A N Z E I G E

Der Fitness- & Ernährungsthread #3

  • Zitat

    Original geschrieben von Heisenberg:
    Kauf dir mehr Scheiben, das ist die einzige realistische Lösung ;)


    Was ist denn die kleinste Scheibe die du hast?


    Das Hantelset ist halt quasi aus der Zeit vor dem Krieg von meinem Dad, vielleicht war man da noch nicht so gut ausgestattet. ^^ Ich hab zwei 2,5kg Scheiben, zwei 5kg Scheiben und vier identische 10kg Scheiben. That's it. Hab tatsächlich einfach mit den kleinsten Scheiben angefangen (ja, ich bin ein Lauch ok ^^ ) und das tut es jetzt halt einfach nicht mehr. Beim Latzug bin ich irgendwo bei 20-25kg angekommen, vielleicht unterschätze ich mich ausnahmsweise auch mal und der Sprung bei den Hanteln ist auch gar nicht so groß. Werde es mal antesten.

  • A N Z E I G E
  • Zitat

    Original geschrieben von Erik Jendrisek:
    Ich zitiere mal nicht deinen kompletten Text sondern gehe nur mit einer Frage darauf ein:


    Was du sagst klingt alles einleuchtend. Ich finde man muss da auch unterscheiden zwischen den Leuten, die ihren Körper trainieren und nichts anderes tun und denen, die neben ihrer eigentlichen Sportart noch etwas zusätzlich machen wollen. Und zu denen gehöre ich. Reicht da nicht ein kleines Programm ein zweimal die Woche zuhause so wie z.B. im Buch?


    Wer tut denn nichts anderes als seinen Körper zu trainieren? Sorry, dass es so provokativ ist aber es gibt ungefähr eine handvoll Menschen die nur durch ihr Training Geld verdienen. Und dann sind da ganz andere Sachen im Spiel als Training.


    Du stellst eine Frage bei der wichtige Komponenten fehlen. Nämlich: ausreichend wofür? Verletzungsprophylaxe? Nein. Aber auch hier müsste man weiter gehen und fragen: welcher Sport?


    Ich will es auch wirklich nicht zu kompliziert machen aber das ist halt einfach schwammig. Um auszureichen muss man ja wissen was erreicht werden soll :)

  • Zitat

    Original geschrieben von 1900:
    Das Hantelset ist halt quasi aus der Zeit vor dem Krieg von meinem Dad, vielleicht war man da noch nicht so gut ausgestattet. ^^ Ich hab zwei 2,5kg Scheiben, zwei 5kg Scheiben und vier identische 10kg Scheiben. That's it. Hab tatsächlich einfach mit den kleinsten Scheiben angefangen (ja, ich bin ein Lauch ok ^^ ) und das tut es jetzt halt einfach nicht mehr. Beim Latzug bin ich irgendwo bei 20-25kg angekommen, vielleicht unterschätze ich mich ausnahmsweise auch mal und der Sprung bei den Hanteln ist auch gar nicht so groß. Werde es mal antesten.


    Nein, es macht nur einfach keinen Sinn mit so einer Staffelung lange zu arbeiten.


    Du hast pro Seite 27,5kg. Das ist einfach insgesamt viel zu wenig:


    20kg (2x10)
    5kg (1x5)
    2,5kg (1x2,5)


    Kaufe dir bei Megafitnessshop ein Scheibenset mit eigener Staffelung. Auf jeden Fall je eine 15kg oder 20kg, damit hast du direkt 30-40kg pro Seite mit einer Scheibe. Dazu noch 2x5, 2x2,5 und 4x1,25. Dann hast du erst Mal genug um dich langfristig zu steigern.


  • Ich hab mit 2,5kg angefangen und du sprichst hier von 27kg pro Seite sind zu wenig. ^^ Nein, ich weiß das du auf lange Sicht meinst und das stimmt natürlich.


