A N Z E I G E

Nach der Wahl - Die Präsidentschaft Donald Trumps

  • A N Z E I G E
  • Ich sag mal so: Wenn es darum geht, aus USA, EU und der NATO Fehltritte aufzudecken, ist RT manchmal eventuell an guten Tagen halbwegs glaubwürdig. Macht den Gesamteindruck aber nur bedingt besser, wenn gleichzeitig Assad und Putin als Heilige dargestellt werden.
    Kurz gesagt: Wenn man im Hinterkopf behält, wo es herkommt, kann man RT-Artikel ruhig mal lesen, um auch eine andere Meinung einzufangen. Als sachliche Quelle sollte man es trotzdem nicht nutzen.


    Kritik an der Pharmalobby ist natürlich in diesem Fall berechtigt.

  • Zitat

    "Werden unsere Interessen schützen"USA wollen Chinas künstliche Inseln stoppen


    Noch ist der neue Außenminister nicht im Amt bestätigt, da verselbständigt sich eine von ihm angezettelte Auseinandersetzung bereits: Die USA bekräftigen Tillersons Drohung, den Chinesen im Inselstreit eine "deutliche Botschaft" zu senden.


    http://www.n-tv.de/politik/USA…utm_campaign=ntvde_weblog


    Jow...provozieren wir nicht nur einen Handels- sondern auch direkt mal einen tatsächlichen Krieg mit China.....<X :nene:


    Ist China nicht sogar in der Lage den Westen der USA mit Nuklearsprengsätzen wegzubomben?

  • Wie hier immer wieder in diversen "Deluxe" Threads immer direkt vom schwärzesten vom allerschwärzesten ausgegangen wird.


    Glaubt hier wirklich ernsthaft jemand, dass die aktuellen Worldleader tatsächlich munter damit anfangen würden ihre Nuklearwaffen fröhlich durch die Gegend zu ballern, obwohl der nukleare Gegenschlag sofort folgen würde? So dumm sind die dann doch nicht. Putin nicht, die Chinesen nicht, selbst Donald Trump kann nicht so scheisse dumm sein.


    Einzig dem vollkommen durchgeknallten Spinner unten in Nordkorea würde ich das zutrauen, sollte der irgendwann tatsächlich mal einsatzfähige Langstrecken Nuklearwaffen in die Finger bekommen. Oder aber natürlich wenn irgendwann in Zukunft mal ein Islamischer Gottestaat Zugang zu Nuklearwaffen haben sollte.

  • Stimmt. Deswegen hat Trump ja auch letztes Jahr gar nicht gefragt, warum man die Nuklearsprengköpfe denn nicht einsetzen könne wenn man sie schon habe ;) :rolleyes:


    Aber klar, Trump ist ein ganz besonnener, nicht hitzköpfiger Politiker #SpicerFacts :hase:

  • Zitat

    Original geschrieben von Swagsuke:
    Einzig dem vollkommen durchgeknallten Spinner unten in Nordkorea würde ich das zutrauen, sollte der irgendwann tatsächlich mal einsatzfähige Langstrecken Nuklearwaffen in die Finger bekommen.


    der "durchgeknallte spinner" wüsste, das er toast ist, sobald er etwas versucht.


    ein Trump mit dem gefühl der militärischen US übermacht... sagen wir ein bömbchen auf den Iran... extrem unwahrscheinlich, aber würde ich auch nicht zu 100% ausschliessen.



    aber wir müssen wirklich erstmal abwarten. droht er nur - wie bei den zöllen oder NAFTA - oder zieht er die linie knallhart bis zum ende durch?

  • Zitat

    Original geschrieben von BigCountry:
    der "durchgeknallte spinner" wüsste, das er toast ist, sobald er etwas versucht.


    ein Trump mit dem gefühl der militärischen US übermacht... sagen wir ein bömbchen auf den Iran... extrem unwahrscheinlich, aber würde ich auch nicht zu 100% ausschliessen.



