A N Z E I G E

Der Fitness- & Ernährungsthread #3

  • Zitat

    Original geschrieben von Rhino Gored Me!:
    USA zählt aber trotzdem noch zu den Ländern mit den meisten Übergewichtigen, weit vor z.b Deutschland. Und ich war zwar vor 8 Jahren in Miami und was ich dort gesehen habe war Fast Food Restaurant an Fast Food Restaurant. Kann sich aber natürlich gebessert haben seit dem ich da war. Länder wie Deutschland haben aber meines Erachtens genau so Fortschritte gemacht was Ernährung und Bewegung angeht (Angebote, Restaurants, Lifestyle e.t.c)


    Der Kontext war doch aber, ob das Nennen von Kalorienangaben in Speisekarten einen positiven Einfluss auf das Ernährungsbewusstsein hat und nicht, ob es viele Übergewichtige in den USA gibt.
    Das ist ja ohne Zweifel so und hängt dann auch mit dem gesellschaftlich gewachsenen Konsum- und Einkaufsverhalten (Einfach mal einen Walmart weit außerhalb von Großstädten besuchen), der Preispolitik, gravierenden Bildungsunterschieden und der entsprechenden Gesetzgebung zusammen.
    Was diese Aspekte betrifft, hängt man uns in Amerika doch weit hinterher. Dennoch stelle ich in den Großstädten einen erheblichen Wandel fest. Aber gesunde Ernährung ist besonders in den USA eben auch etwas, was man verstehen und sich leisten können muss.


    Und da wir hier im Ernähungsthread sind und über schwer trackbare Mahlzeiten in Restaurants reden, finde ich diesen Ansatz dann doch weiterhin interessant.
    Natürlich ist Heisenbergs Aspekt zu beachten, aber zumindest die Möglichkeit sollte man Kunden bieten. Eine Karte mit Kalorienangaben und eine ohne. Dann kann jeder entscheiden.
    Ich bin ja nun schon etwas länger aus dem leistungsorientierten Sport raus und backe mir daher n Ei drauf, dennoch empfand ich das damals schon sehr belastend, dass ich in Restaurants meist nicht mitessen konnte.

    Einmal editiert, zuletzt von ()

  • A N Z E I G E
  • Finde du hast da völlig Recht. Deshalb halte ich Ideen bestimmte Lebensmittel teurer zu gestalten, weil sie mehr Zucker enthalten (als Beispiel) für den falschen Ansatz. Es ist nicht der Zucker der die Menschen dick macht, es ist das Überangebot an Kalorien mit zunehmend weniger Bewegung.


    Wir sollten die Möglichkeit haben selbst zu entscheiden. Und wenn ich sehe, dass das, was ich gleich essen möchte insgesamt 4.000kcal hat, dann ist das eine bewusste und informierte Entscheidung.


    Im Übrigen, Rhino: dann täuscht dich dein Eindruck oder du warst weitestgehend in Malls unterwegs. Auch wenn Miami jetzt kulinarisch nicht der Bringer gegenüber der Westküste oder auch anderen Städten an der Ostküste ist, so ist hast du auch dort eine große Auswahl an gutem Essen. Übrigens auch schon in 2012.

  • Zitat

    Original geschrieben von Ernesto1986:
    Der Kontext war doch aber, ob das Nennen von Kalorienangaben in Speisekarten einen positiven Einfluss auf das Ernährungsbewusstsein hat und nicht, ob es viele Übergewichtige in den USA gibt.
    Das ist ja ohne Zweifel so und hängt dann auch mit dem gesellschaftlich gewachsenen Konsum- und Einkaufsverhalten (Einfach mal einen Walmart weit außerhalb von Großstädten besuchen), der Preispolitik, gravierenden Bildungsunterschieden und der entsprechenden Gesetzgebung zusammen.
    Was diese Aspekte betrifft, hängt man uns in Amerika doch weit hinterher. Dennoch stelle ich in den Großstädten einen erheblichen Wandel fest. Aber gesunde Ernährung ist besonders in den USA eben auch etwas, was man verstehen und sich leisten können muss.