    Genau so einen Rat hab ich erhofft, da ich mich weder mit Fitness Shops, noch mit der Gewichtsstaffelung selbst gut genug auskenne. Vielen lieben Dank, werd mal den Durchmesser der Stange ausmessen und das dann befolgen. :)

  • Gerne :)


    Megafitnessshop ist eigentlich eine gute Anlaufstelle, oft im Sale auch recht preisgünstig. Es gibt sogar noch kleinere Steigerungsmöglichkeiten mit 0,5 und 0,25kg aber das ist meistens wirklich erst später notwendig. Wenn überhaupt.


    Wenn du eine alte Hantel hast, hast du wahrscheinlich einen 30er Durchmesser. Wenn es eine "gute" Langhantel ist, dann einen 50er. Der weitere Vorteil ist auch, dass die Gewichte eigentlich nie "umsonst" sind. Du kannst nämlich später auch einfach eine 30er (sind meistens Standard) oder eine 50er Kurzhantel kaufen und dann hast du plötzlich wieder ganz viele Möglichkeiten und gleichzeitig schon viele Gewichte die du aufladen kannst :)


  • Zu Punkt 1: Weil es an sich nicht wirklich etwas damit zu tun hat, was ich machen möchte. Kämpfe mit besagtem Kopfschmerz in Kombination mit Bluthochdruck, Ziel des Neurologen ist es, generell mehr Sport zu machen und würde mir aufgrund von Stress empfehlen, etwas zu tun, wodurch ich ausgeglichener werde - was ja gut auf Yoga zutrifft wiederum, aber vl gar nicht sein muss. Leide auch grundsätzlich stark unter Verspannungen im Nackenbereich.


    Womit ich direkt weiter zu Punkt 2 komme: Suche einerseits etwas, wo ich Bewegung mache und in Stresszeiten auch ausgeglichener werde. Zu deiner Sache zu Fit ohne Geräte, dass es nicht ohne Geräte geht: Ich habe mir zum Teil platzmäßig schwer getan bei manchen Übungen :-D

  • Zitat

    Original geschrieben von Tinder Mahal:
    Zu Punkt 1: Weil es an sich nicht wirklich etwas damit zu tun hat, was ich machen möchte. Kämpfe mit besagtem Kopfschmerz in Kombination mit Bluthochdruck[...]


    Das sagst du aber das ist ein wichtiger Punkt. Sehr wichtig sogar. Gerade wenn Bluthochdruck vorhanden ist, schließt das teilweise bestimmte Übungen sogar aus. Deshalb die Nachfrage.


    Zitat

    [...]Ziel des Neurologen ist es, generell mehr Sport zu machen und würde mir aufgrund von Stress empfehlen, etwas zu tun, wodurch ich ausgeglichener werde - was ja gut auf Yoga zutrifft wiederum, aber vl gar nicht sein muss. Leide auch grundsätzlich stark unter Verspannungen im Nackenbereich.


    Dann kann ich dir zwei Dinge empfehlen:


    1. einen guten Physio in deiner Gegend aufsuchen um vorab Verspannungen zu lösen
    2. ein regelmäßiges Krafttraining der Nackenmuskulatur durchführen


    Die Daten kannst du auch deinem Physio mitgeben:


    https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/17525699
    https://jamanetwork.com/journals/jama/fullarticle/196580



    Die Probanden konnten auch nach drei Jahren noch mit weniger Schmerzen leben. Drei Jahre, nachdem vorher ein 12-Monats Follow Up Test stattfand. Zwischen den "Schmerzen" nach 12 Monaten und denen nach drei Jahren bestand kein signifikanter Unterschied.


    Dazu kam, dass die Leute ihr "Hausprogramm", also das Training zu Hause nicht mehr so strikt durchgeführt hatten. Die Kräftigungen sind also langanhaltender, sofern vorher langfristig trainiert wird (bis zu 12 Monate Training = langanhaltender Effekt)


    "There had been a significant reduction in the neck pain and disability indices from baseline to the 12- month follow-up in both training groups and no statistically discernible change was noticed between the 12-month and 3-year follow-ups."


