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MoonSurfer 1000

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Zitat: Original geschrieben von Heisenberg:
Vorab: was ist eigentlich dein Ziel? Muskulatur aufzubauen? Zu halten? Kraft zu steigern? Was genau?
Nur die Muskulatur zu halten und allgemein Sport zu treiben um Rückenschmerzen vorzubeugen. Wiederholungsmäßig bin ich so im Bereich von 8-10 bzw. 12 unterwegs, also Hypertrophie Bereich.
Gewichtemäßig bin ich derzeit beim KH bei 80 kg und bei den Kniebeugen bei 100 kg. War bei beiden Übungen früher schon mal mit 130 kg unterwegs, aber längere Trainingspausen haben da zu einem gewissen Rückschritt geführt. Großartige Progression habe ich jetzt nicht im Auge, vielleicht nach einigen Monaten wieder 5 kg mehr.
Danke schonmal für deinen Plan.
Könnte mich denke ich schon motivieren den so durchzuführen.
Aber eine Frage:
Ist es nicht besser z. B. Butterfly und Bankdrücken in einer Trainingseinheit hintereinander auszuführen, anstelle an 2 verschiedenen Tagen? Ich habe oft das Gefühl, dass für die Brust eine Übung á 3 Sätze zu wenig ist um die Muskelgruppe während einer Trainingseinheit zu erreichen.
Habe in letzter Zeit auch nur Bankdrücken gemacht und dabei kaum die Muskulatur gespürt. Am Samstag hab ich dann meinen Plan A von oben umgesetzt mit Bankdrücken und Butterfly hintereinander und jetzt habe ich das erste mal seit Monaten wieder einen (leichten) Muskelkater in der Brust.
Ich weiß, dass ein Muskelkater nicht unbedingt auf ein gutes Training schließen lässt. Aber ich mag das trotzdem, denn so habe ich das Gefühl, dass die 60 Minuten im Studio bei 35°C nicht ganz für die Katz waren.
Zitat: Was ich meinte bzgl der Ausführung: welchen Sinn siehst du darin, eine potentiell gefährliche Mehrgelenksübung bis zum Versagen auszuführen. Soweit, dass du schon Schwindelsympthome bekommst? Was ist da der Gedankengang dahinter?
Der Gedankengang ist, dass ich die Zeit die ich im Studio verbringe maximal effizient ausnutzen möchte. Wenn ich mich schon zum Training bewege dann will ich da auch alles geben.
Zwecks potentiell gefährlich: Während der Übung wird mir nicht schwindlig, das Gewicht habe ich immer sicher unter Kontrolle. Nur zu Beginn der Pause bin ich dann oft einige Sekunden wirklich erschöpft. Und die zwei Minuten Pause die ich nach den "großen" Übungen mache, brauch ich auch zur Erholung.
-------------------- Brock Lesnar, RAW vom 16.04.2012:
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Brock Lesnar, RAW vom 04.08.2014:
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Posted: 06.08.2018, 13:48 Uhr |
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Heisenberg
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Du sollst dich nicht zerstören sondern trainieren. Die Kraftwerte erachte ich sowieso für etwas seltsam. Kreuzheben 80kg und in der Beuge 100kg? Hmmm, stimmt da die Ausführung?
Wenn du effizient deine Zeit ausnutzen möchtest, dann solltest du einen Plan haben. Also eine Idee, wie du dich steigern kannst. Jetzt einfach "alles zu geben" und dann in ein paar Monaten eventuell mehr draufzulegen ist ein guter Indikator sich im Kreis zu drehen. Setze dir doch einfach klare Progressionschemata: Kniebeugen 3x8-10. Hast du die 10 in allen drei Sätzen durch und hättest jeweils noch eine Wiederholung im Tank gehabt, erhöhst du das Gewicht und beginnt wieder von vorne.
Nochmal: ein Muskel muss nicht maximal "zerstört" werden. Er muss nur arbeit verrichten und über die Zeit mehr als vorher. Dass du bei 80kg KH das Gewicht unter Kontrolle hast, glaube ich dir. Aber mach mal 10er Sätze mit 150kg. Es gibt Übungen die sind dafür ausgelegt viel Volumen zu generieren. Kreuzheben gehört weniger dazu. Da würde ich eher bei niedrigeren Wiederholungszahlen bleiben 4-6 und dann lieber an einem anderen Tag noch rumänisches Kreuzheben mit reinnehmen.