    Ja aber dann kann man (noch) nicht sicher sehen ob es einen positiven Einfluss hat. Woran machst du das momentan fest? Fettleibigkeit in den USA hat noch andere Gründe wie du schon aufgezählt hast, aber wie soll man denn jetzt sehen ob die Kalorienangaben einen positiven Einfluss auf das Ernährungsbewusstsein haben? Wenn sich der Ami sich nichts anderes leisten kann, wird er den Burger essen, ob die Kalorien draufstehen oder nicht. Bei McDonalds kümmert es doch auch keinen. Auf den Zigarettenpackungen sind auch abschreckende Bilder drauf. Einen positiven Einfluss gab es glaube ich auch nie, kann mich aber auch irren.


    Heisenberg: Kann natürlich sein, dass ich an den falschen Ecken war aber ich habe viele Fast Food Restaurants gesehen und dann auch noch diese XXL Portionen immer.

  • Also primär mache ich das daran fest, dass ich dort häufig (mit "Amis") essen gehe und die genannten Kalorienangaben immer wieder Thema bei der Bestellung sind. Dieses allgemeine Bewusstsein für den eigenen Kalorienverbrauch wird in den USA ja ganz anders gelebt und jeder, der entsprechende Bildung genossen hat und es sich leisten kann, versucht darauf zu achten, weil es eben keine Raketenwissenschaft mehr ist. In den Kreisen in denen ich dort verkehre, ist das Thema tatsächlich omnipräsent. Etwas, was ich in Deutschland so nie kennengelernt habe und was vor 10 Jahren auch noch anders war.
    Und wie Heisenberg sagte, wenn du schon 1.200 Kalorien dank der extra Mac'n'Cheese Beilage beim Hauptgang verdrückt hast und daher weißt, dass die 700 weiteren Kalorien für das Stück Cheesecake zum Nachtisch deinen Bedarf einfach sprengen, verzichtest du eher, als wenn du einfach ins Blaue hinein frisst.


    Aber auch in verschiedenen Großstädte, die ich in regelmäßigen Abständen besuche, stelle ich zunehmend fest, dass ich in den Stadtteilen, in denen tendenziell wohlhabendere und gebildetere Menschen leben, kaum noch Fette auf den Straßen sehe, das Angebot an Restaurants mit gezielt gesundem Essen zunimmt und es ganze Supermärkte gibt, die zu Mondpreisen für uns normales, aber nährstoffreiches Essen anbieten und dieses auch angenommen wird.
    Weiter stelle ich durch unsere Partnerunternehmen in den besagten Städten fest, dass auch Arbeitgeber viel in diesem Bereich tun und beim Einstellen auch entsprechend screenen.


    Leider ist es eben so, dass es in den USA eine riesige Reichtums- aber auch Bildungsschere gibt, weshalb der Verzicht auf den Cheesecake häufig noch machbar ist, eine ernsthafte Ernährungsumstellung für viele jedoch nicht realisierbar ist.


    Was das betrifft, haben wir in Deutschland ganz andere Möglichkeiten und ich finde es schade, dass viele diese Möglichkeiten nicht nutzen oder das gute Ansätze nicht zu Ende gedacht werden.
    Denn wenn man sich die Entwicklung der letzten 10 Jahre in Deutschland anschaut, haben wir als Gesellschaft die moralische Erhabenheit auf fettleibige "Amis" herabzublicken längst verloren.


    Was die kulinarische Expertise angeht: An der Westküste gibt es In-N-Out Burger. Damit ist alles gesagt.

  • Guten Tag zusammen,


    konnte leider in den letzten 2 Wochen kein Update geben.
    Beruflich viel unterwegs und auch privat viel um die Ohren.
    Wollte nur mal ein Lebenszeichen von mir geben und signalisieren, dass ich nicht aufgegeben habe oder so.
    Training läuft gut mit Verbesserungen in den Grundübungen.
    Ernährung dagegen eher schleppend da ich es nicht regelmäßig geschafft habe zu tracken und auch zugegebenermaßen nicht immer an den Makros orientiert habe.


    Gewicht stagniert gerade etwas aber bin unter den 100 KG.


