A N Z E I G E

Der Fitness- & Ernährungsthread #3

  • Zitat

    Original geschrieben von Heisenberg:
    Ich gehe einfach davon aus, dass du jetzt weniger isst als vorher?


    Nimm das auch bitte nicht zu böse. Ich mache da schon ein bisschen Spaß. Nicht falsch verstehen. Aber Gewichtsreduktion hat mit Training erstmal wenig zu tun. Außer das Training wird dafür genommen um den Kalorienverbrauch zu erhöhen. Alles andere wird anders gesteuert.


    Ja auf jeden Fall, ich hab meinen Kalorien Intake nochmal reduziert und dann kommt eben auch noch das Bandworkout dazu um Kalorien zu verbrennen. Und wenn die Zeit es zulässt gehe ich hier und da einfach auch nochmal 5-6 Kilometer spazieren, um die ein oder andere Kalorie auf der Defizitseite rauszuquetschen.
    So in ~3 Monaten bin ich hoffentlich irgendwo so bei nochmal 7-8 Kilo weniger und dann werde ich auch irgendwann wieder die Hanteln in Angriff nehmen.


    Ich nehm dir nichts böse, keine Angst, ich bin weiterhin über jeden Ratschlag und jede Info froh. ;)

  • A N Z E I G E
  • Musst du da nicht selbst lachen? ;)


    Erzähl hier doch nicht, dass du wegen des „Bandworkouts“ bessere Erfolge hast. 5-6km spazieren, Kalorienintake verringern, damit alleine schaffst du ein Defizit und nimmst ab. Darum geht es mir.


    Schieb es nicht auf die Bänder, den gleichen Erfolg hättest du auch mit einem normalen Krafttraining gehabt + Muskelaufbau.


    Wie schon damals gesagt: jeder soll machen was ihm/ihr Spaß macht aber so entstehen Ammenmärchen. Dank Bandworkout besser Erfolge, die deine Waage bestätigen. Deine Waage bestätigt in der Realität nur deinen höheren Kalorienverbrauch und der hat mit den Bändern bei weniger Nahrungszufuhr und deutlich mehr Schritten die gemacht werden nur ganz, ganz peripher etwas zu tun ;)

  • Zitat

    Original geschrieben von Smue:
    Fitnotes :)


    Absolut geniale App, grafische Darstellung der Progression, je Übung unterschiedliche Pausenzeiten einstellbar, eigene Übungen können hinzugefügt werden und wer es ganz ganz richtig machen will, kann das ganze sogar in eine Excel exportieren (frag mich nicht wie, so wichtig ist mir das Training nicht).


    Danke, war im Urlaub und danach krank, war nun länger nicht trainieren ;( Wird aber heute Abend in der Praxis ausprobiert.
    Die App sieht gut aus. Vielleicht auf den ersten Blick etwas unübersichtlich, aber ich hab schon mal ein paar Sachen getestet, damit lässt sich ordentlich was anfangen :thumbup:

  • Zitat

    Original geschrieben von Heisenberg:
    Musst du da nicht selbst lachen? ;)


    Erzähl hier doch nicht, dass du wegen des „Bandworkouts“ bessere Erfolge hast. 5-6km spazieren, Kalorienintake verringern, damit alleine schaffst du ein Defizit und nimmst ab. Darum geht es mir.


    Schieb es nicht auf die Bänder, den gleichen Erfolg hättest du auch mit einem normalen Krafttraining gehabt + Muskelaufbau.


