Kein Stress Habe eh heute schon meine Einheit absolviert und mache morgen Pause. Lass dir also Zeit.
So formuliert ist es absolut logisch und werde es die Tage dann schriftlich festhalten.
Kein Stress Habe eh heute schon meine Einheit absolviert und mache morgen Pause. Lass dir also Zeit.
So formuliert ist es absolut logisch und werde es die Tage dann schriftlich festhalten.
Ich versuche das mal einzeln aufzuschlüsseln: du möchtest also Isolationstraining vermeiden (warum genau?) und machst dann beinahe alle freien Übungen (deren Vorteil du dir selbst eingeredet hast) zu einer beinahe Isolationsübung indem du auf die Multipresse ausweichst.
Also vorab, denn das hast du nie erwähnt: was ist eigentlich dein Ziel außer Arme zu haben? Side Delts werden übrigens so gut wie war gar nicht trainiert.
Anhand des Ziels kann man dann da zumindest schon mal sagen, ob Maschinen oder Isos Sinn machen können. Bei dir vermute ich jetzt einfach Mal aus dem Rest deines Postings: ja sie können sehr viel Sinn machen.
Der Reihe nach.
Trainingsplanung:
Übungsauswahl ist in Ordnung wenn die Übungen frei gemacht werden. Der Trainingsplanaufbau ist nicht sonderlich gut.
Warum?
Du trainierst deinen Quadrizeps durch Kniebeuge und Beinpresse direkt hintereinander an einem Tag. Wenn du Glück hast (und deine Regeneration es zulässt) machst du das 2x pro Woche. Das ist per se ok. Es ist aber nicht sehr klug, Kniebeugen und Kreuzheben direkt hintereinander zu machen. Schon gar nicht zwei Kreuzhebevarianten zwei Mal hintereinander.
Ein Muskel braucht immer Pause. Immer. Es ist dabei erst mal egal wie viel Gewicht zu bewegst. Warum solltest du auch von Anfang an einen Plan fahren, den du nicht langfristig umsetzen kannst?
Ein Vorschlag wäre also bspw., das Ganze so umzustellen, dass du sicher jeden Muskel zwei Mal in der Woche trainierst und genug Pause dabei hast. Also bei deinem Plan zb so:
Tag 1:
Bankdrücken
Kniebeuge
RDL
Tag 2:
Rudern
Military Press
Shrugs
Curls
French Press
Tag 3:
Kreuzheben
Schrägbankdrücken
Beinpresse
Beinbeuger liegend
Pause
Insgesamt finde ich den Plan aber nicht wirklich toll, da gibt es deutlich bessere fertige Pläne bei Fitness experts zb.
Also auch den, den ich dir jetzt zusammengestellt habe. Da gibt es, wie gesagt bessere.
Auch hoffe ich, dass du Curls und shrugs nicht im 5x5 machst.
Ich finde den Plan deswegen nicht gut, weil du zwar dickere arme möchtest aber nur einen Tag im Plan die Arme direkt trainierst. Gleichzeitig verschwendest du Zeit für Shrugs, die so ziemlich die unwichtigste Übung ist, die jemals jemand gemacht hat.
Schultern sind dir wichtig aber du machst nichts für deine hintere Schulter und die Side Delts.
Nun zum Thema Multipresse:
Die Multipresse ist ein Werkzeug in einer vollen Werkzeugbox. Das heißt sie weder schlecht noch gut, sie muss nur richtig angewendet werden.
Eine freie Übung an der Multipresse zu machen macht so erst mal wenig Sinn. Eine Übung so anzupassen, dass sie bestimmte Bereiche besser abdeckt, kann sehr viel Sinn machen.
Das heißt: eine Kniebeuge an der Multipresse mit weit vorgestellten Füßen und ohne Wirbelsäulenbelastung ist eine gute Quadrizepsübung. Wenn jemand bspw keine Hackenschmidt Maschine zur Verfügung steht.
Eine freie Kniebeuge einfach in der Multipresse ausgeführt ist eine sehr schlechte Idee.
Du hattest eingangs etwas geschrieben bzgl Übungen und ob man sie überhaupt brauchen würde. Ob der Beinbeuger nötig sei, wenn man RDLs macht. Ich hatte hier im Thread schon mal etwas dazu geschrieben, nämlich, dass es grundsätzlich ganz einfach ist. Ein Muskel hat eine Funktion. Oder eben mehrere. Die Beinbeuger kreuzen zwei Gelenke, Knie und Hüfte. Somit haben sie auch unterschiedliche Funktionen. Kreuzheben ist eine hüftdominante Übung bei wenig Winkelveränderung im Kniegelenk während der Beinbeuger liegend/sitzend vor allem die Beugung im Kniegelenk trainiert und die Hüfte weitestgehend in der gleichen Position bleibt.
