Trevor Noah darf sich über niemanden lustig machen - dafür müsste er in erster Linie lustig sein. Da kommt er nicht annähernd an Oliver (geschweige Stewart) ran.
A N Z E I G E
Nach der Wahl - Die Präsidentschaft Donald Trumps
- Glorious Bobby
- Geschlossen
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Zitat
Original geschrieben von Andy B. Rocha:
Trevor Noah darf sich über niemanden lustig machen - dafür müsste er in erster Linie lustig sein. Da kommt er nicht annähernd an Oliver (geschweige Stewart) ran.Na ja, sooooo schlecht ist er nun auch wieder nicht.
Stewart oder Oliver sind aber eine Nummer zu groß für ihn, das stimmt.Aber wir schweifen ab ...
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Amüsieren kann man sich, wie man will.
Aber am Ende des Tages muss einem bewusst sein, dass er der demokratisch gewählte Präsident der vereinigten Staaten ist und bei der Umsetzung seiner Wahlversprechen legitimiert ist. Das amerikanische Volk hat bewusst ein A.... gewählt, dass für einen Kurs steht, der euch und auch mir nicht schmeckt. Das Gleiche ist auch in GB geschehen, wäre fast auch in FR passiert und wenn wir alle so weitermachen, wird das auch in Deutschland passieren. Denn trotz Trump und Brexit-Votum dreht sich die Welt weiter. Durch das Internet spricht sich das rum und die Menschen realisieren, dass der globalpolitische Kurs der letzten 20 Jahre doch nicht "alternativlos" ist.Als Linker, der mit dem realen Globalisierungskurs nie einverstanden war und dem diese EU schon immer ein Dorn im Auge war, kann ich mich weder mit dem Einen noch dem Anderen identifizieren. Aber ich habe über die Jahre gelernt, es zu akzeptieren. Zum Wohle der Demokratie, die für mich das höchste zu schützende Gut einer aufgeklärten Gesellschaft darstellt.
In wiefern das peinliche Fehlverhalten der Republikaner Obama gegenüber nun das noch peinlichere Fehlverhalten vieler, sehr vieler Europäer einem demokratisch gewähltem Staatsoberhaupt gegenüber legitimiert, erschließt sich mir nicht.
Auch sehe ich nicht, warum die demokratisch gewählten Vertreter einiger Länder das Recht haben sollen, in Sachen Klimaschutz die Meinung der Weltbevölkerung zu vertreten.
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Man kann jemand schwer als demokratisch gewählt betrachten, wenn er nicht die meisten Stimmen bekommen hat.
Was ich heute übrigens bei einer Diskussion mit nem Trump-Supporter gelernt habe: Deutschlands Bildungs und Gesundheitssystem wird vom US-Steuerzahler finanziert. Muss man wissen.
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Zitat
Original geschrieben von Ernesto1986:
Amüsieren kann man sich, wie man will.
Aber am Ende des Tages muss einem bewusst sein, dass er der demokratisch gewählte Präsident der vereinigten Staaten ist und bei der Umsetzung seiner Wahlversprechen legitimiert ist. Das amerikanische Volk hat bewusst ein A.... gewählt, dass für einen Kurs steht, der euch und auch mir nicht schmeckt. Das Gleiche ist auch in GB geschehen, wäre fast auch in FR passiert und wenn wir alle so weitermachen, wird das auch in Deutschland passieren. Denn trotz Trump und Brexit-Votum dreht sich die Welt weiter. Durch das Internet spricht sich das rum und die Menschen realisieren, dass der globalpolitische Kurs der letzten 20 Jahre doch nicht "alternativlos" ist.Als Linker, der mit dem realen Globalisierungskurs nie einverstanden war und dem diese EU schon immer ein Dorn im Auge war, kann ich mich weder mit dem Einen noch dem Anderen identifizieren. Aber ich habe über die Jahre gelernt, es zu akzeptieren. Zum Wohle der Demokratie, die für mich das höchste zu schützende Gut einer aufgeklärten Gesellschaft darstellt.
In wiefern das peinliche Fehlverhalten der Republikaner Obama gegenüber nun das noch peinlichere Fehlverhalten vieler, sehr vieler Europäer einem demokratisch gewähltem Staatsoberhaupt gegenüber legitimiert, erschließt sich mir nicht.
