A N Z E I G E

Nach der Wahl - Die Präsidentschaft Donald Trumps

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  • Zitat

    Original geschrieben von Stinger:


    Und, ganz wichtig:


    After being forced to apologize for its bad and inaccurate coverage of me after winning the election, the FAKE NEWS @nytimes is still lost!


    Die Times berichtete übrigens vorgestern, dass sie aktuell eine Rekordzahl von Abonnenten verzeichnen ^^
    Guter Weg zu verlieren

  • Zitat

    Original geschrieben von Wölfpack:
    Hat echt schon türkische Züge. Kann er denn dank US-Präsidalsystem einen Bundesrichter übertrump(h)en?


    nein.


    am ende würde der fall vor dem Supreme Court landen. dieser ist aber momentan mit 4 -4 (liberal - konservativ) besetzt. den fehlenden richter hat Trump erst nominiert, aber dessen bestätigung durch den Senat kann sich noch lange hinziehen. im aktuellen Supreme Court ist auch ein "swing" richter, der in diesem fall auch auf die liberale seite kommen könnte (sagte zumindest ein experte bei CNN gestern).


    die nächste instanz ist aber erstmal der 9th U.S. Circuit Court of Appeals. gut möglich das dort das endgültige urteil fällt (wg. dem momentanen patt im Supreme Court oder falls dieser den fall nicht annimmt)



    update:


    Zitat

    Original geschrieben von BigCountry:
    Trumps kandidat für Secretary of the Army:


    nur eine kleine anekdote, die aber wieder zeigt, wie weit man von "drain the swamp" entfernt ist.


    Viola (Army pick) ist raus: http://www.politico.com/story/…-secretary-nominee-234641

    Einmal editiert, zuletzt von ()

  • bin gespannt, wie es ausgeht.


    die vorläufige verfügung gegen den erlass und auch die abgelehnte eilanfechtung durch die Trump regierung sagen noch nichts über das endgültige urteil aus.


    wir hatten das lustigerweise kürzlich bei Billy Corgan vs. Dixie Carter. da hatte Billy auch einen vorläufigen beschluss erwirkt. und alle interpretierten das als zeichen, das der richter auf seiner seite wäre. am ende hat er die eigentliche verhandlung verloren.

  • 14 Tage im Weißen Haus – Umfragen sehen Donald Trump auf der Erfolgsspur


    Proteste, Streit mit Richtern, in TV-Umfragen verliert Trump an Zustimmung. Aber: In anonymen Umfragen legt der umstrittene Präsident zu. Und: Noch nie haben so viele Amerikaner an einen Wirtschaftsaufschwung geglaubt wie unter Donald Trump.


    In den meisten Meinungsumfragen sackt US-Präsident Donald Trump mächtig ab – noch nie war ein Präsident zu Beginn seiner Amtszeit so unbeliebt wie er, heißt es dann. Ein Erdrutsch nach 14 Tagen im Amt – kaum zu erklären, wie er die Wahl gewonnen hat. Aber was, wenn es diesen Stimmungsumschwung gar nicht gibt, gibt Steven Shephard im US-Magazin "Politico" (Donald Trump might be more popular than you think) zu bedenken. Das Problem: Genau die selben Meinungsforscher mit exakt den selben Methoden hatten zuvor berechnet, dass Hillary Clinton die Wahl gewinnen werde. Mit einer Sicherheit nahe an 100 Prozent.


    Die schüchternen Trump-Fans


    Ein bekanntes Problem sind die heimlichen oder schüchternen Trump-Wähler. Sie verbergen ihre Ansichten. In Umfragen, die klassische Telefoninterviews mit einem menschlichen Gegenüber benutzen, schneiden Trump und seine Initiativen schlecht ab. Bei einer automatisierten Telefonumfrage oder einem Internetbefragung sieht das ganz andres aus.


    Wenn man sich anonym zu Trump bekennen kann, legt der Präsident zu. Sichtbar wird diese Diskrepanz, wenn man die Umfragen der TV-Anstalten mit den Daten des Rassmussen-Reports – einem etablierten Meinungsforschungsinstitut - vergleicht. Rassmussen setzt auf automatisierte Umfragen. Allerdings nicht wegen Donald Trump. Das Institut stellt im Wochenrhythmus eine Unmenge an Erhebungen an, mit menschlichen Interviewern wäre das nicht zu bezahlen.


    In der anonymen Welt von Rasmussen performt Donald Trump recht solide. Der angeblich so unbeliebte Präsident erreicht dort mehr als 50 Prozent Zustimmung. Berater John McLaughlin arbeitete für die Wahlkampagne von Trump. Er sagt: "Bei Online-Befragungen sind die Leute ehrlicher, weil sie nicht mit einem Menschen sprechen." Und dann gibt es einen zweiten Faktor: Entscheidend ist, wer eigentlich befragt wird. "Eine Umfrage unter allen Erwachsen gibt gute Ergebnisse, wenn auch jeder zur Wahl gehen würde. Das machen die Leute aber nicht."