Zu deiner zweiten Frage: nein es ist nicht besser. Im Gegenteil. Ein Muskel sollte im Idealfall 2-3x in der Woche trainiert werden. Wenn du jetzt einen GK hast und nur zwei Mal gehst, dann ist es besser den Muskel entsprechend 2x pro Woche zu trainieren als nur ein Mal.
Du musst deinen Brustmuskel auch nicht beim Bankdrücken spüren. Das ist eine Mehrgelenksübung, bei der die Funktion des Pectoralis abgedeckt wird. Du kannst Bankdrücken nicht ausführen (es sei denn du machst es falsch), ohne deine Brust involviert zu haben. Natürlich merkst du den Butterfly mehr. Du hast nur eine Funktion der Brust abgedeckt, es ist eine Eingelenksübung und du hast eine große Dehnkomponente mit drin.
Aber du hast es ja schon selbst gesagt: Muskelkater ist kein Indikator für ein gutes oder effektives Training.
Am Ende musst du natürlich nichts davon umsetzen. Es ist nur eine konstruktive Kritik an deinem Vorhaben/Plan. Ich kann dir nur empfehlen: suche dir für die großen Verbundsübungen ein klares Progressionsschema. Versuche dort mit Reps in Reserve zu arbeiten, also einer RPE oder RIR. RIR 2 bedeutet du hättest noch zwei Wiederholungen im Tank gehabt. Versuche bei den großen Übungen eine RIR 3-1 zu erzielen (also von drei bis einer Wiederholung im Tank alles ok). Steigere dich da über das Gewicht. Der mechanische Reiz ist am Ende das, was den Muskel wachsen lässt.
Bei den anderen Übungen, gehe ruhig Richtung Muskelversagen, kein Problem.
Du sagst selbst, dass du deine Zeit effektiv nutzen möchtest. Das schaffst du insbesondere dann, wenn du eine Struktur hast und einen Plan an dem du dich entlang orientieren kannst.
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MoonSurfer 1000

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Zitat: Original geschrieben von Heisenberg:
Du sollst dich nicht zerstören sondern trainieren. Die Kraftwerte erachte ich sowieso für etwas seltsam. Kreuzheben 80kg und in der Beuge 100kg? Hmmm, stimmt da die Ausführung?
Ausführung müsste stimmen, lasse da alle paar Monate mal einen Trainer drüber schauen.
Der Unterschied warum Kreuzheben niedriger ist kommt vielleicht daher, dass ich die Übung erst seit kurzer Zeit (wieder) mache. Kniebeugen mache ich dagegen durchgehend seit mehreren Jahren.
Zitat: Wenn du effizient deine Zeit ausnutzen möchtest, dann solltest du einen Plan haben. Also eine Idee, wie du dich steigern kannst. Jetzt einfach "alles zu geben" und dann in ein paar Monaten eventuell mehr draufzulegen ist ein guter Indikator sich im Kreis zu drehen. Setze dir doch einfach klare Progressionschemata: Kniebeugen 3x8-10. Hast du die 10 in allen drei Sätzen durch und hättest jeweils noch eine Wiederholung im Tank gehabt, erhöhst du das Gewicht und beginnt wieder von vorne.
Nochmal: ein Muskel muss nicht maximal "zerstört" werden. Er muss nur arbeit verrichten und über die Zeit mehr als vorher. Dass du bei 80kg KH das Gewicht unter Kontrolle hast, glaube ich dir. Aber mach mal 10er Sätze mit 150kg. Es gibt Übungen die sind dafür ausgelegt viel Volumen zu generieren. Kreuzheben gehört weniger dazu. Da würde ich eher bei niedrigeren Wiederholungszahlen bleiben 4-6 und dann lieber an einem anderen Tag noch rumänisches Kreuzheben mit reinnehmen.
Ok, das ist ein guter Ansatzpunkt den ich berücksichtigen werde. Progression hatte ich noch nie so wirklich auf dem Schirm. Habe immer meine Kraftwerte und Wiederholungen notiert und war dann froh, wenn ich mich mal nach ein paar Monaten um 5 kg steigern konnte. 
Zitat: Am Ende musst du natürlich nichts davon umsetzen. Es ist nur eine konstruktive Kritik an deinem Vorhaben/Plan. Ich kann dir nur empfehlen: suche dir für die großen Verbundsübungen ein klares Progressionsschema. Versuche dort mit Reps in Reserve zu arbeiten, also einer RPE oder RIR. RIR 2 bedeutet du hättest noch zwei Wiederholungen im Tank gehabt. Versuche bei den großen Übungen eine RIR 3-1 zu erzielen (also von drei bis einer Wiederholung im Tank alles ok). Steigere dich da über das Gewicht. Der mechanische Reiz ist am Ende das, was den Muskel wachsen lässt.