    Eben. Als ob Trump bzw. sein ebenso "erfahrener" Außenminister Tillerson darauf kämen, dass China halt auch über Interkontinentalraketen mit Mehrfachsprengköpfen verfügt, die zumindest locker (von der Treffgenauigkeit her) in der Lage wären die Westküste zu verwüsten..

  • A N Z E I G E
  • Weil wir gestern schon beim Thema waren:


    EZB als Währungsmanipulator entlarvt – Munition für Trump


    Donald Trump hat dem US-Handelsdefizit den Kampf angesagt. Nun liefert ihm ausgerechnet die Bundesbank Argumente, um gegen die Euro-Zone vorzugehen: Europa könnten harte Sanktionen drohen.


    Nach ihrer aktuellen Studie hat die lockere Geldpolitik der Europäischen Zentralbank (EZB) den Euro künstlich geschwächt. Vor allem die Beschlüsse zu billionenschweren Anleihekäufen bewirkten seit 2014 eine Abwertung des Euro um 6,5 Prozent. Die gleichzeitige Straffung der Geldpolitik in den USA im gleichen Zeitraum habe mit 6,8 Prozent einen ähnlichen Effekt gehabt.


    Seit 2014 hat die Gemeinschaftswährung ein Fünftel zum Dollar abgewertet. Die Bundesbank hat nun quasi amtlich gemacht, dass rund 14 Prozent der Abwertung auf die Geldpolitik der EZB zurückzuführen sind. Für Donald Trump, der sich selten mit Details aufhält, ist es nun ein leichtes, die EZB der Währungsmanipulation zu beschuldigen und die Länder der Euro-Zone mit Sanktionen zu belegen.


    Es wäre das erste Mal seit 1994, dass ein Land als Währungsmanipulator gebrandmarkt wird. Damals war es China, das beschuldigt wurde, den Yuan künstlich zu drücken, 1988 gerieten Korea und Taiwan in die Kritik.


    Wird ein Land der Manipulation seiner Währung beschuldigt, hat das nicht unmittelbare Folgen. Zunächst gibt es eine Gnadenfrist von einem Jahr, um die Vorwürfe auszuräumen. Hat das keinen Erfolg, werden die betroffenen Länder von staatlichen Strukturfonds ausgenommen, Firmen bekommen keinerlei öffentliche Aufträge und am Ende drohen sogar Handelssanktionen.


    Schaut man in die Geschichtsbücher, muss sich die Euro-Zone zwar keine größeren Gedanken machen. Allerdings kann der neue US-Präsident von einem ökonomischen Notgesetz aus dem Jahr 1977 Gebrauch machen und per Exekutivgewalt kurzfristig Handelszölle gegen einzelne Industrien oder die gesamten Staaten der Euro-Zone erheben.


    Anlässe für Trump gäbe es auch so schon genug. Die Vereinigten Staaten verbuchen mit der Euro-Zone ein gigantisches Außenhandelsdefizit. Die Amerikaner kaufen derzeit für insgesamt rund 100 Milliarden Euro mehr Waren und Dienstleistungen in Europa ein, als sie selber auf dem Kontinent absetzen.


    Allein Deutschland ist für rund die Hälfte des amerikanischen Handelsbilanzdefizits verantwortlich, aber auch andere Länder der Währungsunion erwirtschaften in den USA ein Plus. Der neue US-Präsident hat dem amerikanischen Handelsbilanzdefizit nun aber den Kampf angesagt.


    In seinen Augen werden die USA durch einseitige Freihandelsverträge oder unfaire Wirtschaftspraktiken anderer Staaten ausgeraubt. Bereits in den ersten 100 Tagen seiner Amtszeit will Trump auf diesem Gebiet handeln.


    Das bedeutet, dass die Firmen der Euro-Zone gegenüber dem Amerika, das Trump wieder groß machen will, einen erheblichen Wettbewerbsvorteil haben. Einen Wettbewerbsvorteil, den der Polterpolitiker leicht als unfair brandmarken könnte.