    +


    "The neck pain and disability indices, which had significantly improved after the 1-year training intervention, were found to be maintained at the 3-year follow-up in both training groups.



    Wichtig: nicht nur dehnen oder "entspannen", sondern kräftigen:


    "However, the study did not include specific neck muscle exercises and Conley et al. have shown that a strength training program that does not include specific neck muscle exercises is not effective in increasing neck muscle size and strength[...]"



    Zitat

    Womit ich direkt weiter zu Punkt 2 komme: Suche einerseits etwas, wo ich Bewegung mache und in Stresszeiten auch ausgeglichener werde.


    Versuche es einfach mal. Ggf. auch in einem Yoga Kurs. Die Situation ist einfach zu speziell bei dir um da allgemeine Tipps zu geben. Manchen Menschen tut laufen sehr gut um den Kopf frei zu bekommen, manche lieben Krafttraining, andere Radfahren. Da würde ich einfach ein bisschen testen. Das ist leider wirklich nichts, was man pauschal beantworten kann.


    Zitat

    Zu deiner Sache zu Fit ohne Geräte, dass es nicht ohne Geräte geht: Ich habe mir zum Teil platzmäßig schwer getan bei manchen Übungen :-D


    Verstehe ich nicht ganz. Wie meinst du das?

  • Zitat

    Original geschrieben von Teufelsdreier:
    Musste bis gestern morgen Eine Woche lang Antibiotika nehmen. Ist die Faustregel noch aktuell, dass man etwa die gleiche Zeit warten sollte bis man wieder mit Sport beginnt?


    Mindestens, ja.

  • Zitat

    Original geschrieben von Erik Jendrisek:
    Ich zitiere mal nicht deinen kompletten Text sondern gehe nur mit einer Frage darauf ein:


    Was du sagst klingt alles einleuchtend. Ich finde man muss da auch unterscheiden zwischen den Leuten, die ihren Körper trainieren und nichts anderes tun und denen, die neben ihrer eigentlichen Sportart noch etwas zusätzlich machen wollen. Und zu denen gehöre ich. Reicht da nicht ein kleines Programm ein zweimal die Woche zuhause so wie z.B. im Buch?


    Zitat

    Original geschrieben von Heisenberg:
    Wer tut denn nichts anderes als seinen Körper zu trainieren? Sorry, dass es so provokativ ist aber es gibt ungefähr eine handvoll Menschen die nur durch ihr Training Geld verdienen. Und dann sind da ganz andere Sachen im Spiel als Training.


    Du stellst eine Frage bei der wichtige Komponenten fehlen. Nämlich: ausreichend wofür? Verletzungsprophylaxe? Nein. Aber auch hier müsste man weiter gehen und fragen: welcher Sport?


    Ich will es auch wirklich nicht zu kompliziert machen aber das ist halt einfach schwammig. Um auszureichen muss man ja wissen was erreicht werden soll :)