Bei den anderen Übungen, gehe ruhig Richtung Muskelversagen, kein Problem.
Das mit den RIR versuche ich auf jeden Fall beim nächsten Training umzusetzen. Könnte aber psychologisch eine Herausforderung für mich werden einmal nicht alles zu geben. Vorteil könnte auch noch sein, dass ich für die Übungen nach KB/KH noch mehr Kraft habe, denn normal war ich nach der ersten Übung dann schon ziemlich geschafft.
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Brock Lesnar, RAW vom 04.08.2014:
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Posted: 06.08.2018, 17:25 Uhr |
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Nate Diazepam
MoonSurfer 5000

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Zitat: Original geschrieben von Heisenberg:
Cool, dass du ein Video gepostet hast, das macht es deutlich einfacher. Wie schon im alten Thread vermutet, hast du grundsätzlich kein "strukturelles Problem". Das Problem ist einfach: du weißt noch nicht genau wie die Kniebeuge funktioniert.
1. Spannung: die ist bei dir nicht vorhanden. Du solltest oben, nachdem du die Hantel bereits mit Spannung herausgehoben hast, das Valsalva Manöver ausführen. Das heißt, du atmest tief in den Bauch hinein, drückst die Luft gefühlt gegen den Bauch und den unteren Rücken um dort ein "Korsett" zu bilden: https://www.youtube.com/w...h?v=QhCmhVIcVFU
2. Diese Spannung musst du während der gesamten Bewegung halten.
3. Filmen: das nächste Mal lasse bitte nur von der Seite filmen.
4. Hantelpfad: das wichtigste in der Kniebeuge ist, dass die Hantel immer über dem Mittelfuß bleibt. Das ist bei dir aufgrund der Spannung (zum Teil) nicht der Fall:
Start: http://www.bilder-upload....-1533540450.png
Ende: http://www.bilder-upload....-1533540470.png
Hier siehst du, dass egal welche Art der Beuge ausgeführt wird, es muss immer sichergestellt sein, dass sich die Hantel über dem Mittelfuß befindet: https://physiqz.com/wp-co...16/08/torso.jpg
5. Körperproportionen: Du bist ebenfalls eher mit einem kürzeren Oberkörper "gesegnet", dafür mit längeren Beinen. Die Körperproportion wird immer Einfluss auf die Art der Beuge haben, wie man hier sehr gut sehen kann: https://www.powerliftingt...-long-torso.jpg
Du bist, ähnlich wie ich, eher links (leider). Also keine sonderlich guten Voraussetzungen für Kniebeugen aber das heißt nicht, dass man sie nicht machen kann 
Was heißt das jetzt für dich?
1. Valsalva üben. Im Stand, trocken und dann bei der Beuge. Jedes Mal, bevor du absenkst, Valsalva. Bauch festmachen.
2. Kontrollierter heruntergehen: ich möchte, dass du mindestens drei Sekunden für die Abwärtsbewegung einplanst. Nur so bekommst du ein Gefühl dafür, wo du dich in jeder Bewegung der Beuge im Raum befindest. Du kannst das auch mit einem Trainingspartner machen, der mitzählt: 21, 22, 23, hoch.
3. Tiefe: du siehst hier (http://www.bilder-upload....-1533540783.png), dass du im Rücken rund bist. Im englischen sagt man gerne Butt Wink dazu. Die Punkte 1 und 2 werden dir schon mal helfen, diesen einigermaßen zu eliminieren. Dazu kommt, dass ich möchte, dass du versuchst du Bewegung dann zu stoppen, bevor das Einrunden passiert. Denke daran: Voller Bewegungsumfang ja, im Rahmen dessen, was dir möglich ist. Der Rücken sollte, egal welche Form der Beuge man macht, immer neutral bleiben: https://physiqz.com/wp-co...16/08/torso.jpg
Das sind jetzt sicher einige viele Punkte aber du wirst das auch recht schnell umsetzen können.
Konzentriere dich vor allem auf 1 und 2, daraus wird 3 ein Stück weit automatisch folgen. Und sobald 1 und 2 "drin" sind und du ein Gefühl für dich im Raum hast und 3 ansteuern kannst, dann können wir auch anfangen von der Platzierung der Hantel zu sprechen usw (sofern das dann überhaupt notwendig ist).
