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Heisenberg
Ehrenmitglied

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Zitat: Original geschrieben von Defsoul:
Du hast Recht, im Lockout wirkt die Last des Gewichts ja senkrecht nach unten. Da gibt es für die Hüftstrecker eigentlich nichts zu tun.
Hatte in der Beuge zuletzt ein paar Probleme. Die ist bei mir auch bei high bar Ablage sehr hüftlastig und ich war etwas ratlos, ob das jetzt an fehlender Ansteuerung der Oberschenkel, zu schwachen Oberschenkeln vorne oder zu schwachem Rücken liegt. Aufgrund meiner Proportionen (lange Beine, kurzer Oberkörper im Verhältnis) kann ich ohnehin nicht sehr aufrecht beugen und bei schwerem Gewicht (so 80-85%) muss ich mit dem Rücken stark gegen die Hantelstange ankämpfen.
Da mein unterer Rücken durch die Beuge immer sehr stark ermüdete, hab ich die letzten Wochen dann Frontbeugen an einer Maschine gemacht. Am Sonntag hab ich dann wieder mit Langhantelbeugen angefangen und mir im ersten Arbeitssatz bei der dritten Wdh gleich mal einen guten alten Hexenschuss zugezogen.
Der zweite Absatz ist der entscheidende. Deine Proportionen bestimmen wie du letzendlich beugen wirst. Und bei der Beschreibung ist es klar, dass deine Beuge immer hüftlastiger sein wird. Wenn man jetzt nicht unbedingt beugen muss (weil man Kraftdreikampf macht oder eine andere Sportart betreibt) kann es sich da durchaus anbieten eine Maschine zu nutzen oder eine Übung, bei der man die Übung so anpassen kann, dass man knielastiger arbeitet und dabei die Belastung für den Rücken minimiert. Hack Squats an der Maschine bspw. oder auch Kniebeugen an der Multipresse, wenn man die Füß weit nach vorne stellt. Oder man hat eine Safety Bar und dann kann man damit auch sehr gut quadlastiger beugen.
Alles am Ende wirklich nur eine Frage der Präferenz 
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Posted: 28.05.2019, 08:14 Uhr |
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Schwarzwälderle
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Zitat: Original geschrieben von Heisenberg:
Kannst du machen, sofern es dann nicht komplett in ein kostenloses PT ausartet Also klar, mach ruhig.
Haha, keine Sorge. Mir geht es nur um das Okay. 
Zitat: Original geschrieben von Heisenberg:
2. Auch hier: keine Ahnung. Wieso sollte sich der Oberkörper nach hinten bewegen? Die Hantel muss über dem Mittelfuß bleiben.
3. Bewegst du die Langhantel mit? Also ja, immer mitzählen.
2. Ja, deswegen hatte es mich ja leicht verwirrt, da ich stets auf die richtige Ausführung geachtet habe. Eventuell, weil die Hüfte mit der Zeit beweglicher wird? Das könnte erklären, aber keine Ahnung.
3. Alles klar, dann korrigiere ich die Gewichtsangaben bis aufs T-Bar Rudern (brustgeschützt). Danke. 
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Posted: 28.05.2019, 08:45 Uhr |
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Heisenberg
Ehrenmitglied

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Kommt am Ende ganz auf deine Ziele an. Und der Faktor Regeneration wird mit zunehmender Zeit immer wichtiger. Beispiel:
wenn jemand etwas weiter fortgeschritten ist, dann wird es ein Problem an einem Tag rumänisches Kreuzheben zu machen und am nächsten Tag frei zu rudern. Die Belastung auf den unteren Rücken, die Beinbeuger und auch den oberen Rücken werden zu groß.
Am Anfang kann man das noch alles machen.
Arnold wirst du sowieso nicht, dafür fehlt dir das Medikamentenschränkchen, keine Sorge 
Aber ich würde schon darauf achten, dass entsprechende Zeit zwischen den Trainingseinheiten bleibt. Beim Training verhält es sich etwas anders als bei der Ernährung. Da kann man durchaus sagen: ich brauche ein Defizit von x Kalorien, das teile ich mir auf die Woche auf. So lange am Ende das Defizit eingehalten wurde (wobei das auch keine Empfehlung wäre aber machbar).
Beim Training wollen und müssen wir ja auch mit einem erholten Muskel arbeiten. Zumindest mal soweit erholt, dass er Leistung bringen kann und die Leistung übertreffen kann. Natürlich ist man nie 100% erholt, weshalb irgendwann geplante Deloads, also leichtere Trainingsphasen sein müssen um die angesammelte Ermüdung abzubauen.
Aber das Prinzip muss man auch auf die Mikro- und Mesozyklen herunterbrechen. Also auf die einzelnen Trainingstage und Trainingswochen.
Ich würde mir nicht den Kopf darüber zerbrechen und genervt sein. Ich würde aber schon versuchen das Ganze so aufzuteilen und so zu fahren, dass man einen Grundplan hat von dem man auch nicht zu häufig abweicht.
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Posted: 28.05.2019, 10:33 Uhr |
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Macht es in meinem Zustand (das klingt negativ, aber bei knapp unter 100kg auf 1,71m weigere ich mich noch das ganze positiver zu betiteln ) eigentlich schon so viel Sinn auf vermehrte Protein Aufnahme zu achten? Ich mein, ich hab noch so viel Körperfettanteil, dass ich es die letzten Monate problemlos hinbekommen hab in größerem Rahmen Fett ab- und gleichzeitig Muskelmasse aufzubauen. Bedingt dadurch, dass die Priorität aber natürlich erstmal auf dem Abnehmen und somit dem Kaloriendefizit liegt, komme ich "natürlich" wohl aktuell niemals auf die in der Regel empfohlenen Mengen der Proteineinahme, einfach weil ich dafür nicht genug esse. Ich nehme also eigentlich in der Regel einen Proteinshake pro Tag und wenn ich mal noch weniger als im Normalfall gegessen hab, manchmal auch noch einen möglichst zuckerarmen Proteinriegel.
Warum ich jetzt (wieder) darauf komme? Ich hatte am Wochenende eine Diskussion darüber mit einer Freundin, die (Sport-)Physiotherapeutin ist und mich unbedingt davon abhalten wollte irgendwelche Proteinshakes oder -riegel weiter zu mir zu nehmen. Sie ist der Meinung das würde absolut hinderlich sein bei meinem Ziel. Ich sollte damit erst wieder anfangen, wenn ich mit meinem Zielgewicht zufrieden bin und nur noch darauf aus bin Muskelmasse aufzubauen. Hat sie recht? Mein Hintergedanke dabei war eher, dass ich in der Abnehmphase zumindest etwas Muskelmasse (was ja bisher auch klappt) aufbaue und diese dann nicht im weiteren Abnehmprozess wieder verliere. Das ich aufgrund des angepeilten Kaloriendefizits natürlich irgendwann aktuell an ein Limit im Muskelaufbau stoße ist mir bewusst, aber ich sehe nicht wieso eine Proteinaufnahme den Abnehmprozess solang stören sollte?!
-------------------- Griese hat Besitz von mir ergriffen. SEND HELP
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bitchin'
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Posted: 03.06.2019, 12:33 Uhr |
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