    Wer wählt wirklich?


    Der Rassmussen-Report filtert die vermutlichen Wähler heraus, andere Umfragen richten sich allein an registrierte Wähler – aber viele Umfragen holen die Meinung auch von den Nicht-Wählern ein. Nicht nur beim Rasmussen-Report kann Trump punkten: Auch in der Internet-Umfrage von "Politico" und dem Meinungsforschungsinstitut Morning Consult unter registrierten Wählern kommt der US-Präsident gut weg. 49 Prozent bewerten seine Arbeit dort positiv, 41 negativ.


    Sicher ist, dass die Trump-Berater die Probleme traditioneller Umfragen kennen. Trumps Presseprecher Sean Spicer sind die Werte der anonymen Umfragen wohl bekannt. Das Trump-Team bereitet sich auf vier Jahre Wahlkampf vor. "Der Präsident versteht, dass dies hier ein Marathon und kein Sprint ist. Wenn er fortfahren wird, Arbeitsplätze zu schaffen und das Land zu beschützen, werden die Umfragewerte ihm Recht geben", verkündet Spicer.


    Hohes Zutrauen in die Wirtschaft


    Der aktuelle Rassmussen-Report vom 3. und 4. Februar zeigt einen Präsidenten im Aufwind und keinen gerupften Adler. Er kommt auf 54 Prozent Unterstützung für Donald Trump gegenüber 46 Prozent Ablehnung. Im Vergleich zur Vorwoche legt der US-Präsident zu. Auch bei den Einzel-Entscheidungen muss er keine Niederlage hinnehmen. Trotz aller Proteste wird der Einreisebann von 52 Prozent unterstützt.


    Viel entscheidender als diese Werte zu einzelnen Maßnahmen und Personalentscheidungen ist das Zutrauen in die Wirtschaftsmacht der USA. 50 Prozent der Befragten glauben, dass die amerikanische Wirtschaft im nächsten Jahr stärker sein wird als jetzt. Das sind 16 Prozentpunkte mehr als im Oktober vergangenen Jahres – der Wert unter Präsident Barack Obama damals lag bei 34 Prozent.


    Das ist ein phänomenaler Anstieg. Der Wert von 50 Prozent wurde seit dem Start dieser Umfrage im Jahr 2009 noch nie erreicht. Da wundert es kaum, dass auch die Zukunft der nächsten Generation rosiger gesehen wird.


    Für endgültige Aussagen ist es zu früh, aber die Daten legen nahe, dass die ersten zwei Wochen im Weißen Haus für Donald Trump nicht so desaströs verlaufen sind, wie gemeinhin angenommen wird.


    Quelle: http://www.stern.de/politik/au…-erfolgsspur-7313654.html

  • Die Daten legen da erst mal gar nichts nahe.
    Bloß weil die Bürger einigermaßen zufrieden mit Trump sind - und 50 % ist ein recht niedriger Wert für einen frisch gewählten Präsidenten, bedeutet das nicht, dass er einen guten Job macht.


    Hier nur ein Bericht über seine Zustimmungswerte:
    http://www.telegraph.co.uk/new…sident-elect-two-decades/


    Er hat vor Gericht gerade eine empfindliche Niederlage erlitten, Widerstand gegen einige seiner Vorhaben kommt aus der eigenen Partei, und international springt Trump förmlich in jedes Fettnäpfchen. Desaströs passt da schon. Oder was würdest du meinen, was er bislang gut gemacht hat?

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  • Zitat

    Original geschrieben von Skyclad:
    Die Daten legen da erst mal gar nichts nahe.
    Bloß weil die Bürger einigermaßen zufrieden mit Trump sind - und 50 % ist ein recht niedriger Wert für einen frisch gewählten Präsidenten, bedeutet das nicht, dass er einen guten Job macht.


    Hier nur ein Bericht über seine Zustimmungswerte:
    http://www.telegraph.co.uk/new…sident-elect-two-decades/


    Er hat vor Gericht gerade eine empfindliche Niederlage erlitten, Widerstand gegen einige seiner Vorhaben kommt aus der eigenen Partei, und international springt Trump förmlich in jedes Fettnäpfchen. Desaströs passt da schon. Oder was würdest du meinen, was er bislang gut gemacht hat?


    Also ich habe den stern-Artikel so verstanden, dass Trump in anonymen Umfragen besser wegkommt. Und 50% sind doch ok, wenn er von weniger als 50% der Wähler gewählt wurde. Oder wie siehst du das?