    Der EZB dürfte es daher schwerfallen, das milliardenschwere Anleihekaufprogramm als normale Form der Geldpolitik darzustellen. Obwohl sich das Wachstum und die Inflation in der Euro-Zone deutlich beschleunigt haben, kauft sie unverdrossen weiter Anleihen und bläht damit die eigene Bilanz kräftig auf. Schon jetzt beträgt das Volumen der EZB-Assets rund 36 Prozent der Wirtschaftsleistung der Euro-Zone, in den USA liegt der Wert gerade mal bei 23 Prozent.


    Im Jahr 2014 hatte der EZB-Rat zunächst den Ankauf von Hypotheken-Papieren und Pfandbriefen angestoßen. Die Entscheidung zum Erwerb von Staatsanleihen fiel dann im Januar 2015, ein Jahr später kamen noch Unternehmensanleihen hinzu. Die Bundesbank stand dem bereits zwei Mal verlängerten Kaufprogramm von Anfang an kritisch gegenüber. Nun hat sie – bewusst oder unbewusst – die globale Sprengkraft des Programms an die Öffentlichkeit gezerrt und damit gegen den stillen Konsens verstoßen, den mächtigen Mann in Washington nicht zu reizen.


    Quelle und kompletter Artikel: https://www.welt.de/finanzen/a…-Munition-fuer-Trump.html


    Zitat

    Original geschrieben von Skyclad:
    Kir Royal, so langsam reicht es doch mal.
    Hier geht es um Trump und um die USA, nicht um Draghi und Bargeldabschaffung.


    Wen ndu darüber reden willst, mach doch bitte einen eigenen Thread dafür auf und nerv nicht mit dem immergleichen Kram in jedem Thread hier im Deluxe. Das sollte doch möglich sein, mal beim Thema zu bleiben und nicht immer deine eigene Agenda überall rein. Danke.


    Hängt halt doch alles zusammen. Die EZB ist kein "neuraler, europäischer Player". Eigentlich jetzt müsste man Draghi als Chef der EZB austauschen. Aber wahrscheinlich küssen ihm Merkel und Schäuble wieder die Füße ;)

  • ist in der inauguration etwas untergegangen:



    das ist klassische konservative SPARpolitik.


    10,5 billionen über 10 jahre wären ca. 1 billion pro jahr. zum vergleich: das aktuelle budget beträgt 3,9 billionen. -> das wären also fast 25%, die an staatsausgaben eingespart werden sollen! das das viele jobs im öffentlichen sektor kosten wird, dürfte klar sein.

  • @KirRoyal: jede zentralbank betreibt währungsmanipulation. das war schon immer so. die Fed hat jahrelang gigantische anleihekaufprogramme gefahren, da lag Draghi noch im tiefschlaf.


    die EZB ist da noch relativ zahm. die Euro schwäche ist nur ein nebenprodukt der anleihekäufe. viel agressiver sind die Japaner und vor allem die Schweizer, die die währung nicht nur durch asset käufe sondern auch durch interventionen aktiv steuern.


    von daher - eine reisserische darstellung der "Welt", zu 100% aber ohne konsequenzen.


    übrigens: die USA sind total happy mit der EZB politik. da die US wirtschaft deutlich besser läuft als die europäische ist man drüben schon längst von anleihekäufen abgerückt und zieht die zinsen langsam an. man kann die eigene wirtschaft also nicht mehr so stark unterstützen. was machen also die multinationals? sie begeben anleihen über ihre europäischen töchter und Herr Draghi kauft sie kurz nach der emission direkt auf.


  • Ist eben die Frage, ob das Trump eventuell nutzt. Was irrelavt ist und was nicht, bestimmt weder du noch ich! Oder verbreitet jetzt die Springer-Presse auch schon Fake-News?