    Ich zitiere mal beides, weil hier ja unterschiedliche Themen behandelt werden und damit wir nicht durcheinander kommen.
    Ich fasse das gar nicht provokativ auf, du hast Recht, das ist schwammig formuliert. Ich versuche es so zu schreiben, dass es hoffentlich verständlich ist.
    Was ich meinte: Du hast die Kraftsportler, deren einzige Sportart das Kraft-/Fitnesstraining ist. Die gehen zwei bis viermal die Woche ins Studio (je nach Bedarf), das ist alles. Da liegt der Fokus total auf den Gewichten und Geräten.
    Dann hast du einen Typen wie mich, der Badminton spielt und dort schon zwei bis dreimal die Woche Training hat. Da bleibt aber mit Regeneration eigentlich keine Zeit für Krafttraining. Die Frage ist, wie baue ich das ein? Wir haben mittlerweile eine zusätzliche Trainerin bekommen, die einmal die Woche bei uns mit Therabändern und anderen ähnlichen Trainingsmethoden arbeitet, die für unseren Sport begleitend sind. Sie ist auch darin ausgebildet und das ist sehr gut, dient wohl eher der Stabilität und Verletzungsvorbeugung. Ein Thema, das wohl in fast allen Sportarten auf Amateurniveau unterschätzt und vernachlässigt wird. Das weiß ich, da ich selbst seit fast einem Jahrzehnt ausgebildeter Trainer in meiner Sportart bin und fast jedes Vereinstraining in unserer Region kenne und darüber hinaus.
    Ich habe früher viel nebenbei trainiert, habe Übungen zuhause gemacht (Liegestütze, Dips, Klimmzüge, Kniebeuge, Ausfallschritte, was man zuhause ohne Geräte so machen kann) und manchmal im Studio. Das war alles top, ich war mit meinem Körper zufrieden. Irgendwann kamen die Weh-Wehchen, denn fünfmal die Woche zu trainieren hielt mein Körper irgendwann nicht mehr aus, logo. Da keine Regeneration. Seit Monaten lasse ich das Körpertraining nun schleifen und mache nichts dafür, was man auch sieht, habe stark abgebaut. Bin Stand heute unzufrieden.
    Was mich zu meiner Frage bringt: Ist zuhause trainieren in meinem Fall dann nicht total ausreichend wie ich es die Jahre vorher gemacht habe bzw. wie baue ich das überhaupt clever in meinen Trainingsalltag ein, wo meine Hauptsportart wohl die meiste Zeit frisst?

  • A N Z E I G E

  • Ahhhhhh, ok, jetzt ergibt das alles Sinn :)


    Also grundsätzlich sage ich es mal so: wenn Regeneration bei 5x Training in der Woche ein Problem darstellt, dann glaube ich fast, dass andere Faktoren nicht stimmen. Explizit: Ernährung und Schlaf. Das wären so die ersten Stellschrauben.


    Bedeutet in der Praxis:


    1. Mindestens auf Erhaltungskalorien essen
    2. Ausreichend Protein essen
    3. Mindestens 7-9 Stunden Schlaf anpeilen zu festen Zeiten ggf. "Naps" einbauen über den Tag, wenn möglich (was bei den meisten nicht möglich ist und wieder zu Punkt 3 führt)


    Erst letzte Woche kam Schoenfeld et al. neue Analyse heraus, die für viel Gesprächsstoff gesorgt hat (leider unter teilweise doofen Bedingungen da ad hominem Argumentation) aber einer der Hauptpunkte war:


    "Marked increases in strength and endurance can be attained by resistance-trained individuals with just three, 13-minute weekly sessions over an 8-week period, and these gains are similar to that achieved with a substantially greater time commitment." [1]


    Übersetzt heißt das, dass selbst mit einem 1-Satz Ganzkörpertrainingsplan, drei Mal pro Woche mit einem durchschnittlichen Aufwand von 13 Minuten pro Trainingeinheit ein signifikanter Anstieg in Kraft und Ausdauer erzielt werden konnte.


    Warum schreibe ich das? Weil ich damit zeigen will, dass selbst mit minimalstem Aufwand ein Ergebnis erzielt werden kann. Natürlich, und das zeigt das Paper auch wieder, geht ein Anstieg in "Mehrarbeit" auch mit einem Mehrertrag an Muskelmasse einher (bis zu einem gewissen Punkt). Aber machbar ist es auch mit wenig Zeitaufwand.


    Wenn wir jetzt also rechnen und sagen, dass du eine Stunde mehr in der Woche an Krafttraining investierst und damit deine Regenerationskapazitäten schon ausgeschöpft wären, dann komme ich wieder zu Punkt 1-3 und vermute, dass die anderen Variablen nicht stimmen.


    Um dir eventuell aber noch weiter zu helfen:


    a) wie viele Stunden verbringst du mit Badminton Training pro Woche (zusammengerechnet)?
    b) wie ist dein sonstiger Alltag aufgestellt (Job 8-17 Uhr)?


