A N Z E I G E

Der Fitness- & Ernährungsthread #3

  • Jap, da hast du wohl Recht. Mit Regeneration hat das wirklich wenig zu tun wenn mir regelmäßig der Arm weh tut. Ärzte konnten mir bislang allerdings nicht zufriedenstellend helfen. Da wurde gespritzt und massiert was das Zeug hält. Mal hab ich ein paar Monate Ruhe, mal tritt es wieder regelmäßig bei großer Belastung auf. Das ist eine kleine Kritik von mir an viele Ärzte, die Schmerzen werden behandelt, aber nicht die Ursachen. Aber das hier ist ja keine Arzt-Sprechstunde ^^ Ich sollte da jedenfalls am Ball bleiben. Mir fällt allerdings auf, dass es mit Kinesiotape besser ist. Ich glaube jedenfalls nicht, dass es sich hier um einen Placebo-Effekt handelt.


    Ich musste erstmal googlen was ein "confirmation bias" ist ^^ Wieder was gelernt. Wobei ich noch nicht so ganz herausgefunden habe was das mit mir zu tun hat. Aber gut, der Austausch mit dir hat mir geholfen :)


    Und ja, ich war der mit der Freundin und den Beruf. Da ging es nicht um Verletzungen sondern einfach nur um die Tatsache, dass sie Physio ist. War nur ne kleine Randnotiz in meinem Post.

  • A N Z E I G E
  • Damit meine ich, dass dein Narrativ ist: du möchtest hören, dass du mit Training ohne Geräte/zu Hause ein gewisses Potential erreichst. Und du "hoffst" entsprechende Antworten zu erhalten, die das unterstützen. Und das kann man dir eben nicht bieten, egal, wie oft du das wiederholst ;) Ist auch gar nicht böse gemeint gewesen von mir.


    Lasse uns lieber nicht über Tapes anfangen. Da gibt es zu viel Evidenz die nicht für das Tape spricht ^^


    Und zum wichtigen Part: ich weiß auch nicht ob es zwingend die Aufgabe ist, dass ein Arzt die Ursache herausfindet. Das kann er oft auch gar nicht. Es gibt einen Unterschied zwischen Ärzten: die, denen du deinen Verlauf schilderst und sie dennoch auf ihre Ausgangs"meinung" bestehen bzw. ihre Behandlung nicht anpassen und die, die genau das tun. Letztere sind in der Regel die "besseren" Ärzte im Sinne eine ganzheitlichen Ansatzes. Fachlich kann Kategorie 1 natürlich trotzdem sehr gut sein.


    Sprich: für dich gilt es eigentlich herauszufinden warum die Schmerzen auftreten. Wie gesagt, hier hilft oft ein Tagebuch.


    Montag: Sportart A
    Dienstag: Training zu Hause mit Übungen A,B,C,D
    Mittwoch: frei - Schmerzen beginnen


    Dann würde man schauen ob man nach Montag nicht einen freien Tag einlegt und Training zu Hause auf Mittwoch legt. Schauen was passiert. Treten die Schmerzen dann am Donnerstag auf, kann man schon mal in die Richtung tendieren, dass es was mit dem Training zu Hause zu tun hat. Dann evaluieren was gemacht wurde. Übung A weglassen, schauen, was passiert.


    Je mehr Details man hat, desto eher kann man dann auch zu einem Arzt gehen und sagen: hier, das ist das Protokoll, Schmerzen treten in der Regel nach dieser und dieser Belastung 24 Std. danach auf, halten ungefähr so lange an usw.