Somit hypertrophiert ein Muskel unterschiedlich. Muss er das? Das ist jetzt wieder die Frage deines Ziels. Willst du Muskeln aufbauen, dann ist die Antwort eher ja. Willst du im Kreuzheben stark werden, dann ist die Antwort eher mehr Kreuzheben über die Woche verteilt.
Wenn du also die Übungen frei machen möchtest und meinst „im gesamten System (was auch immer das heißen mag) trainieren möchtest: raus aus der Multipresse. Freie Übungen einfach in der Multipresse ausführen: eher sein lassen.
Zum Thema Ernährung hatten wir ja schon geschrieben. Es ist im Endeffekt egal wie du was machst. Das ist nur eine Frage der Adhärenz, also wie du es langfristig umsetzen kannst. IF kann cool sein, vegan, vegetarisch, völlig egal, so lange am Ende die Kalorienbilanz das aufweist, was du erreichen möchtest.
Möchtest du abnehmen, musst du weniger zu Dir nehmen als du verbrauchst. Beim Zunehmen genau andersherum.
Protein unbedingt hochhalten und als Veganer eher höhere Zahlen anstreben weil essenzielle Aminosäuren eher fehlen. Bei 90kg also mindestens mal 180gr. - 200gr. Protein am Tag.
Wo man Fett verliert, kann man nicht beeinflussen. Einfach weiter Diäten und sicher sein, dass man im Defizit ist. Dazu täglich zur gleichen Zeit morgens nach der Morgentoilette wiegen, excel Tabelle anlegen, Wochenschnitt nehmen und vergleichen.
Und zum Training: ein Ziel definieren, klar und ehrlich sein was man eigentlich möchte und dann im Trainingsplan brutal stark werden. Nur dann ändert sich auch was.
EDIT: was ich vergessen habe bzgl gestrecktem Kreuzheben vs. RDL:
Beim gestreckten Kreuzheben verändert sich dein Kniewinkel nie. Das heißt, deine Beine sind die ganze Zeit gestreckt, was eine höhere Belastung für die beuger aber auch den Rücken zur Folge hat. Die Hantel wandert dabei gezwungenermaßen in der Abwärtsbewegung nach vorne, womit sich der Hebelarm auf das Hüftgelenk vergrößert. Die wenigsten schaffen wirklich gestrecktes Kreuzheben auszuführen.
Der RDL hingegen hat einen leichten Knievorschub, dabei bleibt die Hantel die ganze Zeit am Körper. Die Bewegung endet da, wo die Beuger ihre maximale Dehnung erreicht haben. Das heißt, etwas beweglichere Menschen enden manchmal mit der Hantel auf Schienbeinhöhe, die meisten aber eher etwas unterhalb der Knie. Niemals darf dabei der Rücken einrunden.
Ich schreib mal für alle die abnehmen und sich gut fühlen wollen, meine Erfahrung mit dem Intervallfasten 16/8.
Die Grundregel ist, 16 Stunden am Tag nichts zu essen und nur Wasser, Kaffee ohne Milch und ungezuckerter Tee zu trinken.
Die restlichen 8 Stunden sind frei.
ich habe vor 8 Wochen damit begonnen und meine "Essenszeit" ist von 6-14 Uhr.
Warum habe ich diesen Zeitraum gewählt?
Weil ich gerne frühstücke und weil ich vormittags im Büro bin und ich dadurch nicht in Gefahr gerate, mich die ganzen 8 Stunden vollzustopfen, da ich im Büro evt. mal 1 Kaffee trinke oder ein Stück Obst esse.
Von daher frühstücke ich um 6 ordentlich, vormittags wie gesagt ein Kaffee mit Milch und evt. 1 Stück Obst.
Mittags wird dann normal gegessen und vor der 14 Uhr Deadline esse ich meistens noch Studentenfutter oder ein Joghurt.
Auf das Naschen verzichte ich auch.
Was ist in den 8 Wochen passiert?
Ich war 1,83 groß, fast 86 kg schwer, trotzdem sportlich, weil 2-3 mal die Wochen Laufen.
Jetzt stehe ich bei 79 kg und fühle mich super. Es ist für mich kein Problem mehr die 16 Stunden zu fasten. Klar, habe ich manchmal Hunger, gerade wenn ich meinen Kids etwas zum Essen mache. Aber es ist wirklich zur Gewohnheit geworden.
Mein vorher schon gutes Körpergefühl ist noch besser geworden und auch im Kopf fühle ich mich fitter. Ich habe allerdings in der Zeit bisher nur 3 normale Tage gemacht. Nach diesen Tagen war ich allerdings froh, wieder fasten zu dürfen.
Ursprünglich wollte ich nur in der Fastenzeit fasten, aber da es so gut läuft und so einfach ist, habe ich jetzt nochmal ein paar Wochen drangehängt und möchte das auch noch länger beibehalte.
Vielleicht mit mehr Nicht-Fast-Tagen, da mir manchmal einfach auch der Alkohol abgeht.