    Ab nächster Woche dann wieder 100% mit allem drum und dran :)

  • Hallo Zusammen,


    so jetzt nach einiger Zeit mal wieder ein kleines Update.
    Nach einigen stressigen Tagen und Wochen + Fasching. Ging es mit dem abnehmen nur sehr langsam voran. War aber eine bewusste Entscheidung daher will ich nicht meckern.


    In dieser Woche habe ich im Schnitt ca. 2100 kcal zu mir genommen und gegen Ende hat es mir die Waage auch entsprechend gedankt.


    Im Gegensatz zur Ernährung lief das Training bis Dienstag gut. Habe in der Regel 4x mal die Woche im Kraftraum verbracht und mich nochmal beim Kniebeugen und Bankdrücken sowie den Klimmzügen steigern können.
    Macht es Sinn hier meinen jeweiligen Bestwert zu posten? damit man einen Übersicht über die Steigerung oder nicht Steigerung hat


    Dann kam der Dienstag...….


    Tiefe Kniebeuge und in der tiefsten Position habe ich die Spannung im Rücken verloren und dann ein kurzen knacken ?! und einen stechenden Schmerz im unteren Rücken. Gewicht in die Sicherheitsablage geknallt und erst mal gelegen :(


    Wird jetzt von Tag zu Tag besser, aber an Gewichtstraining bei dem ich stehend stabilisieren muss ist nicht zu denken.
    Habe die letzten beiden Tage wahrscheinlich unvernünftigerweise viel Körpergewichtsübungen gemacht und bspw. Bankdrücken an meiner Maschine sowie Lattzug, Curls, und Trizeps. Eben alles was keine Schmerzen bereitet.
    Wollte halt einfach nicht aus dem Rhythmus kommen.


    Bin jetzt am WE aber erst mal bei einem Physio.


    Aktueller Stand:



    Ausgangsgewicht: 109,3 KG
    .
    .
    Ø Woche 17: 99,4 KG


    Update Foto: https://ibb.co/fqc4vcM

  • Oida, es wird brutal. Wie lange wolltest du noch mal machen? Bis zum Sommer wolltest du fertig sein, oder? Also einfach nur, damit wir wissen, bis wann wir noch Zeit haben :)


    Ansonsten: gute Besserung. Im Gegenteil. Sehr gut, dass du weiter machst. Nur nicht in den Schmerz reintrainieren aber alles was geht ist gut. Bewegung wird dir am Ende am ehesten helfen. Selbst wenn es ein Bandscheibenvorfall wäre, also worst case, Bewegung.


    Solange dein Training progressiv verläuft, brauchst du nicht zwingend deine Ergebnisse posten. Man sieht ja, dass du die Muskulatur sehr gut hälst im Defizit und genau das wollen wir.


    Noch 9kg und shit gets real ^^


  • Danke dir Coach :) Bis Mitte Juni wollte ich fertig sein nach Möglichkeit.


    Oh je ich hoffe mal das es kein Bandscheibenvorfall ist. Hatte vor Jahren mal was ähnliches und dann hat mich ein Physio "eingerenkt" und dann war alles wieder gut. Hoffe sehr das es ähnlich ablaufen wird. War jedenfalls ein krasser Aha Effekt, da ich mich kaum bewegen konnte und dann quasi aus der Praxis joggen konnte.


    Du meinst also so auf 90 KG wäre gut ? hatte ja erst die 95 ins Auge gefasst, aber knapp 9 KG in 3,5 Monaten könnte ja machbar sein.

  • Mein Training läuft zur Zeit auch ganz gut habe nur 2 kleine Probleme. Meine Wade/Kniekehle tut nach Kniebeugen weh, nach Sumokniebeugen geht's aber.


    Und wenn ich Fahrrad fahre oder zulange stehe tut mein kleiner Zeh weh. Also schmerz ist das nicht richtig aber unangenehm.


    Noch ne Frage zu Kreatin - sollte man wenn man ne Nierenschädigung hat komplett auf Kreatin verzichten oder kommt es auf die Stärke der Nierenprobleme an?