  • Zitat

    Original geschrieben von Heisenberg:
    Nur nicht beirren lassen und denke auch daran, langfristig Diätpausen einzulegen. Das ist ganz, ganz wichtig um deinen Hormonhaushalt wieder "in Ordnung" zu bringen und langfristig weiterhin Erfolge zu erzielen :)


    Hier würde ich mal gerne nachhaken: Ich hatte jetzt zuletzt auch wieder eine sechswöchige Diät hinter mir. 1500 Kalorien pro Tag bei 1,88 und 93kg. Wenig tägliche Bewegung durch den Beruf und in den sechs Wochen einzig 2-3 Mal pro Woche ins Studio. Bin jetzt eine Woche bei meiner Oma im Urlaub und esse hier mehr oder minder wie ich will. Danach hätte ich das wieder zwei Wochen durchgezogen. Kurz gefragt: Wie lange sollte so eine Diätpause im Verhältnis zur Diät sein und in welchem Verhältnis zu den Erhaltungskalorien?

  • Zitat

    Original geschrieben von Nate Diazepam:
    Hier würde ich mal gerne nachhaken: Ich hatte jetzt zuletzt auch wieder eine sechswöchige Diät hinter mir. 1500 Kalorien pro Tag bei 1,88 und 93kg. Wenig tägliche Bewegung durch den Beruf und in den sechs Wochen einzig 2-3 Mal pro Woche ins Studio. Bin jetzt eine Woche bei meiner Oma im Urlaub und esse hier mehr oder minder wie ich will. Danach hätte ich das wieder zwei Wochen durchgezogen. Kurz gefragt: Wie lange sollte so eine Diätpause im Verhältnis zur Diät sein und in welchem Verhältnis zu den Erhaltungskalorien?


    Das kommt immer auf das Gesamtdefizit an. Du hast also eine Diät gemacht bei der du 1.500kcal zu dir genommen hast? Wie sind deine Erhaltungskalorien?


    Bei großen Defiziten, also alles jenseits der 500er Marke würde ich mit genauerem Plan vorgehen. Sprich, ist es geplant das Ding "schnell" fertig zu bekommen, also vier Wochen und raus, dann würde ich mir darüber sogar wenig Gedanken machen und ggf. ein Mal in der Zeit einen zweitägigen Refeed mit Kohlenhydraten auf Erhaltungskalorien oder leicht drüber wählen.


    Wenn man ein größeres Defizit aber auch nicht extrem (also keine PSMF) macht, dann würde ich durchaus nach vier bis sechs Wochen zwei Wochen auf Erhaltung gehen und dann wieder von vorne.


    Es ist aber auch schwer da pauschale Antworten zu geben, weil da immer die "Diäterfahrung" und die Vergangenheit eine Rolle spielen. Wenn jemand beispielsweise aus einer einjährigen Phase ohne Diät kommt (mindestens Erhaltung oder sogar Überschuss), dann sind sechs Wochen in der Regel nichts und da wird auch nicht viel hormonell passieren.


    Wenn jemand aber ein halbes Jahr diätet hat, dann eine kurze Pause eingelegt hat, wieder ein bisschen Diät gemacht hat und dann ein paar Wochen auf Erhaltung gegessen hat, dann sind das ganz andere Voraussetzungen. Das sollte man immer bedenken, wenn man plant :)

  • Zitat

    Original geschrieben von Heisenberg:
    Herzlichen Glückwunsch. Das ist doch wirklich ein richtig tolle Ergebnis.


    Dein Ziel schaffst du auch. Locker. Vergesse nur nicht, dass deine WW Punkte irgendwann nach unten gehen werden müssen, weil du durch das deutlich geringere Körpergewicht auch weniger verbrauchen wirst. So lange du aber die Bewegung oben hälst wird das insgesamt passen.


    Nur nicht beirren lassen und denke auch daran, langfristig Diätpausen einzulegen. Das ist ganz, ganz wichtig um deinen Hormonhaushalt wieder "in Ordnung" zu bringen und langfristig weiterhin Erfolge zu erzielen :)


    Danke :)
    Punkte sind runter von Start 44 auf aktuell 37. Pausen in dem Sinne mache ich keine. Ich nutze beispielsweise nur das tatsächliche Budget, nicht die "Wochenpunkte". Damit habe ich beim ersten Versuch keine wirklich guten Erfahrungen gemacht.
    Bewegung ist aber weiterhin drin., Jeden zweiten tag geht's hier drei Runden um dem See. Aber jetzt nach 9 Monaten bin ich wirklich sehr zufrieden. Vor allem, weil ich jetzt nicht mehr so sehr gucken muss: PAsst das auch wirklich, was ich da will? Gibt's das in meiner Größe usw.