    Ja natürlich, das streite ich doch auch nicht ab. Aber in der Inkonsequenten Form in der ich zuletzt mein Krafttraining durchgeführt habe, aufgrund von falscher Ausführung, Schmerzen aufgrund falscher Ausführung etc. hätte ich das Krafttraining niemals in der gleichen Form „durchziehen“ können, wie das Programm mit den Bändern. Mehr wollte ich gar nicht sagen. Ich zweifle doch gar nicht an, dass Krafttraining gleiche oder bessere Ergebnisse erzielt hätte, wenn ich es in vernünftiger Form durchgezogen hätte. Aber da hätte ich glaube ich eher ganz aufgehört, wenn ich nicht auf die Bänder gewechselt hätte.
    Daher: Bandworkout > gar kein Workout, mehr wollte ich eigentlich nicht rüber bringen. 100 Kalorien dadurch MEHR verbrennen sind mehr als 0 Kalorien zusätzlich verbrennen, weil man mit allem aufgehört hätte. ^^

    Einmal editiert, zuletzt von ()

  • Auf jeden Fall kann ich dir aus eigener Erfahrung sagen, dass dieses »Ich mache jetzt Programm XY bis ich mein Zielgewicht erreicht habe« am Ende Selbstverarsche ist. Ich habe mir in meiner fetten Zeit bspw. auch immer eingeredet, ich fange wieder mit dem Kampfsport an, sobald ich genügend Ausdauer habe usw. Das habe ich mir jahrelang eingeredet. Und da ich Konditionstraining hasse, habe ich es eben auch nie gemacht.


    Das Ende der Geschichte: Ich bin irgendwann einfach hingegangen, die Kondition kommt dann ganz von allein durch das Training bzw. dessen Beanspruchung. Und DANN hast du konkrete Ziele und lebst automatisch gesünder usw. Also gestehe dir entweder ein, dass du keinen Bock auf Krafttraining hast oder schmeiß die Bänder in die Tonne ;)

  • Zitat

    Original geschrieben von 1900:
    Ja natürlich, das streite ich doch auch nicht ab. Aber in der Inkonsequenten Form in der ich zuletzt mein Krafttraining durchgeführt habe, aufgrund von falscher Ausführung, Schmerzen aufgrund falscher Ausführung etc. hätte ich das Krafttraining niemals in der gleichen Form „durchziehen“ können, wie das Programm mit den Bändern. Mehr wollte ich gar nicht sagen. Ich zweifle doch gar nicht an, dass Krafttraining gleiche oder bessere Ergebnisse erzielt hätte, wenn ich es in vernünftiger Form durchgezogen hätte. Aber da hätte ich glaube ich eher ganz aufgehört, wenn ich nicht auf die Bänder gewechselt hätte.
    Daher: Bandworkout > gar kein Workout, mehr wollte ich eigentlich nicht rüber bringen. 100 Kalorien dadurch MEHR verbrennen sind mehr als 0 Kalorien zusätzlich verbrennen, weil man mit allem aufgehört hätte. ^^


    Dann schreib das doch auch so. Du sagst: seit ich das Workout mit den Bändern angefangen habe vor acht Wochen ist noch mal richtig was passiert. Die Waage stimmt mir zu.


    Und das eine hat mit dem anderen eben wenig zu tun. Natürlich ist irgendwas besser als gar nichts. Aber es ändert auch eben an deiner Vorstellung nichts: du fängst dann mit dem richtigen Krafttraining wieder bei null an. Die Erfolge die du jetzt hast, hättest du auch so haben können, indem du einfach anfängst richtig zu trainieren (schmerzfrei).


    Du kannst auch für immer mit den Bändern arbeiten, darum geht es mir doch gar nicht. Es ging mir darum, dass die Bänder kaum etwas mit dem Erfolg zu tun haben, den du jetzt hast. Den ich übrigens sehr gut finde, wenn du es denn richtig machst :)

  • Zitat

    Original geschrieben von Nate Diazepam:
    Auf jeden Fall kann ich dir aus eigener Erfahrung sagen, dass dieses »Ich mache jetzt Programm XY bis ich mein Zielgewicht erreicht habe« am Ende Selbstverarsche ist. Ich habe mir in meiner fetten Zeit bspw. auch immer eingeredet, ich fange wieder mit dem Kampfsport an, sobald ich genügend Ausdauer habe usw. Das habe ich mir jahrelang eingeredet. Und da ich Konditionstraining hasse, habe ich es eben auch nie gemacht.