    Grundsätzlich kannst du also absolut mit einem Training zu Hause, bei dem du auch steigern kannst, eine Verbesserung erzielen. Was vielleicht noch wichtig ist in Bezug auf die 13 Minuten und das Krafttraining: hier wurde explizit über die Dauer des Versuchs der Wiederstand gesteigert. Sprich: Progression war eingebaut. Etwas, worüber wir ja gestern schon gesprochen haben und was es beim Training mit dem eigenen Körpergewicht langfristig schwer macht.


    Das heißt, wenn du bspw. Split Squats auf der Couch machst und dann anfängst einen Rucksack anzuziehen und ihn für Progressionszwecke mit erst einer Wasserflasche, dann zwei, dann drei usw. zu beladen, dann kannst du auch zu Hause sogar noch langfristiger Erfolge erzielen. Wichtig ist aber am Ende immer die Progression. Sonst wirst du bis zu einem gewissen Punkt kommen und dann stagnieren.


    Das ist übrigens der Grund, warum jedes Trainingsprogramm, egal welches, anfangs immer funktionieren wird (in untrainierten oder Menschen, die lange "nichts" gemacht haben). Dann kommt das Plateau und der Frust ;)


    [1] https://journals.lww.com/acsm-…nhances_Muscle.96822.aspx

  • Zitat

    Original geschrieben von Jesse:
    Aus technischen Gründen hier die Neuauflage des alten Threads. Für alle, die fit bleiben oder fitter werden wollen, gibts hier weiterhin Tipps und Erfahrungsaustausch zu den Themen Sport & Fitness (vom Anfänger bis zum Profi) und gesunde Ernährung (ob im Alltag oder gezielt, um ein paar Pfunde zu verlieren oder Muskelmasse aufzubauen).



    Ich nutze den Thread hier selber mal. Ich hab Anfang des Jahres bzw. nach weihnachten letztes Jahr zu mir gesagt: So gehts nicht weiter. Ich war einfach fett, träge, unbeweglich und ständig müde usw.
    Meine Knochen haben mir Sorgen bereitet (Kalkablagerung am Gelenk Oberschenkel-Hüfte) und Treppen steigen war ne absolute Qual für mich.
    Mein zweijähriger Neffe wollte mit mir spielen und der dicke Onkel kam einfach nicht runter, mit Autos spielen oder so.. keine Chance!


    136,6 Kilo Startgewicht. Die absolute Hölle. Ich hab mich nie auf die Waage gestellt vorher, aber als ich das gesehen habe.. mir wurd schon arg übel dabei! zumal ich zwar wusste, ich bin fett. Aber damit hatte ich nie gerechnet. So kann man sich täuschen.


    Ich hab dann mit WeightWatchers begonnen. Wichtig war mir, die Ernährung einfach in den griff zu bekommenb, ohne wirklich verzichten zu müssen, sprich irgendwas GAR NICHT essen zu dürfen. Low Carb etc. fielen daher raus.
    Zusätzlich habe ich Funktionstherapie verschrieben bekommen.
    Seit dem 1.1.2018 habe ich bisher 24 Kilo abgenommen. Wirklich ein GEILES Gefühl! Von der Ernährung her bin ich durch das Punkte zählen mit WeightWatchers viel bewusster mit den Nahrungsmitteln. Alles selber frisch zubereiten habe ich sowieso immer schon gemacht, nur jetzt lass ich halt am Wochenende die Pizza weg und esse dann lieber ne Suppe oder hau mir zwei Maiskolben auf den Kontaktgrill.