    Und teilweise bin ich mit Trump zufrieden. Teilweise nicht! Wenn man bedenkt, wie scharf gerade die Presse gehen Trump schießt, mir aber gleichzeitig die Stimmung auf die News-Seiten in den Kommentaren so durchlese, könnte man auch im Durchschnitt von 50% Zustimmung und 50% Ablehnung von Trump in Deutschland sprechen. Trotz solchen Trump-Artikeln:


    - Trump ist geisteskank ( http://www.bild.de/politik/aus…nalyse-50116002.bild.html )
    - Trump nimmt gefährliche Tableten gegen Haarausfall (http://www.stern.de/gesundheit…irgt-risiken-7312172.html) (ein Standardmittel für alle von Haarausfall betroffenen Männer!)
    - Trumps Söhne sind Tier-Killer (http://www.bild.de/politik/aus…jaeger-47192566.bild.html)
    - Trump hat Eheprobleme (http://www.bunte.de/panorama/p…ebe-sieht-anders-aus.html)


    Bisschen heftig, oder?


    Im Grunde ist es doch relativ simpel: Die Globalisierung ist ein Geschäftsmodel. Wenn sich die USA und Europa (Stichwort: Brexit) abschotten würden, funktioniert das Geschäftsmodel nicht mehr. Irgendwer muss doch die günstig produzierten Produkte aus Asien teuer abkaufen. Deshalb wird auch medial so scharf geschossen. Auf alle, die die Globalisierung politisch gefährden könnten!


    Meine persönliche Meinung: Die globale Wirtschaft braucht soziale und nationale Grenzen. Schade ist nur, dass von den "linken, demokratischen Parteien" nie etwas kam in den letzten 10 Jahren. Selbst die Grünen überlegen sich inzwischen, dass sie ihre Meinung bzgl. Ceta ändern, weil Trump dagegen ist.


    http://www.zeit.de/wirtschaft/…-ceta-gruene-donald-trump


    Dass die Globalisierung in der aktuellen Form nicht funktioniert, haben wir doch die letzten 8 Jahre gesehen. Ob Trumps Protektionismus funktioniert, wird man nach 14 Tage nicht beurteilen können. Sind noch nicht einmal alle Minister im Amt. Aber die Hysterie zur Zeit ist schon nicht mehr normal. Zumindest sehe ich das so ...

  • Der Mann hat einen Einreisebann gegen muslimische Länder verhängt, ist am Mauer bauen und will sämtliche Wall-Street-Regulierungen rückgängig machen - und das alles in 14 Tagen!


    Aber klar, alles eine üble Hetzjagd und Hysterie und wir schauen mal gemütlich, bis er richtig anfängt und endlich den Knopf drückt.

  • bei Rasmussen hatte Trump immer die besten werte. seit dem vorwahlkampf. eine reine online umfrage wie sie ausserdem zitiert wird, halte ich nicht für repräsentativ.


    beim renommiertesten institut Gallup (kein teil der lügenpresse) überwiegt die mehrzahl der Trump kritiker.


    das sinnvollste ist ein durchschnitt aller 7 polls, siehe: http://www.realclearpolitics.c…mp_job_approval-6179.html


    und da heisst es z.zt. befürwoter 45 - gegner 48.

  • Zitat

    Original geschrieben von Kir Royal:
    Im Grunde ist es doch relativ simpel: Die Globalisierung ist ein Geschäftsmodel.


    ich garantiere Dir, das es der mittelschicht ohne globalisierung nicht einen deut besser gehen würde.


    der gegenwind aus


    -gewinnmaximierung als kapitalistisches grundprinzip
    -technologischem fortschritt
    -(über)alternder gesellschaft (explodierende kosten für Gesundheit und Rente)


    verschwindet nicht, nur weil wir die grenzen schliessen.



    wir hatten ja schonmal die sozialistischen länder wie Venezuela, Nordkorea oder Cuba, die trotz abschottung nicht funktionieren.


    Du könntest Dir aber genauso den Iran oder Russland anschauen. wenn die globalisierung das problem wäre, dann müssten die beiden länder florieren. der Iran wurde im zuge des atomprogramms wirtschaftlich isoliert. weil das land in der folge kurz vor dem zusammenbruch stand, hat man letzendlich eingelenkt und den deal akzeptiert. die sanktionen gegen Russland haben dem land empfindlich geschadet. rezession + Rubel im freien fall.



    widersprüchlich finde ich auch, das Du die globalisierung sowohl aus deutscher als auch aus amerikanischer sicht verurteilst. obwohl beide staaten an entgegengesetzten enden liegen.


    USA: aussenhandelsdefizit (rekord)
    D: aussenhandelsüberschuss (ebenfalls rekord)


    Trump schimpft auf UNS. erste letzte woche über seinen berater Navarro. weil wir die gewinner der globaliserung sind.



    BILD und Bunte als beleg für eine unfaire presse?

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