Ein weiterer Vorteil des Intervallfastens soll die Autophagie, der Selbstreinigungsprozess im Körper, sein, der u.a. gegen Krebs vorbeugend sein soll.
Außerdem kostet diese "Diät" nichts; ganz im Gegenteil, man erspart sich theoretisch durch das ´weniger Essen etwas und man hat nicht das Gefühl, auf etwas verzichten zu müssen, da am nächsten Tag wieder alles gegessen werden kann.
Bin ja mit allem cool aber die Krebs Claims gehen etwas zu weit Wir haben ein paar Daten an Mäusen die aber einen völlig anderen Lebensrhythmus haben.
Ich finds ok, wenn du deine Erfahrungen beschreibst aber am Ende ist es eine Diät wie jede andere auch mit auferlegten Regeln (Zeitfenster). Was ok ist. Aber sie ist eben auch nichts „besonderes“.
EDIT: einfach mal um das auch nachvollziehen zu können. 1 Maustag entspricht ungefähr 40 Tage eines Menschenlebens und sie haben einen über 6x schnelleren Stoffwechsel:
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/m/pubmed/26596563/
Plus:
Available data indicate that there are substantial differences between rodent and human timescales in normal biological processes.
Frage mich beim Fasten immer, wieviel Muskelmasse man verliert.
Wiege aktuell 93 kg bei einer Größe 1,73 m.
Habe wahrscheinlich Übergewicht aber konnte ohne Probleme eine Woche über 25.000 Schritte gelaufen. Ein Tag sogar 40.000 Schritte.
Hatte in meiner Fitbit Laufgruppe Selfi Model Athleten, da war ich motiviert dagegenzuhalten. Den Wettkampf ohne Probleme gewonnen.
Ich kann mittlerweile sagen, dass ich wohl in der besten körperlichen Verfassung der letzten 10 Jahre bin. Bedeutet zwar nicht das ich mich irgendwie in einer ansatzweise ausreichenden Verfassung befinde, aber es wird. Ärgerlicherweise könnte ich schon viel weiter sein, aber nach zwei familiären Todesfällen in kurzer Zeit, hab ich mich gerade Ernährungsmäßig im Februar, März und April stark gehen lassen. Zudem ist mein innerer Schweinehund in Sachen Ernährung sowieso immer meine größte Herausforderung, zu oft fließt hier am Wochenende nochmal ein Energy Drink, hier mal eine kleine Tüte Chips, da ein Burger und so weiter. Ich kann das aber zum Glück mittlerweile im Griff auf vereinzelte Tage im Monat halten und verfalle nicht in alte Muster. Trotzdem ist das wohl eindeutig der Punkt der mich in Sachen Gewichtsabnahme noch deutlich am meisten handicapt, zu viele eingenommene Kalorien und Zucker an einzelnen Tagen.
Vom Training her habe ich mich an deinen Rat gehalten Heisenberg und mache weiterhin nur meine Grundübungen, die ich aufgrund von mehr Trainingszeit als gedacht, um 1-2 Übungen erweitert habe. Gerade in Sachen Kurzhantel Übungen (Drücken/Fliegende) hab ich aber aus oben genannten Gründen und vielleicht sogar eigener Unterschätzung in der Zeit viel zu wenig Gewichtsprogression hingelegt. In den letzten 4-5 Monaten sind hier nur knapp 10 Kilo pro Hantel dazugekommen, was natürlich gerade für mich vollkommen ok ist, aber bestimmt nicht das Optimum. In Sachen Latzug sieht es da bspw. schon anders aus.
Muss auch gestehen, dass ich gerade in Sachen Proteinaufnahme bspw. sicherlich ebenfalls etwas den Ehrgeiz habe vermissen lassen, dass vernünftig durchzuziehen, auch wenn das in meiner Phase sicherlich noch nicht ganz so wichtig ist. Bei meinem Anteil an Körperfett kriege ich es ja sogar noch einigermaßen hin gleichzeitg Fett ab- und Muskeln aufzubauen, auch wenn ich hier mittlerweile deutlich langsamer Fortschritte mache.
Alles in allem bin ich trotzdem sehr zufrieden, jetzt gilt es bis zum Parooka Festival im Juli nochmal richtig Gas zu geben, bevor dann 3-4 Tage wieder richtig gesündigt wird. Außerdem macht hier im Ort bald endlich mal ein Fitnessstudio auf, bei dem ich dann wohl mal aufschlagen werde, da sicherlich bei einigen Übungen noch Ausführungsfehler drinnen haben werde und zudem auch bei einigen Sachen wie dem Latzug das Maximum des verfügbaren Gewichts zuhause erreicht habe.
ZitatOriginal geschrieben von Lauf-Guru K:
Frage mich beim Fasten immer, wieviel Muskelmasse man verliert.
Wiege aktuell 93 kg bei einer Größe 1,73 m.
Habe wahrscheinlich Übergewicht aber konnte ohne Probleme eine Woche über 25.000 Schritte gelaufen. Ein Tag sogar 40.000 Schritte.
