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Kapitän Ahab
MoonSurfer 5000

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Gut 80 Prozent meiner Belegschaft ist weiblich, da werde ich schon jemand finden. Aber letztlich sind die Konsequenzen klar.
Ohne Absuchen auf Zecken geht es nicht auf die Koppel.
Die Unterschriften-Geschichte werde ich aber selbst machen (müssen). Bisschen doof, das ich diese Woche on the road bin.
Beitrag editiert von Kapitän Ahab am 28.06.2020 um 11:56 Uhr
-------------------- Zunächst das Fundamentale. Sei niemals feige, sei niemals grausam. Und iss niemals Birnen! Und nicht vergessen: Hass ist so was von töricht! Und Liebe ist immer weise. Versuch ruhig, immer nett zu sein, aber hör nie auf, gütig zu sein. Oh! Und verrat bloß niemandem deinen Namen. Es würde ihn ohnehin keiner verstehen. Mit Ausnahme von Kindern. Kinder hören ihn gelegentlich. Vorausgesetzt, sie haben ihr Herz am rechten Fleck. [...] Kinder, ja, die hören deinen Namen. Aber keiner sonst. Keiner sonst. Niemals.
Lache laut! Lauf schnell. Vergiss nicht, gütig zu sein.
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Posted: 28.06.2020, 11:52 Uhr |
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Doink fan nr1
MoonSurfer 1000

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Zitat: Original geschrieben von Kapitän Ahab:
Gut 80 Prozent meiner Belegschaft ist weiblich, da werde ich schon jemand finden. Aber letztlich sind die Konsequenzen klar.
Ohne Absuchen auf Zecken geht es nicht auf die Koppel.
Die Unterschriften-Geschichte werde ich aber selbst machen (müssen). Bisschen doof, das ich diese Woche on the road bin.
Ich würde deinem Azubi einfach in dein Büro holen und ihm ganz klar zu verstehen geben, dass du weißt, dass die Unterschrift gefälscht ist und den Grund für seine tat erfragen. Gleichzeitig ihm zu verstehen geben, dass du wenn du das in deiner Position kannst, von einer Abmahnung etc. Absiehst wenn er Dir die Wahrheit sagt, sei es weil sein Kumpel Geburtstag hatte und er saufen war. Natürlich muss er auch verstehen, dass dies als letzte Warnung zu verstehen ist. Wenn er nicht gleichgültig ist, Wird er dann checken , dass du ihm den arsch gerettet hast und er wird immer ein schlechtes Gewissen haben, wenn er sich Montags krank meldet. Weil er weiß ihr denkt, Party am Wochenende oder so. Ich kenne ihn natürlich nicht, aber manchmal braucht man einen ruck um grade aus zu laufen. Und du reichst ihm symbolisch die Hand. Funktioniert nicht bei jedem, aber das unbedachtes, dummes handeln Konsequenzen nach sich ziehen kann, Sollte er dann zumindest gelernt haben.
Mit ihm meinte ich natürlich sie😅 keine Ahnung, wie ich das 17 mal überlesen konnte
Beitrag editiert von Doink fan nr1 am 28.06.2020 um 12:35 Uhr
-------------------- Haste Scheiße am Schuh , haste Scheiße am Schuh
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Posted: 28.06.2020, 12:23 Uhr |
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Kapitän Ahab
MoonSurfer 5000

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Ich bin hier für alle Meinungsäußerungen dankbar. Welche Möglichkeiten ich habe, ist mir durchaus bewusst, aber es ist natürlich immer eine Frage des Fingerspitzengefühls. Da fehlt einem als Chef auch ein bisschen der Gesprächspartner auf Augenhöhe. Darum hilft das alles hier.
Das ging auch, weil da aufgrund meines Vertrauens und der niedrigen Belegschaft eine gewisse Kontrolllücke entstanden ist. Sie hat auch keine reale Person imitiert, sondern eine, zumindest für mich, fiktive Unterschrift verwendet.
Berufsschule anfragen werde ich aber wohl auch. Ich denke, das gehört auch zur Sorgfaltspflicht dazu.
@Eden: Solch ein Verhalten hat immer Gründe, aber Faulheit und Desinteresse sind genauso gute Gründe, wie persönliche Probleme. Letztlich wäre mir Bequemlichkeit auch deutlich lieber, als was wirklich Ernstes. Für mich gehört zu einer Ausbildung auch dazu, Verantwortung zu lernen und zu erkennen, das man nicht wie in der Schule alles mundgerecht serviert bekommt.
Ich bin aber auch sicher, das das am Ende des Tages für alle Beteiligten positiv ausgeht, und alle was lernen daraus.
-------------------- Zunächst das Fundamentale. Sei niemals feige, sei niemals grausam. Und iss niemals Birnen! Und nicht vergessen: Hass ist so was von töricht! Und Liebe ist immer weise. Versuch ruhig, immer nett zu sein, aber hör nie auf, gütig zu sein. Oh! Und verrat bloß niemandem deinen Namen. Es würde ihn ohnehin keiner verstehen. Mit Ausnahme von Kindern. Kinder hören ihn gelegentlich. Vorausgesetzt, sie haben ihr Herz am rechten Fleck. [...] Kinder, ja, die hören deinen Namen. Aber keiner sonst. Keiner sonst. Niemals.
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Posted: 28.06.2020, 13:31 Uhr |
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Eden H.
MoonSurfer 5000