Auch sehe ich nicht, warum die demokratisch gewählten Vertreter einiger Länder das Recht haben sollen, in Sachen Klimaschutz die Meinung der Weltbevölkerung zu vertreten.
Nur was ist dein Punkt?
Wie definierst du "akzeptieren"?Im Endeffekt sind Brexit und Trump perfekte Warnungen an den Rest der Welt, denn sowohl May als auch Trump richten ihre Länder momentan zugrunde und machen nichts anderes, als NOCH MEHR von unten nach oben zu verteilen. Die Folgen für die jeweiligen Bevölkerungen könnten verheerend sein - und hier in UK ist es ja nicht nur Brexit, sondern auch die Zerstörung der NHS, damit die Tories das Gesundheitssystem endlich privatisieren können, sowie die verheerenden Sozialrasuren, die noch mehr Leute in Armut stürzen werden.
Sicher ist das kapitalistische Wirtschaftssystem nicht alternativlos, aber die Alternativen sind planlose bockige Kinder, die von der großen Politik keine Ahnung haben. Selbst Bush und Blair waren besser als die beiden Dilletanten, die jetzt am Ruder sitzen, aber nicht mal voraus schauen können.
Un erkundige dich bitte mal, über welche Maßnahme in Sachen Klimaschutz wir hier reden und welche Länder da so alles dran beteiligt sind.
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Zitat
Original geschrieben von Ernesto1986:
Aber am Ende des Tages muss einem bewusst sein, dass er der demokratisch gewählte Präsident der vereinigten Staaten ist und bei der Umsetzung seiner Wahlversprechen legitimiert ist.
Das ist doch das Problem. Er setzt seine Wahlversprechen eben nicht um. Wenn er eine neue Gesundheitsreform auf den Weg gebracht hätte, die nicht nur viel, viel billiger ist, sondern auch niemanden seine vorhandene Coverage verlieren lassen würde, wie er es versprochen hat, glaubst du die Kritik, auch aus Europa, würde da genauso aussehen, wie jetzt, wo wohl ca 23 Millionen Menschen ihre coverage verlieren werden? Dasselbe mit medicaid:." I’m not going to cut Medicare or Medicaid". Trumps Neues Budget: 800 Milliarden Medicaid Cuts. Dasselbe mit Social Security.Draining the swamp war einer der Kernpunkte seiner Kampagne und einer der Punkte indem er sich am meisten von Clinton abgrenzen konnte. Was aus dem Versprechen geworden ist, wissen wir wohl alle. Und auch hier: Wenn er tatsächlich gehalten hätte, was er versprochen hat und wofür er (zum Teil) gewählt wurde, statt Goldmänner in wichtige Positionen zu stecken und Executive orders zur Bankenderegulierung zu unterzeichnen, würde es auch hier keine Kritik geben.
Wenn er tatsächlich keinen Urlaub nehmen würde, wie versprochen, würde es auch nicht jedes Wochenende Berichte und Kritik an seinen Million-Dollar Golftrips auf Steuerzahlerkosten geben. Und wenn er ISIS in 30 Tagen besiegt hätte, wie versprochen, hätten wir sicher auch alle applaudiert.
Bei so vielen gebrochenen Versprechen kann man nicht einfach sagen. "Er macht halt nur das, wofür ihn die Leute demokratisch gewählt haben". Ein sehr großer Teil der Kritik an Trump bezieht sich doch eben auf diese gebrochenen Wahlversprechen und auf seine Heuchelei all das zu machen, was er Obama und Clinton vorgeworfen hat.
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Ernesto: ich verstehe nicht ganz, worauf Du hinauswillst.
sollen medien nicht mehr kritisch über Trump berichten?
sollen unsere politiker nicht zurückschiessen dürfen, wenn Trump gegen Deutschland wettert?
oder sollen wir privatmenschen unsere klappe halten, wenn der mächtigste mann der welt mal wieder seine wahlversprechen bricht?
in dieser diskussion möchte ich vorausschicken, das Trump selbst mit seiner seinem grossmäuligen und respektlosem verhalten seit tag 1 des (vor)wahlkampfes das politische klima vergiftet. entsprechend sollte er auch einstecken können. aber das nur am rande.
ich glaube niemand, hat hier die demokratische wahl Trumps zur debatte gestellt.