Hatte in meiner Fitbit Laufgruppe Selfi Model Athleten, da war ich motiviert dagegenzuhalten. Den Wettkampf ohne Probleme gewonnen.
Du hast übergewicht ja. Übergewicht bedeutet nicht gleich, dass man nicht "fit" sein kann, wie auch immer "fit" sein definiert werden möchte.
Was wir wissen ist, dass mit Annäherung zum Normalgewicht auch Blutwerte und Gesundheitsmarker besser werden. Wenn sie aber bei einem übergewichtigen in Ordnung sind, dann ist das aus der Sicht auch erst Mal ok. Wenn man sich dann auch noch wohl fühlt und seinen Tätigkeiten nachgehen kann: ist doch super.
Beim Fasten verliert man so viel Muskelmasse, wie man es sonst auch verlieren würde. Nur weil man einen Moment nicht isst, heißt das nicht, dass da etwas schlimmes passiert. Aufbauende und abbauende Prozesse finden immer im Körper statt. Auch jetzt. Und jetzt. Und jetzt.
Man kann die Proteinbiosynthese nur ankurbeln. Mit genügend Protein und Krafttraining. Krafttraining bleibt am Ende auch das wichtigste Mittel wenn es darum geht, Muskulatur aufzubauen oder zu erhalten.
ZitatOriginal geschrieben von 1900:
Ich kann mittlerweile sagen, dass ich wohl in der besten körperlichen Verfassung der letzten 10 Jahre bin. Bedeutet zwar nicht das ich mich irgendwie in einer ansatzweise ausreichenden Verfassung befinde, aber es wird. Ärgerlicherweise könnte ich schon viel weiter sein, aber nach zwei familiären Todesfällen in kurzer Zeit, hab ich mich gerade Ernährungsmäßig im Februar, März und April stark gehen lassen. Zudem ist mein innerer Schweinehund in Sachen Ernährung sowieso immer meine größte Herausforderung, zu oft fließt hier am Wochenende nochmal ein Energy Drink, hier mal eine kleine Tüte Chips, da ein Burger und so weiter. Ich kann das aber zum Glück mittlerweile im Griff auf vereinzelte Tage im Monat halten und verfalle nicht in alte Muster. Trotzdem ist das wohl eindeutig der Punkt der mich in Sachen Gewichtsabnahme noch deutlich am meisten handicapt, zu viele eingenommene Kalorien und Zucker an einzelnen Tagen.
Vom Training her habe ich mich an deinen Rat gehalten Heisenberg und mache weiterhin nur meine Grundübungen, die ich aufgrund von mehr Trainingszeit als gedacht, um 1-2 Übungen erweitert habe. Gerade in Sachen Kurzhantel Übungen (Drücken/Fliegende) hab ich aber aus oben genannten Gründen und vielleicht sogar eigener Unterschätzung in der Zeit viel zu wenig Gewichtsprogression hingelegt. In den letzten 4-5 Monaten sind hier nur knapp 10 Kilo pro Hantel dazugekommen, was natürlich gerade für mich vollkommen ok ist, aber bestimmt nicht das Optimum. In Sachen Latzug sieht es da bspw. schon anders aus.
Muss auch gestehen, dass ich gerade in Sachen Proteinaufnahme bspw. sicherlich ebenfalls etwas den Ehrgeiz habe vermissen lassen, dass vernünftig durchzuziehen, auch wenn das in meiner Phase sicherlich noch nicht ganz so wichtig ist. Bei meinem Anteil an Körperfett kriege ich es ja sogar noch einigermaßen hin gleichzeitg Fett ab- und Muskeln aufzubauen, auch wenn ich hier mittlerweile deutlich langsamer Fortschritte mache.
Alles in allem bin ich trotzdem sehr zufrieden, jetzt gilt es bis zum Parooka Festival im Juli nochmal richtig Gas zu geben, bevor dann 3-4 Tage wieder richtig gesündigt wird. Außerdem macht hier im Ort bald endlich mal ein Fitnessstudio auf, bei dem ich dann wohl mal aufschlagen werde, da sicherlich bei einigen Übungen noch Ausführungsfehler drinnen haben werde und zudem auch bei einigen Sachen wie dem Latzug das Maximum des verfügbaren Gewichts zuhause erreicht habe.
Das hört sich doch super geil an. Glückwunsch
fid82: Toller Beitrag, den ich nur zustimmen kann. Auch wenn es bei mir noch etwas schwankt, habe ich selbig kein Problem 16 Stunden nichts zu essen... zeitweise sogar länger je nachdem. Nur an der Zufuhr happert es noch phasenweise, auch weil ich seit 2 Wochen wieder am andern Ende Deutschlands bin (war ein halbes Jahr in der Heimat) und dementsprechend im Kopf noch ankommen muss.
Heisenberg: Danke für deine Mühe und Zeit. Dein Beitrag hilft mir definitiv weiter, nur ist an ein paar Punkten meinerseits ein Missverständnis entstanden. Ich liste es mal einzeln auf.