Erst einmal ganz lieben Dank, dass du dir so viel Zeit für mein Problem genommen hast, das weiß ich sehr zu schätzen. Mit so viel Input hätte ich wahrlich nicht gerechnet. Deine Anmerkungen leuchten mir ein und ich werde alsbald versuchen, sie umzusetzen. Witzigerweise wurde mir vor Jahren ebenfalls beigebracht, beim Absenken ein- und bei Anstrengung auszuatmen. Das hat sich bei mir so festgesetzt, dass ich das nie mehr hinterfragt habe.
Das mit dem runden Rücken ist mir bspw. nie aufgefallen. Meinem Gefühl nach, habe ich immer ein extremes Hohlkreuz. Leider hat das Studio keine seitlichen Spiegel, um sich selbst ein wenig zu korrigieren, das hat mir früher immer ganz gut geholfen.
Also nochmals lieben Dank. Ich werde das ganze jetzt in den kommenden Wochen beherzigen und dann erneut ein Video machen, um die (hoffentlichen) Fortschritte aufzuzeichnen.
-------------------- »I'm not surprised motherfuckerzzzZZZzzZzz...«
GIB IHM! – der neue YouTube-Kanal für MMA, Wrestling und Action-Nerds. Ab 21. März auf Youtube!
Hier ein Trailer zum »Beifall Clutchen«.
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Posted: 06.08.2018, 22:25 Uhr |
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Heisenberg
Ehrenmitglied

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Zitat: Original geschrieben von Messerjongleur:
Ausführung müsste stimmen, lasse da alle paar Monate mal einen Trainer drüber schauen.
Der Unterschied warum Kreuzheben niedriger ist kommt vielleicht daher, dass ich die Übung erst seit kurzer Zeit (wieder) mache. Kniebeugen mache ich dagegen durchgehend seit mehreren Jahren.
Dennoch, zieht man in der Regel unmittelbar mehr als man beugt. Das ist alleine aufgrund der Mechanik der Übung so.
Zitat: Ok, das ist ein guter Ansatzpunkt den ich berücksichtigen werde. Progression hatte ich noch nie so wirklich auf dem Schirm. Habe immer meine Kraftwerte und Wiederholungen notiert und war dann froh, wenn ich mich mal nach ein paar Monaten um 5 kg steigern konnte. 
Na ja, was glaubst du, warum ein Muskel wächst? Nicht, weil du glaubst ihn zu terminieren oder im Studio stehst. Er muss einfach mehr Arbeit verrichten als vorher. Und du dich dabei nicht zerstören 
Zitat: Das mit den RIR versuche ich auf jeden Fall beim nächsten Training umzusetzen. Könnte aber psychologisch eine Herausforderung für mich werden einmal nicht alles zu geben. Vorteil könnte auch noch sein, dass ich für die Übungen nach KB/KH noch mehr Kraft habe, denn normal war ich nach der ersten Übung dann schon ziemlich geschafft.
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Posted: 07.08.2018, 07:57 Uhr |
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Heisenberg
Ehrenmitglied

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Zitat: Original geschrieben von Nate Diazepam:
Erst einmal ganz lieben Dank, dass du dir so viel Zeit für mein Problem genommen hast, das weiß ich sehr zu schätzen. Mit so viel Input hätte ich wahrlich nicht gerechnet. Deine Anmerkungen leuchten mir ein und ich werde alsbald versuchen, sie umzusetzen. Witzigerweise wurde mir vor Jahren ebenfalls beigebracht, beim Absenken ein- und bei Anstrengung auszuatmen. Das hat sich bei mir so festgesetzt, dass ich das nie mehr hinterfragt habe.
Das mit dem runden Rücken ist mir bspw. nie aufgefallen. Meinem Gefühl nach, habe ich immer ein extremes Hohlkreuz. Leider hat das Studio keine seitlichen Spiegel, um sich selbst ein wenig zu korrigieren, das hat mir früher immer ganz gut geholfen.
Also nochmals lieben Dank. Ich werde das ganze jetzt in den kommenden Wochen beherzigen und dann erneut ein Video machen, um die (hoffentlichen) Fortschritte aufzuzeichnen.
Kein Problem, gerne.