    Die Funktionstherapie habe ich nach 4 Monaten abgebrochen, da sich das Ganze nach einem, Monat stets wiederholt hat. Allerdings bewege ich mich wieder mehr! Das geht schon damit los, dass ich bei der Arbeit nicht versuche, so nah es geht am Tor zu parken, sondern ich nehm gleich den ersten Parkplatz beim Rauffahren und gehe dann halt den Rest. Die Rolltreppen nutze ich gar nicht, da wird schön die normale Treppe genutzt.
    zusätzlich hab ich mir nen simplen schrittzähler gegönnt, um einfach zu sehen: Was legst du eigentlich so an Wegen zurück, wieviel Schritte machst du? Eingestellt als Tagesziel hab ich 10.000 Schritte. Und oft genug ertappe ich mich, wie ich sage: Alles klar, die letzten 200 Schritte mach ich noch schnell vor dem Pennen, wenn es mal nicht gereicht hat!
    Zusätzlich gibt's viel Skyr bei mir mit Früchten!
    Mein Ziel sind 99,9 Kilo zum Ende des Jahres.
    Ich bin gespannt, ob ich das am Ende des JAhres echt erreiche.

  • Herzlichen Glückwunsch. Das ist doch wirklich ein richtig tolle Ergebnis.


    Dein Ziel schaffst du auch. Locker. Vergesse nur nicht, dass deine WW Punkte irgendwann nach unten gehen werden müssen, weil du durch das deutlich geringere Körpergewicht auch weniger verbrauchen wirst. So lange du aber die Bewegung oben hälst wird das insgesamt passen.


    Nur nicht beirren lassen und denke auch daran, langfristig Diätpausen einzulegen. Das ist ganz, ganz wichtig um deinen Hormonhaushalt wieder "in Ordnung" zu bringen und langfristig weiterhin Erfolge zu erzielen :)

  • Zitat

    Original geschrieben von Heisenberg:
    Also grundsätzlich sage ich es mal so: wenn Regeneration bei 5x Training in der Woche ein Problem darstellt, dann glaube ich fast, dass andere Faktoren nicht stimmen. Explizit: Ernährung und Schlaf. Das wären so die ersten Stellschrauben.


    Regeneration = keine Wehwehchen. So verstehe ich das. Von der Fitness her könnte ich ruhig fünfmal trainieren. Außer ich laufe Gefahr ins Übertraining zu kommen weil mein Körper das nicht mehr gewohnt ist. Fünfmal die Woche Training bedeutet bei mir aber Schmerzen da an dem Übergang zwischen Ober- und Unterarm . Vielleicht mittlerweile chronisch, kommt auch schon nach einer Belastung von zwei Tagen am Stück (mit ganz ganz viel Sport). Vielleicht aber auch falsche Bewegung.
    Da hatte ich schon ganz viele Massagen und werde auch zu Hause von der Freundin regelmäßig behandelt (worüber wir mal per PM geschrieben haben).


    Zitat

    Original geschrieben von Heisenberg:
    a) wie viele Stunden verbringst du mit Badminton Training pro Woche (zusammengerechnet)?
    b) wie ist dein sonstiger Alltag aufgestellt (Job 8-17 Uhr)?
    […]
    Das heißt, wenn du bspw. Split Squats auf der Couch machst und dann anfängst einen Rucksack anzuziehen und ihn für Progressionszwecke mit erst einer Wasserflasche, dann zwei, dann drei usw. zu beladen, dann kannst du auch zu Hause sogar noch langfristiger Erfolge erzielen. Wichtig ist aber am Ende immer die Progression. Sonst wirst du bis zu einem gewissen Punkt kommen und dann stagnieren.


    Das ist übrigens der Grund, warum jedes Trainingsprogramm, egal welches, anfangs immer funktionieren wird (in untrainierten oder Menschen, die lange "nichts" gemacht haben). Dann kommt das Plateau und der Frust ;)


    a) sechs Stunden (mit Mannschaftsspielen können es neun sein, das alle paar Wochen)
    b) Arbeiten 7-16 Uhr im Büro, dann Hausarbeit und zuhause rumlungern, keine körperlich schwere Belastung
    Aber vielleicht will ich ja nur bis zu einem gewissen Punkt trainieren und dann das Level einfach halten? Denn wie gesagt, bis vor einem halben Jahr war ich sehr zufrieden, aber dann kamen die Verletzungen.