  • Ich wollte nur sagen, dass selbst im worst case Bewegung das beste ist was du machen kannst. Ich habe selber zwei und muss auch auf einiges verzichten aber ease mittlerweile auch wieder in schwerere RDLs rein :)


    Ich sage mal für ne richtig geile Form würde ich schon noch gute 10kg runter wollen. Aber bis Juni, das packen wir. Wenn es jetzt wieder geordnet weiter geht, dann haben wir 16 Wochen für 10kg. Das wären um die 0,5kg die Woche. Eigentlich easy money für dich.

  • A N Z E I G E
  • Zitat

    Original geschrieben von Heisenberg:
    Ich wollte nur sagen, dass selbst im worst case Bewegung das beste ist was du machen kannst. Ich habe selber zwei und muss auch auf einiges verzichten aber ease mittlerweile auch wieder in schwerere RDLs rein :)


    Ich sage mal für ne richtig geile Form würde ich schon noch gute 10kg runter wollen. Aber bis Juni, das packen wir. Wenn es jetzt wieder geordnet weiter geht, dann haben wir 16 Wochen für 10kg. Das wären um die 0,5kg die Woche. Eigentlich easy money für dich.


    Alles Klar - dann packen wir es an!
    Also nächstes WE mal ausgeklammert da ist Carat ^^


    Danke für den Input mit der Bewegung trotz der Rückenproblematik - Das hat mir schon ein paar Sorgen genommen.

  • Wobei ich auch die aktuelle Form schon ziemlich ordentlich finde, mal so von außen eingeworfen :)



    Heisenberg:


    Ich hatte bisher Kettlebell-Swings als Unterstützungsübung zu (R)DLs gemacht. Da das Studio allerdings ziemlich dünn besetzt ist bei den schweren Bells, muss ich mir jetzt was einfallen lassen. Ich tendiere zum Power Clean als Ersatz, da ich auf jeden Fall was explosives drin behalten will. Jetzt zur Frage:


    Kann ich irgendwie einen Prozentsatz meines Deadlifts nehmen und den einfach drauf schmeißen oder sollte ich erstmal mit den 5er Bumper Plates anfangen und mich hoch arbeiten? Und ist es sinnvoll abzuwerfen (Plattformen sind da) oder ist die Negativbewegung besser kontrolliert auszuführen?

  • Zitat

    Original geschrieben von Porno in Livorno:
    Mein Training läuft zur Zeit auch ganz gut habe nur 2 kleine Probleme. Meine Wade/Kniekehle tut nach Kniebeugen weh, nach Sumokniebeugen geht's aber.


    Und wenn ich Fahrrad fahre oder zulange stehe tut mein kleiner Zeh weh. Also schmerz ist das nicht richtig aber unangenehm.


    Noch ne Frage zu Kreatin - sollte man wenn man ne Nierenschädigung hat komplett auf Kreatin verzichten oder kommt es auf die Stärke der Nierenprobleme an?


    Das kann ungelogen alles und nichts sein. Trainierst du deine Oberschenkelrückseite?


    Bei Nierenproblemen bitte unbedingt mit dem Arzt abklären.


  • Definitiv. Aber er wollte ja ne richtig gute Form ^^


    Das Problem beim Umsetzen ist einfach, dass es eine technisch unglaublich schwere Übung ist. Ich halte das Umsetzen sogar für noch schwerer als den Snatch. Die kettlebell erlaubt da sehr viel mehr Freiheiten. Zumal du beim Umsetzen ja im Endeffekt auch nur den ersten Zug für die hintere Kette hast. Danach stehst du aus der Hocke mit der Hantel auf oder beim Kraftumsetzen hast du die Hantel sofort in der Front Rack Position.


    Wie gut kannst du mit den Kettlebells umgehen? Ich würde dann nämlich eher zu einarmigen Snatches tendieren oder einarmigen Clean & Jerks. Da hast du die Explosivität und kannst auch noch mit den kleineren Kugeln arbeiten. Frage ist ob ihr Competiton Kettlebells habt oder die blöden Kugeln, die je nach kg ihre Größe ändern?

  • Zitat

    Original geschrieben von Heisenberg:
    Das kann ungelogen alles und nichts sein. Trainierst du deine Oberschenkelrückseite?


    Bei Nierenproblemen bitte unbedingt mit dem Arzt abklären.


    Ja an der Hamstring Curl Maschine falls die so heißt. Und mit rumänischen Kreuzheben.

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