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Zitat: Original geschrieben von Bendido:
Wenn das Mädel (angenommen) Unterschriften in der Schule fälscht, um z.B. Abwesenheiten zu erklären, wäre ein klares System erkennbar. Und dann würde ich als Unternehmer handeln - und das eben nicht ignorieren.
Ich hatte mal einen Mitarbeiter, der hat in unserem CRM-System Datenbankeinträge gefälscht und "Umsatz" vorgetäuscht. Meine Chefs wollten es nicht glauben. Dem Mitarbeiter wurde dann trotz intensiver Freundschaft zu den Chefs nahegelegt zu kündigen.
Später kam raus, dass der besagte Mitarbeiter auch in anderen Dingen gelogen hatte.
Wenn ein System erkennbar ist, würde ich nicht zögern arbeitsrechtliche Konsequenzen zu ziehen. Das hat nichts mit spanischer Inquisition zutun...
Doch, genau das wäre es ...
Solange der Grund für die Fälschung bzw. Fälschungen nicht rausgefunden wird, dürften überhaupt keine Maßnahmen ergriffen werden.
Nehmen wir das konkrete Beispiel. Wenn die kleine tatsächlich ein Problem damit hat sich untersuchen zu lassen, was wie Gnabry schon erwähnt hat rechtlich eh ein Problem darstellt, dann ist das eine alles andere als leichte Situation für Sie und sollte schnellstmöglich geklärt werden. Aber eben nicht mit Drohungen oder gar Konsequenzen sondern human. Wahrscheinlich hat die Auszubildende schon Probleme weil Sie gezwungen ist sich so zu verhalten, daher sollte man ihr möglichst schnell helfen.
Einfach an das denken was auch die Psychologie als Wissenschaft rät, wobei das wahrlich keine große Erkenntnis ist aber heutzutage scheinbar all zu oft ignoriert wird. Die bei weitem meisten Probleme, Missverständnisse und dadurch sich ergebende, negative Konsequenzen, ließen sich durch einfachste Kommunikation, ehrliche und offene Kommunikation, lösen bzw. vermeiden.
Und eine Unterschrift zu fälschen und eine, oder gar hunderte, Unterschriften zu fälschen, ist bei weitem nicht das gleiche. Sie hätte das, wenn alles gut gegangen wäre, vielleicht sogar 20 Jahre lang tun können. Für mich kein Grund das irgendwie offiziell anzufassen oder gleich ein Drama daraus zu machen. Die Auszubildende schadet sich damit wesentlich mehr als allen anderen. Man sollte einfach ein offenes Gespräch mit ihr führen damit Sie eben nicht mehr sich Sorgen machen muss oder permanent Angst haben erwischt zu werden. Als ob es ihr Spaß machen würde diese Unterschriften zu fälschen, wahrscheinlich fühlt Sie sich richtig mies.
Wenn jemand aber nur ein mal eine Unterschrift fälscht, z.b. auf einem Scheck den Ahab eigentlich als Spende im Namen seines Unternehmen an die Organisation "Ärzte ohne Grenzen" schicken wollte, der Mitarbeiter aber den ihm anvertrauten Scheck entsorgt, einen anderen Scheck gleichen Wertes ausfüllt, auf diesem die Unterschrift von Ahab fälscht und sich dann von dem Geld ein BMW Cabrio kauft, reicht eine lebenslange Haftstrafe nicht mal annähernd aus.
Solange man die Hintergründe nicht kennt lässt nicht noch gar nichts sagen, geschweigen denn unternehmen, denn jede Tat, egal ob jetzt ein Verstoß gegen irgendwas darstellend oder nicht, hat einen Hintergrund und benötigt deswegen eine individuelle Herangehensweise.
-------------------- R&S Kick A** Fawcett Fowler
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Posted: 28.06.2020, 15:08 Uhr |
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Kapitän Ahab
MoonSurfer 5000