was wir hier diskutieren, ist die politik und sein menschliches verhalten. beides hat er selbst zu verantworten.mit Klimaschutz und Obamacare hast du Dir zwei dinge rausgesucht, die er teilweise im wahlkampf so geplant hatte. wobei er versprochen hat, das niemand seine kv verliert und auch bei Medicare nicht gekürzt wird.
insgesamt macht er aber eine politik, die genau dem widerspricht, was er sich in der kampagne auf die fahnen geschrieben hat. überall wird dereguliert. umwelt- und verbraucherschutz ausgehebelt. er kämpft nicht gegen Wall Street, sondern holt sie in heerschaaren ins kabinett. er baut kein effizientäres militär auf, sondern erhöht massiv den verteidigungshaushalt. um das zu finanzieren wird bei den armen gekürzt. die geplante steuerreform ist nicht für den durchschnittsbürger sondern die unternehmen gemacht. usw.
das hier ist aus der inauguration speech:
ZitatWashington flourished – but the people did not share in its wealth.
Politicians prospered – but the jobs left, and the factories closed.
The establishment protected itself, but not the citizens of our country.
Their victories have not been your victories; their triumphs have not been your triumphs; and while they celebrated in our nation’s Capital, there was little to celebrate for struggling families all across our land.
That all changes – starting right here, and right now, because this moment is your moment: it belongs to you.
..
And whether a child is born in the urban sprawl of Detroit or the windswept plains of Nebraska, they look up at the same night sky, they fill their heart with the same dreams, and they are infused with the breath of life by the same almighty Creator.
So to all Americans, in every city near and far, small and large, from mountain to mountain, and from ocean to ocean, hear these words:
You will never be ignored again.
ich sehe momentan nicht viel, was diesen worten gerecht wird. die umfragen sind ebenfalls seit monaten negativ. er würde momentan nicht wiedergewählt werden.
und er selbst jongliert mit der Demokratie, die Du schützen möchtest. sei es, das er fakten verdreht oder lügt, das er Russland ermittlungen behindert (das feuern des FBI chefs ist einzigartig), das er fragwürdige personen erst nach öffentlichem druck entlässt (Flynn) oder das er unliebsame berichterstattung jeder art einfach zu "fake news" erklärt. hallo?!
was in GB nach dem Brexit passieren wird, darf imo ebenfalls diskutiert werden. die pessimistischen szenarien kommen ja nicht vom bürger auf der strasse sondern von angesehenen ökonomen. die welt dreht sich z.zt. natürlich weiter. die frage ist, wie das nach dem Brexit aussehen wird. oder wie die USA in zwei jahren aussehen werden, wenn Obamacare geschichte ist und die deregulierungen greifen.
Erdogan ist übrigens auch demokratisch gewählt. oder Putin. müssen wir also respektieren, das diese leute andersdenkende ins gefängnis werfen oder kritische medien verbieten lassen? schliesslich hat ihnen das volk die macht gegeben...
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Bernie Sanders hat ja hier im forum und wahrscheinlich generell in Europa viele fans. man sollte auch meinen das sich nach den ersten monaten Trump/GOP etwas ernüchterung beim republikanischen wähler eingestellt habe und die progressiven Demokraten rund um Bernie profitieren könnten. dem ist aber nicht so:
ZitatSanders revolution hits a rough patch
By many measures, the Bernie Sanders revolution proved a smashing success. Young people registered to vote, and small donors opened their wallets. Economic issues like the minimum wage and student debt were pushed to the forefront of the presidential debate. From big city rallies to the backwaters of precinct-level elections, the progressive movement breathes new life in no small part due to the Vermont senator.
But nearly a year after Sanders’ presidential run fell short, one thing is missing in the afterglow — a reliable string of victories at the ballot box.
The losses are piling up. Earlier this month, Democrat Heath Mello, whom Sanders campaigned with, failed to unseat a Republican in Omaha’s race for mayor. Kimberly Ellis, the candidate endorsed by Our Revolution, the successor group to Sanders’ presidential campaign, lost a fiercely contested race for California Democratic Party chair. And on Thursday night, Republican Greg Gianforte bested Rob Quist, another Democrat for whom Sanders campaigned, in a nationally watched House race in Montana.
Speaking at a victory party, Gianforte called the election proof “Bernie Sanders and Nancy Pelosi can’t call the shots here in Montana.”
...