Ja, das ist halt typisches Fitnesstrainer B Lizenz Gequatsche. Du brauchst den intraabdominalen Druck um Mehrgelenksübungen ausführen zu können. Mit der Langhantel sowieso aber auch beim Gerätetraining. Ich möchte die Person sehen, die bei ner 250kg Beinpresse beim absenken locker einatmet. Klar, bei Curls und sowas ist das nicht nötig aber bei schweren Übungen / Mehrgelenksübungen geht es nicht ohne das.
Seitliche Spiegel oder generell in den Spiegel schauen bei den Übungen würde ich sowieso komplett weglassen. Du musst lernen wo du dich im Raum befindest.
Als Tipp: kauf dir ein kleines, günstiges Handystativ bei Amazon (ca. 10 EUR) und nehme dich bei jedem Training auf. Nach dem ersten Arbeitssatz in der Pause, direkt anschauen und sehen: was kann ich besser machen. Der Vorteil am Stativ: es bewegt sich nicht. Du kannst es seitlich aufstellen, hast eine klare Ansicht und siehst so auch, wie/ob sich der Hantelpfad verändert.
Viel Erfolg 
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Posted: 07.08.2018, 08:02 Uhr |
Beiträge: 29423 | Wohnort: Germany | Registriert seit: 14.06.2004
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1900
MoonSurfer 20000

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Kurze eher allgemeine Meinungseinholung: Ich gehe jetzt seit knapp einem Jahr, mit ein paar Unterbrechungspausen, 3-4 Mal die Woche auf den Crosstrainer (privat und nicht im Studio), nur um mich einfach mal neben dem Job und Co. zu bewegen. Hat auch schon Wunder gewirkt, einige Kilos im zweistelligen Bereich weniger und so weiter. Das mache ich in der Regel von Montags bis Donnerstags.
Nun würde ich eigentlich gerne noch ein bisschen für Bauch, Brust, Arme machen. Auch hier sind Kurzhanteln, Langhantel, Hantelbank inkl. Zugstange, Beinpresse etc. privat vorhanden. Ich will hier auch echt keine Wunderdinge erreichen, nur ein bisschen die Muskeln beanspruchen, mehr als eine Stunde jeweils Freitag und Samstag würden es nicht werden. Würde mich gerne hauptsächlich auf die Kurzhanteln und Zugstange konzentrieren. Macht es hier Sinn sich mithilfe von Youtube und dem Netz ein paar einfache Grundübungen anzueignen oder sollte man trotzdem aufgrund der vorhandenen Beratung und Co. aufs Studio zurückgreifen, um Fehler bei den Übungen zu vermeiden? Ich bin halt eigentlich kein Freund vom Studio, da ich bei sowas lieber meine Ruhe hab, privat zeitlich flexibler bin und so auch nicht irgendwelche Verträge erfüllen muss, wenn ich keine Lust mehr habe.
-------------------- Griese hat Besitz von mir ergriffen. SEND HELP
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bitchin'
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Posted: 09.08.2018, 12:27 Uhr |
Beiträge: 33995 | Wohnort: Bei Griese | Registriert seit: 22.09.2002
| Info | Posting ID: 9048015 |
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1900
MoonSurfer 20000

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Keine Ahnung, bin einfach kein Fan der Langhantel und meinem Glauben, dass man im Notfall bei Falschbelastung oder Überschätzung in wesentlich größere Probleme kommt, als bei so einer "kleinen" und "handlichen" Kurzhantel. 
Ich will halt auch wie gesagt echt keine Wunderdinge verbringen, einfach nur minimal Form in meinen Oberkörper bringen (eine Form die nicht rund ist ).
Hast du Empfehlungen wo ich aus dem Netz (oder Literatur) eventuell gute Infos zu verschiedenen Übungen bekomme? Wenn man selbst ohne Wissen googled, wird man ja mit Seiten erschlagen, wovon dann auch noch 80% nach Clickbait oder ahnungslosem Abgeschreibe aussehen. So simple und bekannte Übungen krieg ich ja noch auf die Kette, worauf man achten muss und was zu meiden ist, aber mein Wissen ist danach dann auch recht schnell erschöpft. 
Zur Beinsache: Hab ein sehr kaputtes und ein minder kaputtes Knie, einige Belastungen kriege ich daher teilweise schon gar nicht richtig hin.
-------------------- Griese hat Besitz von mir ergriffen. SEND HELP
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bitchin'
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Posted: 09.08.2018, 14:27 Uhr |
Beiträge: 33995 | Wohnort: Bei Griese | Registriert seit: 22.09.2002
| Info | Posting ID: 9048094 |
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