- Es war gar nicht meine Intuition, dass primär meine Arme dicker werden sollen. Sondern ich hab nur extra erwähnt, da mir bei den Grundübungen nicht ersichtlich war, ob die Arme auch effektiv mittrainiert werden. Sprich, es war ein sekundärer Wunsch.
- Primär will ich, dass der Muskelaufbau nicht rein "optisch" sein soll, sondern, dass es meinem Körper viel hilft. Sprich ich will einen funktionalen Körper, weshalb mein Fokus auch bei den Grundübungen liegt. Wenn der Nebeneffekt ist, dass der Körper auch optisch was hermacht, fände ich es toll. Isolation wollte ich nicht ablehnen, sondern nur mit einbauen wenn es sinnvoll zum Plan passt.
- Ich hab die Multipresse nur genommen, um wieder an die "Belastung" zu gewöhnen. Komplett auf freies Training umzusteigen, war schon mein Absicht und werde das auch die nächsten Tagen machen. Vor der Pause trainierte ich primär frei. Ich wollte nur von einem Experten (dich) eine Meinung abholen, wofür Multipressen gut sind (Wissenserweiterung und so). Danke für deinen schlüssigen Beitrag diesbezüglich.
- Ja, jetzt kann ich mehr was zum Unterschied zwischen RDL und gestreckte Kreuzheben sagen. Ich machte tatsächlich anfangs gestreckte Kniebeugen und merkte, dass ich nicht wirklich sauber ausführen konnte trotz Hohlkreuz und als ich dann die Knie ein wenig nachgab, wurde es viel besser. Sprich ich hab wohl unbewusst RDL gemacht anschließend.
- Was wohl in meinem "chaotischen" Beitrag unterging. Meine größte Problemzone ist meine Schulter und leichte Hyperkyphose. Sowie kann ich nicht mehr beim beingestreckten Vorbeugen mit meinen Händen die Füsse berühren. Alles Resultate von jahrelanger Bürodasein und zu wenig Bewegung/ungeregelmäßiges Training. Daher wollte ich wissen, welche Übungen besonders die Problemzonen behandeln? Ich boulder nebenbei gelegentlich gerne und liebäugle mal mit Yoga anzufangen. Zu einem damit ich wieder beweglicher werde, mehr Körperspannung bekomme und besser bouldern kann. Nichtdestrotrotz wollte ich wissen, welche Übungen man zusätzlich machen könne? Oder reichen die Grundübungen schon?
- Ich bin vollkommen offen dafür meinen Trainingsplan umzustellen. Ich denke, du hast jetzt ein besseres Bild von dem was ich will. Was wäre dein Vorschlag bezüglich des Trainingsplans? Wenn du schon von deinem Vorschlag vorhin nicht so überzeugt(?) bist.
Edit: Habe mal beim Fitness-Experts gestöbert und bin auf FEM gestoßen. Harmoniert das mit meiner primären und sekundären Vorstellung?
Was ist denn ein funktionaler Körper? Erklär mir das doch bitte mal.
Warum ich das so provokativ frage ist ganz einfach: du hast bei vielen deiner Antworten schon eine gewisse Basisvorstellung von Dingen.
Bspw eben hier: ein funktionaler Körper. Oder auch bei der Ernährung. „Ich muss in mein reinhören“. Das sind alles so Dinge die nicht wirklich greifbar sind.
-eine Multipresse kann dich nicht auf freie Übungen vorbereiten. Das ist so, wie wenn ich sage: ich dribble mit dem Basketball im mich auf meine Fussballsaison vorzubereiten. Beides Laufen und beides hat einen Ball.
Krafttraining ist immer spezifisch. Da gibt es eine Lernkurve. Im Gegenteil also: die Multipresse ist eher schlecht, weil du dir bestimmte Bewegungsmuster antrainierst, die du niemals in die freien Übungen übernehmen kannst. Und anstatt von 0 richtig anzufangen, muss man sich danach umgewöhnen. Was deutlich aufwendiger ist.
-Das hört sich mit der Übungsausführung ehrlich gesagt sehr wackelig an. Du sollst auch kein Hohlkreuz machen, sondern lediglich die Brust herausdrücken und den unteren Rücken festmachen.
Gleichzeitig sind gestrecktes und rumänisches wirklich fundamental andere Übungen. Wie gesagt, die Hantel wandert bei einer Variante ganz woanders hin als bei der anderen. Die Knie machen etwas völlig anderes.
-nicht böse gemeint aber du schmeißt gerade alles völlig durcheinander. Was hat deine Beweglichkeit der Beinrückseite mit Deinen Schultern zu tun? Musst du mit den Händen deine Füße berühren können? Wenn ja, warum? Was sagt das über deinen Körper aus, wenn du es nicht kannst? Das ist das was ich oben meinte: du gehst von bestimmten narrativen aus, die aber gar nicht wirklich aussagekräftig sind.