In California, a heavily Democratic electorate in November rejected a drug-pricing initiative Sanders championed, while Colorado turned down a measure that Sanders rallied for to create a universal health care system...
full story: http://www.politico.com/story/…ders-ballot-losses-238889
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Das ist ja logisch - noch zerschlägt Trump viel Porzellan international, und die Skandale mehren sich, aber seine wirklich verheerenden Pläne wie Trump Care sind noch nicht so ganz ins Rollen gekommen. Wer Fox News schaut, sieht momentan noch keinen Grund, einen Demokraten zu wählen. Wenn dann aber plötzlich die Krankenverischerung weg ist und eine Krankheit die eigene Existenz gefährdet, sieht es wohl anders aus.
Und Sanders selbst ist den Demokraten eh zu links. Dass er überhaupt den Hauch einer Chance gegen Clinton hatte, dürfte vielen auch nicht wirklich gefallen haben ...
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Ich komme leider erst heute Abend dazu ausführlich zu antworten.
Ich möchte mich dennoch vorab für den Beitrag von BC bedanken. Leider bist du mit deinem letzten Absatz übers Ziel hinausgeschossen. -
A N Z E I G E
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Zitat
Sources: Russians discussed potentially 'derogatory' information about Trump and associates during campaign
Russian government officials discussed having potentially "derogatory" information about then-presidential candidate Donald Trump and some of his top aides in conversations intercepted by US intelligence during the 2016 election, according to two former intelligence officials and a congressional source.
One source described the information as financial in nature and said the discussion centered on whether the Russians had leverage over Trump's inner circle. The source said the intercepted communications suggested to US intelligence that Russians believed "they had the ability to influence the administration through the derogatory information."
But the sources, privy to the descriptions of the communications written by US intelligence, cautioned the Russian claims to one another "could have been exaggerated or even made up" as part of a disinformation campaign that the Russians did during the election.
The details of the communication shed new light on information US intelligence received about Russian claims of influence. The contents of the conversations made clear to US officials that Russia was considering ways to influence the election -- even if their claims turned out to be false.
None of the sources would say which specific Trump aides were discussed. One of the officials said the intelligence report masked the American names but it was clear the conversations revolved around the Trump campaign team. Another source would not give more specifics, citing the classified nature of the information.
"The Russians could be overstating their belief to influence," said one of the sources.
As CNN first reported, the US intercepted discussions of Russian officials bragging about cultivating relationships with Trump campaign aides during the campaign, including Trump's first national security adviser, Michael Flynn, to influence Trump. Following CNN's report, The New York Times said Trump's campaign chairman Paul Manafort was also discussed.
A White House spokesman told CNN: "This is yet another round of false and unverified claims made by anonymous sources to smear the President.
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Comments from the President's sons -- who currently run the Trump Organization's sprawling business -- have raised questions about ties to Russia. In 2008, Donald Trump Jr. said at a forum on real estate markets that Trump's businesses "see a lot of money pouring in from Russia." Earlier this year, journalist James Dodson claimed that in 2014, Eric Trump told him that that the golf business did not need American investment because "we have all the funding we need out of Russia." Eric Trump has vigorously denied he made the remark.
Trump's personal attorneys recently released a letter asserting that in the past decade of tax returns, "with few exceptions," there is no income from Russians sources, including debt owed or interest paid to Russian lenders by Trump or his business entities. In a break from decades of tradition, the President has refused to release his tax returns.
keine bahnbrechenden neuen erkenntnisse. man wird wohl abwarten müssen, was der ermittler findet (oder Comey irgendwann mal aussagt).
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Trumps erster tweet des tages:
ZitatWe have a MASSIVE trade deficit with Germany, plus they pay FAR LESS than they should on NATO & military. Very bad for U.S. This will change
— Donald J. Trump (@realDonaldTrump) May 30, 2017
das heisst jetzt wohl öffentlich stress USA vs. Germany.
ausserdem ist Trumps Communications Director zurückgetreten:
ZitatMike Dubke has resigned as White House communications director in the first of what could be a series of changes to President Trump's senior staff amid the growing Russia scandal.
Dubke, 47, who has worked closely with White House press secretary Sean Spicer, served as a behind-the-scenes player helping manage communications strategy, responses to crises such as the firing of James B. Comey as FBI director, as well as rollout plans for policy and other initiatives.