    Das Ende der Geschichte: Ich bin irgendwann einfach hingegangen, die Kondition kommt dann ganz von allein durch das Training bzw. dessen Beanspruchung. Und DANN hast du konkrete Ziele und lebst automatisch gesünder usw. Also gestehe dir entweder ein, dass du keinen Bock auf Krafttraining hast oder schmeiß die Bänder in die Tonne ;)


    :thumbup:

  • Zitat

    Original geschrieben von Nate Diazepam:
    Auf jeden Fall kann ich dir aus eigener Erfahrung sagen, dass dieses »Ich mache jetzt Programm XY bis ich mein Zielgewicht erreicht habe« am Ende Selbstverarsche ist. Ich habe mir in meiner fetten Zeit bspw. auch immer eingeredet, ich fange wieder mit dem Kampfsport an, sobald ich genügend Ausdauer habe usw. Das habe ich mir jahrelang eingeredet. Und da ich Konditionstraining hasse, habe ich es eben auch nie gemacht.


    Jein. Auf der einen Seite gebe ich dir teilweise Recht, auf der anderen Seite auch nicht. Ich muss dir zustimmen, dass ich zumindest aktuell wesentlich mehr Bock auf dieses Training mit Bändern habe, als auf Krafttraining. Das gebe ich offen zu. Aber auf der anderen Seite glaube ich eben auch nicht, dass es Selbstverarsche ist/war oder das ich dadurch irgendwie fehlende Ziele habe. Im Gegenteil, vielleicht war mit Krafttraining anfangen damals einfach der falsche Weg oder nicht der effektivste Weg, um zu meinem gewünschten Ziel zu kommen. Einfach von mir selbst falsch eingeschätzt. Gewichtsverlust war immer mein primäres Ziel, Muskelaufbau und alles andere war immer zweitrangig. Ich hab nie Krafttraining angefangen, des Krafttrainings wegen. Viel mehr war ich einfach satt vom ständigen Cardio auf dem Crosstrainer und Co. und hab mich nach anderen Möglichkeiten umgesehen, meinem Ziel weiter ein Stück näher zu kommen. Es war viel mehr Mittel zum Zweck.
    Von daher kann ich jetzt auf jeden Fall auch behaupten, ich habe ein konkretes Ziel, ich sehe das alles was ich gerade tue mir hilft diesem Ziel näher zu kommen und das ist dann eben auch Motivation. Und wer weiß, vielleicht sag ich ja am Ende auch, ey ich bin vollkommen zufrieden jetzt wo ich an meinem Zielgewicht angekommen bin, da brauch ich ja doch gar kein Krafttraining mehr. Das kann ich alles jetzt aber noch gar nicht so fix sagen.


    Zitat

    Original geschrieben von Heisenberg:
    Aber es ändert auch eben an deiner Vorstellung nichts: du fängst dann mit dem richtigen Krafttraining wieder bei null an. Die Erfolge die du jetzt hast, hättest du auch so haben können, indem du einfach anfängst richtig zu trainieren (schmerzfrei).