  • Danke nochmal für deine Hilfe, das mit dem Protokoll ist eine gute Hilfe, werde ich mal im Hinterkopf behalten.


    Ich weiß, dass das hier keine Ärzte-Sprechstunde ist, aber vielleicht gibt es ja trotzdem gute Hinweise. Wenn man eine Woche krank war (Erkältung mit Nebenhöhen zu, Halsweh, Husten, etc.), gibt es eine ungefähre Vorgabe wann man wieder ins Training einsteigen kann und wie man die Belastung steigern sollte bis man wieder seine Normalform hat? Ist wohl zu allgemein, aber vielleicht kann man hier trotzdem einen guten Hinweis geben.

  • Gestern standen Block Pulls als letzte Übung auf dem Plan. Im dritten Arbeitssatz habe ich dann ein starkes Stechen im unteren Rücken verspürt. Zu wenig Druck im Bauchraum aufgebaut und auch nur unzureichend Spannung in den Beinen... Training sofort abgebrochen, heim und erst einmal gekühlt. Heute morgen dann mit ziemlich steifen Rücken aufgewacht. Die Blockade konnte ich mit ein paar Übungen wieder ganz gut lösen. Mal schauen, wie lange ich jetzt pausieren darf. ^^

  • A N Z E I G E

  • Habe die Übungen die letzten Wochen weitgehend so durchgezogen wie du sie mir vorgeschlagen hast. Die waren auf jeden Fall besser als das was ich die Zeit davor gemacht habe. Danke nochmal dafür :thumbup:
    Hat schon seinen Vorteil, wenn man nicht gleich nach der ersten Übung fix und alle ist.


    Aber leider ist meine Motivation nicht größer geworden, eher das Gegenteil. :( Habe meinen Vertrag im Studio Ende September auslaufen lassen.
    Hatte zum Schluss jetzt schon keine Lust mehr aufs Training als ich zu Hause angefangen habe die Sporttasche zu packen.


    Muss mal schauen ob/wie meine sportliche "Karriere" weiter geht, oder ob ich wieder ein Sportmuffel werde wie in der Zeit vor meinen 6 Jahren im Fitnessstudio.

  • Das ist ja eine aktive Entscheidung, die du da getroffen hast. Sprich: warum hat dir das Training keinen Spaß gemacht? Man kann Training in jede Richtung lenken, man muss natürlich in erster Linie wissen, was man möchte. Zu sagen: "mal schauen ob ich ein Sportmuffel werde" ist irgendwo seltsam. Das ist ja nichts, was einfach passiert, sondern eine Richtung die du einlenkst.


    Man sagt ja auch nicht: mal schauen ob ich mein Studium beende oder doch abbreche. Das beeinflusst du ;)

  • Die ~60 Minuten auf der Trainingsfläche haben mich nicht gestört. Was mir den Spaß geraubt hat war der Zeitaufwand daneben mit Umziehen, Anfahrt etc. Mit dem eigentlichen Training hat das immer gut 2h15 gedauert, was mir zuletzt einfach zu viel war. Und auch die Kürzung der Öffnungszeiten des Studios (nur noch bis 22 Uhr statt 24 Uhr) hat meine Motivation nicht gerade gefördert.


    Ich hab zu Hause ein ca. 20 Jahre altes, dürftig ausgestattetes Home Gym. Ich überlege mir dort einige Übungen zu machen. Aber Sachen wie Kniebeugen fallen da mangels Power Rack weg und auch insgesamt sind da nur Gewichtsscheiben von insgesamt vielleicht ca. 50 kg vorhanden. ^^
    Denn ich weiß schon, dass mir Sport in Maßen gut tut. Deswegen auch die Gefahr, dass ich wider besseren Wissens zum Sportmuffel werde.

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