The communications operation — and Dubke and Spicer specifically — have come under sharp criticism from Trump and many senior officials in the West Wing, who believe the president has been poorly served by his staff, in particular in the aftermath of the Comey firing.
(WaPo)
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Wird sich das auch auf uns Bürger dann spürbar auswirken oder was kann man nun davon erwarten?
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ich hoffe, das sich die gemüter wieder beruhigen und das alles nur rhetorik ist. Merkel/Gabriel/Schulz wollen stark aussehen, Trump genauso. sollten sich die beziehungen D-USA verschlechtern, würden beide seiten verlieren.
nochmal etwas zu Trump und seinem Demokratieverständnis:
ZitatPresident Trump has suggested that the judiciary doesn't have the authority to question him. He was a very early proponent of nuking the filibuster for Supreme Court Justice Neil M. Gorsuch. And he recently raised eyebrows by congratulating Turkish President Recep Tayyip Erdogan on the expansion of his presidential powers — echoing his previous admiration for strongman leaders.
Now Trump is talking about consolidating his own power.
In an interview with Fox News that aired Friday night, Trump dismissed the “archaic” rules of the House and Senate — using that word four times — and suggested they needed to be streamlined for the good of the country.
A sampling:
* “We don't have a lot of closers in politics, and I understand why: It's a very rough system. It's an archaic system.”
* “You look at the rules of the Senate, even the rules of the House — but the rules of the Senate and some of the things you have to go through — it's really a bad thing for the country, in my opinion. They're archaic rules. And maybe at some point we're going to have to take those rules on, because, for the good of the nation, things are going to have to be different.”
* “You can't go through a process like this. It's not fair. It forces you to make bad decisions. I mean, you're really forced into doing things that you would normally not do except for these archaic rules.”
And then Trump came out and just said it: He doesn't like the filibuster.
“I think, you know, the filibuster concept is not a good concept to start off with,” he said.
So there you go. Trump is frustrated with the pace of legislation after 100 days, and his answer is that he wants to change the rules.
mehr: https://www.washingtonpost.com…r/?utm_term=.8f60d22b19eb
und heute hat er dann direkt nach dem Germany tweet tatsächlich einen zweiten abgesetzt, der die o.g. geschichte bestätigt:
ZitatDonald J. Trump @realDonaldTrump 5 Min.
The U.S. Senate should switch to 51 votes, immediately, and get Healthcare and TAX CUTS approved, fast and easy. Dems would do it, no doubt!
auf deutsch: der republikanisch kontrollierte Senat soll die regeln ändern (bisher 60 stimmen), um Trumps gesetze durchboxen zu können.
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Wie steht ihr zum Thema Satire/Kunst in Verbindung mit Donald Trump und seiner Präsidentschaft? Wo zieht ihr die Grenze und was ist für euch (noch) im Bereich des subjektiven guten Geschmacks? Sollte ein deutscher Satiriker eine AfD-Politikern als "Nazischlampe" bezeichnen (laut Gesetz ja) und ein anderer den türkischen Präsidenten als "Ziegenfic*er"?
In den USA hat ein Photograph jetzt die US-Amerikanische Komödiantin Kathy Griffin im "ISIS-Stil" mit einem blutüberströmten, abgetrennten Kopf von Donald Trump photographiert. Tyler Shields, so der Name des Photographen, sieht Trump als "Präsident der sozialen Netzwerke" und bezeichnet ihn als den "Politiker der am meisten polarisiert".
Weiter ist Shields der Ansicht, dass "mit einem Typen wie ihm (Trump) auf jeden Fall Kunst gemacht werden muss". Der Photograph führt weiter aus, dass er gerne für Aufsehen sorgt und die Menschen sich ihre eigenen Gedanken über seine Projekte machen sollen. Er ist in den USA bekannt für freizügige Fotoshoots mit US-Celebrities. Griffin selbst betonte, dass sie gegen Gewalt sei und dies nur ein Scherz über den amtierenden Präsidenten sei.https://youtu.be/W3Z_pUYXTs4 Quelle ist der You Tube Kanal des Photographen
Wie seht ihr das? Ist das noch in Ordnung, oder ist hier eine Grenze überschritten? Seht ihr das in einem Atemzug mit griechischen und türkischen Zeitungen, die Angela Merkel als Hitler darstellen oder fällt das für euch alles unter Kunst und Satire?
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