  • Zitat

    Original geschrieben von Erik Jendrisek:
    Regeneration = keine Wehwehchen. So verstehe ich das. Von der Fitness her könnte ich ruhig fünfmal trainieren. Außer ich laufe Gefahr ins Übertraining zu kommen weil mein Körper das nicht mehr gewohnt ist. Fünfmal die Woche Training bedeutet bei mir aber Schmerzen da an dem Übergang zwischen Ober- und Unterarm . Vielleicht mittlerweile chronisch, kommt auch schon nach einer Belastung von zwei Tagen am Stück (mit ganz ganz viel Sport). Vielleicht aber auch falsche Bewegung.
    Da hatte ich schon ganz viele Massagen und werde auch zu Hause von der Freundin regelmäßig behandelt (worüber wir mal per PM geschrieben haben).


    In den PMs hatten wir aber nicht über Probleme mit der Ellenbeuge geschrieben, oder? Sondern den Beruf usw.? Ich kann mich zumindest daran erinnern (weiß aber nicht ob du es warst), dass es mal bei jemandem darum ging, dass das Problem bei Klimmzügen aufkam. Dazu stand mal was im Thread. Weiß aber nicht mehr genau wo.


    Ansonsten, ganz wichtig: Regeneration hat nichts mit "Wehwehchen" zu tun. Das ist ein eigenständiges Problem. Regeneration bedeutet, dass dein Körper, deine Muskulatur, dein Nervensystem grundsätzlich wieder für eine entsprechende Belastung bereit ist. Was dieser Belastung entspricht, das ist spezifisch und individuell. Schmerzfrei sollte man immer sein bzw. haben Schmerzen, wenn sie vorliegen nichts mit den Regenerationskapazitäten zu tun. In der Regel. Selbstverständlich, trainiere ich zu oft zu schwer und bekomme Probleme mit den Gelenken/Sehnen, dann ist das in dem spezifischen Fall ein Regenerationsproblem. Aber grundsätzlich können Schmerzen unabhängig davon auftreten. Beispiel: eine Wurfsportart im Arm mit dem geworfen wird. Da kann der Spieler/Athlet vollständig regeneriert sein, wenn er nicht entsprechend sportartspezifisch vorbereitet wird und die Schulter Probleme macht, dann heißt das im Umkehrschluss nicht, dass er nicht regeneriert ist.


    Wenn also Probleme vorliegen gilt es das zuerst mit einem Arzt abzuklären. Danach die Ursache finden und dann einen Lösungsweg angehen.



    Zitat

    a) sechs Stunden (mit Mannschaftsspielen können es neun sein, das alle paar Wochen)
    b) Arbeiten 7-16 Uhr im Büro, dann Hausarbeit und zuhause rumlungern, keine körperlich schwere Belastung


    Was ist mit der Ernährung? Aber ganz ehrlich: das ist kein Regenerationsproblem bei dir ;)


    Zitat

    Aber vielleicht will ich ja nur bis zu einem gewissen Punkt trainieren und dann das Level einfach halten? Denn wie gesagt, bis vor einem halben Jahr war ich sehr zufrieden, aber dann kamen die Verletzungen.


    Den Absatz verstehe ich nicht? Es hat doch niemand gesagt, dass du nicht tun und lassen kannst was du möchtest. Du hast nach etwas gefragt und eine Antwort bekommen. Kann man zu Hause "fit" werden. Die Antwort ist auch weiterhin: ja, bis zu einem gewissen Punkt. Wenn du nach einem confirmation bias suchst, wirst du ihn bei mir nicht finden ;)


    Wie gesagt, in deinem Fall würde ich definitiv anders vorgehen:


    1. Arzt und Problem klären
    2. Ursachenforschung betreiben (wann treten die Schmerzen auf, nach welchen Tätigkeiten, Schmerztagebuch führen usw.)
    3. Lösungsansätze suchen (mit Hilfe von Außen)

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