    Dessen bin ich mir vollkommen bewusst, auf jeden Fall. Aber in dem Moment war ich eben einfach nicht mehr motiviert genug, dafür zu frustriert, um nochmal bei Null anzufangen. Das gebe ich ja offen und ehrlich zu. Mittlerweile wäre ich dazu wieder bereit, WENN ich mein ungefähres Gewichtsziel erreicht habe. Ich könnte auch sofort wieder damit anfangen, keine Frage, aber das ist dann jetzt auch eine Sache vom Mindset her. Kurz gesagt, hab ich damals zur Krafttrainingszeit immer im Hinterkopf gehabt, dass ich es jetzt schaffen muss gleichzeitig krass abzunehmen und trotzdem einen sichtbaren "Muskelfortschritt" hinzulegen, was natürlich aber auch in gewisser Weise quatsch bzw. vielleicht gar nicht der richtige Weg war und einen mehr selbst unter Druck gesetzt hat als alles andere. Jetzt mit dem Bandtraining als Sportprogramm habe ich diese mentale "Doppelbelastung" aus irgendeinem Grund nicht, sondern ich kann ohne großen Druck das Programm durchziehen, hab Motivation die Ernährung weiter so beizubehalten, sehe erstmal nur die purzelnden Pfunde und kann mich damit vollkommen zufrieden geben. Auch ohne großen Muskelzuwachs (oder wie du sagst gar keinem ;) ). Daher mache ich damit auch erstmal weiter, ganz nach dem Motto "Never change a winning team" und dann sehen wir mal weiter. Vielleicht bin ich am Ende ja auch mit dem glücklich was ich mit den Bändern als Begleitprogramm erreicht habe und hab dann gar kein Verlangen mehr mit Krafttraining anzufangen, das kann ich so pauschal gar nicht sagen. Und wenn ich mit Krafttraining wieder anfange dann auch sicherlich auch im Studio, da sind einfach bessere Möglichkeiten gegeben.
    Zum Rest: Dann habe ich mich wohl missverständlich ausgedrückt, ich hoffe ich habe es jetzt gerade gerückt, pardon. ;)

    Einmal editiert, zuletzt von ()

  • Ich verstehe dich. Keine Frage. Und im Grunde ist das genau der Konsens, den wir schon vor Wochen hinbekommen haben: du hast einfach keine Lust auf richtiges Krafttraining. Was weder gut noch schlecht, weder positiv noch negativ ist. Es ist einfach eine Tatsache. Die halt auch daraus resultiert, dass du eben auch Muskulatur aufbauen wolltest. Und dann, nachdem du damit nicht zurecht gekommen bist, danach gefragt hast, ob das eine Alternative sei. Was sie eben nicht ist.


    Ich habe schon damals gesagt, alles ist besser als nichts: aber eben kein Ersatz. Und das ist auch völlig ok so. Am Ende musst du glücklich sein.


    Mir ging es hier grundsätzlich darum, dass du es so hingestellt hast, als sei das eine besser als das andere bzw. würde viel mehr zum Erfolg beitragen, während du die wichtigsten Komponenten (weniger Kalorien, mehr Aktivität) weg lässt. Und da eben auch andere (still) mitlesen, sollte man das schon klären warum etwas ist wie es ist. Das ist ja jetzt auch erledigt :)

  • A N Z E I G E
  • Zitat

    Original geschrieben von OldManWaterfall:
    Hey, ich hätte nochmal eine kleine Frage: Was kann ich prophylaktisch gegen Tennisarm tun


    Dir eine Freundin suchen ^^


    Mit so ernsthaften Fragen würde ich dir doch empfehlen einen Arzt oder Physiotherapeuten zu befragen bevor irgendwas kaputt geht.

  • Wenn es ein Tennisellbogen ist, dann sind Sehnen gereizt, in dem Fall eben an der Außenseite des Ellbogens, dort wo die Handgelenksstrecker ansetzen. Also sprich, wenn du deinen Arm auf einen Tisch legst, die Hand neutral in Verlängerung ist und du dann die Handrückseite zu dir bewegen würdest.


    Prehab und Rehab gibt es immer. Aber dafür muss, wie schon gesagt wurde, natürlich eine Diagnose gestellt werden.


    Verschiedene Übungen, zb isometrische Handgelenksstellung in Streckung mit Gegengewicht, Handgelenkscurls und auch normale Curls mit Fokus auf die Handgelenksstreckung sind da Strategien. Auch für die Zukunft.


    Aber wie gesagt: immer erst mal abklären lassen.

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