Wenn du entsprechendes Training machst, insbesondere RDLs bei denen eine hohe Dehnung unter Last der Beinbeuger passiert, wird das langfristig deiner Beweglichkeit dort helfen.
Du solltest die hintere Schulter gut trainieren und den Rücken kräftigen. Facepulls, butterfly Reverse, Rudern. Das sind so Basics. Du wirst aber auch niemals deinen Alltag wegtrainieren können.
Jemand der 10 Std. am Tag sitzt, der wird mit 15 Sätzen in der Woche das nicht wegtrainieren können. Man kann es eben nur kräftigen. Aber auch da ist immer die Frage: was ist schlecht daran? Haltung sagt erstmal nichts über Probleme aus oder ist per se problematisch.
Der FEM Plan ist super. Ist eine gute Einführung. Dabei ist es völlig egal ob man sie an Maschinen macht oder frei.
Ich habe es hier schon mal gesagt und wiederhole das gerne: wer 200kg auf der beinpresse sauber und tief für 10er Wiederholungen bewegen kann, der ist auch „funktional“ genug für den Alltag im Unterkörper.
Bzgl. der Ernährung: mach dir da mal weniger Kopf um Hanf oder sonst was, sondern schau erst mal, dass du genug Protein zu dir nimmst. Egal aus welchen Quellen. Und auch hier: was ist schlimm an einem whey shake? Kostengünstiger geht eigentlich nur der gute alte Magerquark.
Es ist nichts schlimm an einen Wheyshake, bloß vertrage ich Molkeiprodukte nicht mehr so wie damals. Daher schaue ich nach andere Optionen (abgesehen von den Kosten), die ich ideal vertragen könne und nährstoffreich sind. Ich bin auch von der Lebenseinstellung her eher nachhaltig und bewusst, daher mache ich mir solche Gedanken. Wenn du da anderer Meinung bist, ist das auch völlig okay, sofern es zum gleichen Ziel führt. Und ich werde sowieso in erster Linie schauen, dass ich genug Zufuhr bekomme, ehe ich nach persönlichen Bedürfnissen anpasse ohne in Defizit zu geraten.
Es war so, ehe ich Grafiker wurde und jeden Tag sehr lange im Büro saß, war ich recht beweglich & hatte keine Hyperkyphose. Inzwischen bin ich schon 2 Jahre raus aus der Branche und arbeite in der Sozialpädagogik. Es büßt mir merklich an meinem Lebensstil und Lebensqualität ein, dass mein Bewegungsapparat recht steif geworden ist. Physiotherapie hat da wenig geholfen. Daher möchte ich wieder agiler werden wie vor über 10 Jahren, daher war die Frage ob man das auch mit den Grundübungen erreicht oder man Alternativen aneignen solle außerhalb des Krafttrainings?
Mit funktionalem Körper meine ich dementsprechend agil zu sein. Ich hab früher sehr gerne viel bewegt (u.a. draußen) und hatte eine gute Körperspannung.
Ich habe gestern bei Fitness-Experts mal richtig lange (bis 1 Uhr nachts :D) reingelesen, (starke Anlaufstelle, danke für den Tipp) und auch realisiert, dass es mir an allen Ecken und Kanten Wissen fehlt bzw. viel Halbwissen hatte. Mich hat der FEM Plan noch mehr überzeugt und werde dementsprechend erstmal auf zwei Sachen fokussieren. FEM Plan zum Herzen nehmen und reinhängen und den Proteinzufuhr hinkriegen. Danach schau ich dann weiter.
Eine Sache sei noch angemerkt und da bräuchte ich deine Meinung. Du hast erwähnt, dass man den FEM Plan auch für die Maschinen geeignet sei. Habe mal recherchiert und mal unten aufgelistet, welche Übungen man alternativ an der Maschine nutzen könne. Ist das korrekt so?
Welche Maschine ist effektiver, die wo man via Stift die Gewichte einstellt oder wo man die Gewichtsscheiben dranhängt oder ist das Geschmackssache?
[U]Freies Training[/U] - [U]Maschine[/U]
Kniebeuge - Hackenschmidt Beinpresse (oder Hackenschmidt Kniebeuge (stehend)?)
Bankdrücken - Bankdrückmaschine
Rudern - Sitzend oder von Oben?
Kreuzheben - [URL=https://www.fitundattraktiv.de/wp-content/uploads/2017/11/kreuzheben_ausfuehrung-maschine.jpg]Diese Maschine?[/URL]
Schulterdrücken - Schulterdrückenmaschine
Klimmzüge - Klimmzugmaschine oder Rudern mit breiten Griff von oben?
Beim Rudern bin ich noch unschlüssig. Fitness Experts (freies Training) empfiehlt da brustgestütztes T-Bar Rudern. Ist damit diese Methode gemeint oder diese Methode wie auf dem Video auf der verlinkten Übungserklärung.
