voran kommt. Es könnte definitiv noch viel besser sein. Ich schreibe mir meine Kalorien nicht auf. Früher habe ich das ne Zeit lang gemacht und hab zumindest einiges im Kopf, aber dass ich wirklich genau sagen könnte, meine Erhaltungskalorien sind 2200 und da ich momentan zulegen will, habe ich heute 2600 zu mir genommen, das kann ich nicht behaupten. Ich decke meinen täglichen Eiweißbedarf, Carbs sollten auch meistens gehen, aber Fett vernachlässige ich zu meiner Schande immer noch zu häufig. Mikronährstoffe sind okay. Als Supplements nutze ich nur Proteinshakes, sonst nichts.


    Was ist nun also mein Ziel? Ich möchte meine als Hobbypumper sicher vorhandenen Grenzen, bei denen ich aber noch lange nicht bin, erreichen. Mein Ziel ist es, irgendwann die 100kg auf der Bank zu drücken, so plump sich das anhört. Das dreistellige Gewicht möchte ich schaffen. Dafür bin ich auch bereit, meinen Plan, der auch mit so ausgelegt ist, dass er mir Spaß macht, umzustellen. Und ich wäre bereit dazu, meine Kalorien aufzuschreiben. Was ich dafür brauche, sind Ratschläge was ich besser machen kann und wie ich erstmal den TP am besten umstelle, um wieder langsam vorwärts zu kommen.

  • No Offense, aber warum 3er Split bei 3x die Woche mit deinen Kraftwerten? Das ist ein Profi-Plan von jemandem ausgeführt, der am Fortgeschrittenen-Niveau kratzt.


    Was dein Ziel betrifft: Geh mal auf Fitness-experts.de und schaue dir dort den FEM und weiterführend die Bulking Routine an. Ich weiß, bin nicht Heisenberg und die Antwort ist verdammt kurz und nicht wirklich zufriedenstellend, aber wenn du nach den Artikeln noch Fragen hast, könnte das schon deutlich weniger Aufwand für alle Beteiligten bedeuten.

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!