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Zitat: Original geschrieben von Gnabry kocht:
In wiefern ist diese Praxis eigentlich rechtens? Nicht falsch verstehen, ich will dir da nun nicht blöde von der Seite kommen, mich interessiert es nur. Würde die Untersuchung von einem Arzt durchgeführt werden, ok. Aber so wie ich das verstanden habe, untersuchen sich die Mitarbeiter in Unterwäsche da gegenseitig? Das ist dann doch ein relativ privates und intimes Prozedere, wo es mich jetzt wirklich wundern würde, wenn das so erlaubt ist?
"Oberflächlies absuchen auf Parasiten" gehört zu den Kompetenzen eines Tierpflegers, insofern ist die Fähigkeit das zu tun auf jeden Fall da.
Ich kann auch niemanden zwingen, das über sich ergehen zu lassen, aber im Rahmen des Arbeitsschutzes kann und gefühlt muss ich das auch, eben den Zugang zu den Koppeln untersagen und werde ich dann auch. Damit ist dann der nutzen für mich auch minimal, was für eine weiterbeschäftigung echt hinderlich wäre. Ich kann das natürlich auch auf die Tönnies-Methode machen, und die Leute als Subunternehmer anstellen, wie das auch viele machen...
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Posted: 28.06.2020, 15:09 Uhr |
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Spunke
MoonSurfer 20000

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Zitat: Original geschrieben von Eden H.:
Doch, genau das wäre es ...
Solange der Grund für die Fälschung bzw. Fälschungen nicht rausgefunden wird, dürften überhaupt keine Maßnahmen ergriffen werden.
Nehmen wir das konkrete Beispiel. Wenn die kleine tatsächlich ein Problem damit hat sich untersuchen zu lassen, was wie Gnabry schon erwähnt hat rechtlich eh ein Problem darstellt, dann ist das eine alles andere als leichte Situation für Sie und sollte schnellstmöglich geklärt werden. Aber eben nicht mit Drohungen oder gar Konsequenzen sondern human. Wahrscheinlich hat die Auszubildende schon Probleme weil Sie gezwungen ist sich so zu verhalten, daher sollte man ihr möglichst schnell helfen.
Einfach an das denken was auch die Psychologie als Wissenschaft rät, wobei das wahrlich keine große Erkenntnis ist aber heutzutage scheinbar all zu oft ignoriert wird. Die bei weitem meisten Probleme, Missverständnisse und dadurch sich ergebende, negative Konsequenzen, ließen sich durch einfachste Kommunikation, ehrliche und offene Kommunikation, lösen bzw. vermeiden.
Und eine Unterschrift zu fälschen und eine, oder gar hunderte, Unterschriften zu fälschen, ist bei weitem nicht das gleiche. Sie hätte das, wenn alles gut gegangen wäre, vielleicht sogar 20 Jahre lang tun können. Für mich kein Grund das irgendwie offiziell anzufassen oder gleich ein Drama daraus zu machen. Die Auszubildende schadet sich damit wesentlich mehr als allen anderen. Man sollte einfach ein offenes Gespräch mit ihr führen damit Sie eben nicht mehr sich Sorgen machen muss oder permanent Angst haben erwischt zu werden. Als ob es ihr Spaß machen würde diese Unterschriften zu fälschen, wahrscheinlich fühlt Sie sich richtig mies.
Wenn jemand aber nur ein mal eine Unterschrift fälscht, z.b. auf einem Scheck den Ahab eigentlich als Spende im Namen seines Unternehmen an die Organisation "Ärzte ohne Grenzen" schicken wollte, der Mitarbeiter aber den ihm anvertrauten Scheck entsorgt, einen anderen Scheck gleichen Wertes ausfüllt, auf diesem die Unterschrift von Ahab fälscht und sich dann von dem Geld ein BMW Cabrio kauft, reicht eine lebenslange Haftstrafe nicht mal annähernd aus.
Solange man die Hintergründe nicht kennt lässt nicht noch gar nichts sagen, geschweigen denn unternehmen, denn jede Tat, egal ob jetzt ein Verstoß gegen irgendwas darstellend oder nicht, hat einen Hintergrund und benötigt deswegen eine individuelle Herangehensweise.
Nimm mir das jetzt nicht böse aber in was für einer Fantasiewelt lebst du denn? Ahab wird das beim Vorstellungsgespräch sicher kommunizieren wie es bei ihm abläuft. Auch mit den Zeckenuntersuchungen. Wenn sie das nicht möchte oder kann, dann ist das eben nicht der richtige Ort für sie.
Wenn sie nicht untersucht wird darf sich nicht zur Koppel. Wenn sie nicht zur Koppel darf, bringt es Ahab auch nichts das Mädel zu beschäftigen. Mal ganz davon abgesehen, dass sie dann gar nicht richtig ausgebildet werden kann.
Auf einer Art sagst du in anderen Threads dass jede Straftat ewig verfolgt werden muss, aber hier bei systematischer "Urkundenfälschung" und dazu "Schaden des Betriebs wenn sie da nachher doch Zecken hinschleppt", soll man den Ball flachhalten und das Mädel doch einfach so machen lassen wie sie möchte.
Das Arbeitsleben ist nun mal kein Ponyhof 
-------------------- Call it fate, call it luck, call it karma — I believe everything happens for a reason.
VfB! LFC! Seahawks!
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Posted: 28.06.2020, 15:22 Uhr |
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