    Außerdem ist das mal so ganz allgemein Währungsmanipulation für die "böse Eliten". Oder was hat der kleiner Sparer davon außer Null-Prozent-Zinsen?
    Nur darf der Wähler eben alle paar Jahre mal wählen. Da kommen deine Protestwähler auch teilweise her, also reichere AfD-Wähler, die neben niedrigen Steuern, weniger Flüchtlingen vieleicht auch nicht bald Negativ-Zinsen bezahlen wollen ...


    Aber mit dir sind die EZB-Diskussionen immer ganz lustig. Bei näherem Nachfragen ist halt alles "offener Betrug". Staatsschulden müssen nicht zurückgezahlt werden, Handelsüberschüsse sind offiziell wertlos und jetzt manipulieren alle Zentralbanken, obwohl man dagegen Maßnahmen unternehmen kann. Bist wahrscheinlich selbst Banker und findest es ganz toll ... Anders kann ich mir deinen Banken-Fetisch nicht mehr erklären ;)


    Langer Rede, kurzer Sinn: Als Trump würde ich das nutzen. Wenn auch nur Innen-Politisch um den Schwarzer-Peter an Merkel und die Eu weiterzugeben. Hat die FED auch manipuliert, tragen dafür die Vorgänger die politische Verantwortung ...


    Wäre auch mal Zeit, dass die FED wieder verstaatlicht wird. Vielleicht ist ja Trump nicht ganz so doof ^^

  • Zitat

    Original geschrieben von Kir Royal:
    Ist eben die Frage, ob das Trump eventuell nutzt. Was irrelavt ist und was nicht, bestimmt weder du noch ich! Oder verbreitet jetzt die Springer-Presse auch schon Fake-News?


    Außerdem ist das mal so ganz allgemein Währungsmanipulation für die "böse Eliten". Oder was hat der kleiner Sparer davon außer Null-Prozent-Zinsen?
    Nur darf der Wähler eben alle paar Jahre mal wählen. Da kommen deine Protestwähler auch teilweise her, also reichere AfD-Wähler, die neben niedrigen Steuern, weniger Flüchtlingen vieleicht auch nicht bald Negativ-Zinsen bezahlen wollen ...


    Aber mit dir sind die EZB-Diskussionen immer ganz lustig. Bei näherem Nachfragen ist halt alles "offener Betrug". Staatsschulden müssen nicht zurückgezahlt werden, Handelsüberschüsse sind offiziell wertlos und jetzt manipulieren alle Zentralbanken, obwohl man dagegen Maßnahmen unternehmen kann. Bist wahrscheinlich selbst Banker und findest es ganz toll ... Anders kann ich mir deinen Banken-Fetisch nicht mehr erklären ;)


    ich versuche Dir zu erklären, wie unser finanzsystem funktioniert. lass dich doch mal darauf ein, anstatt immer wild um Dich zu schiessen. ich schreibe bei gelegenheit auch noch mal was zu gestern (Sinn und überschüsse).



    ja: staatsschulden werden niemals zurückgezahlt. vor 50 jahren nicht . heute nicht. morgen nicht.


    nein: Trump wird Europa niemals zum währungsmanipulator erklären. wenn er das tut, ändere ich meinen nick vorrübergehend in "Baby Schimmerlos" ... you know... ;)


    ja: zentralbankpolitik umfasst auch die manipulation der eigenen währung. genauso wie die manipulation der preise, wenn man zinsen gegen inflation/deflation rauf- und runterfährt.


    nein: der kleinsparer hat direkt überhaupt nichts davon. ziel der zentralbankpolitik ist die stärkung der wirtschaft als ganzes.


    und nein: ich bin auch nicht mit Draghis politik einverstanden. sehe genauso risiken und nachteile, speziell für Deutschland. die inflation+beschäftigung zieht hierzulande deutlich an, aber er bleibt weiter auf dem gaspedal (weil er ganz Europa im blick haben muss).

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