Beim Maschinentraining spricht Rudern sitzend mehr die Tiefe an und Rudern von Oben mehr die Breite? Oder ist das egal und es hängt vom Griff ab? Eng für tief & breit für breit?
Zusatzfrage, um den Unterschied besser verstehen zu können.
T-Bar Rudern spricht mehr die Tiefe beim Lat an und Klimmzüge mehr die Breite?
ZitatOriginal geschrieben von Schwarzwälderle:
Es ist nichts schlimm an einen Wheyshake, bloß vertrage ich Molkeiprodukte nicht mehr so wie damals. Daher schaue ich nach andere Optionen (abgesehen von den Kosten), die ich ideal vertragen könne und nährstoffreich sind. Ich bin auch von der Lebenseinstellung her eher nachhaltig und bewusst, daher mache ich mir solche Gedanken. Wenn du da anderer Meinung bist, ist das auch völlig okay, sofern es zum gleichen Ziel führt. Und ich werde sowieso in erster Linie schauen, dass ich genug Zufuhr bekomme, ehe ich nach persönlichen Bedürfnissen anpasse ohne in Defizit zu geraten.
Falls es dir etwas hilft, es gibt einen Vegan-Mix von NU3 »Vegan Protein 3K«. Vor allem das Schoko-Ding kann richtig was und schmeckt ziemlich genau wie ein_»normaler«. Habe da aus persönlichen Gründen ziemlich viel ausprobiert, bis ich etwas nützliches finden konnte. Wenn du Kokos magst, ist der entsprechende Shake von AlphaFoods auch richtig gut.
Hatte dein Posting aber nur kurz überflogen und gesehen, dass du auf der Suche nach Alternativen bist...
(Wie die Verwertbarkeit usw. ist, kann ich dir allerdings nicht sagen.)
ZitatOriginal geschrieben von Nate Diazepam:
Falls es dir etwas hilft, es gibt einen Vegan-Mix von NU3 »Vegan Protein 3K«. Vor allem das Schoko-Ding kann richtig was und schmeckt ziemlich genau wie ein_»normaler«. Habe da aus persönlichen Gründen ziemlich viel ausprobiert, bis ich etwas nützliches finden konnte. Wenn du Kokos magst, ist der entsprechende Shake von AlphaFoods auch richtig gut.
Hatte dein Posting aber nur kurz überflogen und gesehen, dass du auf der Suche nach Alternativen bist...
(Wie die Verwertbarkeit usw. ist, kann ich dir allerdings nicht sagen.)
Kokos ist der Shit
Danke für den Tipp... ich mach mich mal schlau dann, ob es was für mich ist.
ZitatOriginal geschrieben von Schwarzwälderle:
Beim Rudern bin ich noch unschlüssig. Fitness Experts (freies Training) empfiehlt da brustgestütztes T-Bar Rudern. Ist damit diese Methode gemeint oder diese Methode wie auf dem Video auf der verlinkten Übungserklärung.
Bei deinen anderen Fragen müsste ich mich zu weit aus dem Fenster lehnen, aber hier bin ich sicher: Es geht darum, dass die Brust wirklich aufliegt, also so
Edit: Keine Ahnung wer das ist, war eines der ersten Google-Bilder Ergebnisse, nehme es gerne raus, wenn das gegen die Richtlinien verstößt
ZitatAlles anzeigenOriginal geschrieben von Schwarzwälderle:
ZitatEs war so, ehe ich Grafiker wurde und jeden Tag sehr lange im Büro saß, war ich recht beweglich & hatte keine Hyperkyphose. Inzwischen bin ich schon 2 Jahre raus aus der Branche und arbeite in der Sozialpädagogik. Es büßt mir merklich an meinem Lebensstil und Lebensqualität ein, dass mein Bewegungsapparat recht steif geworden ist. Physiotherapie hat da wenig geholfen. Daher möchte ich wieder agiler werden wie vor über 10 Jahren, daher war die Frage ob man das auch mit den Grundübungen erreicht oder man Alternativen aneignen solle außerhalb des Krafttrainings?
Mit funktionalem Körper meine ich dementsprechend agil zu sein. Ich hab früher sehr gerne viel bewegt (u.a. draußen) und hatte eine gute Körperspannung.
Siehst du das ist wichtig. Das ist doch mal eine Definition. Sie ist zwar nur deine eigene Interpretation von "funktional" aber so weiß man wenigstens was du meinst und möchtest.
Ich würde einfach nicht zu viel Korrelationen ziehen. Der Körper verändert sich über die Zeit. Das ist normal. Krafttraining ist immer eine gute Sache für bzw. gegen das Altern, da gibt es keine zwei Meinungen. Das ist sogar belegt. Grundübungen sind vieles aber sicher nicht das Allheilmittel. Ganz simpel: beschränkt man sich auf Grundübungen (Kniebeuge, Kreuzheben, Bankdrücken, Rudern, Military Press), dann fehlen immer noch einige Dinge, die im Alltag eventuell zu kurz kommen. Eine schöne Dehnkomponente der Beinbeuger unter Last, Schultertraining insgesamt (vor allem die hintere Schulter).
