Hi Leute,
vllt kennt sich jemand mit dem Thema aus...
Ein junger Mann (nicht ich) ist in ambulanter Behandlung bei einer Ärztin in einer anderen Stadt zur Lösung seines Drogenproblems, ein sog. Susbitutionsprogramm. Die tägliche Pendelei geht natürlich ganz schön ins Geld. Der junge Mann ist Leistungsempfänger von ALG2.
Meine Frage geht nun dahin: Gibt es eine Institution, die die Fahrtkosten übernehmen könnte? Und wenn ja, welche. Krankenkasse (AOK) hat bereits abgewunken ("nicht mehr im Leistungskatalog seit 2004"), Sozialamt ebenso ("er ist ja krankenversichert").
Einspruch gegen die Entscheidung der KK wäre möglich, ist aber zeitaufwendig und wahrscheinlich erfolglos. Aber wohin könnte ich mich noch wenden?
Und kennt jemand ein Forum, das solche Dinge diskutiert?