Also kann man die Frage auch nicht beantworten. Jedes Training ist besser als kein Training. Am Ende muss es dir auch Spaß machen. Wenn es dir nämlich nur um Beweglichkeit geht und dich wohler zu fühlen, müsstest du nicht mal zwingend Kraftraining machen.
Wenn du aber eigentlich auch nebenbei abnehmen, besser aussehen und ein muskulöser sein möchtest, dann kommst du daran nicht vorbei.
ZitatIch habe gestern bei Fitness-Experts mal richtig lange (bis 1 Uhr nachts :D) reingelesen, (starke Anlaufstelle, danke für den Tipp) und auch realisiert, dass es mir an allen Ecken und Kanten Wissen fehlt bzw. viel Halbwissen hatte. Mich hat der FEM Plan noch mehr überzeugt und werde dementsprechend erstmal auf zwei Sachen fokussieren. FEM Plan zum Herzen nehmen und reinhängen und den Proteinzufuhr hinkriegen. Danach schau ich dann weiter.
Gut
ZitatWelche Maschine ist effektiver, die wo man via Stift die Gewichte einstellt oder wo man die Gewichtsscheiben dranhängt oder ist das Geschmackssache?
Nochmal: du denkst zu schwarz/weiß. Effektiver wofür? Ein Muskel kann nur kontrahieren und entspannen. Er hat eine Funktion. Mehr kann er nicht. Deine Muskulatur sieht nicht ob du Bankdrücken mit einer Langhantel, einer Kurzhantel oder an der Maschine machst. Das einzige was er macht, ist gegen den Widerstand zu arbeiten.
Beladbare Maschinen haben den Vorteil, dass man auch hier mit Microloading arbeiten kann. Sprich, man kann auch in 0,5er Schritten (sofern das Studio solche kleinen Scheiben hat) steigern. Bei Steckgewichten hat man in der Regel 5kg Schritte, was teilweise zu viel sein kann.
Ein weiterer Punkt, aber der ist eigentlich nur interessant, wenn man nicht nur in einem Studio ist oder unterwegs, dass Maschinen durch die Kabelzüge natürlich immer eine andere Übersetzung haben. Aber das ist, wenn man im gleichen Studio ist, eher weniger relevant.
Zum Training: Es gibt kein Rudern von oben. Das ist ein Latzug oder ein Klimmzug. Horizontaler Zug = Rudern, vertikal = Klimmzug / Latzug etc.
ZitatAlles anzeigenFreies Training - Maschine
Kniebeuge - Hackenschmidt Beinpresse (oder Hackenschmidt Kniebeuge (stehend)?)
Bankdrücken - Bankdrückmaschine
Rudern - Sitzend oder von Oben?
Kreuzheben - Diese Maschine?
Schulterdrücken - Schulterdrückenmaschine
Klimmzüge - Klimmzugmaschine oder Rudern mit breiten Griff von oben?
Hackenschmidt nur, wenn man wirklich so eine Maschine hat: https://thumbs.worthpoint.com/…3b9b8ccbfbd405ecd447d.jpg
Ansonten Beinpresse.
Rudern wie smue schon gesagt hat am besten brustgestütztes Rudern.
Kreuzheben kannst du nicht ersetzen und schon gar nicht an einer Maschine. Bleibe da am besten beim RDL.
Klimmzüge, wenn sie frei noch nicht funktionieren entweder mit dem Latzug oder am unterstützten Gerät.
[QUOTE]Beim Maschinentraining spricht Rudern sitzend mehr die Tiefe an und Rudern von Oben mehr die Breite? Oder ist das egal und es hängt vom Griff ab? Eng für tief & breit für breit?
Zusatzfrage, um den Unterschied besser verstehen zu können.
T-Bar Rudern spricht mehr die Tiefe beim Lat an und Klimmzüge mehr die Breite?
Wo hast du denn diesen Quatsch her? ( ). Die Flex aus den 90ern?
Soll ich dir das wirklich aufschlüsseln, oder reicht es dir, wenn ich sage, dass das Quatsch ist? Bitte auch hier bedenken, dass jeder Muskel eine Funktion hat oder mehrere. Dementsprechend ist rudern bspw. auch nicht gleich rudern. Es macht einen Unterschied wohin gezogen wird, wo die Ellbogen landen usw. Ist aber für einen Anfänger absoluter Blödsinn. Wie hat vor ein paar Tagen erst jemand geschrieben: "if you dont row the whole stack on your machine don't even bother about doing too many variations."
Sprich: erst mal eine Basis aufbauen. Wer sein Körpergewicht nicht auf Wiederholungen auf der Bank drückt, der sollte sich absolut keine Gedanken über "obere oder untere Fasern der Brustmuskulatur machen". Weil die Grundlage fehlt.
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